pr-info Kulturhaus Schlanders
KONZERT – Streichquartett am Samstag, 11. Juli um 20.00 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ Schlanders
Besetzung: Andrea Ferroni, Ursula Mühlberger, Violinen;
Jennifer Gomez Vilar, Viola; Matteo Bodini, Violoncello
Die vier freischaffenden MusikerInnen aus der Region spielen regelmäßig bei verschiedenen Orchestern und Ensembles, wie zum Beispiel das Haydn Orchester von Bozen und Trient, Orchestra Cherubini, Streicherakademie Bozen, Theresia Barockorchester, Labirinti armonici, Ladies in Dress.
Konzertprogramm:
- W. A. Mozart: Streichquartett in C-Dur, KV 157
- A. Vivaldi: aus dem Violinkonzert „Der Winter“, 2. Satz
- J. S. Bach: Air auf der IV. Saite
- J. Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5
- G. Fauré: Pavane
- F. Kreisler: Liebesfreud, Liebesleid, Schön Rosmarin
- G., Bizet: Pearl Fisher
- C. Gardel: Por una cabeza
- A, Arroyo: El Choclo
- A. Piazzolla: Libertango, Oblivion
- N. Rota: The Godfather, Main theme
- E. Morricone: Nuovo cinema paradiso, Main theme
- H. Mancini: Moon river
Platzreservierung unter kulturhaus@schlanders.it
Die Eintrittskarten sind an der Abendkasse ab 19.00 Uhr erhältlich.
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Schönthaler A. & Söhne, Fa. Fleischmann Martin - Raumausstattung
Schlanders/BASIS Stammtisch digital - Das Klimaland Südtirol möchte zu einer Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität werden. Um das zu erreichen, wurde das Projekt Green Mobility gestartet und auf Initiative des Landes die Koordinierungsstelle „Green Mobility“ innerhalb der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG eingerichtet. Ein Team von acht Personen soll unter der Koordination von Harald Reiterer entsprechende Projekte initiieren und umsetzen. Bei einem digitalen Stammtisch, organisiert von BASIS Vinschgau und moderiert von Carina Matscher und Linda Schwarz, wurde das Projekt am 16. Juni vorgestellt und bei der Videokonferenz von 19:30 bis 21:15 Uhr darüber diskutiert. Harald Reiterer berichtete anfangs in einem Kurzreferat, dass es darum geht Verkehr zu vermeiden, zu verlagern und zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Raumplanung, die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel, der Elektromobilität, der Radmobilität und ein verstärktes Mobilitätsmanagement. Im letzten Jahrhundert ging es vielfach darum, eine autogerechte Stadt zu entwickeln. Das neue Leitbild ist die Fußgänger-und Fahrrad-freundliche-Stadt, die Stadt der kurzen Wege und von Green Mobility. Nach Harald Reiterer ist der Ankauf eines Elektroautos zwar teurer, der Betrieb dann aber billiger und insgesamt ist ein Elektroauto umweltfreundlicher als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Die Elektromobilität wird gefördert und im ganzen Land werden Ladestationen aufgebaut. Auch Carsharing wird gefördert und ausgebaut. Große Zukunft hat die Radmobilität, auch durch die starke Zunahme von Elektrofahrrädern. Lastenräder, E-Bikes für Pendler und Bike-Sharing sollte stärker unterstützt werden. Ein Mobilitätsmanagement in Betrieben, in Gemeinden, im Tourismus und in Schulen sollte aufgebaut werden. Es geht darum, für die einzelnen Zielgruppen ein ganzheitliches Mobilitätskonzept mit der Förderung von alternativen Transportmitteln wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel und Fußmobilität zu erarbeiten. In der Diskussion wurde über Carpooling, Wandern ohne Auto und Mobilitätsplattformen diskutiert. (hzg)
Morter/Latsch/Schlanders - Vinschger Waldkinder“ ist das erste Projekt , welches der Verein „Natur erleben Vinschgau“ ab Herbst 2020 konkret in Angriff nehmen wird. Im Morterer „Förchenwaldele“ sollen ab Herbst um die 15 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren regelmäßig betreut werden. Die Präsidentin des Vereines Nicole Daniel und Samuel Holzner betonen, dass die Betreuung der Kinder nicht als Konkurrenz zu bestehenden Regelkindergärten zu sehen sei, sondern als Alternative. Weil eine solche Alternative im Mittelvinschgau bislang nicht angeboten werde, nehme der Verein dies nun selbst in die Hand. Noch ist man auf der Suche nach einer weiteren pädagogischen Fachkraft und der Verein ist offen für interessierte Eltern, die ebenfalls auf der Suche nach alternativen Betreungsformen für Kinder im Vorschulalter sind.
