Laatsch - Viel Know-how, großer Einsatz und modernste Maschinen findet man auf der Baustelle der Mair Josef & Co KG für das Wasserkraftwerk Rambach in Laatsch/Taufers. Ein Bild davon machte sich gestern der 16-fache Weltcup-Sieger und Super-G Weltmeister Dominik „Domme“ Paris, der vor seiner Karriere als Skirennläufer selbst auf dem Bau gearbeitet hat.
Das Kollegium der Bauunternehmer hatte unter all seinen Mitgliedsbetrieben einen Besuch des Skistars auf einer Baustelle verlost. „Wir wollen damit zeigen, dass es auf unseren Baustellen hochmodern zugeht und viele interessante Berufsmöglichkeiten geboten werden“, erklärt Michael Auer, Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer, das Ziel der Initiative.
Das Unternehmen Mair Josef & Co. KG mit Sitz in Prad am Stilfser Joch beginnt derzeit eine Druckrohrleitung für die Rambach Konsortial GmbH, die in Laatsch/Taufers im Vinschgau ein Wasserkraftwerk errichtet, zu verlegen und die Baustelle dementsprechend vorzubereiten. Insgesamt werden über 6,1 km Rohrtrassen verlegt. Dabei werden Rohre aus Glasfaser mit einem Durchmesser von 1,2 m und einer Länge zwischen 3 und 12 m verwendet. „Die Verlegung der Druckrohrleitung ist sehr komplex, weshalb es einerseits viel Know-How und andererseits auch entsprechend leistungskräftige Maschinen braucht. Dies ist nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und moderner Ausrüstung zu bewältigen. Mein Dank gilt unseren Mitarbeitern, denn sie leisten Großartiges!“, so Firmenchef Klaus Mair. Begeistert von den Leistungen der Arbeiter zeigte sich auch Dominik Paris: „Es war wieder spannend zu sehen, wie technologisiert eine Baustelle bereits ist. Technologie, Maschinenkraft und handwerkliches Können der Bauarbeiter gehen hier Hand in Hand. Südtiroler Unternehmen leisten hier wirklich großartige Arbeit und bieten spannende Arbeitsplätze. Jeder ist gefordert, sein Bestes zu geben, genau wie im Skisport!“
Mals/Informationsabend - Es war vor sieben Jahren als Magdalena Gschnitzer bei einem Taucherurlaub in Thailand einen Zackenbarsch aus einem Geisternetz befreite. Nachher schwamm der Fisch neben ihr her, so als ob er sich für die Befreiung aus den tödlichen Fesseln bedanken möchte. Immer wieder beginnt Gschnitzer ihre Vorträge mit dieser Geschichte. Dieses Erlebnis hat Magdalena Gschnitzer zu einer Umweltaktivistin gemacht und ihr Gespür für die Meerestiere und die Meeresverschmutzung geschärft. Seit dieser Zeit ist sie in Schulen und bei verschiedenen Abendveranstaltungen unterwegs, um auf die Zusammenhänge aufmerksam zu machen, zu informieren und zu sensibilisieren. Am 4. Oktober war sie in Mals und hielt gleich vier Vorträge. Drei am Vormittag in der Grund-, Mittel- und Oberschule und am Abend bei einem gut besuchten Informationsabend im Kulturhaus. Eingeladen hat die AG SOS Mikroplastik der Gemeinde Mals. SOS Mikroplastik ist ein Projekt aus dem Bürgerhaushalt, vorgeschlagen von Beatrice Raas, um zur Müllvermeidung zu sensibilisieren. Magdalena Gschnitzer zeigte beeindruckende Bilder und Kurzfilme, sie erzählte über die Folgen von Plastik und Mikroplastik, berichtete aber auch von verschiedenen Initiativen zur Müllvermeidung. Plastik ist leicht, billig und haltbar, meinte Gschnitzer. Deshalb gibt es Plastik in so großen Mengen und verschiedensten Formen. Das Problem ist