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Dienstag, 04 Februar 2014 00:00

Blasmusik kennt keine Grenzen

s20 UnknownUnser Frau/Karthaus - Die Musikkapelle Unser Frau-Karthaus lud gemeinsam mit Kapellmeister Dietmar Rainer bei ihrem diesjährigen Winterkonzert auf eine musikalische Reise ein. Schwungvoll und gleichsam einfühlungsvoll wurde diese in Nordfrankreich mit dem ursprünglichen Volkstanz „Gaillarde“ von Pierre D’Attaignant eröffnet. Barock ging es weiter mit dem „Barocco Buffo“ vom belgischen Komponisten Bald Wyntin.  Musikalisch nach Italien orientiert, setzte man die Reise fort mit dem „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik. Auch das nächste Stück erzählte von der musikalischen Vielfalt Italiens. Belcanto steht für „schönen Gesang“ voller Ausdruck, Virtuosität und entstammt der italienischen Opernkomposition Anfang des 19. Jahrhunderts. Komponisten wie Rossini, Bellini und Donizetti verschrieben sich dem Belcanto und der Niederländer Johannes Willy Hautvast hat dies in der „Belcanto Ouvertüre“ umgesetzt. Der imposanten Berglandschaft des Tessins gewidmet, entführte  der Komponist Franco Cesarini mit dem Konzertmarsch „Terra Ticinese“ in die Schweiz. Was lag näher, als auch unsere nächsten Nachbarn aus dem rätoromanischen Graubünden zu besuchen? Die „Legenda Rumantscha“ von Oliver Waespi vereint 6 rätoromanische Volkslieder zu einer einzigartigen Rhapsodie und forderte die Konzentration der Musikkapelle aufs Äußerste. Mit der Präsentation des Stücks „Visions“ des Schweizers Mario Bürki setzte die Musikkapelle neue Akzente: Die Musiker stiegen hinab in den Zuhörerraum und „umzingelten“ sozusagen ihr Publikum. „Licht aus“ und die betörenden Töne des modernen Stückes sprachen die Sinne besonders intensiv an. Das Publikum bedankte  sich mit rauschendem Applaus für diese neue Klangerfahrung bei den 43 Musikern, unter denen auch wieder ein Neuzugang mit Josef Grüner am Schlagzeug zu verzeichnen war. (ew)

Publiziert in Ausgabe 3/2014

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