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Dienstag, 02 April 2024 06:59

Josefikonzert erntet großen Applaus

Schluderns - Nach der Begrüßung zum traditionellen „Josefikonzert“ am 16. März 2024 durch den Obmann Joachim Tragust stimmten die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle-Schluderns das zahlreiche Publikum im Raiffeisensaal mit dem schwungvollen Marsch „Die Regimentskinder“ von Julius Fucik auf den Konzertabend ein. Am Dirigentenpult stand der Kapellmeister Thomas Pirhofer aus Latsch, der die Schluderner Kapelle seit 2020 leitet. Er hatte die Frauen und Männer in intensiven Proben für das Konzert vorbereitet.
Pirhofer hatte folgende Musikstücke gewählt: „Nora“ von Thomas Asanger, „Alm“ von Armin Kofler, „Taktgefühl“ von Martin Rainer, „Kleine ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer, „Towards A New Horizon“ von Steven Reinek und „Don`t stop me now“ von Freddie Mercury/arr. Frank Bernaerts. Das Repertoire spannte den musikalischen Bogen von Ungarn über Mitteleuropa bis nach Großbritannien. Konzertsprecherin Daniela Stecher bemühte sich bei der Beschreibung der einzelnen Werke und gab kurze Einblicke in das Leben der Komponisten. Die Gäste im Saal danken mit einem kräftigen Applaus für das vergnügliche Programm. Mit einer beschwingten Zugabe verabschiedeten sich die Musikantinnen und Musikanten von ihren Zuhörerinnen und Zuhörern und luden ein, anschließend im Foyer bei einem Gläschen zu verweilen und Gedanken auszutauschen. (mds)

Dienstag, 02 April 2024 06:59

Ehrung verdienter Theaterleute in Bozen

Bozen/Schluderns - Am Samstag, 23. März 2024, ging in der Südtiroler Theatergeschichte eine Ära zu Ende. Der seit 30 Jahren amtierende Präsident des Südtiroler Theaterverbandes STV Klaus Runer aus Terlan übergab bei der 73. Generalversammlung im Walterhaus in Bozen die Leitung an Rene Mair aus Klausen. Der Fachlehrer für Restaurantführer im Kaiserhof in Meran ist der Volksbühne Klausen und dem Eisacktaler Volkstheater seit Jahren verbunden. Er ist auch Bezirksobmann im Eisacktal.
Gleichzeitig mit der Wahl des Obmannes wurde auch das Präsidium neu gewählt. Marianne Gasser und Hartmut Überbacher werden von Annalena Festini aus Sterzing und Benni Troi aus Brixen ersetzt. Annemarie Markart aus Leifers wurde bestätigt. Von Jonas Prieth wurde auch Peppe Mairginter als künstlerischer Koordinator abgelöst. Ein Höhepunkt der Vollversammlung waren die Ehrungen langjähriger aktiver Theaterleute. Eine große Delegation an Geehrten für 40-jährige Tätigkeit hatte der Obmann der Heimatbühne Schluderns Andreas Oberhofer nominiert. Darunter war auch die Regisseurin Christl Stocker Perkmann, die als Spielerin und Soffleuse unter dem Regisseur Karl Wieser begonnen hatte. Sie ließ es sich nicht nehmen, dem scheidenden Präsidenten Klaus Runer ein besonderes Geschenk zu überreichen. Schmunzelnd meinte sie: „Da ich Sie während Ihrer 30-jährigen Präsidentschaft nie als Zuschauer in Schluderns gesehen habe, überreiche ich Ihnen nun einen Gutschein für lebenslange Gratiseintritte bei unseren Theaterproduktionen“. Runer wehrte sich lachend und antwortete ihr: „Einmal war ich sicher dort, vielleicht hat man mich nur nicht wahrgenommen.“ (mds)

