Ausgabe 18/2014

Ausgabe 18/2014 (56)

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Mittwoch, 03 September 2014 00:00

Fachtagung zu Thema Bauen, Wohnen, Zukunft

Nachhaltig denken, planen, bauen, wohnen – eine neue Dimension des Holzhausbau, erklärt und aufgezeigt von Experten aus der Fachwelt.

Eine interaktive Begehung erzählt von:Haus Solar Decathlon – Der internationale Zehnkampf für Universitäten /Wood Box – Zukunftsorientierte Holzarchitektur on Tour in Europa, www.wooddays.eu / Rubner Holzperspektiven – Eine Dauerausstellung zu Wald, Baum, Holz, Haus

Referenten:

Norbert Lantschner, Präsident Stiftung ClimAbita

Auswege Aus der Schizophrenie Unseres Handelns

Mag. Georg Binder, Proholz Austria

Wood Box – Zukunftsfähige holzarchitektur

Prof. Chiara Tonelli, Universität RomaTre

RhoMe for denCity – Neue Wege in der Verdichtung urbaner Räume

Prof. Werner Sobek, Institut ILEK – Universität Stuttgart

Nachhaltiges Bauen – Das aktivhaus

Veranstaltungsort ist Kiens im Rubner Center

am Donnerstag, den 11.09.2014 von 14.30 bis 20.30 Uhr

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Dienstag, 02 September 2014 12:00

Es lebe der Besen

s3- 0792Die EU-Kommission liefert mitunter dankbare Themen. Eines davon: Seit 1. September dürfen nur noch Staubsauger mit einer Leistung von höchstens 1600 Watt verkauft werden. Aber in der EU-Vorschrift, im Anhang der „Ökodesign-Vorschriften“, steht noch etwas anderes. Dort steht nämlich, dass - und ich zitiere aus dem vom damaligen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso persönlich unterzeichneten Dokument wörtlich - „Der jährliche Energieverbrauch muss weniger als 62,0 kWh/Jahr betragen“. Im Dokument „Verordnung der EU 666/2013 der Kommission vom 8. Juli 2013“ ist doch tatsächlich ausgerechnet worden, wie man diesen Stromverbrauch einhalten „muss“: 50 Mal darf ich demnach im Jahr für jeweils eine Stunde saugen (87 Quadratmeter). Einmal die Woche also und höchstens eine Stunde. Die EU-Kommission hält also die Menschen in Europa für ziemlich dumm. Die EU traut offensichtlich ihrer eigenen Etikettierung und deren Wirkung nicht. Diese Etikettierung von Kühlschränken und Waschmaschinen mit A+, A, B, C, D... hat durchaus Erfolg gehabt, aber den Leuten immerhin die Entscheidung überlassen, welches Gerät sie kaufen wollen. Den Leuten Entscheidungen überlassen zu wollen, davon rücken die EU-Technokraten immer weiter ab. Auf der Basis einer zweifelhaften Energieeinsparung sollen also nur noch Staubsauger mit einer Leistungsaufnahme von 1600 Watt auf den Markt kommen. Diese Richtung soll die EU mal auf dem Automarkt versuchen. Nach dem Motto: Ab 1. September dürfen nur noch Autos mit höchstens 100 PS (Pferdestärken) auf den Markt kommen. Möcht’ wissen, was dann los sein wird. Aber das ist eine andere Lobby. Staubsauger haben keine Lobby. Die Konkurrenz ist der Besen. Der lebe hoch!

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Dienstag, 02 September 2014 09:06

Reise durch die Musikgeschichte

s21 streichLatsch/Schloss Goldrain - Eine musikalische Zeitreise bekamen die Besucher des „Colours of Centuries“-Konzertes in der Pfarrkirche von Latsch zu hören, das zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Südtirol aufgeführt wurde. Von Barock und Spätromantik bis hin zur Moderne war bei dieser besonderen Vorstellung für jede Musikgeschmacksrichtung etwas dabei.
Eine Woche lang waren deutsche Sänger und Instrumentalisten der Musica Viva Musikwoche, ein Ferienmusikprogramm für erwachsene Hobbymusiker, auf Schloss Goldrain bei einem Chor- und Orchesterkurs zu Gast und stellten unter der Anleitung von Martin Winkler und Hans Joachim Greiner ein Konzert auf die Beine. „ In dieser Woche haben die Musiker unser Schloss mit viel Musik erfüllt“, so die Direktorin Claudia Santer.
Die musikalische Reise begann mit einer Orgelimprovisation im Stile von Georg Friedrich Händel, anschließend erfüllten die Klänge der Streichinstrumente und die Stimmen der Chorsänger die Kirche, die das perfekte Ambiente für ein Konzert dieser Art bietet. Neben den Stücken von Händel wurden Werke von Carl Loewe, Edward Elgar und John Taverner vorgetragen. Mit den Liedern „Yesterday“ von den Beatles und „How deep is your love“ von den Bee Gees reisten die Zuhörer schließlich zurück in die Moderne und spendeten den Musikern großen Applaus. (sam)

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Dienstag, 02 September 2014 09:06

