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s23 327Langtaufers - Es war ein lange gehegter Wunsch vom begeisterten Bergsteiger, Schitourengeher und Gastwirt Josef Thöni, auf dem Äußeren Bärenbart nahe der Weißkugel ein Gipfelkreuz aufzustellen. Ein Gipfelkreuz gehöre halt zu einem richtigen Gipfel und solle Bergsteiger und Wanderer unter himmlischen Schutz stellen. Auch solle es ein Hinweis sein, der anzeigt, dass die Menschen hier zu ihrem christlichen Glauben stehen. Außerdem markiert dieses Kreuz auch die Gemeindegrenze.
„So eine Idee umzusetzen, braucht natürlich seine Zeit“, sagt Thöni. So sei er letztes Jahr mit seinen Bergkameraden hinauf gegangen, den Untergrund zu untersuchen. Bei einem weiteren Gipfelbesuch Mitte Juli grub er gemeinsam mit Andreas das Loch, was auf dieser Höhe gar nicht so einfach war. Christoph, ein kreativer Schmied aus St.Valentin, war bereits dabei, gemeinsam mit seinem Sohn Daniel ein Eisenkreuz mit einem Christus aus Metall zu formen. Das fertige Kunstwerk wog schließlich ca.150 kg und wurde per Hubschrauber zum Gipfel transportiert. Zur Flugfracht gehörte auch das Eisen, der nötige Beton, Wasser und Drahtseile und alles, was es so braucht. Am 02. Oktober wurde dann der Heli-Transport durchgeführt. Am s23 3162gleichen Tag wurden die Verankerungen des Kreuzes und das Fundament betoniert. Am 14. Oktober stiegen Andreas, Arthur, Manfred und Josef erneut auf den Gipfel und stellten das Kreuz auf. Seitdem leuchtet das neue Gipfelkreuz zur Freude der Langtauferer und aller Bergsteiger und Tourengeher auf dem großartigen Schiberg, der sich prächtig über Gletscherhänge erhebt.
Die Gipfelkreuzsegnung, die Pfarrer Siegfried Pfitscher würdevoll gestaltete, fand heuer im Rahmen einer unvergesslichen Schitour am 25. April und unter großer Beteiligung von Oberländer Tourengehern statt.
Im Rahmen einer schlichten Abschlussfeier des Projektes im Langtauferer Hof bedankte sich der Initiator Josef Thöni aufrichtig bei seinen Helfern, Spendern und vor allem bei den Sponsoren, die er hier namentlich anführen möchte: Fraktion Langtaufers, Forststation Graun, Firma Baugut – Reschen, Firma Schönthaler – Eyrs und Firma Gritsch – Prad. (aw)

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Publiziert in Ausgabe 12/2015

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