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Donnerstag, 12 Oktober 2006 09:26

Klare Botschaften nach Bozen

Vinschgau

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Der Tisch im Bezirksrat ist arg geschrumpft, auch der Bezirksausschuss: von 7 auf 5 Ausschussmitglieder. Im Jahr ist so eine Ersparnis von rund 28.000 Euro zu verzeichnen. Der Bezirksrat hat vor einer Woche die Bezüge mit 4.107 Euro brutto (2316 netto) für den Präsidenten, mit 30 Prozent davon für seinen Stellvertreter und mit 20 Prozent für die Ausschussmitglieder festgesetzt.
Wichtige Anliegen des Bezirkes brachte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner vor: Der Stromstreit stehe kurz vor einer einvernehmlichen Lösung und man wird sich in die Problematik des Verteilernetzes vertiefen. Zum Windpark in der Gemeinde Mals wolle er, Tappeiner, keine Wertung abgeben. Die Verdienste von Albrecht Plangger und Georg Wunderer seien aber positv hervorzuheben. Für den Übergang des Südtiroler Teiles des Nationalparkes an das Land fehlt noch die Unterschrift des Staatspräsidenten. Mit BM Hartwig Tschenett, dem Laaser VizeBM Markus Hauser und dem Marteller VizeBM Josef Maschler habe der Bezirk drei Personen namhaft gemacht, die bei der Gesetzgebung mitwirken werden. Die absurden Regelungen bei der Raumordnung gehören weg und die Zuständigkeiten wieder in die Hände der Gemeinden. Es sei absurd, wenn in der A-Zone für das Anbringen von Photovoltaikanlagen das Denkmalamt gefragt werden müsse.
Die Umfahrung von Kastelbell soll für die westliche Landeshälfte nach dem Küchlbergtunnel höchste Priorität bleiben. „Aus unserer Sicht sind neue Prioritäten unverständlich“, spielte Tappeiner auf das mögliche Vorziehen einer Untertunnelung der Forst an. Genehmigt hat der Bezirksrat das Konzept für die Entsorgung der organischen Abfälle sowie eine Grundsatzentscheidung, dass das Abwasser in Sulden mittelfristig nach Prad geleitet werden soll. (eb)

Publiziert in Ausgabe 4/2011

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