Das Ballfieber ist wieder da

s44 juengstenLatsch: Fußballcamp - Pässe, Dribbletricks und Hochschüsse. - Ende August grassierte in Latsch das Fußballfieber. Unzählige Bälle wurden von Kindern und Jugendlichen über den Sportplatz gejagt. Der Grund dafür war das Vorbereitungscamp, das heuer zum achten Mal ausgetragen wurde. Mittlerweile gehört das Camp landesweit zu den größten Fußballvorbereitungsprogrammen im Nachwuchs. 103 Nachwuchskicker der Jahrgänge 2000 bis 2008 aus den Reihen der Spielgemeinschaft Latsch, Goldrain, Morter, Martell und Kastelbell/Tschars sowie die Spielerinnen der Red Lions Tarsch wurden bei diesem viertägigen Fußball- Intensivprogramm unter der Leitung von Andreas Lechner und seinem Trainerteam professionell auf die neue Saison vorbereitet. Eingeteilt in kleineren Gruppen erhielten die Fußballer an den verschiedenen Stationen sportartspezifische Trainingseinheiten und den Kids wurde gleichzeitig die Freude am Fußball und an der Bewegung vermittelt. Das Abschlussturnier bildete schließlich den Höhepunkt der intensiven Fußballzeit und das anschließende Grillen war der Start für die Zusammenarbeit der Trainer, Spieler und Angehörigen in eine neue, erfolgreiche Saison. (sam)

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Dienstag, 02 September 2014 09:06

Antrag von Kitzbühel eingelöst

s43 hochzeitSt. Valentin - Vor laufender Kamera und einem Millionen-Publikum hatte der Skitrainer Hans Daniel Fahrner im Jänner 2013 in Kitzbühl seiner Sonja den Heiratsantrag gemacht. Dazu beflügelt hatte ihn der dritte Slalom-Platz seines Schützlings Patrick Thaler. Am 14. Juni 2014 gab sich das Paar nun vor BM Heinrich Noggler das Ja-Wort. Die kirchliche Hochzeit mit Gästen aus dem internationalen Skizirkus folgt im nächsten Jahr.
Hans Daniel Fahrner sorgte in Vergangenheit öfters für Aufmerksamkeit, so als Ski- Herren-Trainer für Moldawien, für Aserbaidschan und als Damentrainer in Liechtenstein. Die Ski-Saison 2014/15 starten er und sein Sohn Martin als Techniktrainer (Slalom und Riesenslalom) der Tschechischen Herren-Nationalmannschaft. Unter ihren Fittichen bereitet sich derzeit unter anderen der bekannte Spitzenläufer Ondrey Bank auf die Weltcup-Saison vor. „Ich fühle mich heuer besonders wohl und  habe eine Riesengaudi mit meinen Athleten. Sie sind alle hoch motiviert und haben großes Potential.“ Parallel zu dieser Aufgabe betreuen die beiden Fahrners in ihrer Rennschule weiterhin Patrick Thaler, Ricardo Tonetti (beide Italien), sowie Philipp Schmitt (Deutschland) und Marco Tumler (Schweiz). Hans Daniel Fahrner entdeckt immer wieder talentierte Athleten. Und er gibt auch jenen eine Chance, die sich das Skifahren kaum leisten können. Deshalb bastelt er derzeit zusammen mit Georg Ortler (Maler Schorsch) aus Glurns   an einem Unterstützer-Pool. (mds)

Dienstag, 02 September 2014 00:00

Rom-Info ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Die Sommerpause in der römischen Politik neigt sich zu Ende. Jetzt sollten die Medien wieder über konkrete Fakten berichten können, statt Sommerlöcher auszufüllen. Für Südtirol war es sicher gut, dass uns Staatspräsident Napolitano und sein Vorgänger Ciampi in dieser schwierigen Zeit, in der alle die Abschaffung der Sonderautonomien verlangen, die Stange gehalten und wieder in Südtirol geurlaubt haben. Bei der Diskussion um die Verfassungsreform haben wir gesehen, dass sich die großen und auch wirtschaftsstarken Regionen des Nordens vor der Eigenverantwortung  drücken und sich nicht um Verwaltungsautonomie und Eigenverwaltung bemühen, sondern lieber nur das Geld des Staates verteilen wollen. Dies ist für uns gänzlich unverständlich, aber wir müssen es akzeptieren.
Nun muss sich  unser Ministerpräsident aber endlich konkret mit den Wirtschaftsthemen befassen und Lösungen anbieten, damit die Jugendarbeitslosigkeit gestoppt und das Wirtschaftskarussell wieder in Schwung gebracht werden kann. Die Ansätze bei der jüngst verkündeten Justizreform sind gut, aber sie müssen auch umgesetzt werden .Die Hälfte der italienischen  EU-Ratspräsidentschaft ist schon fast vorbei, ohne dass man im Lande etwas Weltbewegendes bemerkt hätte. Südtirol wartet  auf verbindliche  Antworten beim Brennerbasistunnel,  bei der Autobahnkonzession und beim Verlängerungsmodus für die Großwasserableitungen. Italiens  direkte Nachbarn Österreich und Frankreich habe Wege gefunden, wie man dieses wertvolle Kapital gegen „auswärts“ schützt. Italien hätte jetzt die Gelegenheit für Gleichbehandlung zu sorgen  und aus dem totalen Stillstand im Energiebereich auszubrechen.