Dienstag, 02 April 2024 16:04

Careteam Tagung

Südtirol/Vinschgau/Schlanders – Die zweite landesweite Careteam Tagung fand am 15. März in der Basis Venosta in Schlanders statt. 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer querbeet aus dem Bildungsbereich nahmen daran teil. Der Grund: Psychisch Erste Hilfe bei Notfällen zu leisten ist genauso wichtig wie körperlich Erste Hilfe zu leisten.

von Angelika Ploner

Aus allen Landesteilen kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten landesweiten Careteam Tagung in Schlanders. 240 Anwesende querbeet aus dem Bildungsbereich - Schulführungskräfte, Mitglieder von Care-Teams und Kindergartenpersonal - fanden sich am 15. s22 caret2März in der Basis Venosta ein. Ein Careteam - und das sei als Erklärung vorausgeschickt - gibt es an jedem Kindergarten und an jeder Schule. Es ist dies ein Kriseninterventionsteam, das bei Notfällen oder Ausnahmesituationen wie zum Beispiel Unfällen oder Todesfällen aktiv wird. Sie leisten Erste Hilfe für die Psyche und die Seele und sind geschult, um kompetent und angemessen reagieren zu können.
Verena Rinner (Bild unten), die Direktorin des OSZ Schlanders leitete und moderierte die ganztägige Tagung mit einem Hauptvortrag von Ruth Warger (Bild oben) und verschiedenen Workshops. Lob gab es für die drei ehemaligen Direktoren und Initiatoren: Pepe Kühebacher, Reinhard Zangerle und Karl Spergser (Bild unten). Zangerle wörtlich: „Ich freue mich, dass Ideen wachsen und gedeihen. Careteams sind eine Notwendigkeit, die wie das Wort sagt Not wenden.
Bildungs-Landesrat Philip Achammer zollte Respekt: „Dass, was wir theoretisch von Bildung verstehen, setzen Sie um. Danke, dass Sie das machen. Die Careteams in Schule und Kindergarten signalisieren den Kindern und Jugendlichen: Wir sind immer für euch da. Mit Liebe, Empathie und Zuwendung.“
Drei Säulen stützen die Arbeit der Careteams: Vorsorge, Fürsorge und Nachsorge. Es hat sich seit Corona ein neues - erweitertes - Bewusstsein für Krisen entwickelt.
Notfallpsychologe Erwin Steiner zu den Anwesenden: „Wenn Zuhause alles drunter und drüber geht, gibt Schule und Kindergarten Stabilität und eine gewisse Normalität. Genauso wichtig wie körperliche Erste Hilfe zu leisten ist es psychologisch Erste Hilfe zu leisten und das Wissen dafür zu haben. Wir wissen, dass eine Wunde bei guter Erstversorgung schneller heilt und weniger Narben bleiben. Genauso ist es bei guter psychischer Erstversorgung.“
Notfallpsychologin Ruth Warger referierte zum Thema „Krisenkommunikation im Notfall.“ Warger erklärte: „Notfall heißt Chaos. Und Information ist da das wichtigste: glaubwürdige, zeitnahe, und offensive Kommunikation fördert Vertrauen, das Sicherheitsgefühl und reduziert Missverständnisse.“ Schulführungskräfte sollten immer erreichbar sein. Telefonlisten jedes Jahr aktualisiert werden. Der wichtigste Punkt in der Kommunikation im Krisenfall ist den Informationsfluss festzulegen. Wer informiert wen, wann, wo, wie, worüber? Der Fokus in der Kommunikation liegt auf: Wie geht es weiter? Was wird getan? Immer von der Emotion in die Aktivität kommen: Das ist eine Grundregel in der Krisenkommunikation.
Nach dem Hauptvortrag waren „Selbstschutz und Psychohyghiene“, Umgang mit schweren Erkrankungen“ und Suizid“ jene Themen, die am Vor- und Nachmittag in Workshops mit verschiedenen Referenten vertieft wurden.

