Kurzras
Bei extremen Wetterbedingungen fand bei minus 23 Grad Celsius, dazu Schneesturm mit einer Windgeschwindigkeit von 60 km/h zum achten Mal das Nacht-Skitouren-Rennen von der Talstation der Schnalstaler Gletscherbahnen in Kurzras zur Schutzhütte Schöne Aussicht statt. Die Athleten – die Damen fehlten in diesem Jahr leider zur Gänze – hatten auf einer Teilstrecke des „Ötzi Alpin Marathon“ immerhin 845 Höhenmeter zu überwinden. Trotz der Temperaturen waren alle Teilnehmer guter Dinge und Philipp Götsch gelang der Sieg mit beachtlichen 42 Minuten. Zweiter und Sieger in der Kategorie „Over 35“ wurde Roland Osele, mit 44 Minuten und Dritter wurde Anton Steiner mit 46 Minuten.
Paul Grüner, Hüttenwirt und Initiator des Skitouren-Rennens freut sich über die steigende Zahl der Skitourengeher in Kurzras: „Seit an zwei Abenden in der Woche auf der Talabfahrt die Pistenpräparierung ausgesetzt wird, werden wir zum abendlichen Treffpunkt für Tourengeher. Das beweist auch die rege Teilnahme trotz des extremen Wetters.“ Nach einem köstlichen Nudelgericht fuhren alle Teilnehmer wieder aufgewärmt und wohlbehalten ins Tal ab. (ew)
Kurzras
Bei extremen Wetterbedingungen fand bei minus 23 Grad Celsius, dazu Schneesturm mit einer Windgeschwindigkeit von 60 km/h zum achten Mal das Nacht-Skitouren-Rennen von der Talstation der Schnalstaler Gletscherbahnen in Kurzras zur Schutzhütte Schöne Aussicht statt. Die Athleten – die Damen fehlten in diesem Jahr leider zur Gänze – hatten auf einer Teilstrecke des „Ötzi Alpin Marathon“ immerhin 845 Höhenmeter zu überwinden. Trotz der Temperaturen waren alle Teilnehmer guter Dinge und Philipp Götsch gelang der Sieg mit beachtlichen 42 Minuten. Zweiter und Sieger in der Kategorie „Over 35“ wurde Roland Osele, mit 44 Minuten und Dritter wurde Anton Steiner mit 46 Minuten.
Paul Grüner, Hüttenwirt und Initiator des Skitouren-Rennens freut sich über die steigende Zahl der Skitourengeher in Kurzras: „Seit an zwei Abenden in der Woche auf der Talabfahrt die Pistenpräparierung ausgesetzt wird, werden wir zum abendlichen Treffpunkt für Tourengeher. Das beweist auch die rege Teilnahme trotz des extremen Wetters.“ Nach einem köstlichen Nudelgericht fuhren alle Teilnehmer wieder aufgewärmt und wohlbehalten ins Tal ab. (ew)
Prad/Eyrs
Das Nahverhältnis zum Slolomläufer Urs Imboden (der Schweizer startet für Moldawien) und seinem Prader Trainer Hans Daniel Fahrner ist für eine rund dreißigköpfigen Fangruppe aus dem Vinschgau seit vier Jahren der Schlüssel zu den VIP-Bereichen in den Skistadien. Und diesen Schlüssel nutzten die Fanclub-Mitglieder auch heuer wieder, um Weltcup-Luft zu schnuppern und sich im Kreise der vielen Schicki-Mickis zu bewegen. Sie feierten zuerst bei den Skirennen in Kitzbühel, wo Imboden den 26. Platz eroberte, und übersiedelten dann mit ihm und seinem Betreuerteam nach Schladming. Lange zitterten sie dort im ersten Lauf mit ihrem Idol mit, der nach und nach in den hinteren Bereich der Tabelle abrutschte. Schließlich konnte er sich doch unter den ersten 30 plazieren und die Qualifikation für den zweiten Lauf erreichen. Der 20. Platz bei der Endabrechnung war dann für alle mehr als sie erwartet hatten und ein Grund zu großem Jubel.
Nun richten sich die Blicke auf die Weltmeisterschaft in Garmisch. Es wir möglicherweise die letze WM für Imboden sein. Er will seine Karriere beenden.
Weiter im Skizirkus mitmischen will sein Trainer Fahrner, und an Angeboten mangelt es nicht. Seine Fan-Gruppe wird ihm weiterhin die Treue halten. „Wo er hingeht, gehen wir auch hin“, sagt Fanclub-Chef Johann Rabensteiner alias Sewas. (mds)
Prad/Eyrs
Das Nahverhältnis zum Slolomläufer Urs Imboden (der Schweizer startet für Moldawien) und seinem Prader Trainer Hans Daniel Fahrner ist für eine rund dreißigköpfigen Fangruppe aus dem Vinschgau seit vier Jahren der Schlüssel zu den VIP-Bereichen in den Skistadien. Und diesen Schlüssel nutzten die Fanclub-Mitglieder auch heuer wieder, um Weltcup-Luft zu schnuppern und sich im Kreise der vielen Schicki-Mickis zu bewegen. Sie feierten zuerst bei den Skirennen in Kitzbühel, wo Imboden den 26. Platz eroberte, und übersiedelten dann mit ihm und seinem Betreuerteam nach Schladming. Lange zitterten sie dort im ersten Lauf mit ihrem Idol mit, der nach und nach in den hinteren Bereich der Tabelle abrutschte. Schließlich konnte er sich doch unter den ersten 30 plazieren und die Qualifikation für den zweiten Lauf erreichen. Der 20. Platz bei der Endabrechnung war dann für alle mehr als sie erwartet hatten und ein Grund zu großem Jubel.
Nun richten sich die Blicke auf die Weltmeisterschaft in Garmisch. Es wir möglicherweise die letze WM für Imboden sein. Er will seine Karriere beenden.
Weiter im Skizirkus mitmischen will sein Trainer Fahrner, und an Angeboten mangelt es nicht. Seine Fan-Gruppe wird ihm weiterhin die Treue halten. „Wo er hingeht, gehen wir auch hin“, sagt Fanclub-Chef Johann Rabensteiner alias Sewas. (mds)
Haider Alm
Am Sonntag, den 16.Jänner fand auf der Haider-Alm das Bezirksfeuerwehr-Skirennen statt. Bereits im Vorfeld hatten sich dazu 14 Feuerwehren des Bezirks Obervinschgau mit insgesamt 130 Mann gemeldet. Bei strahlendem Wetter und bestens präparierten Pisten fanden die Teilnehmer ideale Wettkampfbedingungen vor. Von den insgesamt 7 Alterskategorien erzielte Schöpf Jürgen von der Feuerwehr Reschen die Tagesbestzeit, während bei den Snow-Boardern Blaas Martin von der Feuerwehr St.Valentin die Nase vorn hatte. Den Pokal für die beste Mannschaft konnte zum dritten Mal hintereinander die Feuerwehr von St. Valentin gewinnen, gefolgt von den Feuerwehren Reschen und Prad. Auf der Haider-Alm waren auch der Bezirkspräsident Thöni Manfred sowie dessen Stellvertreter Theiner Peter anwesend. Von Seiten der Gemeinde Graun erschien Gemeindereferent Santer Thomas, der allen Teilnehmern im Ziel einen Schnaps zur Stärkung reichte. Einige Feuerwehren des Bezirks feierten noch bis in die späten Abendstunden die siegereichen Teilnehmer ihrer Mannschaften und den gelungenen Skitag auf der Haider-Alm. (sar)
Haider Alm
Am Sonntag, den 16.Jänner fand auf der Haider-Alm das Bezirksfeuerwehr-Skirennen statt. Bereits im Vorfeld hatten sich dazu 14 Feuerwehren des Bezirks Obervinschgau mit insgesamt 130 Mann gemeldet. Bei strahlendem Wetter und bestens präparierten Pisten fanden die Teilnehmer ideale Wettkampfbedingungen vor. Von den insgesamt 7 Alterskategorien erzielte Schöpf Jürgen von der Feuerwehr Reschen die Tagesbestzeit, während bei den Snow-Boardern Blaas Martin von der Feuerwehr St.Valentin die Nase vorn hatte. Den Pokal für die beste Mannschaft konnte zum dritten Mal hintereinander die Feuerwehr von St. Valentin gewinnen, gefolgt von den Feuerwehren Reschen und Prad. Auf der Haider-Alm waren auch der Bezirkspräsident Thöni Manfred sowie dessen Stellvertreter Theiner Peter anwesend. Von Seiten der Gemeinde Graun erschien Gemeindereferent Santer Thomas, der allen Teilnehmern im Ziel einen Schnaps zur Stärkung reichte. Einige Feuerwehren des Bezirks feierten noch bis in die späten Abendstunden die siegereichen Teilnehmer ihrer Mannschaften und den gelungenen Skitag auf der Haider-Alm. (sar)
Eishockey
Eisfix Junior Raiffeisen U-15 schlägt HC-Brixen 4:0
Ein hartes Spiel, das den Zuschauern im heimischen Eisforum geboten wurde. Das erste Drittel blieb zwar torlos, aber beide Mannschaften schenkten sich trotzdem nichts. Es wurde tapfer um jeden Puck gekämpft. Im zweiten und dritten Drittel versuchten die Gäste durch eine härtere Gangart das Spiel zu ihren Gunsten herumzureißen. Aber die Schiedsrichter hatten das Match im Griff, und so hagelte es Strafminuten für die Brixner Cracks. Dieses dauernde Unterzahlspiel wurde ihnen schließlich zum Verhängnis. Die Eisfix nutzten gnadenlos ihre Chancen und brachten das Ergebnis auf 4:0.
