Schluderns - Die Schweiz ist der größte Arbeitgeber für den Vinschgau. Die Zahlen schwanken zwischen 1.100 und 1.400 Arbeitnehmern. Das ergab die jüngste Studie des Amtes für Arbeitsmarktbeobachtung, die Direktor Stefan Luther am 7. Jänner bei der 45. Grenzpendlertagung in Schluderns vorstellte. Die Wertschöpfung für das Tal ist beachtlich.
von Magdalena Dietl Sapelza
Der Saal war bei weitem nicht so gefüllt wie bei der Grenzpendlertagung im vergangenen Jänner.
Bozen - Den Vinschgau hatte LH Arno Kompatscher bei seiner Medienkonferenz zum Jahreswechsel nicht auf dem Radar. Neben den Themen Flüchtlinge, Brennergrenze, Gesundheitsreform, Referenden ging der LH dann doch in Details: Überetscherbahn, Geburtenstationen Sterzing, Dolomitenpässe...
Die Migration und die Flüchtlingsfrage, die Referenden, die Reform des Gesundheitswesens, die Mobilität – das waren die bestimmenden Themen in Südtirol 2016 und werden es zum Großteil auch 2017 bleiben.
Der Schachklub Naturns Jambo lädt alle interessierten Jugendlichen zum Schachspielen ins Spiellokal, Bibliothek Naturns, Bahnhofstr. 15 ein. Jeden Samstag 13:30 - 14:30. Anton Christanell,
Tel.: 3381218430, E-Mail: iac@dnet.it
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Im Kreistanz und über die Musik üben Sie mit Ihrem Alltag und Ihren Sorgen besser umzugehen. Schritt für Schritt geht unser Inneres im Takt der Musik mit und lernt den Ausgleich zu finden. Seminarleiterin: Anna Stimpfl, Laas; ausgebildet im meditativen und sakralen Tanz und in Tanztherapie. Mitzubringen: bequeme Kleidung und Schuhe; Freude am Tanz. Seminar am Donnerstag, 2.2.2017 (von 9.30 bis 17.30 Uhr). Anmeldung in Marienberg - Tel. 0473 843989, info@marienberg.it
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Vinschgau - Der Befall ist in diesem Jahr auch augenscheinlich, da viele Föhren durch die Fraßschäden braun erscheinen“, erklären der Leiter des Forstinspektorates Schlanders Mario Broll und sein Stellvertreter Georg Pircher und fassen zusammen: Die insgesamt betroffene Bruttofläche ist mit 566 Hektar ähnlich wie in den vergangenen Jahren. Der Bereich mit starkem Befall, wo über acht Gespinste pro Baum zu finden sind, ist jedoch auf 245 Hektar angestiegen.
Die starke Vermehrung ist hauptsächlich auf die günstige Witterung des vergangenen Jahres zurückzuführen: Der letzte Winter war sehr mild und schneearm, der warme Sommer und Herbst dieses Jahres beschleunigten die Entwicklung und Vermehrung der Prozessionsspinner noch weiter. Flächigen und starken Befall findet man vor allem in den Schwarzföhrenforsten bei Spondinig und zwischen Schlanders und Vetzan. Zusätzlich zeigen aber auch verschiedene Rotföhrenwälder stärkeren Befall.
Für Mensch und Tier ist eine Berührung der Brennhaaren der Raupen des Prozessionsspinners nicht ratsam, da unangenehme Reaktionen bzw. Allergien auftreten können. Die Symptome reichen von Juckreiz über Hautreizungen bis hin zu möglichen Schleimhautentzündungen oder asthmatischen Beschwerden. Daher ist jeder Kontakt mit den Raupen zu meiden, auch sollten die Nester an den Bäumen nicht berührt, der unmittelbare Bereich unterhalb von stark befallenen Bäumen gemieden und dort der Waldboden nicht mit bloßen Händen berührt werden.
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Schlanders - Fest steht: Der Freiwilligenverein Volontarius wird die Flüchtlingsstruktur in Schlanders führen. Fest steht auch, dass derzeit Personen gesucht werden, die hauptamtlich im alten Sitz des Weißen Kreuzes arbeiten werden. Die Bezirksgemeinschaft hat den Verantwortlichen von Volontarius Namen genannt. „Mehr weiß ich leider auch nicht“, sagt Bürgermeister Dieter Pinggera dem Vinschgerwind.
Eine Rückblende: Im August vergangenen Jahres ließ der Schlanderser Bürgermeister über das Tagblatt die Information verkünden, dass 40 Flüchtlinge im verwaisten Sitz des Weißen Kreuzes untergebracht würden. Mit Unverständnis reagierten Gemeinderäte und Bevölkerung auf diese Art der Informationspolitik. Über Wochen fand sich kein Verein, der die Flüchtlingsstruktur führt. An diese Frage knüpfte und knüpft sich auch der Zeitplan. Bei Volontarius onlus selbst war für den Vinschgerwind niemand zu erreichen. (ap)
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Prad am Stilfserjoch - Durch Versäumnisse der Prader Gemeindeverwaltung sei ein Beitrag für die Sanierung der Mittelschule aus dem auslaufenden Rotationsfond des Landes 2015 verpasst worden. Diesen Vorwurf erheben Alfred Theiner und Roland Veith, Gemeinderäte der Südtiroler Freiheit in Prad. In der Haushaltsdebatte 2017 sei eine geplante Neuverschuldung von rund 4,5 Millionen Euro für die Jahre 2018 und 2019 besprochen worden - ein Großteil davon solle in die Sanierung der Mittelschule fließen. „Tatsache bleibt aber, dass durch mangelnde Kommunikation der alten und neuen Verwalter der Prader Gemeinde ein finanzieller Schaden entstanden ist“, schreiben Theiner und Veith in einer Aussendung. Die Hoffnung liege nun darin, diesen Schaden durch mögliche neue Fördermittel vom Land zu lindern, ansonsten zahlen die Prader Bürger die ganze Zeche.
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Beratung - Erziehen heißt den Kindern Sicherheit und Orientierung zu geben, damit sie wissen wo`s langgeht. „Mama, kann ich Fernsehen“, fragt die achtjährige Sabine nachdem sie die Hausaufgaben gemacht hat. „Geht in Ordnung“, wird die eine Mutter sagen, eine andere sagt: „Auf keinen Fall“. Erstere könnte von sich denken, dass sie zu nachgiebig war, letztere erlebt sich vielleicht als zu streng und rigide. Damit sind wir schon beim Thema. Beim Grenzen setzen geht es nicht darum, dass womöglich ungebührliche Verhalten von Kindern zu begrenzen. Die zentrale Aussage beim Thema Grenzen ist die, frühzeitig bei mir selbst wahrzunehmen, wenn mir etwas nicht passt. Es geht folglich darum, meine eigenen Grenzen zu wahren und dies meinem Kind entsprechend mitzuteilen. Indem ich für mich weiß, wie ich mir die alltäglichen Abläufe in meiner Familie vorstelle und in Einzelsituationen ein klares Bild davon habe, was oder wie ich etwas haben möchte, kann ich dies auch entsprechend vertreten. Als Eltern übernehmen wir klar die Führung. Die Kunst dabei ist, Spielräume offen zu halten und nicht dogmatisch zu werden. Stellen Sie sich deshalb zwei Fragen: Was geht für mich gar nicht? Wo bin ich verhandelbar und kann dir entgegenkommen? Hilfreich ist es zudem, sich eine Bedenkzeit einzuräumen und „der Ton macht die Musik“. Dementsprechend werden Sie auf die Frage ihres Kindes nach Fernsehen antworten und eine Lösung finden, die für sie beide gut geht.
