Dienstag, 15 Oktober 2019 06:29

Allerheiligen und Allerseelen

Zwei Tage, die dem Andenken der Verstorbenen gehören.

Kerzen werden angezündet, Gebete gesprochen – die Erinnerung verbindet – besonders an Allerheiligen und Allerseelen. In Gedanken und im Herzen. Familien treffen sich traditionell am Allerheiligentag. Am Nachmittag des 1. November finden in vielen Pfarreien das Totengedenken und die Gräbersegnung statt. Die Gräber sind geschmückt mit Blumen und Gestecken, mit Kerzen und persönlichen Andenken. Der Friedhof wird zu einem Ort der tiefen Verbundenheit zwischen Lebenden und Verstorbenen, spürbar in Gebet und Andacht und dem Glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Kerzen, die Seelenlichter versinnbildlichen das Ewige Licht. Der Gräbergang ist ein In-sich-gehen jener, die zurück geblieben sind und die Verstorbenen in Ehren halten. Die Erinnerung wird lebendig... denn es ist die Erinnerung, die bleibt.

Publiziert in Ausgabe 21/2019

s51 1413Text: Angelika Ploner
Fotos: Gianni Bodini

Traditionell werden am Allerheiligentag am Nachmittag die Gräber gesegnet. Familien treffen sich auf den Friedhöfen, stehen vor besonders schön - mit Gestecken - geschmückten Gräbern und denken an die verstorbenen Angehörigen.

Publiziert in Ausgabe 21/2017

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.