Mitanond - Seniorenrunde
Datum: Donnerstag, 06.02.2020
Beginn: 14.00 Uhr
Ort: Feuerwehrsaal Goldrain
Organisation: Seniorenrunde Goldrain
Geborgen und frei
für eine gesundmachende Spiritualität
Bei einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge ist eine gesundmachende
Spiritualität von großer Bedeutung. Sie stärkt das Selbstbewusstsein, zeigt
uns Sinn im Leben auf und lehrt uns Schritte zu einem gelingenden Leben.
Datum: Freitag, 07.02.2020
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Maria Theresia Unterkircher Peintner
Organisation Pfarrgemeinderat, Katholische Verbände Goldrain
Huhuuu, sagt die Eule: Märchen - Filz - Werkstatt
für Kinder ab 7 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen
Aus heimischer Schafwolle fertigen wir in der Nassfilz-Technik hübsche Exemplare,
die in den unterschiedlichsten Farben zu uns nach Hause flattern.
Während des Werkelns hören wir mündlich erzählte Vogelmärchen aus aller Welt.
Datum: Samstag, 08.02.2020
Dauer: 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Ort: Werkraum auf Schloss Goldrain
Referentinnen: Leni Leitgeb, Rosmarie Mayer
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation Goldrain
Anmeldung: bis Mittwoch, 05.02.2020 Tel 320 948 7626
Die Lärche - Tradition und Heilmittel
Die Lärche ist ein ganz besonderer Nadelbaum, der auf uns Menschen eine starke gesundheitsfördernde Wirkung entfaltet. Baumteile und das Harz der Lärche sind
die Inhaltsstoffe von altbekannten, aber auch neuen Heilmitteln.
Datum: Dienstag, 11.02.2020
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Elisabeth Unterhofer, Laricina
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain Morter
Kaleidoskop
schöne Dinge sehen
schöne Texte vernehmen
schönen Liedern lauschen
Werke von Heinz Staffler
Musikalische Umrahmung: Steffi und Sabi vom Einklang Schluderns
Sonntag, 09.02.2020
um 19.00 Uhr
Ort: Restaurant auf Schloss Goldrain
Die Werke können während der Dorftage besichtigt werden.
10. Golderner Fosnocht
mit dem Männerchor Goldrain
Unsinniger Donnerstag, 20.02.2020
Freitag, 21.02.2020
Samstag, 22.02.2020
Beginn um 20.00 Uhr
Einlass ab 19.00 Uhr
Ort: Schießstand Goldrain
Kartenvorverkauf ab 10.02.2020 im Tourismusbüro Latsch
Bildungsausschuss Goldrain/Morter
mit Dr. Konrad TRAFOIER
Vereinshaus Tarsch
Montag 10. Februar 2020
Beginn: 19.30 Uhr
Bildungsausschuss Tarsch
Weltladen Latsch - Anders Reisen - Nach zwei erfolgreichen Jahren, startete am Freitag, 24. Jänner die dritte Ausgabe der Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“, organisiert vom Weltladen Latsch. Berstend voll war der Fraktionssaal des CulturForum zum Vortrag „Peru zwischen Hochgebirge und Amazonas“.
„Los Gamaschos“ nennen sich der Latscher Mauro Dalla Barba und seine Rittner Kollegen Roland, Armin und Daniel. Seit ihrer ersten gemeinsamen Trekkingtour 2013 nach Norwegen, haben sie zusammen schon manch abenteuerliche Reise mit Rucksack und Zelt erlebt. Am Freitagabend erzählten sie von ihrer gemeinsamen Reise ins Land der Inkas. Um die 20 kg brachte jeder Rucksack auf die Waage, wobei jedes Gramm Gepäck akkurat geplant war: „Was es nicht braucht, nehmen wir nicht mit“, so Roland. Was jedoch neben Ausrüstung und Trekking-Mahlzeiten aus der Tüte bei den Los Gamaschos auf keinen Fall fehlen dürfen, sind Speck und Karten für den ein oder anderen Watter. Ihre Route nach Machu Picchu führte sie über alte Inka-Wege, die sie mit menschenleeren Pfaden und Natur pur belohnten. „Die Aussicht auf die spektakuläre Bergwelt mit wunderschönen Gletschern hat uns motiviert“, erzählte Mauro. Sie berichteten von den schweißtreibenden Auf- und Abstiegen im steilen Gebiet, die, vor allem für die nicht ganz schwindelfreien Mitglieder, eine Herausforderung waren. Und erzählten von lustigen Begegnungen mit Einheimischen und dem Kulturschock bei ihrer Ankunft in der touristisch überfüllten alten Inkastadt. Der zweite Teil ihrer Reise brachte sie in das grüne und artenreiche peruanische Amazonasgebiet, das sie mit einem einheimischen Reiseführer erkundeten. Dieser zeigte ihnen die ein oder andere Touristenfalle, über die die Gruppe schmunzelte, und begleitete sie auf verschiedene Nacht- und Tageswanderungen, inklusive Sprung in den Amazonas. Spektakuläre Bilder und viele lustige Anekdoten machten den Abend zu einem unterhaltsamen Reiseabenteuer und einem erfolgreichen Start ins neue Vortragsjahr. (cg)
VOLKSBÜHNE EYRS - Alle Aufführungen waren bereits vor der Premiere ausverkauft: Ein schöneres Geburtstagsgeschenk zum 40jährigen Bestehen hätte die Volksbühne Eyrs wohl nicht bekommen können. „Der Schneckenprofessor“ - ein Lustspiel - wählte Regisseurin Rosmarie Tscholl Angerer zum Jubiläum und traf damit voll ins Schwarze.
