Marienberg - Schon Tradition hat der Tag der offenen Tür im Monat Mai in Marienberg. Am 5.5. stand neben dem freien Eintritt ins Museum wieder ein buntes Programm zur Auswahl, das in diesem Jahr neben den Gästen aus dem In- und Ausland auch sehr viele einheimische Besucher nutzten.
Pater Philipp begleitete zwei Gruppen in den Kreuzgang, der im Klausurbereich des Klosters liegt. Neben seiner Bedeutung als Gebetsraum beherbergt er auch die Äbtegalerie.
Ein Highlight ist jedes Mal die Führung in die Krypta mit ihren farbenprächtigen romanischen Fresken, die die Besucher immer wieder ins Staunen versetzen. Nach den Führungen durch die Stiftskirche mit ihrem neuen Volksaltar und dem Sommerchor, nutzten auch viele das Angebot das Abt-Hermann-Haus, den ehemaligen Wirtschaftstrakt des Klosters, zu erkunden. Bei dieser Führung erhielten die Besucher Einblick in die Gästezimmer und in die Seminarräume, erfuhren Interessantes über die Architektur, über die verschiedenen Museumsobjekte und über die neue Sonderausstellung „Alles hat seine Zeit-Uhren im Kloster Marienberg“.
Am Nachmittag gab es die Möglichkeit mit Pater Urs Maria einen Rosenkranz zu knüpfen und etwas über dessen Bedeutung zu erfahren.
Abt Markus begleitete die Besucher dann in den Herrengarten, der neu gestaltet worden ist, und in die ehemalige Ägidiuskirche, die ab nächstes Jahr als Lesesaal für die neue Bibliothek dienen wird. Zum Abschluss wurde gemeinsam mit den Mönchen die Vesper – das Abendgebet – in der Krypta gefeiert.Manche Besucher verbrachten den ganzen Tag in Marienberg, sie wollten sich keinen Programmpunkt entgehen lassen, andere wählten gezielt eine oder mehrere Führungen aus, wieder andere ließen sich gerne überraschen oder erkundeten die zugänglichen Bereiche eigenständig.
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