Ausgabe 8/2016

Ausgabe 8/2016 (64)

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Dienstag, 12 April 2016 20:00

Der Marlinger Waalweg

s2 41Der Marlinger Waalweg ist mit einer Länge von 12 km der längste Waalweg in Südtirol. Vor rund 250 Jahren wurde er erbaut und fließt noch heute größtenteils offen dahin. Er beginnt bei der Töll, verläuft oberhalb der Dörfer Forst, Marling und Tscherms und endet in Oberlana. Er ist besonders für Familien lohnend.

Dienstag, 12 April 2016 12:00

Referendum am Sonntag

s2 erwin 2854Am kommenden Sonntag, am 17. April, steht in Italien ein Referendum an. Das Volk soll, auf Initiative von Bürgerinitiativen in 9 italienischen Regionen über die Abschaffung bzw. Beibehaltung eines Gesetzes abstimmen. Es geht um Gas- bzw. Ölbohrungen in Küstennähe. Die Frage lautet „Möchten Sie, dass bei Verfall der Konzessionen die bestehenden Ölbohrungen in den italienischen Gewässern gestoppt werden, auch wenn es noch Öl- und Gasvorkommen gibt?“ Die Grünen in Südtirol sind für ein „Ja“, d.h. die Gas- bzw. Ölbohrungen sollten gestoppt werden, der Umweltlandesrat Richard Theiner ist auch für ein „Ja“, ebenso die Süd-Tiroler Freiheit. Die Freiheitlichen in Südtirol empfehlen ein „Nein“.
Italien hat bei seinen staatsweiten Referenden ein 50 %-Quorum. Das heißt, dass ein Referendum nur dann gültig ist, wenn mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten abstimmen. Der Ministerpräsident Matteo Renzi hat im Vorfeld aufgerufen, nicht zur Wahl zu gehen. Wenn weniger als 50 % zur Wahl gehen, bleibt das bestehende Gesetz in Kraft und die Gas- bzw. Ölbohrungen gehen weiter, bis die Quellen vor Italiens Küsten erschöpft sein werden. Etwa 10 Prozent des Verbrauchs von Öl und Gas werden in Italien mit eigener Produktion gedeckt. Deshalb zählt Italien zu einem der größten Öl- und Gasimporteure innerhalb der Europäischen Union.
Gewinnt also das „Si“ wird Italien künftig noch mehr Öl und Gas importieren müssen, gewinnt das „No“, soll möglicherweise die Produktion gesteigert werden.
Dazwischen liegt eben dieses 50 Prozent Quorum - und das ist in Italien in der Vergangenheit bei Referenden selten erreicht worden. Diesmal wird’s wohl nicht anders kommen. Ich rate: Trotzdem hingehen.

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402B3Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Julius I., 12. April 2016

Mitte März 2016 ist der neunte Bärenreport des Landesamtes für Forstwesen und Wildtierfauna der Autonomen Provinz Trient veröffentlicht worden. In meinem heutigen Beitrag möchte ich für die interessierten Leserinnen und Leser eine Zusammenfassung dieses Berichtes geben.

s44 sieger 03990anzÖsterreich/Italien/Schweiz - Österreich, Italien und die Schweiz messen sich beim 67. Dreiländerrennen im Ski Alpin RTL. Doch nicht nur das.
Als das Dorf Reschen am frühen Morgen noch tief versunken im „Nebelschlaf“ lag, ging es im Skigebiet Schöneben bereits richtig rund. Knapp 500 Athleten aus Österreich, Italien und der Schweiz ließen beim internationalen Dreiländerrennen, am Ostermontag, den 28. März, die Skisaison ausklingen.
Jung und Alt, Sportelite und Hobbyrennläufer, fuhren bei recht günstiger Wetterlage um die Wette. Die Strecke B, die von der Rojenbahn bis zur Fraitenbahn führte, wurde von Vereinstrainer Fabi Reinhart gesetzt. Für die verkürzte Strecke A war Vereinstrainer Florian Hohenegger zuständig. Beide Läufe forderten von den Athleten Taktik und sportliches Geschick.
Die Skirennläufer und Skirennläuferinnen riefen zu Saisonsende tolle Leistungen ab, und lieferten sich den ein oder anderen spannenden Fight. Bei der Elite Damen setzte sich mit einem knappen Vorsprung von 36 Hunderstel Lisa Agerer, vor Schwester Julia durch. Als Dritte reihte sich Jenal Stephanie vom Skiteam Engadin ein. Bei den Elite Herren gewann Thomas Tumler, der Schweizer mit Malser Wurzeln, vor dem Österreicher Johannes Pitterle und Lukas Schranz. Filip Platter vom ASC Ortler verpasste als Vierter nur knapp das Podest. Doch auch außerhalb des Rennens tummelte sich einige „Prominenz“ des Skizirkus: Hagen Patscheider testete als Vorläufer die Strecke und auch Skirennläuferin Karolina Pichler nahm verletzungsbedingt „nur“ als Zuschauerin bei der Preisverteilung teil.
Doch nicht nur die sportliche Leistung stand im Mittelpunkt der Veranstaltung, sondern auch das Treffen und der Austausch von Sportlern, Betreuern, Helfern und Zuschauern der drei Nationen: Österreich, Italien und der Schweiz. Das Dreiländerrennen ist…
„das Rennen am Dreiländereck, das zu Ostern die Menschen zusammenbringt“, formulierte eine Schweizer Skirennläuferin im Zielgelände treffend. Die Preisverteilung war nicht nur eine Krönung der Schnellsten, sondern auch ein Fest in der die Geselligkeit im Vordergrund stand.
Viele fleißige Helfer rund um den Skiclub Reschen sorgten für einen reibungslosen Ablauf. „Die Resonanz der Teilnehmer und Zuschauer war äußerst positiv. Auch zu Verletzungen kam es glücklicherweise nicht “, so der Präsident des Skiclubs Reschen Werner Weisenhorn.
Nur der Teilnehmerrekord, der bei über 700 Teilnehmern liegt, konnte dieses Jahr nicht überboten werden. Dies liegt allerdings laut Altpräsident Mall nicht wegen schwindendem Interesse am internationalen Wettkampf: „Diverse Rennen in Landeck und St. Moritz die zeitgleich mit dem Dreiländerrennen stattfanden, hielten einige Athleten davon ab nach Schöneben zu kommen.“
Viele Skirennläufer waren sich allerdings einig: „Wir kommen nächstes Jahr bestimmt wieder.“
Anna Alber

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s45 9K16Watles - Cool, spektakulär und atemberaubend. Das, was die neun besten Snowboarder und Freeskier der Welt vom 29. März bis 2. April bei der Veranstaltung „Suzuki Nine Knights“ am Erlebnisberg Watles an Tricks, Sprüngen und Saltos zeigten, war Freestyle in Perfektion.
Die Mission der „Ritter auf Schnee“ lautete: innerhalb von 5 Tagen die Schneeburg zu „bezwingen“, durch die besten und höchsten Sprünge, samt akrobatischen Einlagen.

Dienstag, 12 April 2016 09:26

Mals hat geliefert

s5 4061Mals - Der Gemeinderat von Mals, die SVP-Vertreter dort, haben die Durchführungsverordnung verabschiedet. Nicht ein totales Pestizidverbot, sondern eine Abstandsregelung ist’s geworden. In zwei Jahren soll die Regelung voll greifen - wenn sie gerichtlich standhält.

von Erwin Bernhart

Aus dem Pestizidverbot ist eine Kopie der Verordnung von Malosco geworden.

Dienstag, 12 April 2016 09:26

Bleibt der Lift auf die Haideralm zu?

s4 5002St. Valentin auf der Haide/Graun - Die ordentliche Vollversammlung der Haider AG am 20. April 2016 verspricht Spannendes und möglicherweise Entscheidendes: Die Frage, die sich viele Haider stellen, ist, ob der Zubringerlift auf die Haideralm ab Herbst zu bleiben wird. Denn auf der Tagesordnung, die ab 20.00 Uhr im Kulturhaus in St. Valentin zu behandeln sein wird, steht nichts Geringeres als die Zukunft der Haideralm.

s5 2704Südtirol/Vinschgau/Mals - Auf die Frage, was jetzt nun bei den Pestiziden gelte, die Landesleitlinien oder die Durchführungsverordnung von Mals, sagt der für Landwirtschaft zuständige Landesrat Arnold Schuler (Bild), dass die Malser Regelung jenen Leitlinien des Landes von 2014 widerspreche.

s6 4110Vinschgau - Eine neue Ära, möglicherweise von historischer Tragweite, beginnt im Vinschgau: Das Vinschgauer Energiekonsortium VEK ist operativ und hat mit VION eine Strommarke eingerichtet. VION kann - wenn diese wollen - Strom an die Vinschger liefern. Ab sofort kann man beim VEK Mitglied und bei VION Stromkunde werden. Vorerst die BürgerInnen von Laas bis Graun. Der VEK-Obmann Alexander Telser über den aktuellen Stand der Dinge.

Vinschgerwind: Das Vinschgauer Energiekonsortium ist eine Genossenschaft. Kann man da Mitglied werden?