Dienstag, 02 April 2024 06:54

Röfix ist Sponsor für Museum

Partschins/Töll - Geschichte verbindet: Sponsoringabkommen zwischen RÖFIX und Schreibmaschinenmuseum verlängert.
Die Firma Röfix in Töll und das Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer freuen sich, die Verlängerung ihres langjährigen Sponsoringabkommens bekannt zu geben.
Durch die regelmäßige Unterstützung seien Initiativen und Projekte planbarer betonten Museumsleiterin Maria Mayr und Referent Ulrich Schweitzer, die sich zusammen mit Bürgermeister Alois Forcher vor wenigen Tagen zur Unterzeichnung des Sponsoringabkommens in den Stammsitz der Röfix begaben.
Für Wolfgang Brenner, Geschäftsführer der Röfix Italien, war es stets ein Anliegen, in den Standort Partschins zu investieren – neben dem Schreibmaschinenmuseum werden noch andere Institutionen wie Sportvereine unterstützt – denn die Geschichte verbindet das Unternehmen mit der Gemeinde, hier liegen die Wurzeln des mittlerweile international tätigen Betriebes, hier wurden bereits vor über 130 Jahren die ersten Grundlagen für den heute im Bereich Bau und Sanierung sehr erfolgreichen Betrieb gelegt.
Ein kleines Geschenk, das die beiden Institutionen nun noch mehr verbindet, übergab Bürgermeister Alois Forcher zur Freude aller in Form einer Schreibmaschine, und zwar ein Modell in den Farben des Betriebes: orange.

Dienstag, 02 April 2024 06:39

VUSEUM eröffnet Römerausstellung

Schluderns/VUSEUM/Vinschgau - Die seit langem geplante Römerausstellung im Vintschger Museum/VUSEUM in Schluderns, konzipiert von der Malser Historikerin Helene Dietl Laganda, öffnet ihre Tore. Dafür waren Räume im Untergeschoss des Museumsgebäudes adaptiert worden. Zu sehen sind römische Funde aus dem Raum Obervinschgau. Diese belegen die Präsenz der Römer im Tal, die auf der Via Claudia Augusta die Alpen überquert haben. Die ausgestellten Stücke, übersichtlich hinter Glas präsentiert, stammen von Grabungen am Ganglegg bei Schluderns, am Paulihof in Mals, an der St. Cäsariuskirche bei Laatsch, von oberhalb Prämajur und auf der Malser Haide. Unter den Exponaten befinden sich bemerkenswerte Stücke, wie zum Beispiel ein Bronzemesser aus der Zeit 1.200 vor Christus, das bei „Plantapatsch“ am Watles gefunden wurde, mehrere Fibeln, darunter eine karolingische Fibel aus Silber und Gold, Gefäße für arm und reich, Silber- und Bronzemünzen aus der römischen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) und einiges mehr. „Die Funde wurden uns freundlicherweise als Dauerleihgabe vom Landesdenkmalamt Bozen und vom Amt für Bodendenkmäler zu Verfügung gestellt“, erklärt Dietl Laganda. Bereits 2014/2015 hatte sie das Konzept für die Ausstellung erstellt und um dessen Verwirklichung gekämpft. Doch das Ganze zog sich in die Länge. Einmal fehlte das Geld, dann wieder der Wille. Dass die Ausstellung nun endlich zustande gekommen ist, freut nicht nur sie, sondern auch den VUSEUM Präsidenten Toni Patscheider, der sich ebenfalls für diese Ausstellung eingesetzt hatte. Mit der Römerausstellung hat das VUSEUM nun eine neue Attraktion. (mds)

 

Zur Eröffnung der Römerausstellung am Freitag, den 19. April 2024 um 19.00 Uhr sind alle Interessierte herzlich eingeladen.