Eisfix Junior Raiffeisen U-16 schlägt auswärts EV-Bozen 3:2
Das Rückspiel der Eisfix gegen den EV-Bozen versprach spannend zu werden, hatten doch unsere Jungs das Hinspiel nur knapp verloren. Beide Mannschaften kämpften um jeden Puck und gaben sich keine Blößen. Das erste Drittel endete mit 1:0 für die Eisfix. Im zweiten Drittel gelang den Gastgebern der Ausgleich, was von unseren Cracks sogleich mit einem Gegentor quittiert wurde. Im letzten Drittel erhöhten die Eisfix auf 3:1. Erst kurz vor Schluss gelang den Boznern noch ein Glückstreffer, der das Ergebnis auf die 3:2 für die Vinschger verkürzte.
ACH Vinschgau
Vinschgau
Beide Rennen verbindet eines: Adrenalin pur. Die Ice-Race in Langen und jene in Krumbach in Österreich sind für die Rennfahrer der Motorsportgemeinschaft Vinschgau zum Fixtermin geworden. 150 Teilnehmer standen am ersten Jännerwochenende (8. und 9. Jänner) mit ihren Motorrädern, seriennahen Rennautos, Quads und Auto-Cross-Fahrzeugen in Langen am Start. Aus sieben Nationen kamen die Ice-Racer, die mit ihren mit Spikes ausgerüsteten Automobilen teilnahmen. Einen äußerst schwierigen, anspruchsvollen, 800 Meter langen und zehn Meter breiten Eis-Parcours galt es zu bestreiten. Eingeteilt war man in unterschiedlichen Klassen. 20 Millimeter betrug die Spike-Gesamtlänge jener Kategorie, in der die Vinschger und Südtiroler Racer vor 3.000 Zuschauern an den Start gingen. Die hervorragenden Platzierungen in Langen: 2. Platz: Werner Gurschler (Laas), 3. Platz: Rudi Bicciato (Eppan), 6. Platz: Erwin Untersalmberger (Pfatten) und 7. Platz: Davis Schuster (Göflan). Mit einem grandiosen Sieg von Werner Gurschler in der höchsten Klasse (V4) ging das Eisrennen in Krumbach im Bregenzerwald drei Wochen später am 30. Jänner über die Bühne. Beim anspruchsvoll gestalteten Kurs am „Moosring“ gaben sich die internationalen Rennfahrer einem temporeichen Wettkampf hin. Über 100 Teilnehmer absolvierten den 700 Meter langen Rundkurs, der einiges an Geschicklichkeit, Manövrierfähigkeit und Können abverlangte. Gurschler war mit seinem Mitsubishi Lancer Evo5 mit einer Gesamtzeit von 3:55.47 nicht zu toppen. Erwin Untersalmberger wurde hinter Gurschler Zweiter. (ap)
SSV Naturns, Sektion Karate: Polizeibeamte
Anfangs Oktober begann in Naturns der 1. Selbstverteidigungskurs für Polizeikräfte und Sicherheitsbeamte, organisiert von der Sektion Karate des SSV Naturns Raiffeisen unter der Leitung des bekannnten Meisters BIANCHI Maurizio (6. Dan). Die Polizeibeamten konnten alte erlernte Verteidigungstechniken auffrischen und einige neue hinzulernen, was mit viel Eifer und Interesse auch gemacht wurde. Dabei wurden speziell jene Techniken der Selbstverteidigung erlernt und geübt, die es den Beamten ermöglichen, eine Aggresion effektiv und ohne große Folgeschäden zu verhindern. Alle Teilnehmer hatten auf
diese Weise auch zusätzlich die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen, erlebte Einsätze zu vergleichen, um auch in Zukunft weiterhin professionell den Alltag zu meistern.
Am 25. Jänner endete der erste Abschnitt des Kurses mit einer Dipolmübergabe an die Teilnehmer. Aufgrund des großen Interesses der Teilnehmer wird der Kurs aber auch weiterhin eimal wöchentlich stattfinden. Interessierte Sicherheitsbeamte können sich jederzeit bei den Kontaktpersonen der Sektion Karate Informationen holen (Infos unter www.ssvnaturns.it). Wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer.
Christian Gostner
Barbara Rechenmacher
Schwimmclub-Vinschgau-Raiffeisen
Meran, 23.01.11
VSS-Wintersprint.
Ganz erfreulich waren die Leistungen der drei Naturnser Mädchen Miriam Innerhofer, Mara Sulzer und Eva Schweitzer. Miriam erreichte Rang drei im Rücken-Wettbewerb und wurde Zweite im Freistil-Schwimmen, wo sie leider wegen Fehlstart disqualifiziert wurde. Bronzemedaillen bekamen auch Simon Jungdolf und Michael Tscholl.
Die Leistungen verbessern konnten Andrea Rechenmacher, Claudia Peer, Karoline Kambach, Andreas Tscholl und Rafael Holzeisen.
Bozen, 29.01.11
FIN-Schwimmen.
Simon Jungdolf überzeugte über 100 m Kraul mit einer Zeit von 1.04.2 Min. Die Brüder Michael und Andreas Tscholl konnten ihre Bestzeiten verbessern.
Siegmar Trojer
Grand Prix Raiffeisen Latsch/Tarsch 23.01.2011
Bei 73 Sportrodlern, 66 Rennrodlern und 6 Gästen aus Umhausen (A), waren insgesamt 145 junge Rodler auf der Gumpfreipiste aktiv. Unter der Führung von Organisationschef und Rennleiter Herbert Schwarz – mit Referentin Andrea Kofler im Sekretariat und Speaker Josef Platter - rodelten mit Sport- und Rennrodeln, was den Vinschgau betrifft, 4 junge Latscher, 4 aus Schleis und 8 aus Laas mit. Mit Blick auf die Europameisterschaft vom 3. bis 6. Februar waren die Laaser besonders zahlreich erschienen und stellten mit Günther Staffler und Oswald Tanzer zwei Mitarbeiter von Qualität. Im Rennen wurde Patrick Staffler 1. der Babys, Katja Angerer 3. der Zöglinge. Ein großer Tag war es für den Arunda Schleis mit dem Sieg von Italienmeisterin Juliane Abart und Gold von Nikolai Plangger bei den Kindern männlich, wo Daniel Gruber Bronze hinzufügen konnte.
WM Qualifikationen.
Nach dem Weltcup in Kindberg (A) wird bald Melanie Schwarz bei der WM in Umhausen dabei sein. Aus dem Vinschgau könnten sich noch Greta Pinggera und Sara Bachmann qualifizieren. (lp)
Graun/Mals.
Am Montag, den 21. Februar treffen sich Ministrantinnen und Ministranten der Pfarreien im Dekanat Mals im Skigebiet Schöneben zum traditionellen Ministranten Skirennen. Der Start erfolgt um: 13.30 Uhr. Treffpunkt: 13 Uhr an der Bergstation. Anmeldung und Informationen bei Pfarrer Siegfried Pfitscher, Telefon: 0473 633313.
