Vinschgau - Sommerzeit ist Fußballcamp-Zeit für junge Fußballkicker. Mehrere namhafte Mannschaften wie der FC Barcelona in Mals, Borussia Dortmund in Prad und die SPVG Unteraching in Schlanders und seit vergangen Jahr auch der FC Bayern in Naturns haben den Vinschgau entdeckt und organisierten mit ihren Kids-Clubs die beliebten mehrtägigen Fußballcamps für 8 bis 14 Jährige. In Naturns waren übers Pfingstwochenende über 50 Kinder aus dem Vinschgau, dem restlichen Südtirol, Österreich, Deutschland und sogar aus Estland dabei und der SSV Naturns und die Gemeindeverwaltung sorgten für optimale strukturelle Voraussetzungen. Das Camp wurde zu einem richtigen Fußballfest und touristischen Werbeträger für die Gegend. Weitere Camps finden im Laufe des Sommers mit der Hansi-Dorfner-Fußballschule Schule in Mals und Kastelbell und dem FC-Südtirol, welcher heuer ebenfalls in Naturns gastiert, statt. Information können auf den jeweiligen Webseiten der Vereine eingeholt werden. (lu)
Prad - Nach dem Ende der Fußballsaison treffen sich die Mitglieder des „FC-Bayern-Fan-Cup Ortler“ seit Jahren zum traditionellen Weißwurstessen. Heuer fand dieses wiederum in der Bar Montana in Prad statt, die mit Bannern und Fahnen in Rot (Farben des FC- Bayern) dekoriert war. Auf den Tischen lagen sogar die entsprechenden FC-Bayern-Bierdeckel bereit, auf denen schon bald das kühle Weißbier stand. Der Fan-Club-Präsident Roman Angerer (rechts im Bild) konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen, darunter auch viele Neu-Mitglieder.
Die Montana-Wirtin Herta Gander (links im Bild) kümmerte sich rührend um die Gäste und hatte beim Servieren alle Hände voll zu tun. Die originalen Münchner Weißwürste aus Niederbayern hatte das Mitglied Ralf Brecko mitgebracht, der mit seiner Frau Kathi angereist war. Breckos Credo lautet: „Solange ich lebe, möchte ich auf diese Fete in Prad nicht verzichten.“ Angerer bedankte sich bei ihm und auch beim Sponsor Ivan Thöni. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert. Der FC Bayern München hatte sich in der Saison 2028/19 in einem packenden Zweikampf mit Borussia Dortmund den Meistertitel geholt. Vor allem der Endspurt hatte es in sich.Lange Zeit hatte Dortmund die Tabelle angeführt.
Deutsche Meisterin! Melanie Kuenrath, das große Fußballtalent aus dem Vinschgau, hat es geschafft und sich mit ihrem Team den deutschen Fußballmeistertitel geholt. Die Burgeiserin sicherte sich mit den Damen des FC Bayern München II den Meisterschaftsgewinn in der 2. Bundesliga. Für die 20-Jährige war es ein weiterer Meilenstein in ihrer noch jungen Fußballkarriere.