nur, dass es Jahrhunderte braucht, bis es abgebaut wird. Große Mengen landen im Meer. Außerdem wird Plastik zersetzt und zu Mikroplastik. Die Meerestiere fressen das Mikroplastik und dann landet es bei uns auf dem Speiseteller. Gschnitzer erzählte von verschiedenen Initiativen, die sie zusammen mit der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd durchgeführt hat. Mit großer Überzeugung erzählt sie, wie sie eingesperrt wurde, weil sie sich gegen das sinnlose Töten von Haien eingesetzt hat. Wir müssen von der Wegwerfmentalität weg kommen und darauf hinarbeiten, Plastik zu vermeiden, meinte die Umweltaktivistin aus dem Eisacktal. (hzg)
Schnals/Unser Frau - Bogenschießen und Speerschleudern wie zu Ötzis Zeiten - Prähistorischen Europameisterschaften im Schnalstal: Am Wochenende des 28./29. September fand im archeoParc Schnalstal neuerlich eine Etappe der Europameisterschaft im prähistorischen Bogenschießen und Speerschleudern statt. Rund 70 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Tschechien, der Schweiz und verschiedenen Regionen Italiens stellten beim diesjährigen Turnier ihr Können unter Beweis.
Bereits zum achten Mal richtete der archeoParc eine Etappe der europäischen Meisterschaft im prähistorischen Bogenschießen und Speerschleudern aus.
Über das Jahr verteilt finden an verschiedenen Orten in Europa rund 30 Turniere zum prähistorischen Bogenschießen und Speerschleudern statt, weiß die Museumsleiterin Johanna Niederkofler. „Um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, gibt es einheitlich gestaltete Zielscheiben und Schussdistanzen.“ erklärt Ernst Gamper, Kulturvermittler im archeoParc und selbst passionierter Bogenschütze. Die meisten Teilnehmer stellen Bogen, Pfeile, Speer und Speerschleuder selbst her. Voraussetzung für die Teilnahme an der Turnierwertung ist nämlich, dass die Bögen und Pfeile bzw. Speere und Schleudern aus Materialien gefertigt sind, welche bereits in der Urgeschichte verwendet wurden.
Am Samstagnachmittag wurde der Bewerb im Bogenschießen ausgetragen. Am Sonntagvormittag war Speerschleudern an der Reihe. Die Siegerehrungen fanden jeweils im Anschluss an die Bewerbe im Freilichtbereich des archeoParc statt. An den Ehrungen nahmen unter anderem Bürgermeister der Gemeinde Schnals Karl Josef Rainer, die Präsidentin des archeoParc Schnals Museumsverein, Sonja Santer, sowie Vertreter des Sportvereins Schnals und der Waldinteressenschaft Lafetzberg, die freundlicherweise ihren Grund für die Austragung des Turniers zur Verfügung stellt. Die Veranstaltung sowie überhaupt die Tätigkeiten des Museumsvereins werden von der Gemeinde Schnals und der Provinz Bozen finanziell unterstützt. (ea)
Am 27.09. fand heuer wieder die jährliche Treffrunde statt. Hier können die Jugendlichen der ersten Klassen der Mittelschule Glurns sich alle Jugendtreffs in der Gemeinde ansehen und erleben wie und was in so einem Jugendtreff abläuft.Gleich nach der Schule fanden sich alle TeilnehmerInnen im Jugendhaus Phoenix ein, wo gemeinsam gegessen und auch abgespült wurde. Nachdem alles genau erkundet wurde ging es weiter in den Citytreff nach Glurns, wo einige Billard und Calcetto spielten während andere auf dem Sportplatz sich beim Frisbee werfen verausgabten. Im Jugendtreff der Revoluzer in Taufers klang die Runde bei einer Partie SOLO gemütlich aus.