Jubiläum für 2 Herberts
Seit 10 Jahren ist Herbert Schwarz Rodel-Sektionsleiter des ASV Latsch Raiffeisen, so lange ist auch Pistenbetreuer Herbert Alber im Amt (die Pistenverantwortlichen sind Anton Pircher und Hermann Castiglioni).
Bahn-Zauberer.
Erich Trenkwalder (im Bild mit Johann Staffler)wurde bei der Eröffnungskonferenz der EM wegen seines Einsatzes loben dhervorgehoben.
Fußball-Zauberei.
Vor dem Rennen finden die Latscher Rodler Lust und Zeit Fußball zu spielen: Jonas Oberdorfer am Ball.
Wintertriathlon. Am Sonntag, den 13. März findet heuer der 17. Südtiroler Wintertriathlon, welcher gleichzeitig auch für den Weltcup gültig ist, statt. Anmeldung bis Freitag, 10.03.2011: 30 Euro für Einzelrennen, Staffel 60 Euro. Für Nachmeldungen gibts 5 Euro Zuschlag. Informationen im Internet www.mals.it/ereignissemals-aktuell.com und bei Alfred Lingg (335 276 430. (lp)
ASC Sesvenna Volksbank 3. Volksbank Cup – SEL Trophäe
Am letzten Wochenende waren 215 Langläufer in Schlinig, welche den Einzel- und denStaffelwettkampf bestritten. Mann des Tages war Thomas Moriggl als absoluter Sieger. Noch für den ASC Sesvenna siegte Matthias Peer bei den Junioren und Walter Schütz wurde Erster der MasterA34. Bei den Jungen trug die Arbeit von Gerald Burger beim SV Prad Früchte. Sara Hutter gewann bei den Babys weiblich und bei den Babys männlich belegten David Giusti, Jan Stecher und Simon Primisser die ersten 3 Plätze. Prad konnte viele weitere gute Platzierungen erringen. (lp)
ASC Sesvenna Volksbank 3. Volksbank Cup – SEL Trophäe
Am letzten Wochenende waren 215 Langläufer in Schlinig, welche den Einzel- und denStaffelwettkampf bestritten. Mann des Tages war Thomas Moriggl als absoluter Sieger. Noch für den ASC Sesvenna siegte Matthias Peer bei den Junioren und Walter Schütz wurde Erster der MasterA34. Bei den Jungen trug die Arbeit von Gerald Burger beim SV Prad Früchte. Sara Hutter gewann bei den Babys weiblich und bei den Babys männlich belegten David Giusti, Jan Stecher und Simon Primisser die ersten 3 Plätze. Prad konnte viele weitere gute Platzierungen erringen. (lp)
ASC Laas/Raiffeisen - 3.-6. Februar 2011 - 31. Junioren- Europameisterschaft
Südtirol ist ein kleines Land, mit Sport, Wein und freiwilligen Helfern“. Mit diesem Satz wollte Landeshauptmann-Stellvertreter Hans Berger die Wichtigkeit der Veranstaltung unterstreichen. Das tat auch Vereinspräsident Sepp Klotz, welcher schon bei der Eröffnungskonferenz ausdrücklich erklärt hatte,
Fußball - U 10 Laas/Eyrs/Tschengls
Am Samstag, 11. Dezember 2010 nahm die U 10 Mannschaft der SpG Laas/Eyrs/Tschengls an einem Hallenturnier in Tramin teil. In den Gruppenspielen gab es 2:0 Siege gegen Tramin und Kurtatsch, ein 0:0 gegen Montan sowie eine 0:1 Niederlage gegen Obermais. Als Gruppenzweiter qualifizierte man sich für das Halbfinale gegen die spielstarke Mannschaft aus Algund. Nach dem 0:0 kam es zum 7m Schießen, in welchem die SpG Laas/Eyrs/Tschengls mit 2:1 die Oberhand behielt. Im anschließenden Finale kam es nach einem weiteren 0:0 Unentschieden erneut zum 7m Schießen. Auch dieses Mal bewiesen die Spieler Nervenstärke und gewannen 3:2 und damit völlig überraschend das Turnier. Bereits 2008 gewann diese Mannschaft das Dreikönigsturnier in der Sporthalle von Eppan.
Oskar Köllemann
Bereits das 5. Raiffeisen Grand Prix Bezirksrennen der Zone 1 veranstaltete der AS Meran am 23. Jänner. Auf der selektiven Steilhangpiste im Skigebiet Meran 2000 gab es aus Vinschger Sicht in der Kategorie Schüler männlich und in der Kategorie Zöglinge weiblich zwei neue Siegerlächeln: Olaf Stark vom ASV Prad (Jg. 1999) sicherte sich den Sieg im 1.Durchgang und einer nahezu fehlerfreien Fahrt im 2. Lauf die Gesamtbestzeit vor Maximilian Tribus und Juri Staffler (beide SC Meran). Mara Reinstadler (Jg. 1997)vom ASC Ortler schaffte es nach drei zweiten Plätzen in der heurigen Saison aufs oberste Treppchen. Freude auch bei den beiden Trainern Joachim Ritsch (ASC Ortler) und Michael Haringer (ASV Prad), welche die zahlreichen wöchentlichen Trainingsstunden im gemeinsamen Training auf der Kanzelpiste absolvieren. (sig)
Bereits das 5. Raiffeisen Grand Prix Bezirksrennen der Zone 1 veranstaltete der AS Meran am 23. Jänner. Auf der selektiven Steilhangpiste im Skigebiet Meran 2000 gab es aus Vinschger Sicht in der Kategorie Schüler männlich und in der Kategorie Zöglinge weiblich zwei neue Siegerlächeln: Olaf Stark vom ASV Prad (Jg. 1999) sicherte sich den Sieg im 1.Durchgang und einer nahezu fehlerfreien Fahrt im 2. Lauf die Gesamtbestzeit vor Maximilian Tribus und Juri Staffler (beide SC Meran). Mara Reinstadler (Jg. 1997)vom ASC Ortler schaffte es nach drei zweiten Plätzen in der heurigen Saison aufs oberste Treppchen. Freude auch bei den beiden Trainern Joachim Ritsch (ASC Ortler) und Michael Haringer (ASV Prad), welche die zahlreichen wöchentlichen Trainingsstunden im gemeinsamen Training auf der Kanzelpiste absolvieren. (sig)
AVS Partschins
Wenn man die schönen Bilder sieht, bekommt man Lust auf die Wanderschuhe“, machte BM Albert Gögele der AVS-Ortsstelle Partschins Komplimente. Bei der Vollversammlung am 22. Jänner blickten die Partschinser AVSler auf ein überaus tätigkeitsreiches Jahr zurück und sie schauten nach vorn. 775 Mitglieder zählt der mit ruhiger Hand von Matthias Mayr geleitete Verein. Ein Zuwachs von 48 neuen Mitgliedern im Laufe des vergangenen Jahres. Wanderungen, Bergtouren, Gasslfest, das Fest auf der Lodnerhütte zu Hochunserfrau, Hüttenlager und Kletterkurse für die Jugend und die im vorigen Jahr neu gestartete Familiengruppe: An insgesamt 28 Veranstaltungen haben 1012 Mitglieder teilgenommen. Beachtlich. „Auf dem Tschigat, unserem Hausberg, werden wir heuer das Eisenkreuz entfernen und ein schönes Holzkreuz aufstellen“, blickte Mayr unter anderem nach vorn. Guter Dinge sei man, so BM Gögele, dass die Lodnerhütte (CAI) heuer auf den AVS übergehen könne. Unterstützung sagte Gögele bei der Realisierung des Klettersteiges „Hufwand“ unterhalb des Gigglberges zu. Robert Schönweger, der Präsident des Führungsausschusses Texelgruppe und selbst Partschinser, berichtete über die Tätigkeiten des Naturparkes, der im Laufe des heurigen Jahres rund 170.000 Euro für normale Instandhaltungsarbeiten an bestehenden Wegen ausgeben werde. Ein Großteil dieses Geldes werde auf Partschinser Seite, z.B. auch für den Weg auf den Blasiuszeiger, aufgewendet. Beim Schilderstreit sei, so Schönweger, zwar noch nichts definitv, man werde die traditionellen Namen weiterhin verwenden. Der Vertreter der AVS-Sektion Meran, Michl Runggaldier, gratulierte zur regen Tätigkeit des Vereines. (eb)
