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Montag, 01 Februar 2016 12:00

Eisenbahn – Verkehrsmittel der Zukunft

s19 komp weissStaben/Vinschgau/Südtirol - Wir setzen auf die Eisenbahn, denn sie ist das Verkehrsmittel der Zukunft. Dies meinte LH Arno Kompatscher bei der sehr gut besuchten Vollversammlung der Freunde der Eisenbahn in Staben. Seit 15 Jahren ist Walter Weiss, der unermüdliche Präsident der Freunde der Eisenbahn, zusammen mit seinem Vorstand darum bemüht, die Begeisterung für die Bahn zu wecken und für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu arbeiten. Bahnfahrten und Gesprächsrunden werden organisiert, beim Jugend- und Erlebnisbahnhof in Naturns wird die Begeisterung für die Bahn geweckt, bei Tagungen und Vorträgen im Inn- und Ausland wird über die Bahnkonzepte berichtet. Seit vier Jahren wird der Bahnhof des Jahres von einer eigenen Jury gekürt. Dieses Jahr ist es der Bahnhof von Waidbruck-Lajen. Bei der Vollversammlung wurde das neue Buch „Zug um Zug“ über die Vereinsgeschichte, die neue Vinschgerbahn und die Bahnwelt in Südtirol präsentiert. Die Kontakte mit der Schweiz werden gepflegt. Das Hauptreferat hielt der Landeshauptmann zum Thema „Die Zukunft der Eisenbahn in Südtirol“. Durch die neue Vinschgerbahn ist eine Wende im Mobilitätsverhalten der Bürger und bei der Südtiroler Verkehrspolitik eingetreten. Die Anzahl der Bahnfahrten nimmt jährlich zu, 2014 gab es eine Steigerung von 10%. Während früher vor allem auf das Auto gesetzt wurde, sieht die Landesregierung heute die Eisenbahn als Verkehrsmittel der Zukunft, so der Landeshauptmann. Und er zählte auch gleich eine Reihe von Projekten auf, die den öffentlichen Verkehr im Lande und die Anbindungen an die umliegenden Regionen verbessern sollte. Neben der Elektrifizierung der Vinschgerbahn, dem Bau des Virgeltunnels und die Verlegung des Bahnhofs Bozen, erwähnte der Landeshauptmann auch den Brennerbasistunnel mit den Zulaufstrecken und die Riggertalschleife. Sehr klar sprach sich der Landeshauptmann auch für eine Bahnverbindung von Mals nach Scoul in die Schweiz und vom Pustertal nach Cortina im Veneto aus. Auch die Bahnlinie Bozen-Meran soll ausgebaut werden, damit ein durchgehender Halbstundentakt von Mals nach Bozen möglich wird. Bei der Vollversammlung wurden auch der 9-köpfige Vorstand, die beiden Rechnungsprüfer und das Schiedsgericht gewählt. (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 3/2016

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