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Dienstag, 02 September 2014 00:00

Das Freibad-Experiment

s4 2838Schlanders - Bürgermeister Dieter Pinggera und der Wirtschaftsreferent Kurt Leggeri sind sich einig: Für ein Resümee ist es noch zu früh. „Wir haben leider keine Daten oder Zahlen, die auf dem Tisch liegen.“ Man ist vorsichtig in der Wortwahl, auch in der Rhetorik. Mit gutem Grund. Drehen sich die Debatten doch seit Beginn der Freibad-Saison in Schlanders darum, ob es eine sinnvolle Entscheidung war, jene, das Freibad heuer als Gemeindeverwaltung selbst zu führen. Zu gegebener Zeit, wenn Generalsekretär Georg Sagmeister Daten und Zahlen aufbereitet hätte, wird man dem Gemeinderat diese vorlegen, sagt Pinggera. Von ihm, Sagmeister, stammt auch die Idee das Freibad selbst zu führen. Und Sagmeister wird – so ist es zumindest zu erwarten – den Schlanderser Gemeinderäten eine Erfolgsbilanz präsentieren. Dem schlechten Wetter und den Startschwierigkeiten zum Trotz. Denn, dass man vom eingeschlagenen Kurs abrückt, ist unwahrscheinlich. Und doch werden Pinggera und Sagmeister sich fragen lassen müssen, ob es richtig war, die Freibad-Führung zu übernehmen oder nicht. Oder zumindestens ob sich das Freibad-Experiment gelohnt hat. (ap)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Leserbriefe Ausgabe 18-14

Versteckte Beiträge
In der Ausgabe Nr. 17 vom 21.08.2014 zitiert Erwin Bernhart und TABULA RASA - Beteiligungen der Gemeinde Mals - den Bürgermeister mit folgender Aussage: „Wir finden versteckte Beiträge an die Touristik und Freizeit AG über die Fernwärme nicht richtig.“
Wie kann eine Aktiengesellschaft, deren Anteile zu 100 Prozent im Besitz der Gemeinde Mals sind, versteckte Beiträge an eine zweite Aktiengesellschaft zahlen, deren Anteile ebenfalls mehrheitlich im Besitz der Gemeinde sind.
Die Gemeinde Mals ist für ihre Transparenz bekannt. Um Aufklärung wird gebeten.
Horst Gufler, Schlanders


Die „Aufwertung“ des Fußabdrucks
Unsere Wissensgesellschaft bietet dem Einzelnen viele Freiräume, was aber durchaus auch zu Ängsten und Orientierungslosigkeit führen kann. Viele Menschen suchen deshalb nach Rückhalt in Gruppierungen mit einer anscheinend klaren und eindeutigen Ideologie. In dieselbe Kerbe schlägt die Diskussion rund um die zurzeit stattfindende Volksbefragung in Mals. Die Schaffung einer Bioregion und einhergehend die Reduzierung des ökologischen Fußabdruckes stehen einem wesentlichen Grundproblem gegenüber. Das angestrebte Nachhaltigkeitskonzept  darf nicht zu Lasten der betroffenen Menschen vor Ort gehen. Fatal für Mensch und  Umwelt wirkt sich die Tatsache aus, wenn das ökologische Wohlwollen als Vorwand für ökonomische Belange missbraucht wird. Es gibt bereits genügend Negativbeispiele. Gerade deshalb ist es mehr als zweifelhaft, ob ein Reinwaschen der grünen Weste nicht doch schwarze Flecken hinterlassen könnte.
Dietmar Weithaler, Partschins