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Im unteren Vinschgau bahnt sich 2017 eine große wirtschaftliche Veränderung an: eine Bankenfusion ist mehr als angedacht - die Raikas Schnals, Tschars und Naturns wollen fusionieren - wenn die Genossenschaftsmitglieder das wollen. Die jeweiligen Verwaltungsräte sind für eine Fusion. Und sicher ist: Sie werden sich dabei einiges gedacht haben. Tempora mutantur - die Zeiten ändern sich. „Raiffeisenkasse Untervinschgau“ soll, wenn alles klappt, das neue Gebilde dann heißen. Zu Fusionsgesprächen eingeladen ist auch die Raika Partschins. Dort ist man sich, im Verwaltungsrat, im Aufsichtsrat auch, uneins über die Marschrichtung und deshalb verzögern sich die Fusionsgespräche, auch der Informationsfluss. Ist das klug? Dem Argument der Fusionsskeptikter, dass man als Bank seine Eigenständigkeit aufgeben würde, ist einiges abzugewinnen. Dem gegenüber stehen Argumente für eine Fusion, die eine Modernisierung, letztlich eine Stärkung der betroffenen Bankinstitute bedeuten. Auf eine Formel gebracht: Kirchturm gegen Fortschritt. Um die Marschrichtung festzulegen, wird es in Partschins noch einige Gespräche brauchen. Die Frage ist, ob denn genügend Zeit zur Verfügung stehen wird.
Denn unbeeindruckt von den Partschinser Verzögerungen werden die Schnalser, die Naturnser und die Kastelbeller und Tscharser in Richtung Fusion weiterarbeiten. Die haben wahrscheinlich die Kirchturm-Fortschritts-Diskussion - in den Verwaltungsräten zumindest - hinter sich.
In meinen Vinschger Dickschädel will es aber nicht hineingehen, dass eine „Raiffeisenkasse Untervinschgau“ nur bis zur Plauser Geraden reichen soll. Ich bin für die Töll als Grenze. Also Partschinser Raika-Verwalter: Reißt’s euch am Riemen!
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Obervinschgau - In bestimmten Dorfteilen im oberen Vinschgau ist die Post zum Jahreswechsel teilweise für mehrere Tage ausgeblieben. In Teilen von Mals etwa. Die Leute regen sich auf und sagen, dass sie sich als Bürger zweiter Klasse fühlen. Die Postzustellung sei auch in Zeiten des Internets sehr wichtig. Eine Nachfrage im für den Vinschgau zuständigen Postamt hat ergeben, dass für die Engpässe akuter Personalmangel verantwortlich sei.
Tatsächlich sind drei Postboten im oberen Vinschgau mit 31. Dezember 2016 gleichzeitig in Pension gegangen. Unter diesem Umstand leidet natürlich die tägliche Postzustellung - vor allem in der Peripherie, weil, wie etwa in Mals eine einzige Aushilfe alle Zonen bedienen muss - einen Tag ein Zone, am zweiten Tag eine zweite, usw. Personalmangel herrscht im gesamten Vinschgau, in Südtirol. Und dies, obwohl die Post verzweifelt Personal sucht. Die Zugangskriterien sind einfach, heißt es aus dem für den Vinschgau zuständigen Postamt - und werden in den Medien oft falsch dargestellt: ein Mittelschulabschluss, irgendein Zweisprachigkeitsnachweis und einen Führerschein - mehr ist nicht gefragt.
Weil sich kaum jemand um Poststellen bewirbt, stellt sich die Frage, ob die Post als Arbeitgeber erst attraktiv sein wird, wenn sie vom Land übernommen wird? (eb)
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Schlanders - Das E-Werk Schlanders ist grundsätzlich ein verlässlicher Partner. Kurz vor Weihnachten ist allerdings ein Versehen, ein Missgeschick passiert. Die Stromrechnungen wurden wie üblich ausgestellt, allerdings wurde eine Datei für die Abbuchung bei Daueraufträgen zwei Mal in die Volksbank geschickt, so dass die Überweisungen von Seiten der Volksbankkunden teilweise zwei Mal erfolgt sind. Die Buchhaltung des E-Werkes hatte dann alle Hände voll zu tun, den Fehler zu beheben, mit Stornos, mit Rückzahlungen. Mit einem Rundschreiben hat das E-Werk auf den Fehler aufmerksam gemacht. Und nun läuft’s wieder mit der gewohnten Verlässlichkeit. (eb)
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Marienberg - Eher kommt ein behinderter Mensch in den Himmel als in die Kirche“ sagte in einem Interview der ÖVP-Behindertensprecher Huainigg dem Magazin BARRIERE. Das traf bis Weihnachten 2016 auch für die Klosterkirche in Marienberg zu. Sie ist fast 1000 Jahre alt und denkmalgeschützt. Deshalb war für den Umbau zu einer barrierefreien Nutzung ein Kompromiss mit der Denkmalpflege notwendig. Eine entsprechende Lösung hat bereits Abt Bruno gesucht (siehe Bild 08.2009). Architekt Tscholl hat für den Konvent verschiedene Vorschläge ausgearbeitet. Dieser hat sich schließlich für den im Bild ersichtlichen, stimmigen und klugen Vorschlag entschieden. Nutznießer vom Zugang ohne Barrieren sind jetzt nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Menschen, die aufgrund ihres Alters mobilitätseingeschränkt sind und auch junge Familien mit Kinderwagen. Übrigens: Auch das gesamte Gebäude des Museums ist rollstuhlgerecht ausgestattet. (aw)
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Vinschgau - Der Bewerb der Christbaum-Verkäufer vom „Schallerhof“ in Schluderns stieß mit 25 Einsendungen wiederum auf großes Interesse. Eine Jury bedachte Martha Köllemann (Langtaufers) mit den 1. Preis, der zweite ging an Judith Oberrauch (Schlanders), der dritte an Elmar Anstein (Schluderns). Die Gewinner können sich über einen Gratis-Baum bzw. eine Gans 2017 freuen. Einen Gutschein von 10 Euro erhalten elf weitere Gewinner. Alle Sieger werden von Edeltraud Rainalter persönlich in Kenntnis gesetzt. (mds){jcomments on}
Eisiger Wind weht an diesem Novembertag durch das Suldental und sorgt dafür, dass die Menschen in ihrer warmen Stube bleiben. So auch die rüstige Suldnerin Emilia Pinggera, welche selbstvergessen an ihrem Zopfmuster Pullover strickt und nebenbei ihre Lebensgeschichte erzählt.
von Cornelia Knoll
Eine Geschichte welche weitab der jetzigen Heimat, in Gröden, (St. Ulrich), ihren Anfang hat. Dort wurde Emilia vor fast 80 Jahren als 2. Tochter von sechs Geschwistern in ärmlichen aber liebevollen Verhältnissen geboren; musste schon bald auf eigenen Füssen stehen und ihr eigenes Geld verdienen.
Sulden - Die Notwendigkeit einer eigenen Rettungsstelle im weit abgelegenen Tourismusort Sulden wurde früh erkannt und so gründeten vorausschauende Pioniere 1974 ,die Sektion des Weißen Kreuzes Sulden. Damals noch mit einem Leih-Rettungswagen und wenigen,aber motivierten Freiwilligen.
von Cornelia Knoll
Heute ist die W.K.Stelle Sulden ein “Vorzeige-Rettungsverein“ mit einem gewachsenen Fuhrpark, 46 Freiwilligen Helfern,4 Angestellten sowie einem Zivildiener.
Großen Erfolg hat das Weiße Kreuz Sulden mit ihrer fleißigen Jugendgruppe. Jene wurde 2014 von Melanie Heinisch gegründet und zählt heute 16 aktive Jung-Mitglieder.
