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Dienstag, 11 Dezember 2018 00:00

Nachhaltigkeit bei Kolping III

s18sp1 nachhalt kolpKolping im Vinschgau -Aus der Armut zu einer aktiven Bürgergesellschaft ist ein wichtiges Ziel von Kolping. Der Aufbau von Kolpingsfamilien ist ein zentrales Anliegen. Das bürgerliche, ehrenamtliche Engagement ist weltweit wichtig- ja notwendig. Wer durch die Arbeit von Kolping den nachhaltigen Schritt aus der Armut geschaffen hat, ist dazu aufgerufen, sich selbst zu engagieren und sich – durch Solidarität gestärkt – nun auch für andere einsetzen. Die Kolpingverbände liefern hierfür den Rahmen.
Besonders imponiert es, wenn sich Kolpingmitglieder trotz widriger Rahmenbedingungen für das Wohl der Mitmenschen einsetzen und dabei sogar Repressalien in Kauf nehmen. So ist es kürzlich in Mexiko geschehen, wo sich ein Kolpingpräses gegen ein Drogenkartell stellte und seine Familie daraufhin mit dem Tod bedroht wurde. Und auch im kommunistischen Vietnam ist es beeindruckend zu sehen, wie die Kolpingvorsitzenden den Mitgliedern und ihren Mitmenschen Mut machen, ihren Glauben zu leben und im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Gesellschaft mitzugestalten.
In über 60 Ländern sind Kolpingsfamilien aktiv. In über 60 Ländern stoßen sie gemeinsam Veränderungen an und versuchen, andere zum Mitmachen zu begeistern Oft sind die Früchte dieser Anstrengungen erst Jahre oder gar Jahrzehnte später erkennbar.
Kolping Südtirol ruft deshalb heuer zu einer Weihnachtsaktion im Zeichen weltweiter Nächstenliebe auf. Motto: Startkapital Ziege- mit Tierhaltung die Armut dauerhaft besiegen. Beteiligen wir uns und zeigen uns großherzig. Besinnlichen Advent!!
Otto von Dellemann

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Publiziert in Ausgabe 25/2018

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