Töll/Rabland/Partschins/Forst - Bei einem Treffen zwischen der SVP-Landtagsabgeordneten Jasmin Ladurner und Mobilitäts-Landesrat Daniel Alfreider sprachen sich beide für eine schnelle Realisierung der schon lange diskutierten Umfahrung Rabland – Töll – Forst aus. Man war sich einig: „Es ist neben dem Küchelbergtunnel das wichtigste Verkehrsprojekt im Westen des Landes.“
Über die Umfahrung von Rabland – Töll – Forst wird bereits seit Jahren diskutiert, wobei verschiedenste Varianten in Erwägung gezogen wurden. Der Verkehr staut sich hier oft über mehrere Kilometer, sowohl bis weit in den Vinschgau hinauf, als auch Richtung Meran, und wird zur Belastungsprobe für Anwohner und Verkehrsteilnehmer. „Daher ist die Umfahrung dieses Nadelöhrs ein absolut wichtiges Projekt für die gesamte westliche Landeshälfte und hat oberste Priorität“, waren sich der Landesrat und die Landtagsabgeordnete aus Partschins bei ihrem Treffen einig. Landesrat Alfreider betonte dabei, dass es laufend Gespräche mit den betroffenen Gemeinden Partschins und Algund und den Planern gebe, um die bestmögliche Variante zu finden: “Es geht um die Planung einer Gesamtlösung mit einer Umfahrung von Rabland, Töll und Forst. Dafür liegen mehrere Vorschläge auf dem Tisch. Es gilt nun den besten Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und den zur Verfügung stehenden Mitteln im Landeshaushalt zu finden.“ Die Landtagsabgeordnete Ladurner betont die Notwendigkeit dieser in drei Baulose unterteilten Umfahrung: „Für die Lebensqualität und Sicherheit der Anwohner ist der Bau dieser Umfahrung unerlässlich. Dabei muss und wird das Baulos „Rabland“ bei der Ausführung die höchste Priorität erhalten, so vom Landeshauptmann im Herbst in Partschins zugesichert. Nun geht es darum, konkrete und machbare Lösungen zu präsentieren, damit möglichst bald mit der Projektierung begonnen werden kann. Um dieses, für den Westen unseres Landes so wichtige Verkehrsprojekt, endlich Wirklichkeit werden zu lassen, müssen die beiden Gemeinden Partschins und Algund, wie auch die Bezirksgemeinschaften Vinschgau und Burggrafenamt an einem Strang ziehen.“

Publiziert in Ausgabe 19/2019

Fürstenburg/Kortsch - Andreas Paulmichl aus Laatsch beginnt die Schulsaison 2019/20 als neuer Schuleiter in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch. Er wird damit gleichzeitig auch der Stellvertreter von Monika Aondio, die den beiden Fachschulen in Kortsch und Burgeis seit Jahren als Direktorin vorsteht. Paulmichl löst Martin Unterer ab, der an die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern gewechselt ist. Als Lehrer für Deutsch, Geschichte, politische Bildung und Projektmanagement in der Fürstenburg hat Paulmichl gute Einblicke in den Schulalltag der beiden Fachschulen gewonnen und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Er nimmt die Herausforderung der neuen Aufgabe motiviert an und ist um Kontinuität bemüht. Die Schulen in Kortsch und Burgeis pflegen regelmäßigen Austausch und arbeiten bei gemeinsamen Schulprojekten zusammen. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch mit angeschlossenem Heim bietet Mittelschulabsolventinnen und -absolventen eine 3- bzw. 4-jährige praxis- und berufsorientierte Vollzeitausbildung in den Bereichen Hauswirtschaft und Ernährung an. Das Berufsbildungsdiplom ist Zugangsvoraussetzung für ein weiteres Bildungsjahr (5. Schuljahr), in dessen Mittelpunkt eine vertiefte Allgemeinbildung steht und das mit der staatlichen Abschlussprüfung (Matura) endet. (mds)

Publiziert in Ausgabe 19/2019

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