„Natur erleben Vinschgau“ ist ein Verein, der 2020 gegründet wurde. Er entstand aus einer Elterninitiative, deren Ziel es ist, Kinder wieder vermehrt in die Natur zurückzubringen. Das erste Projekt des Vereines, die „Vinschger Waldkinder“, richtet sich an Kinder im Vorschulalter von 3 bis 6 Jahren. Weitere Projekte, wie „Sommer-Waldwochen“ für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter und „Waldspielgruppen“ für 1,5 bis 3-Jährige sind in Planung“. So steht es unter anderem im Vereinsflyer. Nicole Daniel und Samuel Holzner blicken auf erweiterte Vereinstätigkeiten, die man sich vorstellen könnte. Man möchte allgemein im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit sensibilisieren. Dies könne auch über Vorträge und Beratungen und weitere Projekten erreicht werden.
Der Verein möchte in seinen Entscheidungen autonom und privat bleiben. Wohl wissend, dass dies eine Gratwanderung sein kann. Bei den „Vinschger Waldkindern“ werden die anfallenden Kosten aus den Beiträgen der mitmachenden Eltern, aus Sponsorengeldern und Spenden bestritten werden. Bei der Fraktion Morter ist man jedenfalls auf offene Ohren für einen Platz gestoßen. Ein mobiler Unterstand wird den Kindern und Betreuern als Unterschlupf dienen.
Das Interesse von Seiten von Eltern ist auf jeden Fall vorhanden. Neben Nicole Daniel und Samuel Holzner sind Tanja Folie, Inge Unterthiner und Florian Tumler im 5-köpfigen Vorstand. Für weitere Interessierte steht der Verein offen.
Infos erteilt Nicole Daniel,
hoi@nev.bz.it
388 1596300
Buchtipp
Ein Netz aus Lügen
Judith W. Taschler:
David (Droemer, München 2017, 240 S.)
Es sei eine Lanze gebrochen für ein Flohmarktbuch – dieses ist eines, erstanden beim „Weiberkrempel-Markt“ in Eyrs. Nein, deshalb ist es kein Frauenbuch, sowas gibt’s nämlich gar nicht. Es ist ein leises Buch mit liebenswerten, genau behauenen Charakteren. Wer nicht verwandt ist, ist emotional verbunden oder durch Entscheidungen verbandelt, das kann auch generationenübergreifend funktionieren. Der Urvater des Geschehens ist David, er ist aus dem Krieg mit einem Ahornbäumchen als Geschenk zurückgekommen, dann aber verstorben. Daran wurzeln sich die Geschichten seiner Frau Clara, seines Sohnes Richard und der Enkeltochter Magdalena an und auch diese verzweigen sich wieder. Besonders aufregend sind ihre Erlebnisse nicht, aber die gefinkelte Erzähltechnik springt durch Raum und Zeit und zwischen den Altersstufen hin und her und platziert die Fährten so präzise, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Nach und nach klärt sich das Familiengemälde und die Lücken füllen sich oder neue Löcher entstehen. Die Stimmung pendelt zwischen Wärme und Trostlosigkeit, da einige Bindungen aufgelöst oder Bande gewaltsam zerschnitten werden. Drehscheibe ist ausgerechnet Kirchberg in Tirol, die Erzähllinien reichen weit und sorgen für Lebensentwürfe, die dramatisch oder kaum merklich daneben gehen. Dem Schicksal ist es nicht zuzuschreiben, dass nichts in diesem unterhaltsamen Roman so bleibt, wie es zu Beginn scheint. Dunkle Geheimnisse kommen ans Licht, langes Schweigen wird zum verhängnisvollen Lügen. All die Schwere ist einfach und mit Leichtigkeit erzählt, schwimmbadgeeignet!
Maria Raffeiner
pr-info Speckeggele
Eine Genussadresse ist das Speckeggele in Schlanders, direkt in der Fußgängerzone. Urig und gemütlich ist das Ambiente, authentisch das, was im Inneren geboten wird. Präsentiert wird hier das Beste vom Vinschgau und Südtirol. Die Philosophie ist so einfach wie genial: Ein Bistro mit integriertem Shop, wo man lokale Produkte kaufen und auch genießen kann. Der Senf etwa kommt vom Kandlwaalhof in Laas, die Marmeladen aus dem Martelltal, der Speck vom Kirchhof oder die Vinschger Essiggurken von der Firma Lechner aus Laas. Die Wachteleier stammen aus eigener Haltung, das Wild aus der Umgebung. Es sind genau jene Produkte, die sich in den Kreationen von Victoria Walder, der Gastgeberin im Speckeggele wiederfinden und Inspiration für ihre wöchentlich wechselnde kleine Speisekarte sind. Pappardelle mit Wildragout sind ebenso Ausdruck dieser Philosophie wie die Vinschger Schneamilch der passionierten Köchin und nicht weniger passionierten Jägerin. Gegessen und genossen werden darf unter alten Stadelbrettern oder Geweihen - ein uriges Ambiente, das sich anstandslos in das Konzept des Speckeggeles einreiht. Klein, fein und groß in der Auswahl ist das Bistro mit integriertem Shop. Eine neue Genussadresse im Herzen von Schlanders. (ap)
pr-info Volksbank
Die Niederlassung Bozen/Meran hat mit 1. Juni einen neuen Leiter erhalten: Stephan Theiner zeichnet für das Firmen- und Privatkundengeschäft vor Ort verantwortlich – u.a. auch für das gesamte Vinschgau. Die neue Organisation zeichnet sich durch eine noch größere Nähe zu den Kunden aus.
