Mals
Vierzehn Tage im Mai verbrachten die Schülerinnen und Schüler der IV. Klasse HOB in Mals in der englischen Stadt Exeter, wo sie als Verkäuferin, als Elektrogehilfe, als Buchhändler, als Kosmetikerin, als Kindergärtnerin, als Mechaniker …tätig waren und in Gastfamilien wohnten. Das außergewöhnliche Sprachprojekt, organisiert von den Lehrpersonen Victoria Grasser,
Christoph Prader und Kathrin Judex, ließ die Schülerinnen und Schüler am täglichen Leben in der englischen Stadt teilhaben. Das bedeutet, dass diese Konversationen ausschließlich in englischer Sprache führen mussten. Gleichzeitig erhielten sie Einblick in der Geschäftswelt. „Wir wollten im Sinne einer sprachlichen Optimierung etwas Neues ausprobieren und eine Alternative zu den konventionellen Klassenreisen schaffen“, erklärt die Englischlehrerin Grasser. Die Herausforderung war, dass die 14-tägigen Sprachferien nicht mehr kosten durften als die traditionellen sieben Tage. Durch günstige Unterbringung konnte diese Vorgabe eingehalten werden. Die Vorbereitung hatte viel Zeit in Anspruch genommen. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich beispielsweise professionell bewerben (Lebenslauf, Euro Pass) und ihre Interessen kundtun. Reich an Erfahrungen und vor allem gestärkt in der englischen Sprache kehrten sie in den Vinschgau zurück. (mds)