Dienstag, 12 April 2016 09:26

Silber beim Alpencup

s38 kuppelwieserBiathlon - Der Alpencup ist eine Rennserie für Athleten aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz und Slowenien, bei der vor allem die Nachwuchsbiathleten die Chance erhalten, sich mit Gleichaltrigen auf internationaler Ebene messen zu können. Das letzte Rennwochenende der Saison fand im slowenischen Pokljuka statt, mit  dabei die Vinschger Jan Kuppelwieser (Bild) und Lisa Ratschiller. Kuppelwieser schaffte es im Sprintrennen auf den hervorragenden zweiten Platz und zeigte, dass er auch im Alpenraum zu den Stärksten seines Alters gehört. Ratschiller bewies in ihren Rennen, dass sie mit der internationalen Konkurrenz mithalten kann. (sam)

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s45 911Oberland/Burgeis - Fußball 3. Liga - Im Lauf einer gut bestrittenen  Meisterschaft stellt der Vinschgerwind  einige Frage an Jakob Moriggl, dem ehemaligen talentierten Spieler, dessen Aktivität wegen einer Verletzung vor mehr als 2 Jahren unterbrochen wurde.

Vinschgerwind: Wie ist die Lage der Mannschaft Oberland?
Jakob Moriggl: Der FC Oberland/Burgeis bestreitet bis jetzt eine gute Meisterschaft, da wir im vorderen Drittel der Tabelle liegen. Im Vergleich zur Hinrunde im letzten Jahr (14 Punkte) haben wir  heuer (23 Punkte) einen Schritt nach vorne gemacht. Trotz einiger Spiele, bei denen wir hätten gewinnen können und „nur“ Unentschieden gespielt haben, haben wir noch Kontakt zum 2. Platz. Die Vorbereitung war durch die Wetterverhältnisse äußerst schwierig und wir mussten oft auf die Laufbahn oder in die Halle ausweichen.

Vinschgerwind: Die Rückrunde in der 3. Liga?
In der Rückrunde wollen wir versuchen, so lange als möglich den Kontakt zum Zweitplatzierten zu halten bzw. den Abstand zu verringern. Doch da der Ball rund ist, denke ich von Spiel zu Spiel. Sozusagen haben wir jetzt noch 8 Endspiele. Danach schauen wir was herauskommt. Jedenfalls freuen wir uns auf diese Aufgabe.

Vinschgerwind: Werden Sie bald wieder spielen?
2 ½ Jahren nach meiner Verletzung bin ich auf den besten Weg, wieder als Spieler auf das Feld zurückzukehren. Seit November 2015 bin ich fast schmerzfrei und habe die gesamte Vorbereitung meiner Mannschaft mitmachen können. Ich hoffe, dass ich bald wieder zu 100 % fit bin und der Mannschaft in einigen Spielen helfen kann. (lp)

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

Freude an Pfeil und Bogen

s41 KuntnerBogensport - Es ist fast so alt wie die Menschheit und auch heute übt dieser Sport auf viele eine große Faszination aus: das Bogenschießen. Während Pfeil und Bogen früher als Waffe für die Jagd benutzt wurden, so ist der heutige Zweck ein ganz anderer. Der Bogensport hat sich zu einer Freizeitbeschäftigung entwickelt. Auch einige Latscher wurden in den Bann dieser Sportart gezogen und haben im September die Sektion Bogensport gegründet. Die Idee dazu kam ein paar begeisterten Bogenschützen, die die Liebe zu diesem Sport im Treindlerhof entdeckten, wo vor über einem Jahr eine Schießanlage errichtet wurde. Auch das Bogenschießen im Freien wurde wenig später durch das Erbauen eines Parcours bei der Tarscher Talstation möglich. „16 Mitglieder zählt die Sektion bereits, wobei die Tendenz steigend ist“ so Sektionsleiter Wilfried Kuntner (im Bild erklärt den Umgang mit Pfeil und Bogen). Neben Konzentration, Fokus und Technik erfordert der Bogensport jede Menge Training. Um auch im Winter oder bei schlechter Witterung trainieren zu können, brauchten die Latscher einen geeigneten Raum. Dieser wurde am Schießstand in Goldrain gefunden, wo vor kurzem die Einweihungsfeier stattfand. Das erste Highlight für die Athleten steht im Juni an, wo sechs Mitglieder bei der EM in Saalbach Hinterglemm an den Start gehen werden. Neben der Sektion in Latsch gibt es im Vinschgau zwei weitere Bogensport-Vereine: Venostarc in Mals sowie den Verein  05CRSV. Eine neue Trendsportart scheint sich heraus zu kristallisieren. Man darf gespannt sein, wie es sich weiterentwickelt. (sam)

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

Wertvoller Sieg

s42 398Der Sieg über den Tabellenvorletzten Mezzocorona darf nicht unterschätzt werden. Die Mannschaft aus dem Trentino - wie der Sportdirektor Max Leghissa von Mezzocorona vor dem Spiel erklärt hatte - hat vor der Rückrunde sich mit fünf Spielern, mit einem Spieler sogar aus der Serie B, verstärkt. 

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

„Ein Osterei!“

s38 060Am 28. März fand das Oberliga-Fußballspiel Naturns-Mezzocorona statt. Vor einem imposanten Publikum aus den ganzen Vinschgau entwickelte sich eine begeisternde Naturnser Tor-Vorstellung. Nach dem Tor der Gäste in der 2. Minute trafen nämlich Bacher, Lanpacher, Bacher und in der zweiten Halbzeit kamen 3 wunderschöne Tore von Peter Mair.

Von Leonardo Pellissetti

Die Leistung der Oberliga-Mannschaft des SSV Naturns Raiffeisen Industriepool am Ostermontag war für das eigene Publikum voller Osterei-Geschenke.

s39 siegerBiathlon - Mit den Italienmeisterschaften in Forni Avoltri ist für die Vinschger Biathleten die Saison zu Ende gegangen. Und dies mehr als erfolgreich. Peter Tumler krönte sich im Massenstart zum Italienmeister in der Jugendkategorie. Das Rennen war an Spannung kaum zu überbieten.
Sein Vereinskollege Jan Kuppelwieser lag bis zum letzten Schießen in Führung, musste jedoch drei Mal in die Strafrunde und vergab den Sieg. Tumler hingegen blieb nervenstark, traf die letzten fünf Scheiben und sicherte sich den Sieg.
s39 Hannes KuppelwieserIn der Staffel schaffte Tumler mit Team 1 aus Südtirol ebenfalls den obersten Podestplatz.  Kuppelwieser startete für Team 2 und zur Überraschung aller gelang es der zweiten Mannschaft Silber zu holen. Wesentlichen Anteil an diesem zweiten Platz hatte Kuppelwieser, der sowohl in der Loipe als auch am Schießstand eine starke Leistung zeigte.
Auch bei den Anwärtern schaffte eine Staffel mit Vinschger Beteiligung einen Podestplatz. Hannes Kuppelwieser  sicherte sich mit dem Südtiroler A-Team den zweiten Platz. Lisa Ratschiller beendete ihre starke Saison mit einem tollen fünften Platz im Massenstart. (sam)

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

40 Jahre Linde Meeting München

s39 rinners39 mair gabrLAC Vinschgau - Die Jubiläumsauflagen in der historischen Olympiaanlage ist auch für den Lac Vinschgau ein Teil der Vereinsgeschichte. An allen Auflagen des Werner von Linde Meetings nahm nämlich eine Auswahl der besten Nachwuchsathleten teil. Für viele Athleten und Ex-Athleten aus dem Vinschgau ist die Fahrt in die Bayrische Hauptstadt ein Synonym für die erste weite Reise und Kontakt zu neuen Menschen anderer Länder. Für einige der insgesamt ca. 600 Vinschger, die bisher am Lindemeeting dabei waren, gab es auch Momente der ersten großen Erfolge. Heuer gewann der Prader Ausnahmesportler zweimal Gold: den 60m Sprint in 7,46 Sekunden und den Weitsprung mit 6,27m.
Eine Silbermedaille holte der Goldrainer Gabriel Mair Buono im Hochsprung. Die neu renovierte Leichtathletikhalle in München wird sicher auch noch in Zukunft ein Treffpunkt für Sportler aus unserem Tal bleiben und in einigen Lesern werden  die Fotos an dieser Stelle alte Erinnerungen wecken können. (ah)

Kastelbell - Laas - Radweg am 16. April gesperrt
Auf Grund des vom LAC Vinschgau Raiffeisen in Zusammenarbeit mit dem ASC Laas und dem ASV Kastelbell-Tschars organisierten 1. Venosta Run - Radweglaufs Kastelbell - Laas am Samstag, den 16. April 2016, bleibt der Radweg streckenweise von 15.00 - 17.00 Uhr gesperrt!

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

Hoffnung durch Jungen

s39 105Junioren Latsch-Schlanders - Das Junioren-Derby Latsch-Schlanders gab Gründe für Zukunftsvertrauen. Insbesondere für Schlanders, dessen Kampfmannschaft in der 1. Liga momentan sehr punktehungrig ist. Die von Francesco Incontri trainierte Mannschaft verlor knapp, obwohl sie lange die Spielinitiative im Griff hatte. Dass ein Unentschieden zwischen den Tabellenersten Latsch und den damaligen fünften ein Unentschieden verdient gewesen wäre, hat auch der Latscher Trainer Giancarlo Trivellato mit Sportlichkeit erklärt. Das Pech wurde auch von Incontri bestätigt. Das erste Tor für Latsch wurde von Fabian Trenkwalder nach sehr schönem Pass von Martin Wiedemann erzielt. Das 1:1 kam durch ein Eigentor von Matthias  Paulmichl. Das Siegestor für Latsch kam in der 93. Minute durch einen von Johannes Höllrigl ausgeführte Elfmeter.
Es bleibt noch die gute Leistung von Martin Wiedemann zu unterstreichen, welcher mit Intelligenz das Spiel sieht. Sein Verteidigungskampf war wichtig, weil die Schlanderser viele gefährliche Angriffe durchführten. Wie Trivellato betont, trainiert Martin fleißig und an jenem  Samstag spielte er zum zweiten Mal als Stammspieler. (lp)

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

Bahn statt Wahn

Reschenbahn statt Flugplatzwahn: Die Süd-Tiroler Freiheit fordert, dass anstelle von weiteren x-Millionen für den Flugplatz, es sinnvoller wäre, in die Bezirke zu investieren.