Schlanders/Kulturhaus - Das Kulturhaus Schlanders eröffnet seit Jahren das umfangreiche und vielfältige Programm mit einem anspruchsvollen Neujahrskonzert. In diesem Jahr konnte die Kulturhauspräsidentin Monika Holzner Wunderer das Tiroler Kammerorchester „Innstrumenti“ am 4. Jänner in Schlanders begrüßen. Mit einem abwechslungsreichen und schwungvollen Programm wurden die rund 400 Zuhörer musikalisch im neuen Jahr empfangen. Die 35 Musiker präsentierten unter der Leitung von Gerhard Sammer ein buntes Programm. Eröffnet wurde das Konzert mit der Ouvertüre aus der Oper „Il Signor Bruschino“ von Gioacchino Rossini. Bei der Uraufführung 1813 in Venedig kam es zu einem Skandal, weil die zweiten Violinen mit ihren Bögen gegen die Zinndeckel der Kerzenhalter ihrer Notenpulte klopften. Heute sind solche Einlagen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Weiter ging es im ersten Teil mit Werken von Georg Friedrich Händel, Giacomo Puccini, Leonard Bernstein und Julias Fucik. Bei einem Tiroler Kammerorchester muss natürlich auch Strauss gespielt werden. Im ersten Teil wurde der „Schatz-Walzer“ von Johann Strauß Sohn gespielt, im zweiten Teil die Polka „Schlau-Schlau“ vom Enkel Johann Eduard Maria Strauß und zum offiziellen Abschluss des Neujahrskonzertes erklang der Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß Sohn. Wie beim weltberühmten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gab es auch in Schlanders zum Abschluss, als zweite Zugabe den Radetzkymarsch von Johann Strauß Vater. Der zweite Teil des 2 ½ stündigen Konzertes wurde mit der Ouvertüre „Funny Face“ von George Gershwin eröffnet. Darauf folgte „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ aus der Operette „Giuditta“ von Franz Lehar. Die österreichische Sopranistin Maria Erlacher begleitete das Orchester bei diesem und bei mehreren anderen Werken mit ihrem Sologesang und ihrer klaren und strahlenden Stimme. Im zweiten Teil wurde noch „Libertango“ von Astor Piazzolla und „Think of Me“ aus dem Musical „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber aufgeführt. Moderiert wurde der Konzertabend vom Poetry-Slammer Stefan Abermann. Er hat viel geredet und auch viel zerredet. Aber das Publikum wollte in erster Linie nur stimmungsvolle Musik hören und hat sich dafür auch mit großem Applaus beim Kammerorchester bedankt. (hzg)
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Zu den wichtigen Baudenkmäler gehören die kunstvollen, aber meist nicht sichtbaren Gewölbe im Zentrum der alten Häuser. Sie entwickeln sich rund um den Keller, der auch als Vorratskammer diente; als Selchküchen bilden die auf Latten mit Speckseiten und Würsten behängten Tonnengewölbe das Herz, besser gesagt, den Magen der alten Gebäude.
Schnäppchen, Neues und Interessantes haben wir in diesem Sonderthema fürs neue Jahr zusammengetragen.
von Angelika Ploner
Falatschhof Schluderns - Der „Falatschhof“ der Familie Astner in Schluderns besticht durch einen modernen, einheitlichen Stil - in weiß-Grau Tönen gehalten. Der Hof umfasst zwei voneinander getrennte Gebäude, dem Wohnhaus mit den zwei Wohneinheiten und dem daneben stehenden Gebäude mit der landwirtschaftlichen Garage und den „Klauberwohnungen“.
Der Hof entspricht den Anforderungen eines modernen Obstbaubetriebes
von Magdalena Dietl Sapelza
Erich und Irmgard Astner betreiben seit mehreren Jahren einen Obstbaubetrieb in Schluderns.
Wolfgang Platter, um Heilig Drei König 2017
Vorweg die Alpen im verkürzenden Porträt einiger Zahlen: 8 Staaten, 5.954 Gemeinden, 190.568 km² Flächenausdehnung, 13,9 Millionen Einwohner, 60 Millionen Touristen pro Jahr. 13.000 Pflanzenarten, 30.000 Tierarten, über 1.000 Landschafts- und Naturschutzgebiete.
Naturbahnrodeln/Tarsch - Am vergangenen Wochenende wurde auf der „Gumpfrei“- Naturrodelbahn an der Tarscher Talstation die zweite Etappe des Naturbahn Rodel-Weltcups ausgetragen. Spektakuläre Rennen waren zu sehen und die Vinschger fieberten vor allem dem Damenrennen entgegen. Denn mit Greta Pinggera und Sara Bachmann kamen gleich zwei Teilnehmerinnen aus dem Vinschgau. Pinggera sicherte sich beim „Heimweltcup“ Platz 3, Bachmann schrammte als Vierte knapp am Podium vorbei.
Von Sarah Mitterer
Mit einer gemütlichen Rodelfahrt hatte das, was die Naturbahnrodler beim Weltcup in Tarsch gezeigt haben, nichts zu tun, im Gegenteil.
Schnals/Kastelbell-Tschars/Naturns/Partschins - Eine angedachte Fusion mehrere Raiffeisenkassen im unteren Vinschgau nimmt konkrete Konturen an. Untermauert werden die Vorteile durch eine Studie, welche der Raiffeisenverband erstellt hat. Was macht Partschins?
von Erwin Bernhart
Für die angedachte Fusion zwischen der Raffeisenkasse Schnals, der Raiffeisenkasse Tschars und der Raiffeisenkasse Naturns ist der morgige Freitag eine entscheidende Etappe.
Kolping im Vinschgau - Vor Weihnachten erhielten die Kolpingmitglieder des Landes Südtirol einen Bittbrief zur Unterstützung eines Projektes von Kolping Südtirol in Burundi/Afrika. Es geht um: „Mit Ziegen Armut besiegen“.
Millionen Menschen, besonders in Afrika, leiden unter chronischem Hunger, vor allem auf dem Land. Es fehlen Entwicklungschancen und Perspektiven. Zudem bedroht schon heute der Klimawandel die Existenz vieler Kleinbauern. Ursachen für die Armut sind mangelnde Bildung, fehlende finanzielle Mittel für Saatgut, Dünger und landwirtschaftliches Gerät und vielerorts zu kleine Anbauflächen. Deshalb verteilt Kolping Ziegen an die Kleinbauern. Wichtigster Aspekt ist die Nutzung des Tiermistes. Konkrete Beispiele hat die Kolpinggemeinschaft bereits sichtbar vor Augen. Ein Kleinbauer hat vor 3 Jahren von Kolping drei Ziegen bekommen. Was diese Hilfe bewirkt, zeigen seine Mais- und Bananenfelder. Der Mais steht mannshoch, die Bananenstauden biegen sich unter der Last üppiger Früchte. Ein starker Kontrast zu den Feldern der Nachbarn, deren Pflanzen nicht halb so hoch sind. Mittlerweile ist die Ziegenherde des Kleinbauern dank Nachwuchs auf 10 Tiere angewachsen.
In vielen Kolpingsfamilien hoffen und warten die Menschen auf genau diese Hilfe. Vielleicht können wir sie ihnen geben. Die Kosten für die Anschaffung einer Ziege belaufen sich auf 40 Euro. Kolping Südtirol kann somit langfristig und verlässlich helfen. Auf das Spendenkonto „Dritte Welt“ bei der Südtiroler Volksbank IBAN IT 74 H058 5611 6010 5057 0335 298 lautend auf Kolping Südtirol kann eine Spende eingezahlt werden. Ein großes Vergelt’s Gott schon im Voraus..
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Goldrain/Morter - Die Cäcilienfeier feierte die Musikkapelle Goldrain-Morter traditionell als Dankesfeier. Freudig blickte Obmann Harald Plörer auf die vielen Veranstaltungen zurück, die von den Musikantinnen und Musikanten absolviert wurden, dankbar zeigte er sich für den großen Einsatz von Kapellmeister Maximilian Polin, kritisch dort, wo er eine stärkere Präsenz bei den Proben anmahnte, wohlwissend, dass es unzählige andere Verpflichtungen gibt. Gerade aus diesem Grund, so der Obmann, sei es ihm ein besonderes Anliegen an diesem Tag zu danken: Auch den Familien und Freunden für die Unterstützung der Musikanten. Den Dankesworten schloss sich Kapellmeister Maximilian Polin an, als er die Musikkapelle mit einer Beziehung verglich, bei der es jeden Tag wichtig sei, daran zu arbeiten. Seine Mahnung: „Ihr seid der Herzschlag für die Kapelle, nicht ich als Kapellmeister.“ Auch Pfarrer Johann Lanbacher mahnte zu Verantwortungsbewusstsein. Worte des Grußes kam von den Fraktionsvorsitzenden von Goldrain Gerold Mitterer und Morter Christian Stricker.