Professor Redlich (Ferdinand Pillon) hat nämlich „ein Haus voll Schnecken, manche mit zwei Beinen und manche ohne“. Dazu zählen neben seiner Frau Anita (Eva Ladstätter) auch seine drei Töchter Dagmar (Sarah Schönthaler), Nicole (Luzia Kuntner) und Elke (Barbara Riedl). „Es wird wirklich höchste Zeit, dass endlich Mal Männer ins Haus kommen“, stellt der Friseur Freddy (Stefan Biedermann) fest. Gesagt getan. Zum ver- und entlobten Dieter Palmer (Klaus Lösch) gesellen sich Jakob Wiener (Manuel Heinisch) und Edgar Diener (Thomas Biedermann) und die Verwechslungskomödie nimmt ihren Lauf, soweit, dass Frau Redlich regelmäßig in „Ohnmacht“ fällt. Doch aller Turbulenzen zum Trotz: Ende gut, alles gut. Jubelrufe gab es für die neunköpfige Truppe, die meisten davon standen das erste Mal auf der Bühne. Hut ab. Das Publikum amüsierte sich eineinhalb Stunden lang im Kultursaal Eyrs, lachte, klatschte und unterhielt sich prächtig. (ap)
Burgeis - Zum 10. Mal lud die Obervinschgauer Böhmische zu ihrem traditionellen Festkonzert in den Kultursaal von Burgeis, um ihr neu eingelerntes Repertoire zum Besten zu geben. Gastdirigent war zum 4. Mal Berthold Schick aus dem Allgäu, der nach 6 Jahren den niederländischen Komponisten Freek Mestrini ablöste. Obmann Toni Punt konnte Pfarrer P. Peter und P. Anselm von Marienberg, Landtagspräsidenten Josef Noggler und Kammerabgeordneten Albrecht Plangger von politischer Seite begrüßen. Erstmals spielt in der vormals reinen Männerriege eine Frau, Priska, die er besonders willkommen hieß. In gekonnt lockerer Weise führte er dann durch den Abend.
Eingestimmt wurden die Zuhörer im vollbesetzten Kultursaal mit dem „Egerländer Liedermarsch“. Es folgten unter anderem Polkas wie „Musik ist unsere Welt“, „Genieße dein Leben jeden Tag“, „Böhmischer Traum“, „Böhmisches Vergnügen“, komponiert vom Dirigenten selbst und der Marsch „Mir Obervinschger“ von Mestrini durfte nicht fehlen.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde das Festkonzert von Steffi Dietl auf der Steirischen Harmonika, von der „Glieshof-Musi“ mit Carolin und Stefanie Heinisch, sowie Sybille Siller aus Algund aufgelockert. Das Multitalent Stefanie trat noch zusammen mit dem Dirigenten auf dem Alphorn auf.
Obmann Toni Punt nutzte den festlichen Anlass, vor dem begeisterten Publikum Kapellmeister Gottlieb Gamper aus Schleis für seine unersetzbaren Verdienste um die nun seit 13 Jahren bestehende Kapelle mit einer Ehrenurkunde auszuzeichnen und zu danken. Die Ehrung nahm die Vorsitzende des Bildungsausschusses Sibille Tschenett vor. Lob und Dank für Gottlieb kam auch vom Gastdirigenten Schick, für seine Vorarbeit auf das Konzert in vielen Probestunden. Er hätte nur mehr den Feinschliff machen müssen. Peter Peer aus Mals wurde für seine 10-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Zum Ausklang konnten sich die Zuhörer bei Gerst- und Kürbissuppe und Vinschger Schneemilch, zubereitet von Manfred Ziernheld, erfreuen.