Die Stilfser Kinder (aber nicht nur!) haben Grund zu jubeln, können sie sich doch bald auf einen rundum erneuerten Spielplatz freuen. Der lang gehegte Wunsch zahlreicher Eltern scheint in Erfüllung zu gehen, wobei der zuletzt schlechte Gesamtzustand der ans Kulturhaus angrenzenden Spielecke sicherlich ein Übriges getan haben dürfte, um die Referenten Hannes Hofer (Kindergarten und Schule) und Armin Angerer (öffentliche Arbeiten) auf den Plan zu rufen. Gemeinsam mit dem Architekten Günther Dichgans wurde ein kindgerechtes Projekt ausgearbeitet, welches einerseits den geltenden Sicherheitsstandards entspricht, andererseits sogar noch eine Erweiterung des bestehenden kleinen Areals durch die Adaption einer bisher brachliegenden Terrasse (ca. 70 m²) zulässt. Die Finanzierung der Gesamtkos-ten von ca. 50.000 Euro ist laut Hofer gesichert und auch der Gemeinderat hat bereits zugestimmt, sodass voraussichtlich schon diesen Sommer mit den notwendigen Sanierungs- bzw. Erweiterungsarbeiten begonnen werden kann. Eine optimierte Ausnützung der begrenzten Fläche, kombiniert mit neuen, interessanten Spielelementen, wie z.B. Kletterturm, Spielwand, Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten, sowie einem Brunnen als Durstlöscher, verspricht eine mannigfaltige Spielinsel für alle Jungbürger zu werden und fügt sich in das wichtige, langsam Gestalt annehmende Mosaik Lebensqualität. (re)
Alleine kommen Kinder und Jugendliche nicht aus dem Teufelskreis Mobbing heraus. Von der Aufmerksamkeit der Eltern und der Lehrer hängt vieles ab. Information ist das eine, Herzensbildung das andere, das es braucht, um den Kreis zu durchbrechen. von Angelika Ploner
Es ist fast Mitternacht, als das Mail bei der Schulberatung eingeht. „Ich kann nicht mehr. Seit Monaten werde
„Vinschgerwind“: Der Tourismusverband soll sich selbst abschaffen, eine neue Gesellschaft bzw. ein neues Kompetenzzentrum für den Tourismus soll in Glurns entstehen. Für die finanzielle Ausstattung der neuen Gesellschaft sollen die Tourismustreibenden tiefer in die eigene Tasche greifen als bisher. Das sind unter anderem die Vorschläge, die die Arbeitsgruppe Tourismus kürzlich präsentiert hat. Starker Tobak?
Vinschgau/Meran
Mit einem Maturakonzert anstatt des herkömmlichen Maturaballes touren Maturantinnen und Maturanten des Humanistischen Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“, Bozen, Fachrichtung Musik, durch das Land. Mit Begeisterung geben sie Einblick in ihr Können und bringen ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm auf die Bühne. Dieses richtet sich nach den verschiedenen Musik-Geschmacksrichtungen und ist bestückt mit modernen Chorliedern, ausgewählten Instrumentalstücken und altbekannten Ohrwürmern. Die Zuhörerinnen und Zuhörer in Mals überraschten die Sängerinnen und Sänger beispielsweise mit dem bekannten Korrnerlied von Luis Stefan Stecher und Ernst Thoma „Mai Maadele mai Tschuurale“, für das sie kräftigen Applaus ernteten. Der Chor bereitet den Zuhörerinnen und Zuhörern unterhaltsame Abende und bittet sie so um freiwillige Spenden für ihre Maturareise.
Nächster Termin: Freitag, 25. Februar, Handelsoberschule Schlanders, Beginn 20 Uhr. (mds)
chill-house
Der bevorstehende Umbau des Jugendtreffs CHILL HOUSE ist zurzeit Hauptthema bei den Stilfser Jugendlichen. Nicht nur deshalb, weil diese bei der Neugestaltung aktiv mitreden können, sondern auch weil in der Umbauphase die Programmgestaltung überdacht werden muss. Nachdem der Treff in dieser Zeit vermutlich eingeschränkt oder gar nicht benutzbar ist, werden sich die Jugendlichen und mit ihnen Jugendarbeiter Burkhard nach einer Alternative umsehen – oder einfach den einen oder anderen Ausflug unternehmen. Einige Aktivitäten außerhalb des Treffs sind jedenfalls schon fix im Programm, so z.B. die Gardaland-Fahrt, ein Wettfischen, Alpinbob auf Meran 2000, ein Hüttenlager, Kino und einige Wanderungen zu bestimmten Themen. Die „Chillhäusler“ freuen sich schon auf ein aktives Jahr und wünschen allen Jugendtreffs eine schöne Zeit! …Man sieht sich!
Partschins/Töll
Die Landesregierung hat den Strommarkt durch die Konzessionsvergaben gewaltig aufgemischt - und durch diese Aufmischung entsteht Neues. Zum Beispiel in den Gemeindegebieten Partschins, Algund und Marling. Die SEL AG, die die Konzession am historischen Etschwerke-Kraftwerk auf der Töll erhalten hat, hat sich mit den Etschwerken unter anderem auf einen Neubau eines, wie es in einer SEL-Presseaussendung heißt,
Ist’s windstiller geworden rund um die Windräder auf der Malser Haide? Oder laufen Murren und Protest, Dafürhalten und Überzeugungsarbeit in den Winkeln und Gassen, in den Stuben und an den Theken ab? Hat so den Anschein. Vor gut zwei Wochen wollte der Eberhard Daum vom Sender Bozen ein Pro und Contra zu den Windrädern zusammenbringen. S’ist ihm, erstaunlicherweise, nicht gelungen. Die Vinschger sind eigentlich nicht auf den Mund gefallen, im Gegenteil, einige oft wahre Meister in Wortgefechten. Daum hat für das Contra schnell einen gefunden, der nach Bozen gefahren wäre und sich vehement gegen die Errichtung von Windrädern auf der Malser Haide gestemmt hätte. Der Peppi Stecher, der Malser Hirschenwirt, der Bezirkssprecher der Freiheitlichen hätte sich wahrlich kein Blatt vor den Mund genommen. Auch wenn die Angelegenheit der Windräder keine politische sein sollte, sondern eine sachliche. Allerdings hat sich keiner für das Pro vor die Kameras getraut. Der Uli Veith nicht, der Georg Wunderer nicht und auch nicht der Peter Gasser. Alle drei hätten das rhetorische und auch das inhaltliche Potenzial gehabt, für die Errichtung der Windräder einzutreten. So wurde nichts aus dem Pro und Contra. Auch hat die Miteigentumsgemeinschaft Windkraft Marein am vergangenen Montag eine Sitzung vertagt, in der man über weiterführende Schritte beraten hätte sollen. Ist man verunsichert? Überfordert? Allerdings sei darauf hingewiesen, dass man gerade in Mals politisch unter anderem damit angetreten ist, dem Volk Gehör zu schenken, die Leute in Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen. Wie das ablaufen wird, darauf kann man gespannt sein.
Laas
Grund zum Feiern haben Paul Tröger und Georg Lechner. Seit einer Woche trocknet die Tinte unter dem Notarietätsakt, in dem die Transportstrukturen samt zugehörigen Grundstücken von der Lasa Marmo auf die Fraktion Laas unentgeltlich übergegangen sind. Knapp fünf Hektar sind das, die als Schenkung an die Fraktion gegangen sind. Damit haben die Akteure die Forderung vollendet, nach der die Marmor-Transportstruktur in die Hand einer öffentlichen Körperschaft gelangen soll.
Die Großfamilie Hans und Martha Dietl
Eine Familie ist kein Kegelspiel, wenngleich vieles daran erinnern mag. Dazu einige Gedanken, besonders das weiblich Oberhaupt der Familie betreffend.
Martha Dietl, geboren Lechner, ist am 2. Februar 2011 im neunzigsten Lebensjahr verstorben und wurde am Mittwoch, 4. Februar im Friedhof zu St. Martin in Göflan begraben. Sie hatte mit dem aus Göflan stammenden Politiker Hans Dietl 13 Kinder und war zeitlebens eng mit den Menschen dieses Dorfes verbunden.