Beeindruckt hat der Tätigkeitsbericht – verlesen von Schriftführerin Brigitte Innerhofer - der Musikkapelle der beiden Dörfer Goldrain und Morter. Neben zahlreichen Einsätzen bei Feiern und Festen wie Weihnachten, bei Prozessionen und Jubiläumsveranstaltungen, war das traditionelle Frühjahrskonzert der musikalische Höhepunkt im abgelaufenen Jahr. Tradition hat auch die Ehrung langjähriger Mitglieder der Kapelle. In diesem Jahr war es Monika Ratschiller, die vor über 15 Jahren offiziell in die Musikkapelle Goldrain-Morter aufgenommen wurde. Kulinarischer Lohn für den Einsatz aller war das gewohnt geschmackvoll zubereitete und präsentierte Mittagessen im Burgaunerhof.
Josef Bernhart
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Der Kirchenchor Schnals hatte erstmals am Sonntag, den 04. Dezember 2016 nach der heiligen Messe auf dem Dorfplatz in Karthaus zum “Schnalser Choradvent” eingeladen. Bei Suppen, Kuchen, Glühwein, Punsch, Tee und Musik konnte man sich an der Vorweihnachtszeit erfreuen. Der Kirchenchor bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren und freiwilligen Helfern, die zu diesem gelungenen 2. Adventssonntag beigetragen haben.“
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Schlanders - Der Parkplatz unterhalb des Bioladens in Schlanders verwandelte sich kurzerhand in eine Weihnachts-Idylle. Tannenbäumchen auf Rinden gebettet dienten als weihnachtliche Kulisse, Bänke luden zum gemütlichen Sitzen und Verweilen ein und kuschelige Decken standen bereit zum Wärmen. Kurz vor Weihnachten organisierten die angrenzenden Geschäfte der Venusta-Ecke – der Bioladen Schlanders, Goldschmiede Raffeiner, Telelabor Lösch, das Versicherungsbüro Strobl und die Tabaktrafik Meister – einen märchenhaften Nachmittag für Kinder und Eltern und zeigten auf kreative Weise mit wie Wenig man Großes zaubern kann.
Der Stilfser Märchenerzähler Roman Moser fabulierte und erzählte wortgewaltig die wunderbarsten Weihnachtsgeschichten, dazu wurden von den Organisatoren kostenlos Tee und Süßes für die Besucherinnen und Besucher gereicht.
Ohne großes Aufsehen wurde die Veranstaltung abgehalten, still und leise, so wie sich viele die Weihnachtszeit wünschen. Und das war auch der Hintergrund des weihnachtlichen Märchennachmittags: „Wir wollten Weihnachten für die Kinder zurückholen“, erklärt Sabine Holzer vom Bioladen in Schlanders. (ap)
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Sulden - Das Leben hoch oben in den Bergen mit viel frischer Luft, steter Arbeit und der Nähe zum Himmel scheint wohl das Geheimnis der vielen “Junggebliebenen“ in Sulden zu sein.
Denn mehr als 50 rüstige Senioren trafen sich am 11. Dezember zu einem vorweihnachtlichen, geselligen Beisammensein. Eingeladen hatte der katholische Frauenbund von Sulden zu diesem besonderen Fest.
Altpfarrer Josef Hurton, als 87-Jähriger ältester Teilnehmer dieser fröhlichen Seniorentruppe, sprach das Tischgebet. Frau Emma Kössler, die Seniorenbeauftragte des KFB-Sulden, dankte für das zahlreiche Kommen und spannte den Bogen zum gemütlichen Teil des Tages
Köstlich mundeten den Eingeladenen das mit viel Liebe zubereitete, ausgezeichnete Menü. Ein gutes Glasl Wein gab es dazu sowie später am Nachmittag Kaffee und selbstgebackene, köstliche Adventskekse
Vieles gab es zu erzählen an all den Tischen mit den verschiedensten zusammengewürfelten Grüppchen: Über die längst vergangenen Schuljahre, die bereits erwachsenen Kinder und die geliebten Enkelkinder. Sinniert wurde über das bevorstehende Weihnachtsfest, gerätselt über das verdrehte Winterwetter und gelacht über so manchen “Schuale-Witz“.
Am “Kortn-Tisch“ sah man höchstkonzentrierte Herren beim “Jassen“ und “Socken“. Nebenan bei Kerzenschein erklangen gemeinsame Adventslieder aus früheren Zeiten
Zu vorgerückter Stunde verabschiedeten sich auch die Letzten der Eingeladenen mit dem Versprechen, bald wieder zusammen zu kommen. (ck)
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Heimatbühne Tschengls - Ein Bräutigam der sich als Esel zum Affen macht, ein tauber Hamster, ein springendes Skalpell, eine zweifach verheiratete Klosterfrau, ein Süßwortfanatiker und eine selbständige Wandernonne: An Situationskomik lässt das heurige Stück der Heimatbühne Tschengls „Zu früh getraut“ wirklich nichts vermissen. Es geht lustig zu im Kultursaal Tschengls, vor allem im zweiten Akt nimmt die Komödie von Klaus Mitschke viel Tempo auf, soweit, dass das Publikum bis zum Schluss nicht mehr herauskommt aus dem Lachen. Nein, an Humor und Witz fehlt es nicht. Mit viel Applaus haben sich die Zuschauer bei der Heimatbühne für zwei Stunden köstliche Unterhaltung bedankt. Der neue Regisseur Martin Spechtenhauser hat auch neue Gesichter auf die Bühne geholt. Diese haben als Bühnenneulinge die Feuerprobe mit Bravour bestanden. Doch nun zum Inhalt: Der Junggesellenabend beschert David (Florian Peer) nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch eine Ehefrau. Das Problem: Es ist nicht seine Verlobte Vanessa (Greti Ladurner), sondern Flo, die Tänzerin aus der Torte (Angelika Blaas). Erinnern kann sich an den Abend keiner mehr so richtig. Dass niemand - vor allem nicht Davids Zukünftige - von dem Abend erfahren soll, versteht sich von selbst. Doch das ist gar nicht so einfach, spätestens wenn Papa (Josef Kurz) und die zwei Schwiegermütter (Gabi Tscholl und Roswitha Schwalt) auf die Bühne treten. Jan, ein Freund Davids (Urban Raffeiner) übt sich als kreativer Manager und Paul, der Friedensrichter (Matthias Raffeiner), der das Ganze laut Heiratsurkunde angerichtet hat, soll die Ehe wieder rückgängig machen...Weitere Aufführungen siehe TheaterWIND. (ap)
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Goldrain/Vinschgau - Der Kiwanis Club Vinschgau hat eine neue Bleibe gefunden. Seit November vergangenen Jahres lautet die fixe Adresse der Kiwanier Schloss Goldrain. Neu sind auch Präsident und Vorstand. Um Präsident Hannes Rungg scharen sich seit November Georg Hasenburger, Markus Moriggl, Konrad Lechthaler und Rudi Gartner als Vorstandsmitglieder. Der Wechsel an der Spitze des Kiwanis Clubs folgt einem klar definierten Rotationsprinzip. Jedes Mitglied kommt einmal in die Führungsetage. Die Aufgaben des Kiwanis Clubs sind breit gestreut. „Wir sind ein sozialer Club, der sich vor allem um die Förderung von Kindern und Jugendlichen kümmert. Wir sind in einem Netz eingebunden und finanzieren Projekte weltweit mit“, erklärt Konrad Lechthaler auf Nachfrage dem Vinschgerwind. Der Kiwanis Club bot in Vergangenheit stille Hilfe für Vinschger Familien, unterstützte zum Beispiel auch das weltweite Projekt Eliminate mit dem der lebensrettende Impfstoff gegen Tetanus in 40 Ländern bezahlt wurde. Aber auch kulturelle Initiativen wurden unterstützt. Organisatorisch – das nur am Rande erwähnt – ist Südtirol in prominenter Gesellschaft und bildet zusammen mit Schweiz und Lichtenstein ein eigenes District. Meetings werden alle drei Wochen abgehalten. (ap)