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Dienstag, 12 April 2016 09:26

Gold für die Bergbahnen Nauders

s4 Bergbahnen NaudersNauders - Mit neuem, topmodernem Seilbahncenter und neuer Berggastronomie in der revitalisierten Stieralm ist das Skigebiet Bergkastel in den Winter 2015/16 gestartet. Pünktlich zum Saisonsende dürfen sich die Bergbahnen Nauders nun über höchste Auszeichnungen der Premium-Marke „Int. Skiareatest“ freuen: Int. Pistengütesiegel in Gold mit 6 von 6 zu erreichenden Punkten, Gold für die neue Stieralm als beliebteste Skihütte sowie Siege in der Betriebsleitertrophy und beim freundlichsten Bahnpersonal. Geschäftsführer Mag. Heinz Pfeifer nahm außerdem den Ehrenpreis für sein Lebenswerk bei der Verleihung der Winter-Awards 2015/16 in der Messe Bozen am 8. April entgegen.
Der Skiareatest hat sich in den mehr als 20 Jahren seines Bestehens zu einer Premium-Marke entwickelt und gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft in puncto Qualität und Sicherheit. Das Experten-Team des Skiareatests ist anonym im gesamten europäischen Alpenraum unterwegs und nimmt Skigebiete unter die Lupe.

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s26sp23 Bernhart Stillebacher Gander GrutschPrad am Stilfserjoch - Im Frühjahr und Herbst laden die Filmfreunde Prad seit einigen Jahren zu interessanten Filmabenden. Dieses Jahr stand beim 18. Filmabend Ende Jänner die Fasnacht in Prad und Stilfs im Mittelpunkt. Alte Aufnahmen über das Zusslrennen und Faschingsaufführungen auf dem Dorfplatz von Prad dienten zur Einstimmung in die Faschingszeit. Der alte Brauch des „Pfluagzichens“ in Stilfs wurde in einer weiteren Filmaufnahme vorgeführt. Beim 19. Filmabend am 1. April wurden Filme über die Goaßlschnöller von Prad gezeigt, sowie mehrere Tierfilme von Peter Grutsch aus Stilfs und von Dietmar Gander aus Prad/Agums. 1993 wurde der Verein der Goaßlschnöller in Prad gegründet. 2013 wurde zum 20-jährigen Bestehen des Vereins die Landesmeisterschaft in Prad durchgeführt. Beim Filmabend wurde nicht nur ein Film von Dietmar Gander über die Großveranstaltung in Prad gezeigt, sondern auch Auftritte der Goaßlschnöller in Passeier, Völs am Schlern, im Sarntal und im Ötztal. Junge Mädchen und Burschen ab sieben Jahren bis zu den Senioren über 80 Jahren zeigten alleine oder in 2er, 3er oder sogar in 4er Gruppen ihr Können. Peter Grutsch zeigte in seinem Film Wildtiere vor der Haustür. Zu sehen waren eindrucksvolle Bilder von vergnügte Rehe am Waldrand, der Fuchs auf der Suche nach einer Beute, der Marder, Auerhahn und verschiedene Vögel auf Futtersuche, das Schneehuhn in der Winterlandschaft und die Schwalben auf den eigens für sie gespannten Drähten in Stilfs. Außergewöhnlich und sehr beeindruckend waren auch die Bilder über die Wildtiere im Stilfserjoch Nationalpark, die Dietmar Gander eingefangen hat. Im Schlafsack legt er sich auf die Lauer und wartet stundenlang geduldig, bis er Steinböcke, Gämsen, Steinadler, Murmeltiere, Bartgeier, Rehe, Hirsche und andere Wildtiere im „Kasten“ hat. Für Dietmar Gander ist diese „Jagd“ mit der Kamera zu einem Hobby geworden, das er mit großer Professionalität und Leidenschaft ausführt. Der tanzende Bär auf der Stilfserjochstraße, die imponierenden Balztänze, die Revierkämpfe der Hirsche bei der Brunft und die Aufnahmen  der Steinböcke haben Seltenheitswert. Mit großem Applaus haben die vielen Zuschauer ihre Begeisterung über die gezeigten Filme ausgedrückt. (hzg)

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Unterhaltsames Festkonzert

s26sp12 8463Burgeis/Musikkapelle/Ehrungen - Schwungvoll begann die Musikkapelle Burgeis mit dem energisch, feierlichen Stück „Celebration Fanfare“ von Francesco Cardarapoli das Festkonzert am ersten Samstag im März im gut besetzten Kultursaal von Burgeis. Draußen schneite es, aber die vom Kapellmeister Hermann Brunner ausgesuchten Melodien ließen bei den Besuchern Frühlingsgefühle aufkommen.
Der Schwerpunkt des ersten Teiles des Konzertes lag ausschließlich auf klassische Stücke italienischer Komponisten. Durch eine Arie aus der Oper „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti wurde das Publikum in eine dramatische Liebesgeschichte, die sich in Schottland Ende des 16. Jhdt. zugetragen hat, versetzt. Auch das folgende Symphonie Werk „Giuditta“ des jungen Komponisten Nunzio Ortolano widmete sich einer Frau. Der klangvolle Konzertmarsch „Clevaxium“ von Andrea Morello war eine Hommage an das piemontesische Städtchen Chivasso, das im Mittelalter auf der Pilgerroute zwischen London und Rom als Zwischenstation diente.
Der zweite Teil konzentrierte sich auf Konzertwerke zeitgenössischer Komponisten. Die Aufführungen des Marsches „Semper Juvenalis“, des Stückes „Schmelzende Riesen“ (Hintergedanke der Gletscherschwund durch die Klimaerwärmung), den zwei modernen Musikwerken „Spanish Fire“ und „Across the mountains“ von s26sp12 8466Vangelis (zeichnet den Weg Alexanders des Großen nach) begeisterten die Zuhörer. Der anhaltende Applaus forderte die Musikkapelle zu zwei Zugaben zum Abschluss des Konzertes heraus. Durch das Programm führte in gekonnter und unnachahmlicher Weise P. Philipp vom Kloster Marienberg. Es gelang ihm, die Gedankenwelt der Komponisten erheiternd und informativ, auch religiöse Aspekte unterstreichend, zu präsentieren.
Ein großer Moment des Abends war die Ehrung verdienter Mitglieder der Kapelle: so bekamen die Musikanten Martin Punt und Karl Wegmann für ihre 40-jährige Tätigkeit in der Kapelle das VSM-Verbandsehrenzeichen in Gold vom Bezirksobmann Manfred Horrer und Vereinsobmann Anton Punt überreicht. Dieser freute sich nebenbei, auch drei weibliche Neuzugänge und eine neue Marketenderin vorzustellen.
Im Jahre 2018 feiert die Musikkapelle Burgeis ihr 200-jähriges Bestehen.
Roland Peer

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Marion PobitzerDie Initiative „Vinschger Hoangart“ ist weit mehr als ein nostalgisches Überbleibsel aus der sogenannten „guten alten Zeit“, sondern verfolgt das Ziel, durch gemeinsames Singen, Tanzen und Musizieren überlieferte und lebendige Volksmusik zu pflegen und zu fördern.

Dienstag, 12 April 2016 00:00

Cäsar, Leonardo da Vinci und die Spione

s15 4067Partschins - Cäsar verschob das Alphabeth einfach um drei Buchstaben und schon hatte er Botschaften verschlüsselt. Die monoalphabetische Verschlüsselung war als „Cäsar-Methode“ einfach, aber erfolgreich. Eine „Diskret“, eine Cäsarschreibmaschine ist eine der seltensten Schreibmaschinen der Welt.