Sammelgesetz:
Familien müssen künftig jahrelang um Wohn-bauförderung zittern
„Künftig werden Südtirols Familien jahrelang um die Wohnbauförderung zittern müssen, die Familienplanung sowie Wohnungsbau oder -kauf werden kaum mehr planbar sein.“
Diese Überzeugung äußert der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, nach der heutigen Genehmigung des Omnibusgesetzes durch den 4. Gesetzgebungsausschuss des Landtages.
„Die Landesregierung und die SVP-Vertrerter im Gesetzgebungsausschuss haben heute einen Passus genehmigt, mit dem die Landesregierung künftig auch in jeder Hinsicht berechtigte Familien von der Wohnbauförderung ausschließen kann. Im Wohnbauförderungsgesetz ist vorgesehen, dass jeder Berechtigte zu jedem Zeitpunkt ein Gesuch um Wohnbauförderung einreichen kann und auch die Rechtssicherheit hat, diese Förderung zu erhalten, wenn er die Voraussetzungen erfüllt. Mit der heute beschlossenen Änderung kann die Landesregierung faktisch das Einreichen von Gesuchen willkürlich einschränken, zeitliche Begrenzungen einführen oder ganze Familiengruppen von der Wohnbauförderung ausschliessen, obwohl sie eigentlich berechtigt wären und die Voraussetzungen erfüllen. Damit wird das System der Wohnbauförderung mit einem einzigen Absatz völlig verändert, ohne dass das gesamte Wohnbauförderungsgesetz neu überarbeitet und angepasst wird“, kritisiert Pöder.
„In der Praxis wird es so sein, dass eine Familie ein Gesuch um Wohnbauförderung einreicht, alle Voraussetzungen erfüllt, zum Schluss aber doch keine Förderung erhalten wird und im Folgejahr alle Unterlagen neu einbringen muss, mit dem Risiko, über Jahre hindurch immer wieder von der Förderung ausgeschlossen zu werden, obwohl sie eigentlich zustehen würde“, so Pöder.
Diese Änderung will die Landesregierung einfügen, um drohender Geldknappheit im Landeshaushalt  entgegenzuwirken. Pöder bezeichnet die Form jedoch als undenkbar und gerade für einheimische Familien als absolut benachteiligend und demütigend. „Wenn man knappen Zeiten entgegen geht, dann muss man das Wohnbauförderungsgesetz insgesamt überarbeiten, mit sicheren Bestimmungen, damit Familien ihre Zukunft planen können. Man kann nicht einfach der Landesregierung die Möglichkeit geben, mit einfachem Beschluss ganze Kategorien von Familien, obwohl sie alle Voraussetzungen besitzen und reguläre Gesuche vorlegen können, von der Förderung auszuschliessen. Diese Form der Gesetzgebung ist in jeder Hinsicht abzulehnen, die Regierung Kompatscher schafft die Wohnbauförderung faktisch ab und nimmt sich das Recht, relativ willkürlich zu entscheiden oder nicht.“
Pressemitteilung - L.Abg.
Andreas Pöder


Guten Weltruf bewirken und erhalten Malser
Siehe „Die europäische Dimension“ vom Chefredakteur Erwin Bernhart in Nr. 15: der Vergleich in genannter Reportage, vom Sperren der Autobahn infolge einer Gemeinde-Volksbefragung durchzuführen, kann mit einer Pestizidablehnung, wie dies gesundheits- und naturfreundliche Malser auch durch eine Volksabstimmung erreichen möchten, nicht gleichgesetzt werden. Warum? Eine übergemeindliche Straßenverbindung ist eine lebensnotwendige Einrichtung für alle, so wie es eine Leitung für Trinkwasser oder Beregnung ist.  Auch wird die Grundverfügbarkeit vor den Bauarbeiten ausgehandelt. Wir müssen alle im gleichen Boot fahren, und dieses geht in absehbarer Zeit unter, wenn wir weiterhin den schlimmsten und dritten Weltkrieg gegen die Natur führen. Die Erzeugung von Lebensmitteln mit Hilfe und im Sinne der Natur ist kostengünstiger und ergibt zudem bessere Qualität und größere Quantität. Das haben gewissenhafte Wissenschaftler längst schon festgestellt. Warum das heute nicht auch Politiker kapieren, zeugt von ihrer schlechten Beschaffenheit. Sie alle kommen aus Parteihöhlen heraus den Wählern vorgeschossen. Die „Wahler“ haben demnach keine Wahl, außer den „Spitzenkandidaten“ anzukreuzen.  Ich wiederhole es: Das Parteiwahlsystem hat ausgedient; das Personenwahlrecht muss eingeführt werden! Jeder muss das gleiche Recht haben, gewählt zu werden! So gibt es auch keine Kandidatur-Trennung mehr. Die gewählte Person hat so viele Machtanteile, wieviel sie Wählerstimmen erhalten hat. Bei Ratsbeschluss-Abstimmungen zählt also proportional jeweils das Stimmpotenzial, nicht nur eine Stimme. Was wichtig auch ist: Die Politikergehälter müssen den Beamtengehältern angepasst werden. Ich finde die heutigen Gehälter immer noch um ein Drittel zu hoch. Folglich wird ein Sanitätsdirektor oder ein Bankmanager auch nicht mehr so hohe Forderungen stellen können. Nur diese Lösung bringt mit sich, dass fähige, charismatische Obrigkeiten gewählt werden können. Auch über dieses Thema soll ein Referendum in Mals stattfinden!
Paul Gruber, Mals

Dienstag, 19 August 2014 09:06

„S’Gwehr hon i nochgstraaft…“

s17 3392Brunos neuestes Werk ist eine „Teufelsgeige“. Im Laufe der Jahre hat er in seiner Freizeit unzählige Kreationen aus Geweihen und Tierzähnen geschaffen, die vor allem in Jägerkreisen begehrt sind. Er sammelt neuerdings auch Mineralien und erzählt gerne heitere Episoden aus seiner Militärzeit.

von Magdalena Dietl Sapelza

Bruno war einer der vielen Südtiroler, die einst ihren Militärdienst in Cuneo antreten mussten, ohne Italienisch zu beherrschen.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

EtschSide Open Air 2014

etschside-755Das 13.  Open Air des JuZe Naturns ganz im Zeichen von Reggae- und Rockmusik ist schon wieder Geschichte. 