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Prad/Filmabende - Im Herbst des letzten Jahres gab es wieder zwei Filmabende der Filmfreunde Prad. Am 23. September wurde ein Filmprojekt mit alten Filmen über verschiedene Dorfereignisse gezeigt. Roland Rieder hat insgesamt acht Filme zu einem Filmdokument zusammengeschnitten und die passende Hintergrundmusik ausgewählt. Eine Hochzeit, ein Rodelausflug, ein Schützenumzug, ein Pfingstturnier, das legendäre Autorennen auf der Prader Sand, ein Gartenfest der Feuerwehr, ein Sommertag auf dem Stilfserjoch und die 100-Jahr-Feier der Musikkapelle im Jahre 1966 wurden vorgeführt. Alfred Habicher aus Schlanders zeigte seinen Dokumentarfilm über das Almleben auf der Kortscher Alm. Beim zweiten Filmabend am 9. Dezember standen die Pioniere im Skisport und verschiedene Skitouren im Mittelpunkt des Filmabends. Peter Grutsch aus Stilfs hat alte Filme digitalisiert und Gustav Fahrner hat diese Filme kommentiert. Gezeigt wurden Skiausflüge und Skirennen des Sportclubs Prad, sowie die Ehrungen von Gustav und Roland Thöni in Prad und Trafoi. Nach dem Erfolg von Gustav und Roland Thöni 1972 bei der Olympiade in Sapporo, gab es einen großen Empfang in Prad und Trafoi. Gustav Thöni wurde 1974 nach dem Doppelsieg bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz und 1976 nach dem Erfolg bei der Olympiade in Innsbrucks nochmals feierlich empfangen und geehrt. Auch ein Fotofilm von Markus Gritsch aus Stilfs mit verschiedenen Skitouren im Ortlergebiet wurde beim letzten Filmabend gezeigt. Prächtige Winterlandschaften und Abfahrten im Tiefschnee standen dabei im Mittelpunkt. Seit 2012 haben die Filmfreunde Prad 21 Filmabende organisiert. Da bereits in der Vergangenheit Stilfser Hobbyfilmer und Fotografen ihre Fotos und Filme gezeigt haben, will man sich in Zukunft „Filmfreunde Prad – Stilfs“ nennen, kündigte Karl Bernhart, der Moderator der Filmabende beim letzten Treffen an. (hzg)
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Schlanders - Schneidige Marschmusik und schöne musikalische Weisen erschallten an den letzten Tagen des Jahres durch ganz Schlanders und Umgebung. Wie jedes Jahr machten sich am 29. und 30. Dezember über 70 MusikanntInnen der Bürgerkapelle Schlanders auf den Weg, um den Bürgern der Gemeinde Schlanders, Göflan und Vetzan ihre musikalischen Neujahrsgrüße zu überbringen. In jeder noch so verwinkelten Dorfgasse, auf Plätzen vor Geschäften, Wohnhäusern Cafes` werden die Musiker unter der Leitung der Dirigenten Georg Horrer freudig erwartet .
Es ist eine uralte Tradition der “musikalischen Neujahrsglückwünsche“ welche die im Jahre 1804 gegründeten Bürgerkapelle den Menschen jährlich zum Start in ein weiteres Neues glückliches Jahr überbringt. (ck)
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mit Gastdirigent Berthold Schick
(von den Allgäu 6)
Termin: Sa. 21.01.2017 - 20:00 Uhr
Ort: Kulturhaus Burgeis
Mitwirkende:
Berthold Schick mit seinem Alphorn
Steffi Dietl (Taufers) und
Carolin Heinisch (Matsch)
auf der Steirischen
Platzreservierungen:
Peppi Moriggl 389 670 4600
Gottlieb Gamper 348 221 8203
Bildungsausschuss Mals
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In diesem Seminar will Alessio Nalesini an die künstlerischen Traditionen unseres Kulturraumes anknüpfen. Die Darstellung des menschlichen Körpers, das Erlernen der Proportionen des Körpers anhand graphischer Darstellung sowie Studien nach Modell stehen im Mittelpunkt des Unterrichts. Das Zeichnen mit verschiedenen Materialien ist die Technik, die wir anwenden.
Verschiedene Materialien können an den Seminartagen ausprobiert werden.
Wann: Fr. 20.1. und Sa. 21.1. Fr. 27.1. und Sa. 28.1.2017
jeweils von 18:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Haus der Begegnung, Schlanders
Information und Anmeldung:
333 3203093 oder
ba.schlanders@rolmail.net
Bildungsausschuss Schlanders
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Body-Fit ist ein abwechslungsreiches Ganzkörpertraining zur Verbesserung von Kraft, Koordination und Beweglichkeit sowie der Straffung der Muskulatur. Du arbeitest mit deinem eigenen Körpergewicht und dem Einsatz von Kleingeräten daran, deinen Körper zu stabilisieren und deine Haltung zu verbessern. Hauptaugenmerk des Trainings liegt auf der Rücken- und Rumpfmuskulatur, welche häufig, wenn nicht ausreichend trainiert, Ursache für Schmerzen und Fehlhaltungen darstellt. Somit ist Body-Fit ein idealer Kurs als Ausgleich zum Arbeitsalltag und ein guter Anfang deinen Körper in Form zu bringen.
Bei der Intensität und Übungsauswahl wird darauf geachtet, dass der Kurs für jedermann zugänglich ist.
Vorteile von Body-Fit
- Gesundheitsorientiertes Ganzkörper-training
- Verbesserung von Kraft, Ausdauer & Beweglichkeit
- Muskelstraffung
- Ausgleich zum Arbeitsalltag
- Für jedermann geeignet
Beginn: Freitag, 13.01.2017
von 18:00 – 19:00 Uhr (10 Einheiten)
Ort: Kindergarten Tarsch
Anmeldung: Lamprecht Berta 3200979807
oder direkt auf der Homepage
www.proact-coaching.com/body-fit
Bildungsausschuss Tarsch
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Im Februar steht der große Graffiti Workshop mit zwei professionellen Graffitisprayern an. Hast du Lust den Jugendtreff mit zu gestalten? Hast du neue Ideen und bist motiviert? Bist du mindestens 13Jahre alt und kommst aus Schnals? Dann melde dich einfach im Jugendtreff an und mach mit :-)
ACHTUNG! Begrenzte Teilnehmerzahl und Mitglieder des Jugendtreffs „Time Out“ Schnals haben Vorrang, also schnell ran an die Anmeldung ;-)
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Am 21. Januar findet im Chillout ein Vortrag über die Philosophie in der Kultserie „The Walking Dead“ statt. Zusammen mit einem Referenten werden Fragen erörtert wie man sich in einer Zombieapokalypse verhalten würde oder ob es moralisch korrekt wäre Zombies zu töten. Alle Interessierten ab 18. Jahre können sich im Chillout bei Christian anmelden. Wir freuen uns auf ein gemeinsames philosophieren.
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Schluderns - Es war das dritte Benefizkonzert der „Gruppe Einklang and Friends“ im Kulturhaus von Schluderns. Und es war das zweite in Memoriam Martina Sapelza – Matschgi. Die verstorbene junge Frau war Mitgründerin der Gruppe und Triebfeder für das erste Benefizkonzert, damals zugunsten der „Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen.