Von Sarah Mitterer
Es war das Premierenjahr der 2. Bundesliga: Erstmals wurde diese Liga eingleisig und nicht mehr wie bisher in Nord- und Südstaffel ausgetragen. Auf die Burgeiserin Melanie Kuenrath, die seit mehreren Jahren in München lebt und dort beim FC Bayern im Kader der 2. Mannschaft steht, warteten neue Stadien und neue Gegner. Im Kampf um den Titel kam es zwischen Wolfsburg II und dem FC Bayern München II zu einem Kopf-an-Kopfrennen, welches erst im allerletzten Meisterschaftsspiel entschieden werden sollte. Kuenrath und ihr Team hatten es selbst in der Hand, denn mit einem Sieg beim letzten Saisonmatch gegen Hoffenheim II wäre der Titel unter Dach und Fach gewesen. Mellys Vorfreude auf das letzte Match war sehr groß: „Es war eine super Stimmung in der Mannschaft, wir waren sehr selbstbewusst und haben keine Minute daran gezweifelt, dass wir es nicht schaffen könnten.“ Vor dem Spiel erhielt das Team noch eine Videobotschaft von einigen Spielerinnen der ersten Mannschaft - darunter auch Nationalspielerinnen - welche dem Team Glück wünschten und es zudem noch motivierten. „Das Video hat sehr viele Emotionen in mir ausgelöst und mich zusätzlich nochmal gepusht“, erzählte Kuenrath. Als sie schließlich erfuhr, dass sie in der Startelf stand, war die Freude auf das Match noch größer: „Ich war dankbar und fühlte mich geehrt, dass ich in der Startelf war und von Anfang an spielen durfte, denn das ist bei uns nie selbstverständlich. Wir haben einen riesengroßen Kader mit sehr vielen talentierten Spielerinnen. Jede Woche will jede Einzelne von uns von Beginn an auf dem Platz stehen, deswegen war die Freude umso größer.“ In einem spannenden Match gegen Hoffenheim behielten die Bayern mit 3:2 die Oberhand und sicherten sich mit diesem Sieg den Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ein sehr emotionaler Moment, den ich nie vergessen werde!“, berichtete Melly. Im Anschluss ans Match wurde Kuenrath mit ihren Bayern vom DFB geehrt und das Team bekam die Meisterschale überreicht.
Nach der verdienten Pause geht es in der neuen Saison für Melanie beim FC Bayern weiter. Die Burgeiserin hat dort noch einen Vertrag für ein Jahr: „Ich möchte dieses Jahr nutzen um mich weiterzuentwickeln, um meine Stärken auszubauen und Schwächen zu beseitigen, verletzungsfrei bleiben, mich im athletischen Bereich weiterentwickeln und vor allem möchte ich weiterhin so viel Spaß haben!“
Damenfußball - In der neuen Saison muss Melanie auf ihre finnische Teamkollegin Katriina Talaslahti verzichten. Die Torfrau wechselt zum aktuellen Champions-League-Sieger Olympique Lyon. (sam)
Wolfgang Platter, zum Tag des Hlg. Benedikt, 11. Juli 2019
Weltweit sind heute über 25.000 verschiedene Arten wilder Orchideen beschrieben, die in fast allen Klimazonen außer in der unwirtlichen Polarregion gedeihen. Die mitteleuropäischen und mediterranen Orchideen sind nicht viel mehr als eine Handvoll der großen Artenfülle. Einige der europäischen Wildorchideen stelle ich Ihnen heute im Bild vor.
Die einheimischen Orchideen haben eine außerordentlich weite ökologische Amplitude: Bestimmte Arten kommen im Tiefland auf sumpfigen Nassstandorten vor, andere wiederum etwa in den Trockenrasen des Hochgebirges weit oberhalb der Baumgrenze, einige im tiefen Schatten bestimmter Wälder, viele brauchen Licht und Wärme. Die meisten Orchideen ziehen Kalkböden vor.
Der Großteil der tropischen und subtropischen Arten lebt epiphytisch, d.h. als Baum- oder Felsbewohner. Unsere heimischen Wildorchideen hingegen wurzeln als ausnahmslos terrestrische Pflanzen im Boden. Viele Arten weisen Knollen auf.
