Radsport - Am 10. Juni fand die 31. Dolomitenradrundfahrt sowie die 5. Auflage des SuperGiroDolomiti statt. Start und Ziel befanden sich in Lienz. Insgesamt waren 1500 Radfahrer am Start, knapp 400 nahmen am SuperGiroDolomiti teil. Dieses Rennen gehört mit 232 Kilometern und 5234 Höhenmetern zu den schwierigsten Radrennen im gesamten Alpenraum. Es galt unter anderem den Gailbergsattel, den Plöckenpass, den Lanzenpass, Nassfeldpass und den Kartitscher Sattel zu bewältigen. Dem Vinschger Andreas Tappeiner gelang dabei ein sehr starkes Rennen. Der Kastelbeller, der nach 2016 zum zweiten Mal am SuperGiroDolimiti teilnahm, zeigte sich sehr zufrieden mit seinem Abschneiden. In der Gesamtwertung belegte er in einer Zeit von 7 Stunden und 43 Minuten den ausgezeichneten 7. Platz, in seiner Wertungsklasse bedeutete dies der 2. Platz. Aus Südtiroler Sicht war er hinter Michael Spögler und Thomas Gschnitzer (beide im Bild mit Tappeiner (rechts)) der drittstärkste Radfahrer des Landes. Der Gesamtsieg ging an den dreifachen Mountainbike-Weltmeister Alban Lakata. (sam)
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