Mals/Vinschgau - Die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten warf einen Schatten auf die diesjährige Jahresvollversammlung des Vinschger Ablegers der „Königlichen Altehrwürdigen Eisbärengesellschaft“ mit Sitz in Hammerfest. Denn Trump hält nichts vom Klimaschutz. Die von seinem Vorgänger Obama eingeleiteten Maßnahmen gegen die Klima-Erwärmung will er rückgängig machen. Das wiederum könnte die Eisbären in arge Bedrängnis bringen. Vielen von ihnen wird beim weiteren Abschmelzen des Eises der Boden unter den Füßen weggezogen. „Wir sind als Eisbärengesellschaft mehr den je gefordert zu reagieren, wenn wir unserem Schutzauftrag gerecht werden wollen“, betonte Martin Trafoier, der Vinschger Eisbären-Präsident. Er ist gleichzeitig auch weltweiter Präsident und hofft, dass er sich - wie bereits bei Bush und Obama - Gehör verschaffen kann. Trafoier und seine Ausschussmitglieder sammeln nun Unterschriften, die sie mit einer Petition an Trump schicken wollen. (mds)
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Schleis - Die Gruppe „Originale Schleiser“ sind eine rührige, frisch-freche Truppe. Sie organisieren unter anderen den traditionellen Lederhosenball in Schleis. Und sie zeigen ein großes Herz. Regelmäßig spenden sie für den guten Zweck. Das vergangene Benefizkonzert der Gruppe „Einklang and Friends“ zugunsten der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau und nicht zuletzt die Geschichten von bedürftiger Menschen haben sie veranlasst, an diese Vereinigung zu spenden. Den Scheck von 1.500 Euro übergaben sie offiziell beim „Einklang Benfizkonzert“ im Dezember 2016 in Schluderns. (mds)
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ASV Latsch/Kunstturnen - Mitte Dezember pilgerten Südtirols Nachwuchsturnerinnen in die Turnhalle von Latsch. Grund dafür war die Austragung eines VSS/Raiffeisen-Mannschaftswettkampfes. Rund 100 Nachwuchsturnerinnen aus dem ganzen Land fanden an diesem Tag den Weg in den Vinschgau und wollten sich auf Landesebene messen. Auch wenn es für die Vinschgerinnen an diesem Tag nicht für einen Top 3 Platz reichte, so konnten sie dennoch mit ihren Leistungen zufrieden sein. Gleich zwei Mal schrammten die Schützlinge von Carla Wieser am Podium vorbei. Celine Stampfer, Hanna Gallia, Christin Veith und Marilena Gander verfehlten in ihrer Kategorie (Grundschule) die Bronzemedaille um 1,40 Punkte. Auch bei den Mittelschülern musste sich die Gruppe, die sich aus Katharina Gamper, Amelie Kofler, Selina Alber und Claudia Pobitzer zusammensetzte, mit Blech begnügen.
Den nächsten „Heimwettkampf“ bestreiten die Turnerinnen des ASV Latsch am 11. März, wenn die Landesmeister im Einzel in Latsch gekürt werden. (sam)
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Trainingszentrum Vinschgau - Die meisten Schigebiete sind schon in Betrieb und die Athleten des Trainingszentrum Vinschgau schon bereit für die bevorstehende Wintersaison. Bereits im Herbst nahmen die Kids mit Freude und Begeisterung am Trockentraining von Trainerin Melanie Bachmann in der Turnhalle von Morter teil. Dabei wurden die Athleten für die kommende Schisaison vorbereitet. Die Kinder der Gran Prix Gruppe absolvierten ihr Sommertraining auf Schiern bereits auf dem Gletscher. Für diese Athleten haben die ersten Schirennen bereits begonnen, während die VSS Kids im Januar die ersten Wettkämpfe bestreiten. Nina Bachmann erreichte beim ersten Rennen der Saison dem Landescup am Karerpass einen hervorragenden 2. Platz und Johannes Janser konnte bereits mehrmals in diesem Winter mit guten Platzierungen aufzeigen.
Der Verein bietet wie jedes Jahr einen Kurs für Fortgeschrittene an. Dieser findet jeden Samstag im Schnalstal statt. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Schikönnen zu verbessern. Anmeldungen bei info@tzv.bz oder unter unserer Facebook Seite Trainingszentrum Vinschgau.
Wir danken allen Gönnern, Sponsoren und öffentlichen Institutionen für die Unterstützung, ihnen gilt ein großes Dankeschön .Der Vereinsausschuss mit der Präsidentin wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2017 und freut sich auf eine erfolgreiche Wintersaison.
Trainingszentrum Vinschgau
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Skicross - Spannende Duelle und spektakuläre Sprünge. Darauf können sich Wintersportfans beim Skicrossweltcup am Watles freuen. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist es den Organisatoren rund um Gerald Burger und Günther Bernhart erneut gelungen, den Audi FIS Skicross Weltcup in den Vinschgau, genauer gesagt auf den Erlebnisberg Watles, zu bringen.
Fussball - Zwar pausiert der Fußball aktuell, dennoch dreht sich das Transferkarussell auch in der Winterpause. Oberligist Naturns muss die Rückrunde ohne Peter Mair bestreiten. Der 30-jährige Angreifer wechselt in die 1. Amateurliga zum FC Meran. Auch der ASV Latsch (ebenfalls 1. Amateurliga) hat sich für die im März beginnende Rückrunde verstärkt. Patrick Kuppelwieser (Bild), der im Herbst für den FC Obermais in der Oberliga auf dem Platz stand, kehrt zu seinem Stammverein zurück. (sam)
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Leichtathletik - Die erste reguläre und vollelektronische elfer-Zeit über 100m Sprint ist ein besonderes Erfolgserlebnis für jeden Nachwuchsathleten.
David Traut aus Goldrain gelang dies in Cles zum ersten Mal. Zuvor lief er beim Frühlingsmeeting in Latsch 12,00 Sekunden. In Rosenheim bestätigte er mit 11,82 Sekunden seine sportlichen Möglichkeiten. Der siebzehn-jährige Schüler der WFO Schlanders stellte zuletzt einen neuen Fakiecup-Rekord mit 7,69 Sekunden über die 2x30m fliegend auf. Ein durchaus milder und schneefreier Winter erlaubte es bisher auch im Freien zu trainieren. In einer tollen Gruppe bereitet sich David auf die kommende Hallensaison beim Lac Vinschgau vor. (Tm)
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Prad - Weitspringern gelingt oft ein Traumergebnis. Einigen Lesern wird noch der Weltrekord vom Bob Beamen in Erinnerung sein. Berühmt wurde Bob durch seinen sensationellen Sprung bei den olympischen Spielen 1968 in Mexiko- Stadt. Mit 8,90m gelang ihm ein Sprung bis dato unbekannter Weite: Weltrekord um 55cm verbessert, davor hatte es dreißig Jahre gedauert, den Weltrekord um 22cm zu steigern, 71cm Vorsprung auf dem Zeiten, bis heute noch olympischer Rekord. Das Kampfgericht ließ gleich zweimal nachmessen, tauschte das Maßband aus Zweifel mit einem neuen aus. Dass es auch umgekehrt sein kann, musste heuer der Prader Mirko Lepir erfahren. Er hatte es in den Beinen, doch das Ergebnis wollte einfach nicht wirklich kommen. Wettkämpfe bei Regen, abgebaute Spannung und fehlende Tagesform zeichnete seine Saison aus. Dennoch können sich die Leistungen sehen lassen. 6,56m im Weitsprung und 11.57 Sekunden über 100m sind für einen Sechzehnjährigen sehr gute Leistungen. In Lana rutschte er sogar zweimal mit den Spikes über den Absprungbalken und landetet mit dem Kopf voraus im Sand. „Das Ergebnis hat er sich einfach für das nächste Jahr aufgehoben“, meinte sein Trainer. Mirko besucht die WFO Schlanders mit Fachrichtung Sport und gehört zu den bisher größten Talenten. (Tm)
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Die Schweizerische Bundeskanzlei hat die eidgenössische Volksinitiative „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“ im November 2016 für zulässig erklärt. Die Unterschriftensammlung zur Initiative ist eröffnet und die Unterschriften-Sammelfrist geht bis 29. Mai 2018. Die Schweizer sollen dann über ein Verbot von synthetischen Pestiziden und gleichzeitig über ein Einfuhrverbot von Lebensmitteln, die synthetische Pestizide enthalten oder mithilfe solcher hergestellt worden sind. „Die Gültigkeit der Initiative wird erst nach ihrem Zustandekommen durch die Bundesversammlung geprüft“, sagt die Bundekanzlei.