Die monatelange Vorbereitungsphase der Jugendlichen vom Organisationsteam „OAAG“ unter der Leitung des Jugendarbeiters Lukas Erlacher hat sich rundum gelohnt. 

Dienstag, 19 August 2014 09:06

TonKunst

P1000505In Wien war die Idee klar: Keramik. Mehr machen kann man da, mit den Händen arbeiten. Schauen und in die Hand nehmen. In der Akademie mit der Scheibe umgehen gelernt. Die Begeisterung war groß damals. Aber dann. Du kannst einfach nichts mehr Neues machen, mit der Drehscheibe. Darauf begann die Erstellung von Kleinserien in Porzellan.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Sonderthema Herbstgefühle 2014

Die neue Herbst- und Wintermode tritt in kuscheliger Strickmode, grafischen Mustern und Kleidern in warmen und kräftigen Herbstfarben auf. Die Schuhmode variiert von klassisch bis ausgefallen. Ein kleiner Einblick.

DSCN0076Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Augustinus, 28. August 2014

Die Plimaschlucht in Hintermartell ist ein Naturdenkmal  von beeindruckender  Schönheit und großer Anziehungskraft. Das Eis und das Schmelzwasser der Marteller Gletscher haben sie in Jahrtausenden ausgetieft.  Schon vor Jahren bestand das Ansinnen, die Schlucht zu erschließen und zugänglich zu machen.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Früh übt sich …!

s44 1823Reschen - Wenn beim Lernen sogar Theorie Spaß macht, dann liegt das nicht nur am interessierten Schüler, sondern vor allem am Lehrer. Dem Jugendtrainer im SV-Reschensee Peter Oberhofer ist es gelungen, den theoretischen Teil beim zweiten Grundkurs auf Optimisten (kleines und leichtes Segelboot für Kinder und Jugendliche) für Kinder ab 7 Jahren in 4 Lektionen zu bündeln. Dabei ging es um die Himmelsrichtungen und Windstärken, Manöverkreis und Sicherheit, Knotenlehre und Boot. Die Neulinge wissen nun, was anluven und abfallen, Amwind-, Halbwind- und Vorwindfahren bedeutet, was eine Wende oder eine Halse ist und was Kurse mit Backbordschoten oder Steuerbordschoten sind. Während der Knotenlehre übten sie fleißig an einer Übungsleine Kreuzknoten, Achterknoten, Palstek, Schotstek, Mastwurf und weitere.
Am zweiten Tag wurde ein Optimist im Trockenen aufgetakelt und gleichzeitig das Segler-ABC geübt. Da ging es um Bug und Heck, Mast und Grossbaum, Schwertkasten und Auftriebskörper und viele weitere Bezeichnungen von Boot und Rigg. Dann begann der lustige und spannende Teil des Segelkurses. Die s44 1898Anfänger schlüpften in Neoprenanzüge und Schwimmwesten, begaben sich auf das Motorboot und fuhren auf den See hinaus. Dort zeigten drei erfahrene Optisegler bei gutem Wind alle Segelmanöver, welche im theoretischen Unterricht behandelt wurden. Tobias demonstrierte sogar eine Havarie mit Kenterung seines Bootes. Diese Kenterübung probierten anschließend alle Kursteilnehmer. Jeder Schüler musste vom Motorboot ins Wasser springen, zum Boot schwimmen und einsteigen. Nach der Kenterung musste das Boot samt Segel mit eigener Kraft wieder aufgerichtet und zum Motorboot zurückgefahren werden. Höhepunkt und Abschluß der Jüngstenschulung wird aber das Wochenende am 06. und 07. September sein. Jedes Kind erhält dann einen Opti für sich alleine zum Üben. Ziel dieses Einsteigerkurses ist es, einen Opti sicher und entspannt segeln zu können und zum Abschluss eine selbständige Überquerung des Reschensees durchzuführen.
„Dr Peatr konn guat drklearn“, erzählte Martin zu Hause mit Begeisterung seinem Vater. Peter Oberhofer wurde von Hans-peter Zischg, Christoph Koch, Andreas Waldner und Tobias Piesch unterstützt.
Andreas Waldner

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Kyoshi 2014 85Yoseikan Budo – Schlanders -Yoseikan Budo ist eine moderne Kampfkunst, die an den traditionellen Werten nach wie vor festhält. Die technische Vielfältigkeit im Yoseikan Budo ermöglicht es jedem, im Verhältnis zu seinen Fähigkeiten, Fortschritte zu machen. Körper und Geist werden gleichermaßen geschult und vom kampfsportbegeisterten bis zum körperbewussten Menschen ist im Yoseikan Budo für jeden etwas dabei.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Zur Lazaunhütte

lazaun1Die Lazaunhütte liegt auf 2.427 Meter Höhe und ist bis Oktober geöffnet. Erreichbar ist das lohnende Ausflugsziel mitten in der alpinen Lazaun-Hochebene einmal über einen Fußweg oder aber bequem mit dem Lazaun-Sessellift. Christian und Lori bewirten die Gäste auf der Lazaunhütte mit Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Schutzenglsunnta