Laas/Vinschgau
Wo viele Menschen zusammen arbeiten, formieren sich Interessensgruppen. So auch in der Beschlägefabrik in Laas. HOPPE-aktiv nennt sich eine Gruppe mit dem Ziel, gemeinsam günstige Einkäufe zu tätigen. Mittlerweile gibt es auch die HOPPE-Bergfreunde, eine „Verbrüderung“, die noch im kleinen Stil gepflegt wird, aber immer mehr Zulauf erfährt. Die Gründung dieser Gruppe geht auf eine Wette zurück. Fünf HOPPE-Mitarbeiter diskutierten vor vier Jahren bei einem Feierabend-Plausch über die Höhe der Tschenglser Hochwand. Die Meinungen gingen auseinander und jene, die die Höhe nicht richtig nennen konnten, sollten den Gipfelsturm antreten. Die Wette wurde eingelöst. Verlierer und Gewinner standen schließlich auf der 3375 Meter hohen Hochwand. Seither folgten weitere Bergtouren. Das Laaser Tal ist ein beliebtes Ziel der Bergfreunde. Dorthin zog es sie zu einer Sommerwanderung 2010 und jüngst zu einer Schneeschuhwanderung. Dass es dort einen gastfreundlichen Hüttenbesitzer gibt, macht die Wanderungen dorthin besonders attraktiv. Am vergangenen Freitag steckten die HBF`s ihre Ziele für die kommende Saison ab. Geplant sind Bergwanderungen im Pustertal. (mds)
Burgeis
Die Zuhörerinnen und Zuhörer im vollbesetzten Burgeiser Kulturhaus waren am Samstag, den 22. Jänner begeistert. Die Obervinschger Böhmische hatte ihnen einen herzhaften, musikalischen Ohrenschmaus bereitet, bei dem sie zu guter Letzt auch noch die Gelegenheit hatten, bei Speis und Trank die Geselligkeit zu pflegen.
Das Konzert bildete den Abschluss eines Seminars, das die Musikanten der Böhmischen unter der Leitung von Freek Maestrini in den Tagen zuvor besucht hatten. Maestrini war lange Zeit Flügelhornist der original Egerländer Musikanten unter Ernst Mosch und heuer bereits das zweite Mal in Burgeis.
Auf dem Konzert-Programm stand deshalb beschwingte Egerländer-Musik, dirigiert von Maestrini. Für musikalische Abwechslung sorgten die Sängergruppe „Zuafoll“, geleitet von Silvia Telser, und der Tauferer Viergesang mit Gerlinde Warger, Bruno Pegoraro, Heidi Warger und Luis Dietl.
Zu fast jedem Abend mit der Obervinschger Böhmischen gehören auch spontane Gesangseinlagen der Bläser. Tonangebend dabei sind meist die zwei „Burgeiser Schlosserbuabm“ Hans und Peppi Moriggl, die Musik im Blut und unzählige Liedertexte im Kopf haben. Auch dieses Mal überraschten sie mit Duetts. Die Veranstaltung war Teil des Kulturprojektes Malettes Winter-Kultur-Zeit und wurde vom Bildungsausschuss Mals betreut. (mds)
die trotzdem- logik des herrn y („Vinschgerwind“ Nr. 2/11) kann weitergeschrieben werden. alle psychologen wissen, dass kinder welche in gesunden familien, wo mutter und vater zeit und geborgenheit schenken, weniger schulprobleme haben, emotional ausgeglichener sind und trotzdem fordert man immer mehr kitas. schulgemeinschaften fangen an, für ganztagsschulen werbung zu machen. kinder dürfen nicht mehr kinder sein, sie dürfen nicht mehr frei spielen, ihr tagesablauf muss von morgens bis abends verplant sein. man jammert über zuviel morgenverkehr in schul- und kindergartennähe und trotzdem bringt die liebe mutti ihren prinz oder ihre prinzessin wegen biologischem essen oder „besseren lehrern und arbeitsmaterialien“ von a nach b, von b nach a, von c nach b usw.. trotz arbeitsgruppen zur aufwertung von stadt- und dorfkernen, trotz gedenkfeiern für johann evangelist holzer, paul flora und karl plattner baut man betonmauern und stellt schwarze betonkisten mitten in dorfkerne. man zerstört harmonische dorf- und stadtbilder, erweitert ein kulturhaus mit einer plastikfolie und lässt diese dann vom winde verwehen. viele sehen es, aber schweigen, weil, ja weil...
Name der Red. bekannt
Ein Brief aus Rom schockte 1930 die Familie Peer in Taufers. Der zehnjährige Heinrich stand neben seinem Vater, als dieser aufgeregt mit den italienischen Sätzen kämpfte. Er konnte ihm nicht helfen, obwohl er die italienische Schule besuchte. Ein Zollbeamter übersetzte das Schreiben schließlich. Der Wegmacher war nach Piemont versetzt worden. Sollte er sich nicht fügen, würde er vom Dienst suspendiert. „
Vinschgau.
Mit seinem Zauberspruch „Himmel-Hummel-Schimmel Schummel-dreimal schwarzer Pater…“ wird der Zauberpater und Steyler Mission-„Narr“ Hermann Bickel, auf Einladung des KFS in drei Vinschger Orten seinen Humor versprühen, Kaninchen verschwinden lassen, für Staunen und Lachen sorgen. Die freiwilligen Spenden gehen an die Müllkinder in Ghana. Termine: Schluderns: Samstag, 12.Februar um 15 Uhr im Kultursaal;
Latsch: Samstag, 12. Februar um 19 Uhr im Culturforum; Stilfs: 13. Februar um 14.30 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft. In Schluderns arbeitet der Katholische Familienverband bei der Organisation mit dem Pfarrgemeinderat und den Verantwortlichen der Bilbliothek zusammen, in Stilfs mit dem KVW und dem Bildungsausschuss.
Schlanders.
Ein musikalischer Märchenabend mit dem Titel „Wie Mann und Frau zueinander fanden“ findet am Samstag, 12. Februar um 20 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg statt. Viele Ursprungsmärchen erzählen davon, dass am Anfang der Zeit Mann und Frau alleine lebten, jede(r) für sich. Das Leben war trist und reich an Entbehrungen, bis sie endlich zueinander fanden und die Liebe und das Glück entdeckten. Nun, wie wir alle wissen, birgt das zueinander Finden auch manche Tücken und Geheimnisse – und gar erst das Zusammensein! Der Abend bietet Geschichten von Mann und Frau, humorvoll und pikant erzählt von Leni Leitgeb, musikalisch untermalt vom Gitarristen Ossy Pardeller. Ein Abend, der alle Sinne anspricht. Lassen Sie sich verzaubern! Es ist bald Valentinstag!
Schluderns.
Vorige Woche sind die Arbeiten für den Bau einer Hubbrücke über den Saldurbach in Schluderns gestartet worden. Die Brücke kann bei Hochwasser angehoben werden, damit mehr Wasser unter sie durchfließen kann. Im Zuge der Arbeiten, die die Landesabteilung Wasserschutzbauten durchführt, werden auch die Ufermauern erneuert. Die Abflusssektion wird am orografisch linken Ufer um etwa 1,5 Meter verbreitert. Für die Arbeiten fallen Kosten in der Höhe von 558.000 Euro an. „Finanziert wird das für den Schutz vor Hochwasser wichtige Vorhaben über den europäischen Fonds für regionale Entwicklung“, erklärt Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Bis zum Sommer sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Glurns. Valentinstag 2011.
Segensfeier für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind, in der Pfarrkirche von Glurns am Valentinstag,14. Februar, um 20.00 Uhr. Der kath. Familienverband Zweigstelle Glurns und Schluderns laden alle Paare, jung oder nicht mehr ganz jung, verheiratet oder miteinander verbunden, herzlich dazu ein.
Schlanders/Vinschgau.
Die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Vinschgau unter Präsidentin Sigrid Alber lädt am Dienstag, den 15. Februar zu einem Informationsabend in der Handelsoberschule in Schlanders, mit Beginn um 20 Uhr.
Der Primar der Urologie im Krankenhaus Meran Dr. Josef Aufderklamm wird über „Prostatakrebs“, der häufigsten Krebserkrankung beim Mann, referieren und die verschiedenen Vorsorgeprogramme erläutern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krebshilfe berichten über ihre Tätigkeiten und über die Angebote, die Betroffenen als Hilfe in Anspruch nehmen können. Vorgestellt wird auch
die neu gegründete Selbsthilfegruppe im Vinschgau.