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Wer ist denkfaul?
Herr Paul Gruber aus Mals beschuldigt in seinem Leserbrief „Blindes Vertrauen“ die Südtiroler als die Denkfaulsten. Wer hat das Recht und die Kompetenz für derlei pauschale Anschuldigungen bzw. Bewertungen, Sie Herr Gruber? Auch ich habe mit „Ja“ gestimmt, nicht aber wegen der Empfehlung der SVP und ich glaube nicht denkfaul zu sein. Seit Jahrzehnten hört und liest man von seiten der unverbesserlichen Rechtspatrioten dieselbe Leier: Italien ist bankrott, Italien unterdrückt uns, Italien nimmt uns die Freiheit, Italien höhlt die Autonomie aus usw. Wer bitte glaubt noch dieses ungerechtfertigte Gejammere? Und die Fakten: wir genießen eine zwar nicht perfekte, dennoch eine sehr gute Autonomie und zählen zu den reichsten Regionen Europas und unsere Mandatare in Rom von der bösen und unfähigen SVP haben trotz unaufhörlichen Geschimpfe sehr viel für Südtirol erreicht. In Südtirol wurden für die Bürgerinnen und Bürger sehr viele Privilegien geschaffen, davon drei Beispiele für viele: Für nur 20 Euro im Jahr können Senioren von Martina (CH) bis nach Vierschach, vom Brenner bis Trient und in sämtliche Seitentäler fahren, ebenso sämtliche Schüler, wir verfügen über ein von vielen beneidetes Radwegenetz, viele in unserem schönen Land konnten sich in den vergangenen Jahrzehnten mit Landeshilfe Eigentumswohnungen kaufen usw. Das Rad der Geschichte können wir nicht zurückdrehen, vielmehr sollten wir die Möglichkeit, dass die nachkommenden Generationen zweisprachig mit zwei Kulturen aufwachsen als eine nicht zu unterschätzende Bereicherung betrachten. Friedliches Zusammenleben sollte das Gebot der Stunde sein. Wohin das Schüren von Hass und Vorurteilen führen kann, darüber gibt die Geschichte reichlich Auskunft.
Walter Pöder, Naturns
Sonnenberg-Spinner
Normalerweise werden Leute gesteigerter Lebens- oder Geistesenergie als Spinner bezeichnet (zB. Gegner des flächendeckenden Ausbringens von Pestiziden). Am Vinschger Sonnenberg handelt es sich jedoch um was anderes: Jene Bäume, auf denen die Spinner ihre Nester bauen, wurden nicht von Künstlern oder Apothekern ausgesucht, sondern von braven Forstbeamten. Ein Baum, ortsfremd und in Monokultur angepflanzt, ausgestattet mit robusten, harzigen Nadeln, die im trockenen Vinschgau niemals zerfallen oder vermodern, bilden einen oft knietiefen Bodenbelag, der alles kleine Leben darunter erdrückt und erstickt. Die Giftigkeit der Raupenhaare, die Nadeln, insgesamt ein auf Dauer nicht lebensfähiger und hier unpassender Baum, der bei uns meist schon im Jugendalter vergreist und daher massenhaft von Insekten befallen wird, war seit den 1950er Jahren die 1. Wahl der studierten Forstbeamten, der Fachleute für Natur- und Bodenmeliorierung.
Missachtung von natürlichen Zusammenhängen, Missachtung von Hausverstand, Geringschätzung von Farbe und Schönheit haben uns den Sonnenberg-Spinner beschert. Die Bekämpfung der sich in verarmten Lebensräumen aufhaltenden Tiere heißt dann Pflanzenschutz.
Erich Kofler Fuchsberg, Naturns
Tartscher Bichl Tuifl mit Herz
Einmal mehr haben die Mitglieder des Vereins „Tartscher Bichl Tuifl“ bewiesen, dass in ihnen mehr steckt als nur schaurige Kreaturen. Sie spendeten der Vinzenzgemeinschaft Mals einen großzügigen Betrag der für Wohltätige Zwecke im Gemeindegebiet eingesetzt wird. Der Erlös stammt vom Krampusschaulauf am Tartscher Bühel, welcher alle zwei Jahre von den jungen Frauen und Männern des Vereins erfolgreich organisiert wird (2017 wieder).
Alexander Pfeifer, im Auftrag der Vinzenzgemeinschaft Mals
Referendum – Reform?
Die Anschuldigung, die Italiener wollten keine Veränderung, ist unberechtigt und böse gemeint. Sie wollen keine Veränderung zum Schlechteren hin. Es ist unfair und zeugt vom schlechten Charakter der Südtiroler, wenn sie für sich mehr lokale Verwaltung fordern, aber dies anderen Regionen nicht gönnen. „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“ Starke örtliche Verantwortung schafft mehr weiträumige Zusammenarbeit! Die Südtiroler haben diesmal als Einzige mehrheitlich italienweit falsch –„walsch“ votiert. Weil sie so verkehrt wählten und übel aus der Reihe tanzten, haben sie sich zwangsläufig zur Zielscheibe von Zorn, Neid und Hohn gemacht. Auf diese unfreundliche, rücksichts- und vorsichtslose Art und Weise, Südtirols Eigenart an die Wand malen heißt so viel – so wenig, wie „Teufel komm raus“ schreien. Diese „Schutzklausel“ wäre für Südtirol in einem zentralistischen Staat, zu welchem Italien geworden wäre, wenn das Ja gewonnen hätte, sehr bald untergegangen, wie der schöne Stiefel im Mittelmeer. Wie kann nur die Mehrheit der SVP ein solches ekelhaftes Risiko empfehlen einzugehen? Die denkfaulen Massenmenschen haben ihr blind vertraut, weil sie sich einredeten. DIE Partei, die „Retterpartei“ wird es wohl besser wissen… Sich auf jemanden leichtsinnig verlassen, entpuppt sich immer als Verlassen-, Entlassenwerden. Enttäuschtwerden kommt von sich selbst täuschen! Alle anderen Parteien von Südtirol, außer der PD, haben für das Nein geworben. Was haben nun die Südtiroler italienweit eingefahren? Von 63% der Wähler Zorn, von 37% Neid und von allen Hohn! Dieses Referendum war ein Staatsreferendum und nicht ein Südtirolreferendum! Alle anführenden Personen, welche für ein Ja offenkundig geworben haben, sollen zurücktreten! Zugegeben der Wahl-Fragemix war für den hiesigen Pöbel eine raffinierte Falle, ein lukratives Versprechen, zumindest schlecht konzipiert. Kompatscher und Co haben ja eifrig dafür gearbeitet. Was für den großen „Rest“ Italiens nicht gut ist, kann schließlich auch für Südtirol nicht gut sein. Hätten die Ja-Stimmen italienweit gewonnen, wäre die Auswahl für Politiker und hohe Verantwortliche noch viel kleiner geworden. Volksbefragungen würden wohl keine mehr zustande gekommen sein, da es hierfür doppelt so viele Unterschriften erfordert hätte.
Paul Gruber Mals
Danke!
Dem ganzen „Vinschgerwindteam“ herzlichen Dank und Gratulation. Macht weiter so! Besonders danke Herrn Wolfgang Platter für seine interessanten und wertvollen Beiträge.
Paul Warger, Taufers i.M.