Einkeimblättler
Orchideen gehören zu den Einkeimblättrigen Pflanzen wie z.B. die Gräser und die Liliengewächse. Den Einkeimblättrigen Pflanzen sind die parallelnervigen Blätter eigen. Die Blattformen unserer Orchideenarten sind recht einfach, je nach Art eiförmig, schmal- oder breitlanzettlich. Meist sind die Laubblätter an der Oberfläche glänzend. Besonders interessant sind die verschiedenen Bestäubungsmechanismen. Die Orchideenblüte dreht sich beim Aufblühen um 180° und die vormalige Blütenoberseite wird im erblühten Zustand zur Unterlippe und bildet den Landeplatz für die Bestäubungsinsekten. Die oberen Kronblätter sind öfters helmartig ausgeformt. Orchideen geben ihren Pollenstaub nicht einzeln ab, sondern als sogenannte Pollinien in klebrigen Pollenpaketen. Diese Pollenpakete werden den Bestäubungsinsekten von oben auf deren behaarten Rücken geklebt und so zielgerichtet auf die Narbe der nächsten angeflogenen Blüte übertragen. Der Frauenschuh (Cypripedium calceolus) hat die Unterlippe als Kesselfalle ausgebildet, in der er das Bestäubungsinsekt kurzzeitig gefangen hält bis die Bestäubung der Blüte vollzogen ist. Die Blüten der Ragwurz (Ophrys spec.) ahmen in Form und Farbe hingegen täuschend Insektenweibchen nach wie Hummeln oder Fliegen, sodass die betörten Insektenmännchen deren Begattung versuchen und so zu Überbringern der Pollenpakete werden.
Keimung
Auch im Hinblick auf Samen und Keimung weisen die Orchideen Besonderheiten auf. Die in den Orchideenfrüchten heranreifenden Samen gehören zu den kleinsten der Blütenpflanzen. Wenn sich eine Fruchtkapsel öffnet, rieseln staubfeine Körnchen heraus und werden vom leisesten Windhauch verblasen. 100.000 solcher Samenstäubchen wiegen weniger als ein Gramm. Den Samenwinzlingen fehlt das Nährgewebe, deshalb sind sie zum Keimen auf die Mithilfe von bestimmten Pilzen angewiesen, die ihnen die Nahrung vermitteln und mit denen sie eine Symbiose eingehen. Fehlt dieser Pilz, kommt es nicht zur Keimung. Orchideen sind am Beginn ihres Lebens mycotroph, d.h. sie leben ausschließlich von den durch den Mykorrhiza-Pilz gelieferten organischen Stoffen.
Geschützt
Alle einheimischen Wildorchideen-Arten sind streng geschützt! Bitte graben Sie daher keine Pflanzen aus, ohne den richtigen Mykorrhiza-Pilz gehen sie in ihrem Steingarten ohnehin ein. Als Pflückblüten würden sie schnell verwelken und auch zum Herbarisieren eignen sich die Orchideen schlecht. Bestaunen Sie die Blüten, riechen Sie an den betörenden Düften mancher Arten, fotografieren Sie, aber respektieren sie den Artenschutz.
Die Familie der Orchideen ist stammesgeschichtlich noch sehr jung, vielleicht die jüngste Pflanzenfamilie überhaupt. Diesem ihren jugendlichen Alter in der Evolution ist die außerordentliche Flexibilität und Dynamik bestimmter Gattungen wie der Ragwurz (Ophrys) und der Knabenkräuter (Orchis) zuzuschreiben ebenso wie die relativ häufige Bastardisierung verwandter Arten.
Die Temperaturen lassen keinen Zweifel: Der Sommer ist da. Und mit ihm auch verschiedene Angebote....
Spätestens wenn in den Schaufenstern Plakate mit großen Prozentzeichen locken, dann steht der Sommerschlussverkauf an. Heuer war der 6. Juli Startschuss, seitdem heißt es Angebote, Angebote, Angebote. Viele Kundinnen und Kunden freuen sich auf den Sommerschlussverkauf, denn mit ein bisschen Glück stehen Größe und Wunschmodell noch zum Verkauf und es kann - ganz nebenbei - viel Geld gespart werden.
Natürlich ist der Sommerschlussverkauf eine Aufforderung günstige Einkäufe zu machen, doch nicht nur. Grundsätzlich sollten auch abseits davon Augen und Ohren offen gehalten werden. Denn wer sparen will, der kann auch vorsorgen oder besser gesagt einfach für die nächste Saison vorausdenken. Was brauche ich? Was will ich mir schon lange anschaffen? Welchen Wunsch möchte ich mir erfüllen? Welche Anschaffung steht in nächster Zeit an, die ich vielleicht bereits erledigen kann?