Naturns
Vor kurzem hielt der Kirchenchor Naturns Rückschau auf das vergangene Arbeitsjahr. Obfrau Karoline Kuppelwieser spannte dabei den Bogen vom Konzert „Roter Mohn“ mit dem Frauenchor In Letizia zum Herbstkonzert „Wir schenken euch ein Lied“ zusammen mit dem Kirchenchor Tabland/Staben bis hin zum feierlichen Gottesdienst am Cäciliensonntag gemeinsam
Vermehrt beklagten sich Bürger in Naturns darüber, dass die Autoabstellplätze beim Friedhof und vor der Kirche ständig besetzt seien. Da es sich bei beiden Parkplätzen um öffentliche Parkflächen handelt, nutzen diese nicht nur Messe- oder Friedhofsbesucher, sondern unter anderen auch Angestellte der umliegenden Hotels und Betriebe. Dadurch wird die Aufnahmekapazität ein ums andere Mal überschritten, was sich besonders bei Gottesdiensten und Beerdigungen bemerkbar macht.
Alsack! Das war ein ruhiger, beschaulicher Ort – bis in unmittelbarer Dorfnähe (ca. ½ km entfernt), still und heimlich, ohne (wie versprochen) die Bevölkerung zu fragen, ein ca. 100 m hohes Windrad aufgestellt wurde! Seitdem hat sich vieles zum Negativen verändert:
- Sich im Freien aufzuhalten ist nicht gerade erholsam, wenn man dieses nervtötende Gesurre und Gedröhne vernimmt!
- Nachts muss man die Fenster schließen, damit man schlafen kann!
- Jeden Tag den Blick auf dieses riesige, nicht zu übersehende Ungetüm werfen zu müssen, das tut weh!
- Der Wert der Häuser ist jetzt schon gesunken!
- Alsack ist sicher nicht attraktiver geworden!
Das sind andere Fakten! „Nur ein Probebetrieb“, so wurden wir jahrelang beschwichtigt. Jetzt soll aus diesem Probebetrieb ein Windpark mit noch größeren und noch höheren Windrädern gebaut werden. Wenn ich mir das vorstelle, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen um unsere Zukunft hier im Obervinschgau! Erst eins, dann zwei, dann sechs oder sieben, dann… Wo wird das enden? Dieses Projekt darf nicht realisiert werden! Die beiden bestehenden Windräder müssen beseitigt werden, damit die Bevölkerung hier endlich wieder in Ruhe leben kann und nicht der „sauberen“ Energie geopfert wird!
Für die Dorfgemeinschaft Alsack, Kofler Hedwig, Alsack
Vor Kurzem war ich Ski fahren. Ich kehrte in einer Hütte ein, um mich mit einem Tee aufzuwärmen. Am anderen Ende des großen Tisches, an dem ich saß, waren bereits zwei spätmittelalterliche deutsche Paare (d.h. sie waren etwa um die 50 oder knapp darüber). Es ließ sich nicht vermeiden, dass ich ihr angeregtes Gespräch mit anhören musste. Es ging um die Kirche. Vorwiegend um die katholische. Und sie kam schlecht weg dabei, die Kirche. Sehr schlecht. Neben den üblichen Parolen über Papst, Bischöfe, Klöster, Priester und Skandale wurde schließlich die Bedeutung der Kirche selbst in Frage gestellt. Auch die der evangelischen übrigens. Sie werde vom Staat zu sehr privilegiert. Und überhaupt sei es ganz unmöglich, dass Schulen, Kindergärten oder Krankenhäuser von der Kirche geführt werden, weil so angeblich die ethisch-religiöse „Neutralität“ (was auch immer damit gemeint ist) nicht gewährleistet sei. Dies müsse der Staat tun. Schließlich unterhielten sie sich über ihre eigene Zugehörigkeit. Eine Frau sagte, sie sei mittlerweile evangelisch geworden, während einer der Männer sagte, er wurde katholisch erzogen, sei aber schon lange „nicht mehr dabei“. Ich habe überlegt, mich ins Gespräch einzuschalten. Da ich weiter musste, habe ich es gelassen. Aber meine Gedanken habe ich mir trotzdem gemacht. Das im letzten Jahr erschienene Buch von Thilo Sarrazin, „Deutschland schafft sich ab“, welches sehr großes Aufsehen erregte und dies immer noch tut, kam mir in den Sinn. In diesem Buch beschreibt der Autor eindrucksvoll, wie Deutschland dabei ist, sich über weite Strecken selbst zu demontieren, u.a. auch kulturell und religiös. Bis auf wenige Ausnahmen hat er damit recht. Diese beiden Ehepaare stehen für viele, sehr viele, die nur noch maulen und jammern. Über Politik, Gesellschaft und natürlich die Kirche. Dabei wird ausgerechnet in Deutschland vergessen, was es heißt, in einem Land zu leben, wo Kirche weitgehend eingeschränkt existieren muss und unterdrückt wird. Oder ist sie schon vergessen, die Zeit von 1933 – 1945, wo der „Staat“ sein Unwesen trieb, Zahllose verhaftet wurden, ins KZ kamen oder umgebracht wurden? Ist sie schon vergessen, die Zeit von 1945 – 1989, wo qualvoll deutlich wurde, was es heißt, wenn der Kommunismus in Ostdeutschland die Kirche in die Schranken weist und deshalb weitgehend verbietet?
Wer die Kirche und damit die Religion (der wir übrigens unsere kulturelle und ethische Identität verdanken) versucht, aus der Öffentlichkeit zu verbannen, der schafft sich tatsächlich selbst ab, oder anders ausgedrückt, der sägt an dem Ast, auf dem er sitzt.
von Don Mario Pinggera
Naturns
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum Unternehmensziel gemacht haben sich im Jahr 2010 vier Südtiroler Betriebe, darunter auch das Seniorenwohnheim St. Zeno in Naturns. Für ihre familienfreundlichen Maßnahmen wurden sie mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ ausgezeichnet, welches ein europaweit anerkanntes Managementsystem darstellt. Mit professioneller Unterstützung von Auditoren wurden Maßnahmen besprochen und im Betrieb umgesetzt, sowie mit bereits Bestehendem ergänzt. Die Maßnahmen zu Gunsten der MitarbeiterInnen und deren Familien wie verschiedene Teilzeit- und Arbeitszeitmodelle oder die Möglichkeit, dass die Kinder der Mitarbeiter im Hause essen können, bringen nicht nur Vorteile für sie, sondern auch für den Betrieb. Zufriedene MitarbeiterInnen zeigen mehr Motivation, höhere Leistungs- und Einsatzbereitschaft sowie geringere Stressbelastungen und Abwesenheitsquoten. Gerade in einem Seniorenwohnheim kommt noch ein wichtiger Aspekt hinzu, denn die Zufriedenheit und Motivation wirkt sich auch positiv auf das Wohlergehen der Heimbewohner aus. (ew)
Theaterbühne Schluderns
Eines ist gewiss: Kein Auge bleibt trocken. Ray Conney, der englische Autor scheint den Spielerinnen und Spielern der Heimatbühne Schluderns zu liegen. „Endlich reich“ heißt die Komödie, mit der man vergangenen Samstag Premiere und einen großen Erfolg im Kultursaal in Schluderns gefeiert hat. Köstliche Unterhaltung hat das Publikum genossen. Eine Pointe jagt die nächste, eine Notlüge leitet bereits eine andere ein und bereitet den Weg für noch verrücktere Situationen. Den acht Darstellerinnen und Darstellern der Heimatbühne Schluderns sind die Rollen auf den Leib geschneidert. Grandiose Leistungen erbringen ausnahmslos alle. Regisseurin Christl Stocker Perkmann ließ die Spielerinnen und Spieler über sich hinaus wachsen. Das Publikum hat den höchst vergnüglichen Premiere-Abend ordentlich belohnt: Jubel gab’s für die Heimatbühne Schluderns. Weitere Termine siehe Theaterwind (ap)
Wir waren unterwegs als Familie (Kinder,Hund) und voller Erwartungen nach Rabland zur wohlbekannten Eisenbahnwelt. Laut(ere) Werbung: 3 Etagen Erlebnis, große Kinderspielecke, kinder- und familienfreundlich. Werbung ist nicht gleich Realität.
