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Schlanders/Vinschgau

s14_0251Wenn Menschen beispielsweise nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus gebracht werden, verändert sich deren Leben oft schlagartig, vor allem wenn bleibende Einschränkungen die Folge sind. Menschen, die bisher selbständig für sich sorgen konnten, sind plötzlich auf Hilfe angewiesen. Wie geht es weiter? Wer pflegt die Betroffene/den Betroffenen? Wo wird sie/er nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wohnen? Diese Fragen werden nun für die Patienten und deren Angehörige zur neuen Herausforderung.
Ansprechpartnerin im Krankenhaus Schlanders ist die Sozialassistentin Walburg Wielander. Sie fühlt sich dem ganzheitlichen Aspekt des Lebens verpflichtet und versucht dessen Zerteilung entgegenzuwirken. Im Gesundheitsbezirk Meran arbeitet Wielander mit Valentina Pilotto und Edith Rassler zusammen. Wielander hat seit ihrem Arbeitseintritt im Krankenhaus Schlanders vor zweieinhalb Jahren rund 300 PatientInnen erstbetreut. Nach der medizinischen Behandlung geht es um die pflegerischen Ansprüche und um die Aktivierung der psychosozialen Netzwerke, die die Betroffenen nach deren Entlassung stützen können, so zum Beispiel die Sozialdienste in den Sprengeln, mit Haus- und Krankenpflegediensten und vieles mehr. „Unsere Aufgabe ist es, die Situation der stationär aufgenommenen PatientInnen als Gesamtes zu erfassen und zusammen mit den Angehörigen nach bestmöglichsten Lösungen zu suchen“, sagt Wielander. Sie versucht herauszufinden, was die betroffenen Menschen brauchen. „Eigenverantwortung und der Wille der Patientinnen und Patienten stehen immer an erster Stelle“, unterstreicht Wielander. Im Laufe von vielen Gesprächen wird ein Konsens zwischen dem Willen der PatientInnen und der Angehörigen gesucht und auch gefunden. (mds)
Infos: Krankenhaus Schlanders, Parterre, Büro Nr. 008; Telefon: 0473 735727 walburg.wielander@asbmeran-o.it

Publiziert in Ausgabe 15/2012

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