Im Oktober kommt allerhand frischer Wind in die Treffs im Oberland: am Donnerstag, 17. Oktober (ab 16.00 Uhr) haben alle interessierten Jugendlichen die Chance Fragen an den Bürgermeister und die Gemeindejugendreferentin Andrea zu stellen. Bei Getränk und Snack (beides gratis) haben die Oberländer Kids die Möglichkeit auf einen "Ratscher" mit den beiden. Es wird sich zuerst auf dem "Sportplatzl" neben dem "Juze Hoad" getroffen.
Am Samstag, 26. Oktober (ab 15.00 Uhr) erfahren die vorher angemeldeten TeilnehmerInnen von der Referentin und professionellen Fotografin Mirja Kofler, wie man sich und andere auf Fotos in Szene setzt. Das Posten bei Instagram & co. wird genauso Thema sein wie die Selbstdarstellung in unserer digitalen Welt.
Letzten Freitag haben wir Mädls uns wieder im Jugendhaus Phönix getroffen um essbare Knetmasse herzustellen. Nach langem Kneten haben wir die Masse mit Lebensmittelfarben eingefärbt und konnten mit dem Basteln anfangen. Viele tolle Ideen sind dabei entstanden. Wer Lust und Laune hat kann dies schnell zuhause nachmachen.
Zutaten:
800 g Mehl
160 g Salz
80 g Zitronensäure
750 ml kochendes Wasser
8 bis 10 EL Öl
Ewas Lebensmittelfarbe
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen mit kochendem Wasser vermengen
und durchkneten.
Viel Spaß =)
Herbstzeit heißt Krampusmaskenzeit und somit für den Jugendtreff „All In“ Schnitzzeit. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Kastelbell und den Pfoffagonder Tuifl organisiert der Jugendtreff bereits zum sechsten Mal das „Lorven“ Schnitzen. Die Jugendlichen sind schon fleißig dabei und schnitzen an ihren Holzmasken. Seit gespannt wie die fertigen Masken in einem Monat ausschauen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ein Weiterbildungsangebot für MitarbeiterInnen in den Bildungsausschüssen und Interessierte, um Impulse für die Bildungsarbeit vor Ort zu geben, die aber auch in Alltagssituationen recht brauchbar sind. Die Referentin Julia Strauhal, Kommunikations- und Rhetoriktrainerin aus Zirl in Tirol, gibt uns Anregungen, wie Denkblockaden überwunden werden können, und wie wir es in Berufs- und Alltagssituationen schaffen, kreative Ideen und konkrete Lösungen zu finden. Mit Hilfe ausgewählter Techniken werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, das eigene Potenzial an Kreativität anzuzapfen und zu fördern. Welche Chancen einem Wechsel der Perspektiven entspringen können und wie verblüffend schnell man durch mentale Stärke ans Ziel kommt, stehen ebenso im Fokus wie die Steigerung der eigenen Gedächtnisleistung durch praktische Übungen und Tipps.
Termine:
Bezirk Ost: Samstag, 23.11.2019
in Haus St. Georg/Sarns/Brixen oder
Bezirk West: Samstag, 30.11.2019
in Prad/Spondinig/Bahnhof
Jeweils von 9 – 17 Uhr
Anmeldungen - telefonisch unter 0471/413372 bzw. 413390 oder Ulrike.spitaler@provinz.bz.it innerhalb Freitag, 8. November
Die Veranstaltung ist kostenlos, aber die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Bezirksservice Vinschgau
Vorträge/Workshops zum Thema Gesundheit
Mittwoch, 23.10. um 19.30-20.30 Uhr
in der Bibliothek Laas
Gesundheit ist sichtbar!
Conversiologie nach Karin Mayr
Vortrag mit Birgit Seissl
Samstag, 26.10. um 19.30 Uhr
Infoabend im Geschäft Venustis mit Olga Wittek (D) Fa. Lavylites
Schütteln - Sprühen - Staunen
Wie ein Spray für mehr Energie, mehr Gesundheit,
mehr Leichtigkeit und mehr Vitalität sorgt!
Veranstalter: Niederfriniger Carmen mit Team Lavylites
Bildungsausschuss Laas