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Schnals/Unser Frau - Der archeoParc beteiligt sich an den internationalen Archäologietagen .
Vom 14. bis 16. Juni fanden heuer erstmals europaweit Archäologietage statt. Der archeoParc Schnalstal beteiligte sich an den Festlichkeiten mit zwei Veranstaltungen am 14. und 16. Juni.
Schon seit vielen Jahren finden in verschiedenen Ländern Europas nationale Achäologietage statt. So etwa in Frankreich, wo das französische Nationalinstitut für präventive Archäologie INRAP bereits zum zehnten Mal die Journeés nationales de l’archéologie organisiert.
Auch der archeoParc, unter der Leitung von Johanna Niederkofler beteiligt sich dieses Jahr an den Veranstaltungen und richtete am Freitag und Samstag zwei der europaweit über tausend Veranstaltungen aus. Ein Spieleworkshop am Freitag und eine Betriebsführung am Samstag.
Der Spieleworkshop wurde von Magdalena Alber bei schönstem Sommerwetter abgehalten und faszinierte die Archäologen von morgen von Beginn an. Es galt im Sand versteckte und verkohlte Samen mit Sieb, Pinsel und Pinzette zu finden, unter der Lupe zu betrachten und mittels Vergleich zu datieren.
Die Führung am Samstag um 16:00 Uhr lud zu einem Blick hinter die Kulissen ein: Johanna Niederkofler führte durch die Werkstätten und Arbeitsräume im archeoParc, zu denen das Publikum normalerweise keinen Zutritt hat. Im Anschluss an die Führung lud der Museumsverein zu einem Glas Wein ein.
Die Veranstaltungen im archeoParc sind die einzigen, die in der Region Trentino-Südtirol stattfinden. Auch in den angrenzenden Regionen Veneto und Lombardei sowie im Kanton Graubünden sind Veranstaltungen geplant.
Wer Lust auf einen Ausflug in das schöne Schnalstal hat, dem sei der archeoParc nochmal ans Herz gelegt, die Ausstellung hält für Groß und Klein viel zum Entdecken bereit und der Außenbereich gibt einen sehr guten und interessanten Einblick in die Welt von früher. (ea)

Publiziert in Ausgabe 13/2019

Schlanders/Spanien - Die im Jahre 2004 gegründete Europaregion „Cataluña“ und „Catalogne-Nord“ an der spanisch-französischen Grenze war vom 3. bis 7. Juni Ziel einer Entdeckungsreise der 4. Klasse und besonders motivierter Schülerinnen verschiedener Spanisch- bzw. Französischklassen am Sprachengymnasium in Schlanders.
Unter der Leitung der Fachlehrpersonen Maria Marcinczak und Annaliese Federer hatten sich die Teilnehmer in einem vorbereitenden Kurs mit dem Titel „Die katalanische Kultur in Spanien und Frankreich“ mit den Spuren der katalanischen Kultur in den Städten Perpignan, Collioure und Barcelona auseinandergesetzt und dabei auch große Künstler wie Salvador Dalí und Gaudí besser kennen gelernt.
Die Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Reiseziele, ein gegenseitiger sprachlicher Austausch zwischen den Spanisch- und den Französischschülern sowie eine kurze Einführung in die katalanische Sprache rundeten die Vorbereitung auf die Reise ab.
Der spanische Künstler Salvador Dalí hatte in der Stadt Perpignan immer wieder gelebt und diese Stadt als „das Zentrum der Welt“ und als die größte Quelle seiner Inspiration bezeichnet. Daher führte die Reise schließlich auch vorbei an der bizarren Statue von Salvador Dalí auf der Place Catalogne in Perpignan weiter zum Künstlerdorf Collioure an der Côte Vermeille nahe der spanischen Grenze. Den krönenden Abschluss des Projektes bildete der zweitägige Aufenthalt in Barcelona, wobei vor allem die Führung durch die Sagrada Familia von Gaudí und die Lichtershow auf der Plaza España alle Teilnehmer stark beeindruckten.
Ein besonderer Dank geht an die Raiffeisenkasse Schlanders für die großzügige Unterstützung dieses Projektes.
Maria Marcinczak und Annaliese Federer

Publiziert in Ausgabe 13/2019

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