Realität: Die 3 Etagen muss man auf 1 kürzen, die große Kinderspielecke beschränkt sich auf gut geschätzte 3 Quadratmeter mit keinen Besonderheiten und die Freundlichkeit ließ in jeder Hinsicht zu Wünschen übrig.
Ein „griast enk“ oder sonstige Begrüßung fiel aus, man ging gleich zur Tagesordnung über. Ein energisches “nichts anfassen“ oder „runter hier“ kam von der Empfangsdame gegenüber den kleinen Kindern. Der Hund wurde gleich sprichwörtlich nach draußen verbannt, obwohl er nicht größer ist als eine Katze. So ging es im nächsten Stock weiter, diesmal war der zuständige „Eisenbahn-Freund“ ein Herr.
Familien- und Kinderfreundlichkeit wird bei den Eisenbahnfreunden wohl anders verstanden! Meiner Meinung nach sollten Einrichtungen wie diese kinderfreundlich gebaut werden oder die Werbung muss heißen für Kinder ab 14. Fazit: „Es steckt nicht das drin, was draufsteht“. Wie bei Lebensmitteln kann man diesen Satz exakt auf die Eisenbahnwelt umwälzen. Danke für das einmalige Erlebnis.
Name der Red. bekannt
Sulden
Wir sind erstaunt, dass unsere Initiative so großen Anklang findet“, sagt Emil Hofer, Leiter der Skischule Sulden. Und in der Tat, der einzigartige Wildpark, der auf sein Betreiben hin im wildromantischen Skigelände neben der Kanzel-Piste angelegt worden ist, hat sich mittlerweile zu einer Suldner Attraktion gemausert. „Der Wildpark ist ein Gemeinschaftsprojekt der Skischule, der Seilbahnen Sulden und des Nationalparkes“, so Hofer.
Jugendtreff Phönix
Am Samstag, 29. Jänner, fand im Jugendtreff Phönix in Schluderns, ab 14.00 Uhr, ein Preisjassen mit den Senioren aus unserem Dorf statt.
Eingeladen hatte der Jugendtreff Phönix und der KVW-Schluderns.
Gedacht wurde diese Veranstaltung als Austausch zwischen Jung und Junggebliebenen. Ebenso sollten Vorurteile beiderseits abgebaut werden.
Dass alle so begeistert und zufrieden aus diesem Nachmittag gingen, hatten die Veranstalter nicht geahnt. Von beiden Seiten kam der Wunsch, diese Veranstaltung nochmals anzubieten. Im Vordergrund dieses Turniers stand nicht das Siegen, sondern hauptsächlich die Kommunikation untereinander. Eifrig wurde gespielt und schließlich, nachdem alle Teilnehmer 4 Runden gespielt hatten, standen die Sieger dieses Preisjassens fest.
Es waren dies: die Älteste in der Runde, Theiner Maria Theresia Wwe. Frank (87 Jahre) und die 15-jährige Ruth Wallnöfer. Der Preis war jeweils ein Speckbrettl.
Ein Preis wurde auch anhand eines Richtwertes vergeben. Dieser ging an den 76-jährigen Kofler Johann und die 15-jährige Judith Parth. Sie sind dem Richtwert am nächsten gekommen. Der Preis war ein Gutschein für einen Eisbecher.
Einen großen Dank ist den Spendern für die Preise auszusprechen.
Es sind dies:
Warenhaus Carmen, Schluderns; Metzgerei Mair, Glurns und Despar Platzer, Schluderns.
Schnals Vorderkaser/Chur
Am 21. Jänner 2011 wurden zum fünften Mal im Rahmen der Verleihung des internationalen Alpinen Schutzwaldpreises der ARGE Alpenländischer Forstvereine herausragende Leistungen zur Erhaltung und Verbesserung des Schutzwaldes im Alpenraum prämiert. Ein funktionierender Schutzwald ist für die alpinen Lebensräume die beste und natürliche Versicherung vor Naturgefahren. Fachexperten, Bürgermeister, Lehrer, Schüler und zahlreiche Interessierte folgten der Einladung zur
Mals/Burgeis/Laatsch/Schleis
In der Gemeinde Mals wird um die Beteiligung an den E-Werken, genauer um jenes im Zerzatal und um jenes am Arunda-bach, hart gerungen. Beim Werk in Zerza fordert die Fraktion Burgeis als Grundbesitzerin unter Fraktionsvorsteher Florian Punt forsch 51 Prozent Beteiligung. In der Vergangenheit waren die Burgeiser bei einer mündlichen Absprache noch mit 30 Prozent einverstanden. „Da hatten wir noch keine Ahnung und viel zu wenig Informationen“, sagt Punt dem „Vinschgerwind“. Punt spricht vom Vorbild der Fraktion Planeil, die sich eine annehmbare Beteiligung herausverhandelt habe. 2,6 Millionen Kilowattstunden soll das Werk am Zerzabach liefern und rund 250.000 Euro pro Jahr in die Kasse spülen.
Stress, von Medien bestimmte Denkweisen, ausufernde Konsum-Mentalität“: Don Paolo Renner stellt dem seelischen Zustand der Welt kein gutes Zeugnis aus. „Wir sind getrieben von der Logik des immer mehr Wollens, dabei bedeutet Wohlstand nicht gleich Wohlbefinden“, sagte der bekannte Theologe aus Meran.
Die BürgergruppeCivico Naturns, eine überparteiliche, unabhängige Vereinigung von Bürgern des Dorfes, hat an Maria Lichtmess, am 2. Februar, zu einem Vortragsabend mit Don Paolo Renner und dem Vorsitzenden der Grünen in Südtirol, Sepp Kusstatscher, geladen.
Am 29. Jänner lud die AVS-Sektion Prad am Stilfserjoch zur Jahreshauptversammlung. Erst 1996 gegründet, wuchs man rasch und kann aktuell an die 525 eingeschriebene Mitglieder begrüßen. Die Sektionsvorsitzende Daniela Mayr resümierte in einem kurzen Jahresrückblick die zahlreichen Freizeitangebote, welche vom Schneeschuhwandern über Gipfel-, Gletscher- und Skitouren bis hin zu Lawinen- und Gletscherschulungen reichen. Viele zusätzliche Angebote wie z.B. Seniorenwanderungen oder Klettertraining in Schluderns runden diese Aktivitätsvielfalt sinnvoll ab. Aktuelle Inhalte wie die umstrittene Asphaltierung der Prader Sand waren ebenso Thema wie die zunehmende Ruhestörung von Wildtieren durch zahlreiche Mondschein- oder Schneeschuhwanderer. Ehrungen gab es im Anschluss für einige langjährige Mitglieder: Josef Platter für 40 Jahre, Gapp Rosina, Reinstadler Klemens, Oberegger Erwin und Wallnöfer Georg für 25 Jahre treuer Vereinszugehörigkeit. Man verabsäumte es dabei auch nicht, allen aktiven Mitgliedern zu danken, welche mit viel Engagement und Tatkraft eine erfolgreiche Vereinsarbeit erst ermöglichen. Mit Hilfe von Bildern und Texten war man erneut „Unterwegs über Stock und Stein“ und ließ das vergangene AVS-Jahr nochmals in komprimierter Form Revue passieren. Speis und Trank, in geselliger Atmosphäre, ließen den Abend angenehm verklingen. (re)
Vertreter des Landesverbandes der Handwerker (LVH) und der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) waren vor kurzem zu Gast an der Mittelschule in Glurns. Sie informierten die Schüler über die vielfältigen Berufe im Handwerk und im Hotel- und Gastgewerbe.
LVH-Mitarbeiter Hanspeter Ruedl stellte den 46 Schülerinnen und Schülern, die vor der Berufswahl stehen, die Berufe im Handwerk vor. Über 60 Lehrberufe gibt es im Handwerk. Sie reichen vom Tischler und Elektriker über den Kfz-Techniker und Bäcker bis hin zum Frisör und Schönheitspfleger.
Klarer hätte Walter Pichler seine Kampfbereitschaft wohl nicht signalisieren können. Selbst Herbert Fritz hat mit dem Erscheinen des LVH-Präsidenten bei der Handwerker –Vollversammlung in seinem Heimatdorf nicht gerechnet.