Angebote lesen
Am einfachsten ist es natürlich, die Angebote wahrzunehmen, die uns Händler, Betriebe oder Unternehmen ganz von selbst präsentieren. Werbungen in Zeitungen oder Prospekte mit Angeboten sind die einfachste Möglichkeit, um Schnäppchen zu machen oder sich lang gehegte Wünsche zu erfüllen. Das können Ausstellungsstücke sein, die zu einem günstigen Preis angeboten werden, weil ganz einfach der Platz gebraucht wird. Oder aber Abverkaufsware, weil das Lager geräumt werden muss, weil Platz für Neues fehlt.
Ein wichtiger Tipp:
Antizyklisch einkaufen
Was heißt antizyklisch einkaufen? Im Grund ist das schnell erklärt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn uns eine Hitzewelle die Schweißperlen auf die Stirn treibt, dann sind Ventilatoren besonders begehrt. Die Nachfrage steigt. Das merken natürlich auch die Händler, vor allem am schwindenden Lagerbestand. Die Preise steigen. Sobald es jedoch herbstlich wird, will kein Mensch mehr einen Ventilator. Die Preise purzeln schneller, als man hinschauen kann. Was für Ventilatoren gilt, gilt für alle Produkte, die eine Saison haben. Winterreifen, Sommerkleider, Gartenstühle, Skiausrüstung und so weiter.
Qualität kaufen
Eines sollte immer stimmen und kein Kompromiss sein: die Qualität. Denn stimmt die Qualität nicht, ist jedes Produkt zu teuer gekauft. Denn manchmal gilt, wer billig kauft, der kauft zweimal.
Ein Mixer, der nach zwei Einsätzen den Geist aufgibt, ist selbst für fünf Euro zu teuer und an einer Kaffeemaschine, die nach kurzer Zeit kaputt geht, wird man auch keine Freude haben!.Deshalb lieber auf Qualität achten und etwas fürs Leben kaufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel und die Umwelt, sondern auch die Nerven und das Zeitkonto.
Latsch/Afrika - In den Süden Afrikas ging es am Freitag, 10. Mai für alle, die zum Abend im Rahmen der Vortragsreihe des Weltladen Latsch, in den Fraktionssaal des CulturForums gekommen waren.
Es gibt viele Gründe, die zum Reisen bewegen. Bei Verena Gschnell war ein Projekt der Anlass für die Reise in ein Land, das eigentlich gar nicht auf ihrer Liste stand. Über die OEW reiste sie 2011 erstmals für sieben Monate nach Sambia, um dort ein Praktikum in einer Schule für Waisenkinder zu machen. „Das Erste was ich tun musste war: Atlas auf, Sambia suchen. Ich hatte nämlich keine Ahnung wo genau Sambia liegen könnte”, erzählte die junge Brixnerin zu Beginn lachend. Mit zahlreichen Fotos illustrierte sie ihre Erzählungen über Land und Leute. Die visuelle Reise begann bei den Naturspektakeln des Landes, den tosenden Viktoria-fällen, dem beeindruckenden South Luangwa Nationalpark und seinen tierischen Bewohnern und atemberaubenden Sonnenuntergängen. Mit ansteckender Begeisterung erzählte Gschnell vom Projekt und der Schule, wo sie ehrenamtlich tätig war. Sie erklärte, dass die Schule den Kindern neben Bildung auch täglich eine Mahlzeit ermögliche, die Einzige für viele der rund 300 Kinder. In Sambia leben heißt auch oft ohne Strom und fließend Wasser leben. „Bei Kerzenlicht zu essen ist total schön, wenn man es sich aussuchen kann. Für mich ist es eine Auszeit, für andere der Alltag. Ich kann jederzeit in einen Flieger steigen und gehen.“ Reisen verändert und Verena Gschnell nahm viel von ihrer Zeit in Sambia mit: Ein anderes Zeitgefühl, viele Kompetenzen und zahlreiche Freundschaften. Inzwischen war sie bereits das dritte Mal dort. „Bei ganz vielen Reisen lässt man ein Stück Herz zurück. Ein Stückchen Herz ist bei mir in Sambia geblieben”.