Dienstag, 12 April 2016 00:00

Sonnenberg und Nördersberg im Dialog

s28sp2 SonnenbergSchlanders/Dokumentarfilm - Zwei verschiedene Landschaften, zwei Welten und ihre Menschen in einem Tal. Das war das Thema eines Dokumentarfilms mit beeindruckenden Bildern über den Sonnenberg und Nördersberg, der am Ostermontag gleich dreimal im Kulturhaus von Schlanders gezeigt wurde. Der Filmemacher Günther Neumair und die Autorin Astrid Kofler machen in dem Film mit dem Fotografen und Vinschgaukenner Gianni Bodini eine Wanderung durch die vielfältigen und einzigartigen Landschaften am Nördersberg und Sonnenberg. Sie bringen so Landschaften und Menschen in einen Dialog, indem diese über ihre Arbeitsweise und Lebensweise erzählen. Nach Bodini reicht der Sonnenberg von Partschins bis Schluderns, der Nördersberg von Naturns bis Prad. Beide Talseiten haben ihre Vorzüge und Schätze und zusammen machen sie den Reichtum und die Einmaligkeit des Vinschgaus aus. Wald, Marillen und Marmor gibt es am Nördersberg, Sonne, Trockenrasen und Kräuter am Sonnenberg. Der Kampf um das Wasser ist ein Überlebensthema im ganzen Vinschgau, aber vor allem am Sonnenberg. Es gibt lange Wasserwaale auf beiden Talseiten. Die Sehnsucht nach der Sonne, dem Licht, prägt den Nördersberg. Von Martini (11. November) bis Lichtmess (2. Februar) haben viele Berghöfe am Nördersberg keine Sonne. Im Sommer spenden die Bäume Schatten, während es am Sonnenberg sehr heiß ist. Im Film erzählen Bergbauern vom Marillenanbau, Gemüseanbau, vom Weinbau, dem Roggenanbau und von der Milchverarbeitung. Sie sprechen über die Bodenbearbeitung, den Vinschger Wind, über Wasserwaale, die neuen Beregnungsanlagen und alte Streitigkeiten um das Wasser. Aber nicht nur Bauernhöfe und Almen werden im Film gezeigt, auch St. Peter bei Tanas, die St. Ottilia Kirche in Tschengls, der Weißwasserbruch und der Wantlbruch, das Lasertal und das Schlandrauntal. Tanas, das einzige Dorf am Sonnenberg und die Bemühungen der Tanaser, den Sonnenberg als faszinierenden Lebensraum zu erhalten, wird vorgestellt, genauso wie das Brotbacken auf dem Rimpfhof und das Getreidemahlen auf Allitz. Gianni Bodini erzählt über Ganglegg, dem „Pompeji des Vinschgaus“ und seiner 3.000-jährigen Geschichte, von den rund 500 Schalensteinen besonders am Sonnenberg und den vielen Deutungen, die es dazu gibt. Nicht nur viele Talbewohner haben sich am Ostermontag den Film angesehen, auch viele Bergbauern vom Sonnenberg und Nördersberg sind im Kulturhaus zusammen gekommen und haben ihre Welt von einer anderen Perspektive erlebt. (hzg)

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Spezial Sanieren

Gut saniert ist viel gespart

Warum Sanieren? Vor dieser Frage stehen mehrere Eigenheimbesitzer, dessen Haus sozusagen in die Jahre gekommen ist. Immerhin: Rund 80 Prozent der Gebäude in Südtirol wurden zwischen 1960 und 1990 gebaut. Die Liste der Gründe führt zweifellos ein Argument an, nämlich: Heizkosten senken. Durch eine energieeffiziente Gebäudesanierung und den Umstieg auf erneuerbare Energien kann der Verbrauch von Gas oder Öl deutlich reduziert werden.

Dienstag, 12 April 2016 00:00

Seelenlandschaften

Aufbrechen  Emotionen  Einblicke

Ausstellung der Tschenglser Künstlerinnen und Künstler
Angerer Katja; Stecher Irene Maria; Theiner Stefanie;
Tarneller Erwin

Eröffnung
Freitag, den 22. April 2016 um 20.00 Uhr

Musikalische Umrahmung: Annegreth Rück und Christina Angerer
Die Ausstellung bleibt bis zum 22. Mai 2016 geöffnet

Bildungsausschuss Laas

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s32 0526Günther Fritz arbeitet seit 2009 als freischaffender Architekt in Glurns. Bereits drei Jahre zuvor hat er im denkmalgeschützten Elternhaus ein Büro eingerichtet und dort als 3-D-Visualisierer begonnen. Sanierungen umfassen einen Teil seiner Aufträge, die von einfachen Häusern bis hin zu Hotels reichen. Der Vinschgerwind hat mit ihm gesprochen.

Interview und Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Vinschgerwind:  Altbausanierungen – für Sie als Glurnser Architekt eine Herzensangelegenheit?

s36 Zoderer 8Wohnanlage Greta - Prad am Stilfserjoch  - Die fünf Wohneinheiten in der Wohnanlage „Greta“ am Sonnenweg in Prad haben längst ihre Besitzerinnen und Besitzer gefunden. Die zentrale, sonnige und ruhige Lage kommt den Bewohnern genauso entgegen wie das ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis beim Kauf. Die professionelle Planung und Bauausführung trägt die Handschrift von Geometer Elke Zoderer und Zoderer Bau GmbH. Das Prader Familien-Unternehmen hat mittlerweile große Erfahrung im Bau von schlüsselfertigen Gebäuden. Gesetzt wird dabei auf fachkundige und zuverlässige Unternehmer und Handwerker aus dem Ort.

von Magdalena Dietl Sapelza  |  Fotos: Manuel Pazeller

Dienstag, 12 April 2016 00:00

Resilienz - Kraftquellen in Krisenzeiten

am Samstag, den 23. April 2016
von 15.00 bis 19.30 Uhr in der Tschenglsburg
Referentin: Renate Gluderer
Trainerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung

Resilienz ist jene innere Kraft, die uns hilft, die Herausforderungen des Lebens, Krisen und Turbulenzen zu überstehen, Hindernisse zu überwinden und unseren Weg erfolgreich weiterzugehen. Jeder Mensch besitzt diese Fähigkeit, der eine mehr, der andere weniger. An diesem Nachmittag gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise nach dieser inneren Kraft.  Sie lernen, sich auf Ihre inneren Stärken zu besinnen, sie zu fördern und  gewinnbringend in Ihren Alltag einzusetzen, um so Ihre Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.
Anmeldung bis 15. April 2016 bei Ruth Kuntner Tel. 3479291112

 

Bildungsausschuss Laas

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bilkauam Dienstag 26.04.2016
um 20.00 Uhr
in der Bibliothek Franz-Tumler-Laas

musikalische Umrahmung: Clara Schönthaler (Geige)
und Sara Zwischenbrugger (Cello)

Was ist, wenn das Leben nicht mehr in Altbauvierteln und Bio-Cafés spielt? Kristine Bilkau erzählt in ihrem Romandebüt „Die Glücklichen“ von der Angst einer jungen Generation vor dem Scheitern.
(Spiegel online)

 

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Zur Schwefelquelle

Balance SchwefelquelleKneipplehrerin Hildegard Kreiter nimmt Sie bei dieser Frühlingswanderung mit zum alten Heilbad „Stinkabrunn“ in Laas.

Samstag, 30.04.2016
Treffpunkt: 14 Uhr Bahnhof, Laas
Dauer: 4 Std.
Preis: Euro 5,00 pro Person
Organisation: Bildungsausschuss Laas

WICHTIG: Anmeldung innerhalb 17 Uhr am Vortag,
Informationsbüro Schlanders-Laas, Tel. +39 0473 73 01 55

 

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Prader Gesundheitstage

Informations- und Kulturveranstaltungen
Donnerstag, 03. März 2016 – Donnerstag, 21. April 2016

Infostand zum „Equal Pay Day“
Datum:    Freitag, 15.04.2016
Zeit:    Vormittags
Ort:    Hauptplatz Prad
Veranstalter:    Beirat für Chancengleichheit

Vortrag zum „Equal Pay Day“
„Sag mal, wie schaffst du das“
Mutter, Job, Ehefrau  – Wie soll Frau das alles unter einen Hut bringen und dabei glücklich sein?
Datum:    Freitag, 15.04.2016
Zeit:    19.30 Uhr
Ort:    Bürgersaal der Gemeinde Prad
Referentin:    Sabine Fischer
Veranstalter:    Beirat für Chancengleichheit, Frauenbüro der Südtiroler Landesverwaltung

Vortrag
„Ich lese gerne – Lernspaß von Anfang an“
Datum:    Dienstag, 19.04.2016
Zeit:    19.30 Uhr
Ort:    Musiksaal Grundschule Prad
Referentin:    Brigitte Weninger
Veranstalter:    Schulsprengel, Bildungsausschuss

Erste Hilfe bei Kleinkindern
bis 6 Jahren
Datum:    Donnerstag, 21.04.2016
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Lehrsaal im Zivilschutzzentrum
Veranstalter:    KFS, Weißes Kreuz
Anmeldung    bis 19.04.2016 bei Ingrid,
Tel. 348 3734581

 

Bildungsausschuss Prad

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Buchvorstellung

mit Magdalena Maria Messner

„Reinhold Messner – Selbstversorger und Bergbauer“

„Die Einfachheit und Logik der bäuerlichen Kultur sind der größte Schatz in den Gebirgen der Erde“ Reinhold Messner

messner buchmessner magdalenaSo autark wie möglich: Reinhold Messner und sein Lebenskonzept, als Selbstversorger und Bergbauer ebenso selbstbestimmt und unabhängig zu agieren wie als Alpinist. Magdalena Messner zeigt ihren Vater fernab von den großen 8.000ern als Menschen, für den die Selbstversorgung zu einem Leben in Freiheit und Unabhängigkeit dazu gehört.
Freitag, 15. April 2016 um 19.30 Uhr;  Bibliothek Kastelbell


Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Besichtigung Schloss Juval mit Führung

juval 1Reinhold Messner, sein Schloss Juval und die anderen MMMuseen sind weltbekannt. Wir sollten mehr über unseren berühmten Mitbürger und über Juval wissen. Der Bildungsausschuss bietet dir dazu diese einmalige Gelegenheit.