s18 9284Burgeis - Am ersten Sonntag im September feiern viele Kirchen in Tirol den Schutzengelsonntag. Für die Burgeiser ist der „Schutzenglsunnta“ der Kirchtag. Das Patrozinium der Pfarrkirche ist zwar der 8. Dezember, die unbefleckte Empfängnis, aber die Burgeiser haben ihre Kirchtagsfeier seit langem auf den Schutzengelsonntag vorverlegt. Das gesellige Beisammensein bei Musik, Krapfen, Kaffee und Kuchen und allerhand anderer Leckereien lässt sich unter freiem Himmel in den milden Septembertagen besser genießen, als im kalten Dezember.
Eröffnet wird der Feiertag bereits am Samstag, den 6. September ab 20 Uhr mit dem mittlerweile traditionellen Open Air der Schützen im Schulhof von Burgeis. Für den Sonntag - nach dem Amt in der Pfarrkirche - haben die Organisatoren der Musikkapelle und des Sportvereines von Burgeis - heuer neu - das Fest auf dem Oberdörferplatz, bei der oberen Etschbrücke also, vorbereitet. Viele freiwillige Hände werden Gäste und Freunde mit Speis und Trank verwöhnen und auch den Kindern wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Zum Auftakt am Vormittag werden die Weinberg Musikanten aus der Burgeis in langer Freundschaft verbundenen Stadt Weingarten aufspielen. Am Nachmittag wird diese Aufgabe die Miskkapelle Kortsch übernehmen, bevor das Duo Bergkristall am Abend zum Tanzen laden wird.

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Jakobi, Laurenzi und Bartlmäh

s19sp12 5334Burgeis/St. Martin in Zerz - Einen schönen Brauch pflegen die Burgeiser in der Kirche St. Martin in Zerz. Zu Jakobi (25. Juli), zu Laurenzi (10. August) und zu Bartlmäh (24. August) wird im malerisch gelegenen Kirchlein jeweils eine hl. Messe gefeiert. Am Vorabend zu Bartlmäh (Apostel Bartholomäus), am 23. August, fand die letzte Messe im heurigen Sommer statt. Die Feier in der Kirche, zelebriert von Pater Martin Angerer, dem Dorfpfarrer von Burgeis, hat etwas Heimeliges, etwas Familiäres. Die Burgeiser Singgemeinschaft hat mit ihren Liedern zur Feierlichkeit beigetragen und damit für Festlichkeit gesorgt. Viele Burgeiser und auch viele Leute von auswärts ließen es sich nicht nehmen, zum Eingang des Zerzertales mit herrlichem Ausblick auf den Haider- und Reschensee zu kommen und an der Messe teilzunehmen. Das Wetter spielt bei den drei Feiertagen in Zerza keine Rolle. Dass viele Leute kommen, ist s18 5324auch ein Verdienst des Messners zu Zerz. Valentin Kuenrath, dessen Familie seit Jahrzehnten den Messnerdienst für das St. Martins-Kirchlein versieht, bemüht sich jedes Jahr aufs Neue, Freunde und Bekannte zu den kirchlichen Feiern einzuladen.
Im Anschluss an die hl. Messe haben sich Sängerinnen und Sänger, viele Kirchenbesucher zur Bruggeralm begeben, wo ein herzhafter Halbmittag auch mit Almkäse und Almbutter, aufgetragen von den Alm-Pächtern Ernst Patscheider und Sonja Gerstgrasser, zu Geselligkeit, Ziechorgelmusik und Gesang anregte. (eb)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

„Sommerfrisch“

s18sp1 MessmerNaturns - Passend zur Urlaubszeit, gab Elke Messmer nach zwei beachteten Kinderbüchern ihren ersten Roman mit dem Titel „Sommerfrisch“ einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die Lesung aus dem Buch fand am Freitag, den 1. August in der Bibliothek Naturns statt. Die angebotenen Sitzplätze waren bald  besetzt. So konnte die Bibliothekarin Gaby Hofer die Anwesenden bei vollem Auditorium begrüßen.
Das Bild auf der Umschlagseite des Buches macht schon etwas neugierig. Es zeigt eine „Glutsch“ neben einem vollbepackten Reisekoffer. Sie gilt als Symbol für eine Frau, die ihre Mutterrolle in Aufopferung und Hingabe für Familie und Haushalt durchlebt. Doris, die Hauptprotagonistin des Romans, beginnt an der Sinnhaftigkeit ihrer bisherigen Bemutterung zu zweifeln und möchte ihr zukünftiges Leben ändern. Von merkwürdigen Fantasien und heimlichen Begierden geleitet, beschließt sie für einige Zeit auszubrechen und eine Reise nach Rom zu unternehmen. Die Autorin wusste, Textabschnitte im Tonfall und jeweiliger Mundart exakt wiederzugeben. Ihre Stimme und Gebärden untermauerten die Erlebniswelten im Roman, sodass diese nahezu fühlbar wurden. Elke Messmer schaffte es, durch die szenische Lesung, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen und auf die vielen Anspielungen und Pointen hinzuführen.