Der nächste Abend zum Thema „Mein Leben im indischen Dorf“, mit Martha Lechthaler, findet am 7. Juni statt. (cg)
Allitz/Rimpfhof - Zur zweiten Kulturwanderung zum Rimpfhof mit anschließender Autorenlesung luden am 26. Juni die Bibliothek Schlandersburg und der Bildungsausschuss Schlanders. Raimund Rechenmacher, der Bibliotheksleiter und Präsident vom Kulturverein Rimpf, konnte bei der Feuerwehrhalle in Allitz rund 20 Personen begrüßen. Eine Stunde wanderte die Gruppe zum Rimpfhof, wo der Autor Gerold Ehrsam die Ankommenden erwartete. Ehrsam macht bereits zum vierten Mal einen Schreiburlaub in der Künstlerwohnung am Rimpfhof. Der ehemalige Lehrer aus dem Kanton Basel ist begeistert von der Abgeschiedenheit inmitten der Natur am Vinschger Sonnenberg. Hier schreibt er seine Gedichte, kann Niedergeschriebenes überarbeiten und den meist kurzen Texten eine bestimmte Form und Melodie geben. Im Freien, auf dem Platz vor dem Rimpfhof las Ehrsam seine komprimierten Gedichte, Wortspiele, Gedankenketten und humorvollen Verse in der Abenddämmerung. „Fliegen haben keine Zeit zu lügen, tun ja nicht als fliegen“, so eines seiner kurzen Gedichte. Abwechselnd zur Lesung erzählte Raimund Rechenmacher die spannende Geschichte vom Rimpfhof, der zum Kloster Marienberg gehörte und lange verpachtet wurde. Vor dem 1. Weltkrieg kam der Hof in den Besitz der Gemeinde Kortsch, später der Fraktion Kortsch. 1982 wurde der Kulturverein Rimpf gegründet, der mit der Renovierung begann und den Hof zu einem Treffpunkt und Aufenthaltsort für Kulturschaffende machte. Nach der Lesung gab es Schwarzplentenen Riebel mit Marillen- und Preiselbeermarmelade und Kompott, frischem Quellwasser und einem Glas Wein. Mit Taschen- und Stirnlampe wurde nach 22:30 Uhr der Rückweg nach Allitz angetreten. (hzg)
Vinschgau - Knapp 200 Kinder und Jugendliche sind bereits im ersten Juli-Turnus bei den Angeboten der Sommerschule/Spielend lernen und weiteren Freizeit-Angeboten zwischen Reschen und Schlanders unterwegs. Im Laufe des Sommers werden es dann dreimal so viel werden, denn die Angebote sind für Grund- und Mittelschüler an drei Wochen im Juli und im August ausgerichtet. Knapp 60 BetreuerInnen, (vorwiegend StudentInnen) heuer sind viele neu dabei - werden dabei beschäftigt. Projektträger ist die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig, welche gemeinsam mit den schulischen und öffentlichen Einrichtungen vor Ort agiert und finanziell durch die Familienagentur des Landes unterstützt wird. Zudem stellt die Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste mit Evelyn Peer eine Koordinatorin zur Verfügung. Pädagogisch steht eine erweiterte Kombination aus spielerischem und kreativem Lernen und individuellem Freizeitangeboten im Mittelpunkt. Das Erlernte wird mit Ausflügen zu verschiedenen Betrieben und Einrichtungen praxisnah vertieft. Die Freizeitangebote wie „Activity/Eintauchen in die Berufswelt“, Trekkingwochen, Kreativwochen, Sport- und Klettercamps sowie musikalische Angebote finden seit Jahren große Resonanz. Die Möglichkeit, eine Einzelbetreuung für Kinder mit Behinderung zu erhalten und die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund ist ein weiterer pädagogischer Schwerpunkt, der sehr geschätzt wird. (lu)