Dienstag, 02 April 2024 16:03

Befördert

Schlanders/Graun - Die Bürgermeister der Gemeinden Schlanders und Graun haben ihre Gemeindepolizisten allesamt befördert. Auch der Koordinator der Bezirkspolizei Major Christian Carli wurde zum Oberst-Leutnant befördert. Eine Ehrerweisung - ohne soldtechnische Bedeutung.

von Erwin Bernhart

Die Gemeindepolizisten der Gemeinden Schlanders und Graun werden ab 1. April einen neuen Arbeitgeber haben. Die 7 Polizisten und eine Polizistin werden zur Bezirksgemeinschaft wechseln und damit den Grundstein für die Bezirkspolizei setzen und für jene Polizist:innen vorspuren, die diesen Wechsel noch nicht offiziell angekündigt haben. Für den Wechsel ist die Zustimmung des derzeitigen Arbeitgebers und auch die Zustimmung jedes einzelnen Polizisten Voraussetzung.
Vor diesem Wechsel haben die Gemeinden Schlanders und Graun als derzeitige Arbeitgeber in ihren Ausschüssen beschlossen, die angestellten Gemeindepolizisten unmittelbar vor dem Wechsel zur Bezirksgemeinschaft Ehre zu erweisen und zu befördern. Der Schlanderser BM Dieter Pinggera und der Grauner BM Franz Prieth, deren Gemeinden mit dem Gemeindesekretär Georg Sagmeister auch in Personalfragen eine gemeinsame Klammer aufweisen, haben die Gunst der Stunde genutzt und die Polizisten im Rahmen einer Personalsitzung in Schlanders befördert. Pinggera und Prieth wiesen dabei auf den äußerst wertvollen Job hin, den die Gemeindepolizisten für die Gemeinschaft leisten. Auch in schwierigen Stunden bei Unfällen mit Todesfolgen etwa, auch im Zivilschutz, betonte Pinggera. In der Gemeinde Graun sei die Richtung Bezirkspolizei von Anbeginn an mit voller Unterstützung mitgetragen worden, sagte Franz Prieth.
Die Mitarbeiter machen einen großen Schritt, sagte der Koordinator der Bezirkspolizei Major Christian Carli mit Blick auf den Arbeitgeberwechsel zur Bezirksgemeinschaft. Deshalb habe er es als richtig empfunden, die Beförderungen vorzuschlagen.
Die Beförderungen im Einzelnen: Christian Carli ist vom Major zum Oberstleutnant (Tenente Colonello) befördert worden und erreicht damit einen Dienstgrad, wie ihn der höchstdekorierte Leiter der Carabinieri im Tal inne hat.
Die Polizisten der Gemeinde Schlanders Christoph Horrer ist vom Leutnant zum Oberleutnant befördert, Erhard Lampacher vom Hauptinspektor zum Oberinspektor, Thomas Staffler vom Vizeinspektor zum Inspektor und Ulrich Gruber vom Polizeiassistent zum Vizepolizeimeister.
Für die Grauner ist Klaus Obwegeser vom Leutnant zum Oberleutnant, Thomas Peer und Kevin Wieser vom Vizeinspektor zum Inspektor und Noemi Daniel von Polzeibeamtin zur Hauptpolizeibeamtin befördert worden