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Vinschger Hoangart in der Tschenglsburg

s20 Hoangart 3s20 Hoangart 2Tschengls - Ein angenehmer Sommerabend in einer traumhaften Umgebung bot für zahlreiche Interessierte die entsprechende Kulisse beim vierten Vinschger Hoangart im Kulturgasthaus Tschenglsburg. Der Obmann des Südtiroler Volksmusikkreises, Gernot Niederfriniger und Elisabeth Menghin von der ARGE Volkstanz in Südtirol eröffneten die Veranstaltung. Der Hausherr Karl Perfler verglich den Abend „KAIROS- ZEIT“, was so viel bedeutet wie die „bewusst gelebte Zeit“. In diesem Sinne, wurde bewusst zu den Klängen der Schüler der Musikschule Oberer Vinschgau und den Weisenbläsern aus Taufers im Münstertal gelauscht. Zum Tanz spielte die neu gegründete „Storchamusi“ sowie die „Bichlmusi“ auf. Die Prader Volkstänzer führten verschiedene Tänze vor und erklärten einfache Volkstänze zum Mitmachen. Der Tschenglser Kirchenchor gab einige Lieder zum Besten. Goaßelschnöller aus Prad sorgten für Akustisches über die Tschenglsburg hinaus. Unterstützt werden die Vinschger Hoangarts von den Bildungsausschüssen des Tales, in diesem Fall jenem von Laas. „Gsungn und tonzt“ wird wieder am Freitag, den 03. Oktober 2014 im Gasthaus Lamm in Laatsch. (lu)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Ausstellung „La ciafita“

s21 aaaaaNaturns - La ciafita“ nennt sich eine Ausstellung, die vom 1. August bis 31. Dezember 2014 in Naturns in der Bahnhofstraße 26 , jeweils am Freitag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr, zu besichtigen ist.
Die ladinische Bezeichnung „ciafita“ bedeutet „Eule“. Eulen sind nämlich beliebte Motive der Künstlerin Elfriede Runggaldier, die aus Gröden stammt und sich vor Jahren als Kunstlehrerin an der Mittelschule in Naturns niedergelassen hat. Sie ist Gründungsmitglied des Amateurmalervereines in Naturns, der seit 1982 besteht.
Die Ausstellung ihrer Werke wurde am 1. August eröffnet, zu der, trotz immer wieder einsetzenden Regens, Interessierte aus der Dorfbevölkerung und aus ihrem Heimatort gekommen sind. Unter den Anwesenden waren auch Erich Stecher und Hubert Piccolruaz als fachkundige Künstler und derzeitige Begleiter der Amateurmaler in Naturns und Mitglieder dieses Vereines. Für große Überraschung s21 bbbbsorgten Sänger aus dem „Cor Sasslong“ aus St. Christina mit ihren Liedern. Ilse Thuile ließ durch Edith Schweitzer Grußworte, verpackt in einer aufschlussreichen Laudatio an die Künstlerin, überbringen. Die Themen der kunstschaffenden Elfriede Runggaldier sind sehr vielfältig. Nicht nur Eulen und Clowns, sondern auch Gebrauchsgegenstände wie Vasen, Krüge, Teller und Krippenfiguren zählen zu ihren Werkstücken durch die Töpferarbeiten. An den Wänden des Ausstellungsraumes sind Bilder in Aquarellmalerei zu bewundern, die in ausgeprägter Farbigkeit Blumen, Gebirge, Landschaften und Stillleben zeigen. Auch abstrakte Malereien in Acrylfarben sind vertreten und erregen die Bewunderung der Betrachter. (ria)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Musikalischer Ohrenschmaus

s20 3255Burgeis/Vinschgau - Die Musikkapellen im Vinschgau brauchen sich um ihren Nachwuchs keine Sorgen machen. Das unterstrichen die 65 motivierten Jungbläserinnen und Jungbläser mit ihrem erfrischenden Konzert im Burgeiser Kultursaal zum Abschluss der Jungbläserwoche.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Stimmungsvolles Sommernachtskonzert