Roland Peer
Latsch - Hat es mit uns zu tun, wenn Menschen vor Klimakatastrophen und Armut nach Europa fliehen? Das Haus der Solidarität sucht im Buch „Weg, nur Weg“ nach Antworten. Auf Initiative des Weltladens fand am Dienstag, 29. Jänner in Latsch, eine Lesung mit dem Autor Alexander Nitz statt.
Das Haus der Solidarität in Brixen bietet einer Vielfalt von Menschen, aus Südtirol und anderen Ländern der Welt, in schwierigen Situationen eine Unterkunft. „Da wir sehr nahe mit unseren Gästen zusammenleben, ergeben sich natürlich viele Gespräche“, berichtete Alexander Nitz, der Gründungsmitglied des Hauses und seit vielen Jahren in der Hausleitung ist. Aus diesen Gesprächen ist die Frage entstanden, ob und was die Flucht dieser Menschen mit uns zu tun hat. „Ich schreibe gerne und ich muss sagen, es hilft mir. Schreiben hat eine therapeutische Wirkung“, erzählte Nitz und brachte bei der Lesung, im gemütlichen Kreis im Weltladen, die Geschichte „Der lange Weg oder: Wie die Wüste beim Lichteinschalten wächst“ mit. Sie ist eine von 15 Geschichten, die Zusammenhänge aufzeigen, zwischen unserem Leben und Wohlstand und jenen Menschen, die sich auf den Weg machen. „Zusammenhänge, die man auf den ersten Blick nicht bedenkt“, so Nitz. Obwohl die Geschichten über Sandtaucher in Indien, Fischer aus Senegal oder Tomatenbauern aus Ghana teilweise fiktiv sind, sind sie nicht erfunden, sondern beruhen auf Tatsachen, zeichnen Geschichten der Gäste des Hauses nach und sind gleichzeitig die Geschichten tausender Menschen auf unserer Welt. Verpackt in unterhaltsame und berührende Erzählungen, und mit zusätzlichen Infos über die Herkunftsländer und bekannte Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi, Dian Fossey oder Kofi Annan, die für mögliche Veränderungen stehen, stellt das Vorlesebuch für Kinder und Familien globale Zusammenhänge dar und gibt Denkanstöße. „Wenn es gelingt eine Begegnung herzustellen, haben wir nicht mehr den Südamerikaner oder den Afrikaner vor uns. Dann ist da plötzlich Pablo oder Boubakar, ein Mensch, der seine Geschichte erzählt“, so Nitz in der anschließenden Diskussion. Das Buch kann eine erste Möglichkeit der Begegnung sein. (cg)
Laas - Das Interesse an der Nachfolge des Bürgermeisteramtes von Andreas Tappeiner in Laas ist groß: Vier Personen stellen sich in der Gemeinde Laas auf der Einheitsliste der SVP den Vorwahlen. Die Präsentation der Kandidaten findet am 13. Februar um 20.00 Uhr im Josefshaus in Laas statt.
Seit mehreren Monaten treffen sich in der Gemeinde Laas die Ortsgruppen der Südtiroler Volkspartei, um miteinander die Bürgermeisterwahl im Mai vorzubereiten, denn auch Bürgermeister Andreas Tappeiner scheidet nach 15 Jahren Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt aus und das Amt wird neu besetzt.
Die SVP-Ortsgruppen Laas, Eyrs, Tschengls Allitz und Tanas treten bei den kommenden Gemeinderatswahlen erstmals auf einer Einheitsliste an und freuen sich ganz besonders darüber, dass es gelungen ist, vier Personen zu finden, die sich um die Bürgermeisternachfolge bewerben.
Wer das Rennen macht und die SVP-Liste als Spitzenkandidat bei den Gemeinderatswahlen anführen wird, das entscheiden die Vorwahlen, welche am 16. Februar landesweit in den Gemeinden abgehalten werden. So auch in Laas.
„Wählen können nicht nur SVP- Mitglieder, sondern alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, denn der Bürgermeisterkandidat soll möglichst breit bestimmt und von möglichst vielen akzeptiert und getragen werden“, so Ortsobmann Ralf Muther.
