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Montag, 05 Oktober 2015 12:00

Umweltschutzgruppe unterstützt Bahnprojekt

s19 maurerVinschgau/Niederösterreich - Nach der erfolgreichen Wiederinbetriebnahme der Vinschger Bahn wird nicht nur der Verein Freunde der Eisenbahn häufig ins Ausland eingeladen, um über die Erfolgsgeschichte der neuen Vinschger Bahn zu berichten. Rudi Maurer, langjähriges Vorstandsmitglied der Umweltschutzgruppe Vinschgau, wurde vor kurzem nach Niederösterreich in die Naturparkregion Leiser Berge eingeladen, um über die Geschichte, den Kampf und die vielen Aktionen um die Wiederinbetriebnahme der Vinschger Bahn zu berichten. Wie die Umweltschutzgruppe in einer Presseaussendung mitteilte, kamen rund 70 interessierte Personen zum diesem Vortragsabend. Dabei stellte man fest, dass es sehr viele Ähnlichkeiten zwischen der Vinschger Bahn und der Regionalbahn Leiser Berge in Niederösterreich gibt. Die 30 km lange Bahnstrecke von Korneuburg nach Ernstbrunn wurde 1904 eröffnet und im Jahre 1988 wurde der Personenverkehr eingestellt. Derzeit gibt es noch regelmäßig Nostalgiefahrten und Sonderfahrten in die Leiser Berge. Ein Initiativkomitee setzt sich dafür ein, dass die Bahnstrecke modernisiert und wieder in Betrieb genommen wird, um den starken Pendlerverkehr mit einer modernen Bahn bis nach Korneuburg zu bringen und von dort bestehende Anbindungen nach Wien und St. Pölten zu nutzen. Rudi Maurer berichtete Ernstbrunn wie mit jahrelangem Einsatz die politischen Entscheidungsträger für die Modernisierung der Vinschger Bahn überzeugt werden konnten. Nach Einschätzung der Umweltschutzgruppe wäre es durchaus möglich, dass nach der Elektrifizierung der Vinschger Bahn einige Zuggarnituren an die Regionalbahn Leiser Berge verkauft und dort eingesetzt werden könnten. Rudi Maurer hat die Initiativgruppe aus Niederösterreich bereits zu einem Gegenbesuch in den Vinschgau eingeladen. (hzg) 

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Publiziert in Ausgabe 20/2015

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