Pichler hat vor den Schlanderser Handwerkern zwischen den Zeilen gesprochen:
das soll kaiser ferdinand gefragt haben, als das volk protestieren ging. so ähnlich scheinen heute noch manche „macht-haber“ zu fragen. was ist bloß in diese völker afrikas gefahren? ohne anpeitscher, ohne revolutionsführer, einfach aus eigenem antrieb, aus berechtigter unzufriedenheit protestieren sie, unter lebensgefahr, für eine gerechtere welt. im gegensatz zu den europäischen staaten haben diese länder kaum erfahrung mit demokratie. aber auch in europa schlucken die bürger nicht mehr alles, was politiker wollen: siehe gorleben, stuttgart 21, referenden gegen privatisierung von trinkwasser, gegen atomkraftwerke, für mehr demokratie… das volk will mitsprache, und zwar nicht erst, wenn die entscheidungen schon gefallen sind. der franzose stéphane hessel prangerte missstände des 21. jh. an: die wachsende armut, den nihilismus der konsumgesellschaft, die gier der banker, die zerstörung des planeten. das buch trägt den titel: „empört euch!“ und wurde in frankreich das meistverkaufte buch des jahres!
ein südtiroler politiker sagte einmal, südtirol sei ein land von
protestierern. ich nehme das als kompliment, denn in meinen augen ist es immer noch zu sehr ein land der jasager. aber es tut sich schon etwas: es wird schwieriger, entscheidungen in politik, wirtschaft und umwelt im alleingang durchzusetzen. es wird schwieriger, auf drei sesseln zu kleben und entsprechend abzukassieren. einst anerkannte staatliche und kirchliche „autoritäten“ haben ihre glaubwürdigkeit verloren. dafür haben heute immer mehr menschen den mut, sich ihres eigenen verstandes zu bedienen, ohne zu fragen, ob sie das dürfen – das gibt hoffnung! y
Eine Kletterhalle ist jenes Anliegen, das für die Alpenverein-Sektion Schlanders Priorität hat. Die Nachfrage nach Klettern übersteigt das Angebot, das die Sportkletterer im AVS in Martell betreuen. Bei der jüngsten Vollversammlung hat Manfred Gemassmer, der AVS-Leiter, das Anliegen mit Nachdruck bei BM Dieter Pinggera deponiert. Gekommen zum Rosenwirt sind am Samstag vor zwei Wochen etliche Mitglieder. Deren 723 zählt die Alpenverein-Sektion Schlanders mit Anfang dieses Jahres. 99 sind 2010 dazugekommen. An den 33 Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr - Wanderungen, Gletschertouren, Hüttenlager, um nur einige zu nennen - haben 650 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren teilgenommen.
Höhepunkte, Angenehmes und weniger Angenehmes gab’s von den Referenten der Untergruppen im AVS-Schlanders zu hören: vom BRD (Wolfgang Punter), der Jugendgruppe (Martin Punter mit Elke Kofler VKE), dem Sportkletterverein (Christian Gamper) und dem Sportkletterteam (Maria Belinda Wopfner i.V. von Christian Platzer).
Eingesetzt worden ist eine Mountainbike-Arbeitsgruppe, die Vorschläge für ein Auskommen zwischen Wanderern und Radfahrern erarbeiten soll. Diskutiert wird zweierlei: Einige Steige nur für Wanderer und andere nur für Radfahrer auszuweisen oder aber Uhrzeit-Regelungen einzuführen. Arg ist’s in Schlanders auf den Abschnitten Göflaner Alm – Hasl und St. Martin – Tappein. (ap)
Heilpflanze der Woche
Sie wird auch gemeine Ochsenzunge genannt. Bei uns wird sie 30-50 cm hoch. Sie besitzt lanzettliche Blätter, ist wollig-haarig und bildet eine Krone mit roten bis blauvioletten Blüten von samtigem Aussehen. Die Kelchblätter bilden einen Becher. Bekannt ist auch die italienische Ochsenzunge aus der gleichen Familie. Wir finden die Ochsenzunge auf Schuttplätzen, Brachland und an mageren Abhängen.
Als Wirkstoffe hat sie die Alkoloide Cynoglossin und Consolidin, Allantoin, Cholin, Gerbstoffe und einen Pflanzenschleim. Die Pflanze wirkt auswurffördernd bei Husten, und wurde als Blutreinigungstee gebraucht. Heute kennt man die Heilanwendungen kaum mehr. Auch bei Durchfällen soll sie wirken, dank der enthaltenen Gerbstoffe. Anchusa bedeutet im Griechischen „färben“ oder „malen“ und tatsächlich wurde der Farbstoff früher in Schminkmitteln verwendet.
Jürg Bäder
Wirtschafts-Info
Die Reihe der Steuerbegünstigungen abschließend einige Erläuterungen zum Steuerabsetzbetrag von 36% für Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Seit Einführung dieser eigentlich befristet gültigen Begünstigung mit dem Haushaltsgesetz 1998, ist diese mehrmals verlängert worden und aus heutiger Sicht noch bis Ende 2012 in Kraft. Für folgende Maßnahmen kann die Be-
günstigung geltend gemacht werden.
a) Wiedergewinnungsarbeiten auf Gemeinschaftsanteilen von Kondominien und deren gemeinschaftliche Zubehöre (Garagen, Keller, etc.) laut Buchstabe a), b), c), und d), Art. 31, G. 457/1978, d.h. ordentliche und außerordentliche Instandhaltungsarbeiten, Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten, sowie Arbeiten zur baulichen Umgestaltung.
b) Wiedergewinnungsarbeiten auf Wohngebäuden oder einzelnen Wohneinheiten und deren Zubehöre laut Buchstabe b), c), und d), des genannten Gesetzes, d.h. ordentliche Instandhaltungsarbeiten (Buchstabe a) sind in diesem Fall nicht begünstigt.
Der maximale Absetzbetrag beläuft sich auf Euro 17.280, was 36% von max. Euro 48.000 an höchstzulässigen Ausgaben entspricht. Dieser Betrag ist auf 10 Jahre aufzuteilen und von der geschuldeten Brutto-Steuer jährlich in Abzug zu bringen. Zum Erhalt der Steuerbegünstigung ist zudem Folgendes zu beachten:
- der Begünstigte muss ein dingliches Recht an der Wohneinheit besitzen (darunter fallen z.B. nacktes oder volles Eigentum, Fruchtgenuss, Miete etc.) und die Kosten effektiv getragen haben;
- in den Abschluss-Rechnungen der Handwerker müssen die Personalkosten der beschäftigten Mitarbeiter separat angeführt werden;
- der Begünstigte muss als Rechnungsempfänger aufscheinen, wobei auch dessen Steuernummer anzuführen ist (bei Kondominien ist die Steuernummer des Verwalters und des Kondominiums anzugeben);
- die Zahlung hat mittels Bank- oder Post-überweisung zu erfolgen, wobei folgende Angaben anzuführen sind: Steuernummer des Begünstigten und der beauftragten Firma, sowie der Überweisungsgrund;
- vor Beginn der Arbeiten muss eine eigene Meldung an das Finanzamt von Pescara versandt werden;
- in bestimmten Fällen ist zudem eine Meldung an das Amt für Arbeitssicherheit zu senden.
Lorin Wallnöfer, Wirtschaftsberater
Tarsch
Am Samstag, 29. Jänner traf sich die Musikkappelle Tarsch zur 32. Jahreshauptversammlung. Vom Obmann Martin Stecher sowie vom Kapellmeister Helmuth Verdross wurde Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten und ein Blick nach vorne getan.
Ein Höhepunkt davon wird wohl das bereits traditionelle Osterkonzert am 24. April sein.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen des Ausschusses. In diesem wurde Martin Stecher als Obmann bestätigt. Sein Stellvertreter ist wie bereits in der abgelaufenen Periode Thomas Rinner, als Schriftführerin wurde Andrea Schuster bestätigt. Als Kassier wurde Rainer Michael gewählt und als Zeugwart wird auch in der neuen Periode Thomas Pichler fungieren. Neu in den Ausschuss gewählt wurde Judith Stecher als Jugendleiterin und Petra Gamper. Als weitere Ausschussmitglieder wurden Rudolf Gunsch und Ernst Auer bestätigt.
Den scheidenden Ausschussmitgliedern Helene Schuster, langjährige Kassierin und Stecher Christoph, welche sich nicht mehr der Wahl stellten, wird an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön ausgesprochen.