Kolping im Vinschgau - Im April jährt sich zum zehnten Mal die Gründung der Kolpingsfamilie Vinschgau. Aus diesem Grunde werde ich in nächster Zeit immer wieder über Kolping selbst, die Kolpingsfamilie und über den Verband schreiben/berichten.
Eine Kolpingsfamilie (KF) besteht nicht allein, sie ist eingebettet in ein größeres Ganze: in den Verband Kolping Südtirol und in das Internationale Kolpingwerk mit Sitz in Köln. Eine KF darf und kann keine „geschlossene Gesellschaft“ sein! Sie ist offen und lädt alle Menschen guten Willens zum Mittun ein. Warum aber der Zusammenschluss in einen Verband? Spontane Hilfe ist gut; sie reicht aber auf Dauer nicht. Beständiges Engagement ist in unserer Gesellschaft erforderlich, um überhaupt etwas zu bewegen, um wirklich Einfluss nehmen und damit die Verhältnisse ändern zu können. Da kommt es auf Erfahrung und „know-how“ an. Hier kommt Verband – als Zusammenschluss der verschiedenen Kolpingsfamilien und ihrer Mitglieder – ins Spiel: um heute z.B. in Politik oder in den verschiedenen Bereichen der wirtschaftlichen und sozialen Vereine, sowie in der Landesverwaltung mitreden zu können, ist es nötig, sich ständig zu informieren und weiterzubilden. Dies kann nur im größeren Rahmen geschehen. Der Einfluss und die Einwirkung ist nur im größeren Rahmen möglich und überhaupt machbar. Es braucht also größere Organisationseinheiten, wie es Kolping Südtirol oder das Internationale Kolpingwerk darstellen, erst so kann Kolping eine schlagkräftige Gemeinschaft sein. Aber entscheidend und die Basis bleibt immer das Mitglied vor Ort und die dazugehörige Kolpingsfamilie.
Otto von Dellemann
Vinschgau - Wer für Grund- und Mittelschüler während der Sommermonate eine sinnvolle und unterhaltsame Beschäftigung sucht, kann sich bei der „Sommerschule/Spielend lernen“ und den Aktiv-Angeboten für Mittelschüler in den Schulsprengeln Graun, Mals, Schluderns, Prad und Laas sowie in der GWR in Spondinig einschreiben. Das Koordinations-Team um Evelyn Peer hat auch heuer wieder das Angebot ergänzt und ausgeweitet. So gibt es heuer neu das Malprojekt „Kunterbunte Farbenwelt“. Jung und Alt können dabei gemeinsam mit Senioren unterhaltsame Malstunden mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten erleben. Die Kinder werden von Montag bis Freitag, jeweils von 09.00 bis 13.30 Uhr betreut. Im Rahmen des Berufsfindungsprojektes „ACTIVITY - was will ich einmal werden?“ wird Mittelschülern die Möglichkeit geboten, in die Berufswelt einzutauchen und aktiv verschiedene Berufe kennenzulernen. Neben den klassischen Handwerksberufen (Friseur/in, Tischler/in, Maler/in u.ä…) kann man sich auch im kreativen Bereich wie Modellieren und Freihandzeichnen ausprobieren. Neben Einblicke in Sozial- und Gesundheitsberufe gibt es auch die Möglichkeit, in die Welt der Medien und Energie einzutauchen. Das Angebot wird durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm ergänzt. Neu aufgelegt wurde auch die Junior Enduro Bike Woche vom 20. – 24. Juli am Reschenpass für Jungs und Mädels im Alter von 11 bis 15 Jahren, welche mit ausgebildeten Guides Enduro Biken, Bogenschießen und Kiten beinhaltet. Für Kinder mit Beeinträchtigung wird eine Einzelbetreuung angeboten. Diese umfassenden Sommerangebote werden zwischen den einzelnen Kooperationspartnern der GWR in Spondinig, der Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste, den Gemeinden, der Landesberufsschule Schlanders und den Schulsprengeln des Vinschgaus inhaltlich abgestimmt und logistisch geplant. Die Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen ermöglicht mit einer Projektförderung, dass die Teilnehmerbeiträge den finanziellen Möglichkeiten der Familien angepasst sind. (lu)
Informieren Sie sich, im Internet unter www.gwr.it/Aktuelles und beachten Sie die Mitteilungen der jeweiligen Schulsprengel, damit Sie die Einschreibung zu den umfassenden Sommerangeboten 2020 nicht verpassen.