Samstag, 16. April 2016 um 15.00 Uhr; Treffpunkt: Schloss Juval

Anmeldungen bis  14. April 2016 bei:
Emilia Tappeiner 3351685125 oder Platzgummer Annamaria 3355682247

Hinweis: Am Schloss besteht keine Parkmöglichkeit. Daher empfehlen wir mit dem Shuttle zum Schloss zu fahren oder zu Fuß zu gehen.
Shuttle-Bus: Start Parkplatz Bauernladen   14.00 Uhr oder 14.30 Uhr
Zu Fuß: über die Waalwege von Kastelbell, Tschars und Staben aus


Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

LITERATURRUNDE

fingerhutBesprochen wird der Roman
„Das Mädchen mit dem Fingerhut“
von Michael Köhlmeier  
mit Veronika Fliri
Montag, 25.04.2016,
Bibliothek Schlandersburg,
Beginn: 20.00 Uhr


Bildungsausschuss Schlanders

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Menschen auf der Flucht

Do 28. April  - 20:00 Uhr
Aula Magna der WFO Schlanders - Plawennpark 3

Podiumsdiskussion mit Leonhard Voltmer Flüchtlingsberatung der Caritas; Lales Maya kurdische Asylantragstellerin;
Predrag Rapo geflüchtet vor  dem Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien; Freiwilligen in der Flüchtlingsarbeit


Bildungsausschuss Schlanders

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Hoangart - G’sungen, g’spielt und tonzt

hoangart laatsch

Am Freitag,  22. April 2016
ab 20.00 Uhr
im Gasthaus Lamm in Laatsch


Bildungsausschuss Mals

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AUFKLEBER MENSCHENRECHTE

Ort: Georgimarkt in Mals
Zeit: Samstag, 23.04.2016
09.00 bis 14.00 Uhr


Bildungsausschuss Mals

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

In guten wie in schlechten Zeiten

s26sp3 paareLatsch - Im März wurden in Latsch wieder die Jubelpaare geehrt. Ehepaare die ihren 25., 30., 35., 40., 45., 50. Hochzeitstag feierten, trafen sich bei einem feierlichen Gottesdienst in der Latscher Pfarrkirche und wurden dort von Pfarrer Johann Lanpacher gesegnet. Im Anschluss fand im Fraktionssaal von Latsch eine kleine Feier statt, die die Frauen des Katholischen Familienverbandes ausrichteten. Bei diesem gemütlichen Beisammensein schwelgten die Paare gemeinsam in Erinnerungen der vergangenen Ehejahre. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Dominik Plattner, während die Theatergruppe aus Schleis die Lachmuskeln der Gäste in Bewegung versetzte.  (sam)

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StVWeissesKreuz7Mitte März fand im „Juze“ Hoad ein Infoabend statt, bei dem aktive Mitglieder des Weissen Kreuzes ihr Wissen an die Oberländer Jugendlichen weitergaben.

Dienstag, 12 April 2016 00:00

Naturkosmetik selbst gemacht

20160312 18164920160312 18282720160312 191458Am Samstag, 12.03.2016 kam uns Ellen, vom Tierschutzverein Vinschgau, im Chillhouse besuchen und zeigte uns, wie aus wenigen, einfachen Produkten wie Rapsöl oder Kakaobutter, tolle und äußerst hautverträgliche Pflegeprodukte selbst hergestellt werden können. Aus vielen verschiedenen ätherischen Ölen konnten wir uns unseren Lieblingsduft aussuchen, um damit unsere Creme und unseren Lippenbalsam zu verfeinern. Wir alle waren sehr begeistert und möchten uns nochmals bei Ellen für den tollen  Workshop bedanken.

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Alle Mittwochs wieder… Jugendtreff Tarsch

FotoOffnungszeit2016Seit 16. März 2016 öffnet der Jugendtreff Tarsch nun wöchentlich jeden Mittwoch von 15.00 – 17.00 Uhr. Seither hatten wir schon eine Menge Spaß und tolle Aktionen. Zwischen Kinonachmittag mit „Honig im Kopf“ und Popcorn und einem lustigen Spielemarathon waren wir auch fleißig beim Backen und Schlemmen von Schokomuffins mit Osterüberraschung. Wir freuen uns auf noch viele weitere lustige Nachmittage im Treff und hoffen euch alle wieder zu sehen…

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Plakat WK Jugend Schlanders 2016 Allgemeines Plakat PDFGemeinschaftsprojekt von Jugendtreff La:Ma Laas und Jugendtreff Tschengls

Für alle die Interesse haben sich mal anzuhören und zu sehen was die WK-Jugend Schlanders so macht, wie es ist beim WK zu sein, was es dazu braucht und direkt mit der WK-Jugend darüber zu sprechen, ist der 16. April 2016 um 16.00 Uhr im Jugendtreff La:Ma Laas die richtige Gelegenheit. Wir freuen uns euch zu sehen und danken für die tolle Zusammenarbeit mit der WK-Jugend Schlanders und den Jugendlichen der Jugendtreffs.

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Dienstag, 12 April 2016 00:00

Zu Gast in Holland

s21sp23 Blegny1Schlanders/Weert-Holland - Schüler des Real- und Sprachengymnasiums besuchten ihre Austauschschüler in Holland
Die dritten Klassen des Real- und des Sprachengymnasiums Schlanders machten sich Anfang März mit den Lehrpersonen Maria Raffeiner, Silvia Reiter und Martin Trafoier zu einem Schüleraustausch in die Niederlande auf.

Montag, 11 April 2016 12:00

Rom-Info ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Die Reform der Genossenschaftsbanken und die Eigenständigkeit unserer Raiffeisenkassen sind nun endlich gesichert. Der Senat hat den in der Abgeordnetenkammer verabschiedeten Text ohne Änderung genehmigt. Nun kommt zum letzten Mal die Verfassungsreform in die Abgeordnetenkammer. Die Mehrheiten sind klar, sodass es keine Überraschungen geben dürfte. Im Oktober darf sich dann aber das ganze Wahlvolk in einem Referendum über die neue Verfassung mit der Materie befassen. Im Jahre 2005 hat der damalige Ministerpräsident Berlusconi auch eine Verfassungsreform bis zu diesem Punkt gebracht. Das Wahlvolk hat den Vorschlag aber abgelehnt. Wie wird es wohl dieses Mal ausgehen ? Persönlich bin ich dafür, daß man die Reform jetzt macht und Europa beweißt,  auch im Stande zu sein sich selbst zu reformieren (und nicht nur über 3 Jahre „Luft verkaufen“).
In den nächsten Wochen kommt das seit 20 Jahren versprochene Berggesetz (Legge piccoli Comuni in Montagna) wieder in die zuständige Parlaments-Kommission. Vor einem halben Jahr hatte es ausgeschaut als ob dieses Gesetz auch in dieser Legislatur nicht verabschiedet würde, weil man für das Berggebiet keine finanziellen Sondermittel finden konnte. Nun wurden je 33 Mio. € jährlich für 6 Jahre gefunden, sodass soziale Maßnahmen wie Erhaltung der Postdienste in der Peripherie (tägliche Zustellung der Zeitung), Steuerentlastungen bei der Übertragung von landwirtschaftlichen Liegenschaften zwischen Hobby- und Nebenerwerbsbauern usw. querfinanziert werden können. Der Herr Staatspräsident Matarella will auch seinerseits für das Berggebiet ein Zeichen setzen und hat unsere Interparlamentarische Gruppe „amici della montagna“ für den 20. April zu sich in den Quirinal eingeladen. Dass letzthin etwas Geld für das Berggebiet gefunden wurde ist sicher dessen Interesse zu verdanken. In der heurigen Neujahrsbotschaft hat er ausdrücklich mehr politische Sensibilität für das Berggebiet eingefordert.

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Montag, 11 April 2016 12:00

Marienberg: Tanz als Gebet

s14 exerzitienzyklus marienbergIm Kreistanz üben wir über die Musik mit unserem Alltag und unseren Sorgen umzugehen. Schritt für Schritt geht unser Inneres im Takt der Musik mit und lernt den Ausgleich zu finden. Die Gruppe hilft und stärkt uns dabei. Besinnlich bewegt sein im Kreise, unsere Füße dem Rhythmus der Musik und dem eigenen Inneren folgen lassen. Am 16.5.16 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr begleitet die Seminarleiterin Anna Stimpfl aus Laas, ausgebildet im meditativen und sakralen Tanz und in Tanztherapie, den Kurs. Infos: info@marienberg.it