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Schlanders - Am Goldenen Sonntag um 17.00 Uhr galt am Hauptplatz von Schlanders das Motto “Kunst hilft”. Als abschließender Höhepunkt der zahlreichen Weihnachtsaktionen im Rahmen der “Sternstunden Schlanders” 2016, wurden in einer Versteigerung zu Gunsten von Südtirol hilft 17 Werke zum Kauf an den Meistbietenden angeboten.
Moderiert von Michl Gamper fanden die Kunstwerke zu ihren neuen Besitzern. Besonders begehrt waren neben dem Hauptpwerk, der Holzskulptur des Bildhauers Gianluigi Zeni, das Foto auf Aluminium von Gianni Bodini und das Privatkonzert von Patrick Strobl (Mainfelt), die jeweils mehrere hundert Euro einbrachten.
Die eingegangenen Spenden von über 2.000 € kommen hilfsbedürftigen Menschen in unserem Land zu Gute. In der Vorweihnachtszeit soll dieser Beitrag an Südtirol hilft ein Zeichen dafür sein, dass auch der Vinschgau mithelfen möchte, die Not im Land etwas zu lindern und zugleich die Wertschätzung für die Arbeit und die Werke unserer Künstler und Hobbykünstler zum Ausdruck bringen.
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Latsch - Vor kurzem beschäftigten sich knapp 90 Lehrpersonen des Schulsprengel Latsch im Rahmen des „Pädagogischen Tages“ intensiv mit dem Thema Schulentwicklung.
Unterstützt wurde die Schule durch Andrea Perger und Marialuise Muther vom Pädagogischen Beratungszentrum Schlanders, die den Tag begleiteten. Nach einem kurzen Impulsreferat folgte sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die konkrete Arbeit am „Dreijahresplan des Bildungsangebots“.
Der Dreijahresplan, welcher bis Ende Februar 2017 beschlossen wird, ist das grundlegende Dokument zur Schaffung eines eigenen Profils jeder Schule, mit welchem auch konkrete Schwerpunkte für die nächsten Jahre gesetzt werden.
Bereits seit Beginn des Schuljahres arbeiten die Mitglieder der Schulgemeinschaft des Schulsprengels Latsch intensiv am Dreijahresplan, beim Pädagogischen Tag wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, um die Schulen im Sprengel noch gezielter weiter zu entwickeln. Man einigte sich, in den kommenden drei Jahren auf die Bereiche „Früherkennung von Lernschwächen“, „Hausaufgabenhilfe“, „Sprachenkonzept“ und „Wahlfächer“ noch mehr Gewicht als bisher zu legen und Detailverbesserungen anzustreben.
Die Schulleitung und der Direktionsrat der Schule zeigten sich sehr erfreut darüber, dass durchwegs konstruktiv und in einem angenehmen Arbeitsumfeld gearbeitet wurde und sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten, von denen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft profitieren werden.
Zum guten Arbeitsklima trug auch die von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch „kulinarisch“ organisierte Mittagspause bei, die im Culturforum abgehalten wurde. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Schulleitung auch bei der Fraktionsverwaltung, der Raiffeisenkasse, der Gemeindeverwaltung und Getränke Schweitzer (jeweils in Latsch), durch deren Unterstützung viele schulische Aktivitäten (wie auch diese Form des Pädagogischen Tages) erst ermöglicht werden.
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Vinschgau - Am 13. Dezember 2016 fand ein Workshop zum Thema Nationalpark Stilfserjoch statt. Ziel des Workshops war es, konkrete Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge auszuarbeiten. Diese sollen die Landwirtschaft im Nationalparkgebiet und die lokalen Wirtschaftskreisläufen fördern, aber auch der Ansprache neuer Gästeschichten dienen und generell die Bekanntheit der Region steigern. Vinschgau Marketing wird aufbauend auf den Workshop, ein Projektkonzept entwickeln und dieses Anfang des kommenden Jahres der Bevölkerung vorstellen. Nach dem Kompetenzübergang für den Südtiroler Teil des Nationalparks vom Staat an das Land hatte sich eine eigene Tourismus - Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Politik, Tourismusvereinen, der Hoteliers und Gastwirte, des Bauernbunds und dem Direktor des Nationalparks Hanspeter Gunsch, gebildet. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft, dem Potenzial des Nationalparks zur touristischen Vermarktung, sowie der Schaffung einer positiven Grundstimmung in der Bevölkerung.
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Mals - Die Schule geht auf die Wirtschaft zu und umgekehrt. Seit Jahren pflegen die Schülerinnen und Schüler des Oberschulzentrums Mals und Unternehmen konstruktive Kontakte und entwickeln innovative Ideen.
von Magdalena Dietl Sapelza
Die Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit der Wirtschaftswelt, die Auseinandersetzung mit realen Projekten und das Einbringen von innovativen Ideen sind seit Jahren feste Bausteine im Lehrprogramm des Oberschulzentrums Claudia von Medici in Mals.
Nauders/Mals - Die Bläser vom „Brass Quintett Gebläse“ aus Nauders stimmte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem beschwingten Volksstück „Es hat sich halt eröffnet“ auf die beginnende Weihnachtszeit ein. Das Konzert „Musikalischer Weihnachtszauber“ am 16. 12. 2016 in der Spitalskirche in Nauders und am 17.12. 2016 in der Kapuzinerkirche in Mals war auf großes Interesse gestoßen. Im Mittelpunkt stand die charmante Sängerin Elisa Porth aus St. Valentin auf der Haide. Musikalisch begleitet wurde sie von ihrem Vater Gerhard Porth mit der Gitarre und von Lukas Punter am Klavier. Durch das Konzert führte Moderator Hansjörg Stecher, der nette Weihnachtsgeschichten vortrug. Die Sängerin Elisa verzauberte mit Liedern unter anderen von Helene Fischer, von Sarah Connor, von Leonard Cohen. Und sie berührte mit selbst geschrieben Liedern, wie zum Beispiel mit dem Titel ihrer ersten Single „Komm mit“.
Das Repertoire - eine Mischung aus traditionellen Weihnachtsklängen und Liedern aus der modernen Pop-Szene kam gut an. -Elisa Porth hat unter dem Künstlernamen „Elisa Leen“ eine Sängerinnen Karriere gestartet und hofft nun, dass ihr der Durchbruch gelingt. Mit dem Titel (Wunsch!) „Let it snow“ (Lass es schneien) verabschiedete das Brass Quintett das Publikum. (mds)
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Schlanders/Weert (NL) - Am Real- und Sprachengymnasium in Schlanders beschränken sich Lernen und Lehren schon seit Jahren nicht bloß auf den Unterricht in der Klasse. Bei vielen Projekten, Lehrfahrten oder Praktika sammeln die Schüler wertvolle Erfahrungen, die sie über die Schule hinaus begleiten.
Ein Lernerlebnis der besonderen Art sind die Schüleraustausche mit dem holländischen Het College in Weert. In den zwei Austauschwochen erweitern die Schüler ihre Englischkenntnisse, lernen ein anderes Land und andere Lebensweisen kennen, schließen Freundschaften und lernen durch die Arbeit an lebensnahen Projektthemen eine Reihe von interessanten Menschen kennen.
Beim jüngsten Austausch interviewten die Jugendlichen z. B. neben Schülern, Lehrpersonen und Direktorinnen auch Ärzte im Krankenhaus Schlanders, Rettungsschwimmer, Politiker, Mitarbeiter des Weißen Kreuzes, des Bürgerheims und der Lebenshilfe in Schlanders sowie der Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Prad. Sie recherchierten geschichtliche Themen wie Faschismus und Option bzw. waren zu Gast in Restaurants und Betrieben, um das Wirtschaftsleben im Vinschgau kennen zu lernen.
Eine völlig neue Erfahrung war der Besuch im Bozner Gefängnis. Die Direktorin Anna Rita Nuzzaci und ihre leitenden Mitarbeiter nahmen sich viel Zeit, um den interessierten Jugendlichen das italienische Strafvollzugssystem sowie die Tagesabläufe und die Haftbedingungen in der Bozner Justizvollzugsanstalt zu erklären. (mt)
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