Dienstag, 02 April 2024 06:37

GEMEINSAM viel bewirkt – Teil 2

Kolping im Vinschgau - Das Jahr 2023 war ein herausforderndes Jahr für die ganze Weltgemeinschaft und auch für die KOLPINGgemeinschaft, darüber durfte ich im 1. Teil vor 14 Tagen berichten.
In Vietnam bekamen 2023 1.400 Menschen der Gemeinde Trung Hai sauberes Wasser durch ein Wasserfilterprojekt. Im indischen Kancheepuram wurde die Nutzung von Sonnenenergie durch eine Solaranlage im Kolping- Bildungszentrum möglich. Dringend Hilfe benötigten auch die Menschen im s18 gemeinsamBürgerkriegsland Myanmar. Dort konnte Kolping mit einer Notapotheke, Nahrung und Kleidung, einem Mutter-Kind-Projekt zur Notversorgung von Kleinkindern und schwangeren Frauen, sowie nicht zuletzt durch seelischen und spirituellen Beistand helfen.
In den Ländern Lateinamerikas lag der Projektschwerpunkt neben ländlicher Entwicklung in der Bildung. So startete Kolping Kolumbien etwa mit umfangreichen Schulungen für Kleinunternehmer. In Argentinien wurden Schülerinnen und Schüler aus prekären Verhältnissen gefördert, damit sie die Schule schaffen und nicht auf der Straße landen. In Bolivien wurde ein großes Mikrokredit-Programm unterstützt, das Mitgliedern beim Aufbau einer eigenen Existenz hilft.
In die Ukraine wurden und werden auch heuer 2024 weiterhin regelmäßige Hilfslieferungen geschickt. Es haben sich aber auch neue Arbeitsfelder ergeben z.B. die Ausbildung von Traumafachkräften.
Otto von Dellemann

Dienstag, 02 April 2024 06:35

Steinschlagschutzgalerie Latschander

Die Projektierung der 250 Meter langen Steinschlagschutzgalerie bei der Latschander entlang der Vinschgauer Staatsstraße kann beginnen: Die Erkundungsbohrungen wurden kürzlich abgeschlossen. „Die Schutzgalerie soll zwischen dem 2020 gebauten 290 Meter langen Steinschlagschutzdamm und den vorgesehenen Steinschlagschutzmaßnahmen am Westprotal der Umfahrung Kastelbell-Galsaun gebaut werden“, erklärt der Verfahrensverantwortliche Andreas Pider.

Dienstag, 02 April 2024 15:01

Natur- und gesundheitsbegeistert

Georg Schönthaler ist natur- und gesundheitsbegeistert. Von Kind an erfreut sich Georg an der Bewegung, kommt durch längere Verletzungszeit selbst in Berührung mit der Physiotherapie und so auch zu seinem heutigen Beruf, seiner Berufung.