Montag, 11 April 2016 12:00

„Guerrilla Marketing“ kommt

s9sp3 4113Schloss Goldrain/Vinschgau - Wenn auf der Milchhaube des Cappuccinos draufsteht, dass im Nachbargeschäft ein Produkt zu einem Superpreis angeboten wird, dann ist das eine Form des „Guerrilla Marketings“. Andere Formen hat Gernot Gruber auch beschrieben, etwa das Schreiben auf Autos nach Schneefall. Gruber vom Roi-Tema nahm in seinem Vortrag die „Werbung für Klein- und Familienbetriebe“ unter die Lupe. Werbung habe als Marktschreierei begonnen und ist heute in „social Marketing“ gelandet. Mit Beispielen regte Gruber die zur hds-Bezirksvollversammlung erschienenen Kaufleute und Dientsleister  in Schloss Goldrain an. Auch der Hinweis, dass die Online-Unternehmen zunehmend „Offline“ gehen, so kommt etwa der Online-Riese Amazon mit eigenen Geschäften in ausgesuchten Städten daher - wertete Gruber als Zeichen dafür, dass Geschäfte vor Ort grundsätzlich einen Vorteil bieten.
Der hds-Bezirksobmann Dietmar Spechtenhauser, der neben hds-Präsident Walter Amort, seinem Vize Dado Duzzi und hds-Direktor Bernhard Hilpold auch Vertreter aus allen Wirtschaftssparten des Vinschgaus und zudem den Direktor der Wirtschaftskammer Landeck  Thomas Köhle begrüßen konnte, lobte die Zusammenarbeit mit der hds-Zentrale und jene mit seinen Mitstreiter im Bezirksausschuss. Die Aktion „Mein Ort soll leben - erlebe deinen Ort“ sei, so Spechtenhauser ein Erfolg gewesen. 110 Betriebe haben im Vinschgau mitgemacht und unter 6500 Einsendungen konnten tolle Preise ausgelost werden. Spechtenhauser sparte aber auch Kritik nicht aus: Beim Detailverkauf im Gewerbegebiet, wie es derzeit vom Betrieb „Pronto“ in Eyrs betreiben werde, werde gleiches Recht für alle mit Füßen getreten. Eine Schließungsverfügung von Seiten des Bürgermeisters sei gerichtlich angefochten und ausgesetzt worden. Und zum Benko-Entscheid in Bozen: „Mir als verwurzelten Südtiroler sind unsere Läden lieber als Benko.“ Werbung sei wichtig. Spechtenhauser riet seinen Mitgliedsbetrieben, rund 5 Prozent des Umsatzes gezielt in Werbung zu investieren.
Walter Amort lobte die Überzeugungskraft und auch den Humor, mit dem Spechtenhauser zu Werk gehe. Familiengeführte Betriebe haben, mit Partnern wie dem Tourismus, eine Chance. In Bezug auf das Benko-Kaufhaus in Bozen, rügte Amort die Unfähigkeit der Gemeindeverwalter in den letzten 20 Jahren.
hds-Direktor Hilpold stellte im Anschluss das Projekt „shopping3“ als Guerrilla-Marketing, in dem die Inhabergeführten Geschäfte klar positioniert werden sollen, vor. (eb)

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Montag, 11 April 2016 12:00

Mobilität im Kopf

s8sp34 4158Schlanders - Bei der Begegnung Schule-Unternehmen, zu der der Bezirksausschuss des Unternehmerverbandes MaturantInnen und SchülerInnen der Ober-, Berufs- und Fachschulen des Vinschgaus ins Schlanderser Kulturhaus eingeladen hat, brachten Schüler ihre Arbeitsweltvorstellungen ein - und zum Schluss wurde Tacheles geredet.

von Erwin Bernhart

Die Direktorin der Berufsschule Schlanders Virginia Tanzer übernahm die Begrüßung im von SchülerInnen bevölkerten Kinosaal im  Kulturhaus Schlanders, als Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes führte Gustav Rechenmacher in den von Theo Hendrich moderierten Mittwochvormittag (6. April) ein.

Montag, 11 April 2016 12:00

Imker- Sorgen um Bären und Pestizide

s10 081326Obervinschgau - Der Bär hat wieder zugeschlagen. Seit geraumer Zeit zerstört ein hungriger Bär der Reihe nach Bienenstöcke, um an den Honig zu kommen. Fast 20 Angriffe wurden seit Juli 2015 (mit kurzer Winterpause) im Raum Obervinschgau gezählt. Der neu gewählte Obmann des Obervinschger Imker-Bezirkes Othmar Patscheider ist fast wöchentlich mit neuen „Tatorten“ konfrontiert.

Montag, 11 April 2016 12:00

„Expedition Bibel“ in Marienberg

s10 3265Marienberg/Vinschgau - Fühlen, schmecken, sehen, hören, riechen: Die Bibel mit allen Sinnen entdecken – das ist seit Mittwoch (06.04.) bei der zweiwöchigen Aktion „Expedition Bibel“ in Marienberg möglich. Abt Markus hofft, dass durch dieses ungewöhnliche Projekt möglichst viele Menschen (wieder) Zugang zum Buch der Bücher finden. Die Bibel soll einmal auf einer anderen Art kennen gelernt werden. „Heute wissen wir, dass es zum Verständnis der hl. Schrift Hintergrundwissen braucht“ sagte Abt Markus bei der Ausstellungseröffnung. „Sie ist kein vom Himmel gefallenes Buch, sondern sie beinhaltet Erfahrungen, welche Menschen verschiedener Kulturen, zu unterschiedlichen Zeiten mit Gott an ganz konkreten Orten gemacht haben. Um also unseren christlichen Glauben besser verstehen zu können, brauchen wir unbedingt Kenntnisse über die jüdische Religion, die ihrerseits wieder von der Religion der Ägypter beeinflusst ist. Eine große Hilfe dabei kann diese Ausstellung sein, die es großartig versteht, über den kognitiven Zugang hinaus alle Dinge mit den Sinnesorganen zu begreifen“. Düfte und Aromen des Orients und die Ursprünge dreier großer monotheistischer Weltreligionen mit allen Sinnen zu erfassen ist die Absicht dieser Sonderschau im Museum. Zahlreiche Schautafeln für Erwachsene und Kinder geben Einblicke in die Welt von damals. Gewürze, Hölzer aus dem Orient und viele Spiele ermöglichen eine große Entdeckungsreise im Kleinen. Das Tolle an der Ausstellung ist, dass man keine Führung braucht. Sie erklärt sich selbst. Man bleibt stehen, berührt Ausstellungsgegenstände und lässt sich „berühren“. Organisiert wurden die Sonderausstellung und das umfangreiche Begleitprogramm von der Museumsleiterin Annemarie Schwarz mit ihrem Team vom Hermann-Haus und in Zusammenarbeit mit rund 40 Helfern und Freunden des Klosters und mit sämtlichen Vereinen von Burgeis. Ein Ensemble der Musikkapelle sorgte für einen feierlichen Rahmen. (aw)

Öffnungszeiten:
07.04.2016 - 19.04.2016 - Montag bis Samstag von 10.00 – 17.00 Uhr; Sonntag von 11.00 – 17.00 Uhr; Gruppen und Schulklassen mit Anmeldung; Freier Eintritt
info@marienberg.it, Tel. 0473 843980

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Montag, 11 April 2016 12:00

150 Jahre Musikkapelle Prad

s14sp234 MK PradPrad am Stilfserjoch/Jubiläumskonzert - Die Musikkapelle, der älteste Verein in Prad, feierte am 2. April sein 150-jähriges Bestehen. Dabei wurde nicht nur der Kapellmeister Alois Kuntner geehrt, auch drei Prader Musikanten wurden für ihre fast 60-jährige Mitgliedschaft gefeiert und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Als Höhepunkt des Jubiläumskonzertes gab es die Uraufführung des Musikstückes „Prada“.

von Heinrich Zoderer

Der Raiffeisensaal „Aquaprad“ war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der junge Obmann Fabian Theiner die vielen Konzertbesucher und Ehrengäste zum Jubiläumskonzert begrüßte.

s11 ComitatoVinschgau - Unternehmerverband - Gustav Rechenmacher (Systems GmbH) wird auch in den kommenden vier Jahren dem Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband vorstehen. Anlässlich der Vollversammlung, die kürzlich in der Churburg über Schluderns stattfand, wurde er einstimmig wiedergewählt. Dem Ausschuss gehören weiters an: Vizebezirksvertreter Thomas Moriggl (Moriggl GmbH), Gabriel Klotz (Hoppe AG), Ulrich Linser (Baumänner GmbH), Franz Marx (Marx AG), Max Ohrwalder (Interfama GmbH), Martin Pedross (Pedross Karl AG) und Valentin Wallnöfer (Ortler GmbH).
Bei der Vollversammlung erinnerte Rechenmacher an wichtige Themen, die auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen werden: „Die Erreichbarkeit auf allen Ebenen ist ein strategischer Wettbewerbsfaktor. Effiziente Straßenverbindungen, schnelles Internet, ein modernes Stromnetz und ein funktionierender Flughafen sind notwendig, um international konkurrenzfähig zu bleiben.“ Rechenmacher zeigte zudem die gute Zusammenarbeit mit der Welt der Schulen auf und unterstrich, dass die angekündigte Verwaltungsreform auf Landesebene eine gute Gelegenheit sei, um die Beziehung zwischen Unternehmen und Verwaltung effizienter zu gestalten und Bürokratie abzubauen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf den internationalen Märkten zu stärken ist eines der Hauptziele der neugegründeten IDM-Südtirol, wie deren Präsident Thomas Aichner, Ehrengast der Veranstaltung, erklärte. Er zeigte die zukünftigen Projekte der Gesellschaft auf, die aus der Fusion von TIS, EOS, SMG und BLS entstanden ist.