„Als Niederlassungsleiter ist Theiner Ansprechpartner für Kunden und Mitarbeiter im jeweiligen Einzugsgebiet. Neu ist: Sowohl das Firmenkunden-, als auch das Privatkundengeschäft liegt in der Verantwortung des Niederlassungsleiters. Diese Dezentralisierung führt zu mehr Flexibilität, höheren Synergien und schnelleren Entscheidungen. Wir sind damit noch näher an unseren Kunden und können sie als ihr Finanzpartner noch umfassender und ganzheitlicher betreuen“, sagte Vizegeneral- und Vertriebsdirektor Stefan Schmidhammer.
Stephan Theiner ist ein gebürtiger Tschengelser. Zur Niederlassung Bozen/Meran zählen 32 Hauptfilialen bzw. Filialen. Für Theiner ist es nach über drei Jahren, in denen er die Niederlassung Venedig/Padua geleitet hatte, eine Rückkehr in sein früheres Tätigkeitsgebiet.
Zuvor hatte Hannes Wieser die Niederlassung geleitet. Er wechselt als Niederlassungsleiter an die Spitze der Niederlassung Brixen/Bruneck.
Die beiden erfahrenen Volksbank-Manager berichten an Vizegeneral- und Vertriebsdirektor Stefan Schmidhammer.
Der Newsletter des Amtes für Weiterbildung erscheint fünfmal im Jahr. Er enthält Informationen, Nützliches und Wissenswertes zu den Bereichen Lehren und Lernen, Sprache, politische Bildung, Bildung im Dorf und Daten und Fakten zur Weiterbildung (Bildungslandkarte) in Südtirol aber auch aus anderen Ländern. Er richtet sich an Menschen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. Hier können Sie ihn abonnieren.
Link: http://www.provinz.bz.it/bildung-sprache/weiterbildung/newsletter-des-amtes-fuer-weiterbildung.asp
Bezirksservice Vinschgau
Die Bildungsausschüsse entwickeln immer wieder neue Ideen und Themen, die für die Weiterbildung in ihrem Dorf wichtig sind. Einige davon werden dann in Projekten umgesetzt. Auf dieser Seite finden Sie Beispiele aus der Praxis, die für Ihre eigene Arbeit interessant und nützlich sein können. Für Projekte gibt es im Amt auch eine eigene Förderschiene.
Einmal im Jahr, am 23. September, findet der Tag der Bildungsausschüsse statt. An diesem Tag präsentieren Bildungsausschüsse in ganz Südtirol ihre Tätigkeit, veranstalten eine Aktion oder bieten ganz einfach Informationen an.
http://www.provinz.bz.it/bildung-sprache/weiterbildung/gute-praxisbeispiele.asp
Bezirksservice Vinschgau
Immer Mittwochs von 09.00 – 12.00 Uhr bis 29.07.2020
Ort: Mittelpunktbibliothek, Schlandersburgstraße 6, Schlanders
Coach: Werner Messner
In den DIGGY-Treffs in ganz Südtirol haben alle Interessierten die Möglichkeit, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern sowie allfällige Fragen zu Computerprogrammen, Apps und EDV-Anwendungen vom anwesenden Experten beantworten zu lassen – und das kostenlos.
Aufgrund der Corona-Pandemie blieben die DIGGY-Treffs in den vergangenen Wochen geschlossen – nun wagen sie den Neustart und werden auch im Sommer geöffnet sein.
Informationen zu DIGGY unter www.diggy.bz.it
Bezirksservice Vinschgau
Mitspielen und gewinnen!
Auflösung des Gewinnspiels der letzten Woche: Die richtige Antwort auf die Frage „Welches Tier ist landesweit das Symbol für Bildungsausschüsse bzw. Bildung im Dorf?“ lautet: Wetterhahn
Gewinnerin des Gutscheins für eine Teilmassage im Therapiezentrum Seraina Pazeller in Mals ist: Susanne Pinggera, Prad
Herzlichen Glückwunsch
Diese Woche lautet die Frage wie folgt:
Um welches Dorf/Gemeinde hat sich der Bildungsausschuss Glurns heuer erweitert?
Senden Sie Ihre Antwort innerhalb Donnerstag, 02.07.2020 an die Mail-Adresse: bezirksservice.vinschgau@gwr.it, via WhatsApp an die 348 7651492 oder per Facebook-Messenger unter www.facebook.com/vinschger.bildungszug
Verlost wird ein „Gutschein für eine Tagesmiete E-Bike und der Radführer E-Bike & Radgenusstouren im Oberen Vinschgau“ im Bikepoint Südtirolbike/Siegi Weisenhorn am Bahnhof in Mals