von Christine Weithaler

Dem jungen Familienvater liegt der ganzheitliche Therapieansatz beim Menschen und dessen Gesundheit am Herzen.
Nach drei Schwestern kommt Georg 1987 als Nachzügler zur Welt. Er wächst in Laas auf, geht dort zur Schule und erfreut sich schon früh an der Natur. Auch seine Leidenschaft und Liebe an der Bewegung beginnt bereits im Kindesalter, wo er an den Wochenenden als Läufer bei den Südtiroler Stadt- und Dorfläufen teilnimmt. Im Sommer spielt er Fußball und im Winter fährt er Ski. Nach der Mittelschule entscheidet sich Georg für den Besuch der Sportoberschule in Mals, trainiert dort Skifahren und macht die Matura. In dieser lehrreichen Zeit hat der junge Sportler mit vielen Verletzungen an Knien und am Rücken zu kämpfen. So macht er als Patient erste Erfahrungen mit der Physiotherapie im Rehazentrum Bad Wiessee am Tegernsee in Deutschland. Georgs Interesse an den verschiedenen physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten ist nun geweckt. Er entscheidet sich nach der fünfjährigen Oberschulzeit für das Physiotherapiestudium, das er von 2007 bis 2010 in Hall in Tirol absolviert.
Erste berufliche Erfahrungen sammelt er im Anschluss in einer Praxis in Mils in Tirol, bevor er 2012 seine Tätigkeit in Schlanders in Zusammenarbeit mit Hubert Pilser aufnimmt. Im Jahr 2016 wird mit dem Bau seiner Gemeinschaftspraxis „Hand Craft“ in Eyrs begonnen, die nun über mehrere Behandlungsräume verfügt und in der man den jungen Therapeuten zusammen mit Hubert Pilser und anderen Kolleg:innen findet. Um seinen Patienten bestmöglich helfen zu können, ist es Georg wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden. So erhält er nach 5-jähriger Ausbildung an der IAO (International Academy of Osteopathy) 2018 sein Diplom als Osteopath. Die Osteopathie orientiert sich am ganzheitlichen Ansatz und versucht, die körpereigene Selbstheilung zu aktivieren. Er besucht weiters Fortbildungskurse in verschiedensten Bereichen wie Pädiatrie, CMD, Chiropraktik, KPM, Orthopädie, Kinesiologie und Orthomolekularmedizin. Seit 2021 arbeitet Georg nach einer zweijährigen Ausbildung in München in seiner Praxis auch als Kinderosteopath. Diese Tätigkeit erfüllt ihn mit viel Freude, und er merkt immer wieder, wie offen Babys und Kinder auf osteopathische Therapieansätze reagieren.
Als Ausgleich zu seinem Beruf zieht es den jungen Mann in die Natur. Gern geht er zum Klettern am Fels oder auf eine Skitour in die umliegenden Berge. Auch privat hat Georg sein Glück gefunden. 2019 heiratet er seine langjährige Freundin Petra. 2021 und 2022 kommen seine beiden Söhne zur Welt.
„In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es für den Menschen oft schwierig, zur Ruhe zu finden und die innere Balance zu wahren. Obwohl man über die Wichtigkeit von gesundem Essen, ausreichender Bewegung und Ruhe Bescheid weiß, ist es leider aus verschiedenen gesellschaftlichen Gründen nicht immer möglich, diesen Aspekten zu folgen. Deswegen suchen viele Menschen Hilfe beim Physiotherapeuten“, meint Georg.
Um das Angebot von gesundheitsfördernden Leistungen mit modernem therapeutischem Zeitgeist zu erweitern, wird das Team in Eyrs nun größer. In der gemeinschaftlichen Praxis sind neben Physiotherapeut Pilser Hubert nun auch Physiotherapeutin Heinisch Christiane, Pilatestrainer Tröger Markus und Mental- und Bewegungstrainerin Spechtenhauser Simone dabei. So stehen dem Patienten viele Möglichkeiten zur Selbstregulierung der eigenen Gesundheit offen.
Für Georg ist das Wiedererlangen der Gesundheit des Menschen, besonders von Kindern, die das Potenzial der Selbstheilung in sich trägen, wichtig. Er erfährt immer wieder, dass die therapeutische Behandlung eine große Dankbarkeit beiderseits entstehen lässt. Diese Interaktion zwischen ihm als Therapeut und seinen Patienten, ist der Sinn seiner Arbeit, glaubt Georg.
Der junge sympathische Mann steht beruflich und privat mitten im Leben und es erfüllt ihn mit Freude, wenn er Groß und Klein mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten weiterhelfen kann.

Dienstag, 02 April 2024 06:33

Transplantierte informieren

Schlanders - Mitglieder der Vereinigung „Transplantation ist Leben“ informierten am Montag, den 14. März 2024 am Eingang des Krankenhauses Schlanders über ihre Tätigkeit. An ihrem Informationsstand versuchten sie Besucherinnen und Besucher über die Problematiken der Transplantation aufzuklären. Und sie gaben Einblick in das Vereinsleben. Der Verein „Transplantation ist Leben“ wurde von Anna Maria Saviolo gegründet. Sie und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu denen Egon Blaas aus Schluderns und Eleonora Egua aus Mals (beide Transplantierte) als Vorstandsmitglieder angehören, setzt sich für die unterschiedlichsten Belange von Betroffenen ein. Diese werden beispielsweise auf ihrem schweren Weg zur Transplantation und bei der Nachsorge begleitet, bei der Unterbringung in Kliniknähe, bei der Beschaffung von Medikamenten und auch in rechtlichen Fragen. Um helfen zu können, ist der Verein „Transplantation ist Leben“ auf Spendengelder angewiesen. (mds)


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