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Montag, 11 April 2016 12:00

Die perfekte Straftat

Aus dem Gerichtssaal -  Der „casus“ hat sich vor ca. 20 Jahren im Gemeindegebiet von Laas zugetragen und wurde anschließend vor dem Bezirksgericht Schlanders verhandelt. Angeklagt war ein Laaser, und zwar weil er im Nationalpark ein Reh erlegt hatte. Das Besondere am Fall war, dass sich kein „corpus delicti“, also das angeblich erlegte Wild, finden ließ! Denn so wie ein Mord ohne Leiche schwer vorstellbar ist, musste der Öffentliche Ankläger auch im Fall des Wilderers ohne Beute schließlich „die Flinte ins Korn“ werfen.
Doch wollen wir die Geschichte der Reihe nach erzählen: Zwei uniformierte Parkhüter beobachteten vom Spiesshof auf dem Nördersberg aus die Laaser Wiesen, als ihnen ein Fahrzeug auffiel, das sich dort zwischen den Obstbäumen auf den Bahnkörper der damals noch stillgelegten Vinschgerbahn zubewegte. Dem Auto entstieg ein Mann, der sich am Rande des Bahnkörpers hinlegte und auf seinem Rucksack ein Gewehr in Anschlag brachte. Nach einiger Zeit fiel ein Schuss, welcher in Richtung der gegenüberliegenden Talseite abgefeuert wurde. Der Mann packte gleich darauf sein Schießeisen wieder ein und fuhr in Richtung Laas davon. Die Uniformierten hatten den Jäger zwar mit ihren Ferngläsern erkannt, machten sich aber zunächst auf die Suche nach der „Beute“. Doch wie sie die Gegend auch absuchten, vom erlegten Wild fand sich keine Spur! Zwar ließen geknickte Zweige und Grashalme eine leichte Schleifspur erkennen, doch das erlegte Wild konnte auch ein eingesetzter Spürhund nicht auffinden. Als die „Parkranger“ anschließend dem Übeltäter die Straftat vorhielten, fiel der aus allen Wolken! Auch im anschließenden Strafverfahren beteuerte er leidenschaftlich seine Unschuld und schwor Stein und Bein, nie in seinem Leben an der von den Parkhütern angegebenen Stelle einen Schuss abgefeuert zu haben. Die unsichere Beweislage und vor allem das Fehlen des „corpus delicti“ bewog schließlich den Richter, den Laaser aus Mangel an Beweisen freizusprechen.
Das Verfahren nahm dann allerdings ein ungewöhnliches Ende. Als der Richter den Verhandlungssaal verließ, traf er im Vorraum den Angeklagten und forderte ihn auf, sich für den Freispruch bei den Verfahrensbeteiligten wenigstens mit einer Lokalrunde zu revanchieren. Und so begaben sich Richter, Staatsanwalt, Parkhüter und Beschuldigter ins nahegelegene Gasthaus und zechten dort so ausgiebig, dass dem Angeklagten die Augen übergingen, als er schlussendlich nach der Rechnung fragte! In der weinseligen Stimmung wurde der „Übeltäter“ gesprächiger und lieferte dann auch die Erklärung für das fehlende Beweisstück: Ein auf der gegenüberliegenden Talseite postierter Komplize hatte auf den „Startschuss“ gewartet und den „corpus“ sofort abtransportiert. Rechtlich musste dieses verspätete Geständnis ohne Folgen bleiben, denn im Strafrecht gilt der Grundsatz des „ne bis in idem“, nämlich dass man nicht zweimal wegen der gleichen Sache auf die Anklagebank gebracht werden kann.
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt  

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Die Kindergartendirektion und die Gemeinde Schlanders bieten auch in
diesem Jahr den Familien für den Monat Juli die Sommerbetreuung „Estate
bambini“ an. Im Wochenturnus werde fünf Wochen lang die Kinder von pädagogischen
Mitarbeitern begleitet. Die Anmeldungen dafür laufen ab jetzt. Das
Angebot steht auch Familien außerhalb von  Schlanders zu Verfügung.
Infomationen unter: 0473 621233, oder s.materna.silandro@rgmail.com

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s24 0481Taufers im Münstertal - Wie wichtig der Schutzwald für die Talsohlen ist, zeigen die Muren-Abgänge der jüngste Zeit vorwiegend an unbewaldeten Stellen. Die Mitarbeiter des Forstamtes Schlanders setzen zusammen mit den Förstern der Vinschger Sektionen vor Ort zum einen auf die Aufforstung und zum anderen auf die Sensibilisierung der Bevölkerung.

Montag, 11 April 2016 12:00

Vorbild

Kolping im Vinschgau - In dieser Ausgabe wollen wir uns wieder mit Adolph Kolping und seinem Werk beschäftigen. Adolph Kolping hat dem katholischen Gesellenverein, den er damals gründete und damit auch der Kolpingsfamilie ins Stammbuch geschrieben: „Den Gesellen soll im Verein eine Art Heimat bereitet werden; ein Familienhaus soll ihn aufnehmen, worin er Ausbildung, Schutz und Pflege findet“, soweit Adolph Kolping.
s14sp1 grafikVon Anfang an ist unserer Gemeinschaft - Kolpinggemeinschaft - der familienhafte Charakter zu eigen. Nicht von ungefähr sprechen wir heute noch von „Vater Kolping“, nennen sich die Kolping-Mitglieder Kolpingschwestern und Kolpingbrüder. Grundsätzlich reden sich die Mitglieder mit dem weit verbreiteten „DU“ an. Familienhaft aber meint vor allem den Geist, der uns verbindet; die Atmosphäre, die wir verbreiten; die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Familienhaftigkeit ist ein lebendiger und dauernder Prozess. Sie wird erlebt, wenn sie gelebt wird! Familienhaftigkeit steht für:
• Gegenseitige Bejahung: Annahme des Anderen in seiner Andersartigkeit. Jeder ist ein Original!
• Vertrauliche Offenheit: ein Leben und Zusammenleben ohne Maske. Hier bin ich Mensch!
• Mitfühlendes Verständnis: Interesse am Wohl und Wehe der anderen. Keiner ist und bleibt allein!
• Menschliche Geborgenheit: Kolpingsfamilie als gemeinsames Zuhause. Da hat jeder seinen Platz!
• Ehrliche Treue: Vertrauen und Verlässlichkeit im Miteinander. „Treu Kolping!“, nicht nur ein Wort!
• Helfende Liebe: gegenseitige Sorge in Wort und Tat. Solidarität!

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Montag, 11 April 2016 12:00

Verteidigen - schützen - erhalten

s16sp1 schnitzerSchlanders - Am  Dienstag, 19. April 2016 um 20:00 Uhr hält die bekannte Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer in Zusammenarbeit mit dem „Tierschutzverein Vinschgau“ einen Vortrag zum Thema Meeresschutz in derAula Magna der WFO Schlanders. Magdalena, oder Maggy, wie sie genannt wird, kämpfte bereits mit der Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“ auf den Färöer-Inseln gegen die Grindwal-Jagd, organisierte auf den Honduras  große Strandsäuberungen und saß für ihre Überzeugungen sogar im Gefängnis.

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s10 0562Sulden/Südtirol - Sie kamen aus allen Landesteilen um das Live Konzert der Rockband Creedence Clearwater Revived zu hören - zu Fuß oder mit Skiern. Einladend war das Traumwetter und die bestens präparierten Pisten auf Madritsch.

Montag, 11 April 2016 12:00

Motorrad-Segnung zum Saisonsbeginn

s16 5398Laas/Vinschgau -  Seit bald 20 Jahren findet in der Laaser Lourdeskirche die traditionelle Motorradfahrer-Messe mit anschließender Fahrzeugsegnung statt. So auch heuer und zwar am Montag, 25. April um 9.30 Uhr. Die jedes Mal volle Wallfahrtskirche zeugt von einem großen Zuspruch und die Motorradfahrer lassen es sich nicht nehmen, sogar aus der Meraner Gegend und vom Reschen her anzureisen. Die anschließende gemeinsame Ausfahrt für die einen und der Frühschoppen am Prader Fischerteich für die anderen ist für alle eine willkommene Gelegenheit sich wiederzusehen, Erinnerungen und Erfahrungen auszutauschen oder einfach nur einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Die Messe und Weihe wurde voriges Jahr übrigens von Diakon Norbert Punter auf tolle Art und Weise zelebriert, da Pfarrer Johann Georg Martin auf Reha in Prissian weilte. Eine „Abordnung“ von Motorradfreunden ließ es sich nicht nehmen, ihn dort anlässlich der Rundfahrt mit einem Besuch zu überraschen, siehe Foto.
Burkhard Kuntner, Eyrs

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s15 0431Sie war eine mutige Frau, eine begeisterte Lehrerin und eine Gemeinde-Politikerin mit Kampfgeist und Gerechtigkeitssinn. Und sie war treibende Kraft  beim Aufbau der Einrichtung „Lebenshilfe“. Am 12. April feierte Frieda Schuster Oberegelsbacher ihren 90. Geburtstag.

von Magdalena Dietl Sapelza

Frau Frieda zählt zu jenen jungen Frauen der Nachkriegszeit, die sich einsetzten, um die deutsche Schule in Südtirol wieder aufzubauen.

