Vinschgau
Beide Rennen verbindet eines: Adrenalin pur. Die Ice-Race in Langen und jene in Krumbach in Österreich sind für die Rennfahrer der Motorsportgemeinschaft Vinschgau zum Fixtermin geworden. 150 Teilnehmer standen am ersten Jännerwochenende (8. und 9. Jänner) mit ihren Motorrädern, seriennahen Rennautos, Quads und Auto-Cross-Fahrzeugen in Langen am Start. Aus sieben Nationen kamen die Ice-Racer, die mit ihren mit Spikes ausgerüsteten Automobilen teilnahmen. Einen äußerst schwierigen, anspruchsvollen, 800 Meter langen und zehn Meter breiten Eis-Parcours galt es zu bestreiten. Eingeteilt war man in unterschiedlichen Klassen. 20 Millimeter betrug die Spike-Gesamtlänge jener Kategorie, in der die Vinschger und Südtiroler Racer vor 3.000 Zuschauern an den Start gingen. Die hervorragenden Platzierungen in Langen: 2. Platz: Werner Gurschler (Laas), 3. Platz: Rudi Bicciato (Eppan), 6. Platz: Erwin Untersalmberger (Pfatten) und 7. Platz: Davis Schuster (Göflan). Mit einem grandiosen Sieg von Werner Gurschler in der höchsten Klasse (V4) ging das Eisrennen in Krumbach im Bregenzerwald drei Wochen später am 30. Jänner über die Bühne. Beim anspruchsvoll gestalteten Kurs am „Moosring“ gaben sich die internationalen Rennfahrer einem temporeichen Wettkampf hin. Über 100 Teilnehmer absolvierten den 700 Meter langen Rundkurs, der einiges an Geschicklichkeit, Manövrierfähigkeit und Können abverlangte. Gurschler war mit seinem Mitsubishi Lancer Evo5 mit einer Gesamtzeit von 3:55.47 nicht zu toppen. Erwin Untersalmberger wurde hinter Gurschler Zweiter. (ap)