Montag, 11 April 2016 09:06

Invasive Neophyten

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, meist aus anderen Kontinenten, die bei uns nicht heimisch sind, sich aber bei uns verbreitet haben. Invasive Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die sich sehr effizient ausbreiten, die einheimische Flora verdrängen und auch Schäden anrichten können. In einer globalisierten Welt ist es nicht zu vermeiden, dass Waren, Menschen und auch Pflanzen und Tiere sich weltweit ausbreiten. Nicht nur Jeans und Spielzeug kommen heute aus China oder Bangladesch, auch viele Nutzpflanzen wie die Kartoffel sind aus anderen Kontinenten zu uns gekommen. In einer Anfrage hat sich Walter Blaas von den Freiheitlichen (Nr. 1229/15) mit dem Thema beschäftigt und mehrere Fragen gestellt. LR Schuler nennt im Antwortschreiben vom 24.08.2015 die Robinie oder Scheinakazie aus Nordamerika, den Götterbaum aus China, den Riesen-Bärenklau aus dem Kaukasus und das Schmalblättrige Greiskraut aus Südafrika als jene Neophyten, mit denen sich der Landesforstdienst am meisten befasst. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es neben den „Roten Listen“ der bedrohten Tiere auch „Schwarze Listen“ mit einem Verzeichnis der invasiven Neophyten. (hzg)   

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Montag, 11 April 2016 09:06

Leserbriefe Ausgabe 8-16

Offener Brief an die Vereinsobleute
von Lichtenberg (31.3.2016)

Es gibt Orte mit positiver und negativer Energie. Menschen haben früher sehr wohl darauf geachtet, ihre Bauplätze möglichst günstig zu wählen. Sie hatten das Gespür und Wissen dafür, um die rechte Wahl zu treffen.
Es ist wissenschaftlich festgestellt worden, dass z.B. Kirchen und Kapellen häufig auf einem gewählten Platz mit positiver Energie gebaut wurden.
Könnte es sein, dass der Palabirnenanger in den vielen Jahren nie verbaut wurde, weil er ungeeignet ist für einen gesunden Bauplatz, der ein gesundes Leben ermöglicht?
Es wäre ratsam, einen Fachmann für Radiästhesie oder einen Rutengänger um Rat zu fragen, um festzustellen, ob Störungen auf dem Grundstück vorliegen (Verwerfungen, Wasseradern, blinde Quellen, Gitternetze, Radonstrahlung oder Hartmannzonen).Ich kann aus persönlicher Erfahrung davor warnen, ein Haus auf einer Störzone zu bauen, wo man Jahrzehnte leben muss. Die gesundheitlichen Folgen können gravierend sein.

Anna Wielander P., Schlanders

Die speziellen Tierprojekte und die Bienenhaltung
In der letzten Zeit gibt es immer wieder verschiedene Meldungen.
Einige Naturschützer und Tierliebhaber sind erfreut dass das Bärenprogramm im Vinschgau so gut funktioniert. Auch die Autonome Provinz Bozen Südtirol ist davon überzeugt, dass die Wiederansiedelung von den Braunbären gut vorangeht und es ziemlich wenige Zwischenfälle oder Probleme mit dem Bärenprojekt gibt. In diesem Arkitkel möchten wir aber auch einmal einige Schattenseiten aufzeigen die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann, sondern auch die Öffentlichkeit sollte diese Aspekte auch kennenlernen.
In Südtirol gibt es einen Verein der nicht so ganz extrem berühmt ist, aber er leistet mit seinen Haustieren unvorstellbare Sachen. Den Verein den ich anspreche ist der Südtiroler Imkerbund. Die Südtiroler Imker pflegen und hegen unsere Natur mit ihren Bienen. Die Bienen sind kleinste Tiere die unvorstellbare Sachen und Erfolge verbuchen können.
Sie sind extrem schnell und wie schon damals Einstein sagte ist es unmöglich ohne Bienen zu leben, denn sonst fehlt uns die Befruchtung von vielen Pflanzen. Die Bienen liefern nicht nur den Honig sondern wie es besonders hier im Vinschgau ist, helfen sie vor allem der Landwirtschaft bzw. dem Obstanbau einen gewissen Ertrag zu gewährleisten und eine einzigartige Qualität zu garantieren. Die Landwirtschaft, die Natur, die Berge und die Bienen sind ein Kreislauf, wo sich jedes Glied mit dem anderen ergänzt und alleine nicht fruchtbar sein könnte.
Die Südtiroler Bienenhalter und somit auch im oberen Vinschgau sind fleißige Personen die die Imkerei nur zum Hobby halten um unsere Natur zum erblühen zu bringen und um der Bevölkerung qualitätsbewusste und garantierte Produkte zu liefern.
Der Imker ist ein wichtiger Faktor in unserer Umwelt und ist zu einem großen Teil auch ein Naturerhalter. Diese Funktion kann ein Imker nur übernehmen bis er die Möglichket hat, seine Bienenvölker gut zu bearbeiten und dass sie an seinem Hofe sicher sind.
Seit dem Herbst 2015 ist es immer wieder zu Zwischenfällen mit dem Bär gekommen. Jeder weiß, dass ein Bär gerne Honig frisst, das wird uns ja schon in den Kinderbüchern erzählt. Besonders in den Gebieten von Taufers i. M. , Glurns, Prad am Stilfserjoch und Burgeis treibt momentan ein Bär sein Unwesen. Der Bär begibt sich in die Nähe der Bienenvöker, schmeißt sie um und frisst alles was er bekommen kann.
Richtigerweise muss der Verantwortliche, was die Autonome Provinz Bozen ist, für Schäden gerade stehen und Entschädigungen zahlen. Ich denke aber, es läuft mit diesem Prinzip etwas falsch denn: Erstens wenn ein Imker wenig Bienenvölker hat , was bei uns die Praxis ist, und er verliert fast alle, dann wird diesem Menschen sehr viel genommen. Man stellt sich einfach vor, in vielen unseren Haushalten gibt es Personen die Hunde und Katzen halten, oft ist es für sie wie ein weiteres Kind.
Probieren sie den Menschen diese Freude zu nehmen! Auch dem Imker wird sein Haustier genommen und er muss von null anfangen. Der zweite Aspekt ist jener, dass die Entschädigungen immer mit Steuergelder bezahlt werden. Warum sollte die Bevölkerung und dabei ist auch selbst der Imker Steuern zahlen damit danach die Provinz das Geld für Bärenschäden einsetzen muss?
Die betroffenen Imker möchten die Forst, Naturparks und vor allem die Autonome Provinz Bozen darum bitten, dass dieser Bär, der langsam zum Problembär geworden ist, entweder eliminiert oder umgesiedelt wird. Es wird auch darauf verwiesen, dass das Tier am hellichten Tag sich in der Nähe von Gehsteigen und Siedlungen aufhält. Das Tier hat jeden Tag Hunger und auch die umzäunten Bienenvölker mit Strom machen dem Tier nichts aus, wenn es Hunger hat. Die betroffenen Imker haben es satt, sich ihre ganze Arbeit und Mühe von einem Tier zerstören zu lassen, was leider in unserer Zivilisation nicht mehr Platz hat.
Christian Hörtnagl Taufers i. M.

Rückblick auf eine turbulente Ratssitzung
Gemeindeverwalter drohen Gemeinderäten der Süd-Tiroler Freiheit
Gemeinderat lehnt mehr Information für Bürger auf Gemeindeinternetseite ab
Die beiden Partschinser Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein, haben der Gemeindeverwaltung von Partschins vorgeworfen Anfragen nur oberflächlich zu beantworten, ohne im Detail auf Fragen einzugehen. Im Rahmen der letzten Ratssitzung wurde deshalb den beiden Gemeinderäten mit rechtlichen Schritten gedroht. Gemeinderat Dietmar Weithaler findet die Androhung als Einschüchterungsversuch gegen die Opposition im Gemeinderat, die ständig unangenehme Fragen für die Gemeindeverwaltung aufwirft.
Bei den bisherigen Ratssitzungen haben die Gemeinderäte Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein ihr Recht zur aktiven Mitarbeit nach bester Möglichkeit genutzt. Dazu gehört, Anfragen, Interpellationen und Beschlussanträge zu stellen. Durch Verständnisfragen wollen Weithaler und Gstrein auch weiterhin Akzente für einen offenen Diskurs schaffen. In Ausübung der Kontrollfunktion wachen Weithaler und Gstrein darüber, dass die Zielsetzungen hinsichtlich Durchsichtigkeit, Bürgernähe und Korrektheit der Verwaltung gewährleistet bleiben. Diese Punkte stellen für die Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit elementare Voraussetzungen für eine motivierte und auf Bürgerbeteiligung ausgelegte Ratsarbeit dar.
Veröffentlichung von Mitteilungen der Ratsfraktionen findet keine Mehrheit
Mit fadenscheinigen Argumenten wurde ein Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit für die Veröffentlichung von institutionellen Mitteilungen der Ratsfraktion auf der Internetseite der Gemeindeverwaltung abgelehnt.
Umfahrung von Rabland
Besonders beim umstrittenen Thema Umfahrung Rabland hoffen die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Weithaler und Gstrein, dass allen Lagern genügend Meinungsplatz eingeräumt wird. Bürgerliches Engagement darf nicht zögerlich abgehandelt oder gar als lästiges Übel betrachtet werden. Letzthin hatte man bei der Gemeindeverwaltung von Partschins einen solchen Eindruck. Für die Süd-Tiroler Freiheit ist es keine naive Illusion, wenn sich Politik und Bürger als Partner verstehen.
Für die Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit in Partschins,
Dietmar Weithaler

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s13 1588
Am Vetzaner Sonnenberg. „Die gerade Linie ist gottlos“, sagte der in Wien geborene Maler und Architekt Friedensreich Hundertwasser, Dunkelbunt, Regentag. So etwas fällt mir ein beim Betrachten dieser dynamischen Landschaft.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 

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