s24 mkNaturns - Als hätte Petrus es gewusst- dieses Konzert durfte nicht ins Wasser fallen – und das tat es auch nicht. Der Wettergott hatte ein Einsehen und schenkte dem Publikum und den Ausführenden einen von wenigen schönen und milden Abenden in diesem Sommer. Zahlreich waren die Besucher in die stimmungsvolle Freilichtarena von Naturns geströmt und begleiteten die Musikantinnen und Musikanten auf eine musikalische Reise in die Film- und Musicalwelt. Kapellmeister Dietmar Rainer hatte mit seiner Programmauswahl wieder einmal ein glückliches Händchen bewiesen und sämtliche Register gezogen. Verstärkt durch E- Piano (Judith Wellenzohn) und E- Bass (Anna Weithaler) und mit einem fein abgestimmten Ton –und Lichtdesign gaben alle Musikerinnen und Musiker ihr Bestes. Mit humorvollen und spritzigen Dialogen führte das Moderatorenpaar Judith Leiter und Daniel Götsch durch den Abend.
Der musikalische Bogen spannte sich von Soundtracks berühmter Filmkomponisten wie John Williams, Ennio Morricone, Phil Collins, Michael Kamen bis hin zu Ohrwürmern aus bekannten Musicals wie „Elisabeth“ oder „The Lion King“.
Beeindruckend und überzeugend waren sämtliche Gesangseinlagen- wohlgemerkt alles Solisten aus den eigenen Reihen:  Anna Platzgummer begeisterte bei ICH GEHÖR NUR MIR und im Duett mit dem hervorragenden Thomas Moriggl bei BOOTE IN DER NACHT aus dem Erfolgsmusical „Elisabeth“ das Publikum mit ihrer erstaunlichen Gesangskunst. Wie ein wahrer Entertainer präsentierte Thomas Moriggl cool und souverän den Song ON MY WAY (from Brother Bear) von Phil Collins. Auch die Marketenderin Emma Nischler, ebenfalls ein Gesangstalent, meisterte ihren schwierigen Solopart bei I WILL ALWAYS LOVE YOU aus dem Film „The Bodyguard“ außergewöhnlich und löste Gänsehautfeeling aus. Bei der Zugabe I BELIEVE I CAN FLY überzeugte Veronika Schnitzer mit ihrer wunderbaren Stimme, so dass beim Publikum alle Dämme brachen. Der tosende Schlussapplaus brachte zum Ausdruck, dass das Experiment Sommernachtskonzert der Musikkapelle Naturns ausgezeichnet gelungen war und wahrscheinlich in einem Sommer, der den Namen verdient, eine Fortsetzung erfahren wird.
Rudi Mair

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Mehr vom Meer

fb5Einfach immer mehr vom Meer haben die Jugendlichen, welche mit nach Bibione gefahren sind.
Vom 29. Juni bis 5. Juli ging’s mit zwei Kleinbussen ans Meer, aber nicht nur Schwimmen im Meer stand auf dem Programm – eben mehr, dank einer Woche gutem Wetter, welches heuer wohl nicht überall garantiert ist: Tretbootfahren, Tandemfahren, Nachtschwimmen, Luna Park, Markt, pooball-battles, beachvolley, Sonnenaufgang…

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Kinderferien im Wald

s29sp2 sommerNaturns - Spielen, erleben und lernen mitten in der Natur: Unter diesem Motto standen auch dieses Jahr die VKE-Kinderferien in Naturns. Von Mitte Juni bis Ende Juli nahmen unter der Obhut von zwei Betreuerinnen wöchentlich jeweils 12 Kinder zwischen drei und sechs Jahren das Angebot wahr. Dafür wurde ein Waldstück am Dorfrand ausgewählt. Seit rund eineinhalb Jahren steht dort nahe des Restaurants Waldschenke ein ausrangierter, aber liebevoll hergerichteter Wohnwagen, den die VKE Waldorf-Spielgruppe im Frühjahr und im Herbst als gemütlichen Rückzugsort nutzt. Davor machen ein selbstgebautes „Waldsofa“, zwei Schaukeln, ein kleines vorwiegend aus Ästen bestehendes Haus sowie eine Holzrutsche die unmittelbare Umgebung zum Tollplatz. Neben dem freien Spiel konnten sich die Kinder am Schnitzen und Bemalen von Wanderstöcken und Zauberstäben, am Filzen von Bällen und Kordeln oder am Falten von Windrädern aus Papier versuchen. Überdies fand jeden Freitag eine Schatzsuche statt. Bei einfachen Spielen und mithilfe von Liedern wurde den Kindern der Erlebnisort Wald, aber auch die italienische Sprache nähergebracht. Zu Mittag versorgte das nahegelegene Restaurant Waldschenke die Gruppe mit leckerem Essen. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Amt für Schulfürsorge der Autonomen Provinz Bozen und der Stiftung Südtiroler Sparkasse.

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Jungschützen in schwindelerregenden Höhen

s23sp34 604Vinschgau/Schnalstal - Im Juli trafen sich Vinschger Jungschützen und Jungmarketenderinnen aller Altersstufen zu einem Abenteuertag im Hochseilgarten.
Treffpunkt war in der Früh in Schnals beim Ötzi Rope Park am Vernagter Stausee. Nachdem alle Jungschützen angekommen waren, wurde jedes Kind und auch einige schwindelfreie Betreuer mit Sicherungsgurten ausgestattet. Nach einer kurzen Einführung wurden die jungen Schützen in kleine Gruppen eingeteilt.
Einige wagten sich sofort an die schwereren Schwierigkeitsgrade, andere hingegen tasteten sich lieber langsam voran. Auf Balken, Seilen, Brücken und Schaukeln balancierten und kletterten Groß und Klein von einer Plattform zur nächsten. Dank der fachkundigen Anleitung der Vereinsmitglieder des Ötzi Rope Parks wurden die jungen Schützen immer trittsicherer und verloren schon bald die letzte Angst vor der Höhe. Ein Highlight für die besonders Mutigen war der Flying Fox über den Schnalser Bach. Dabei fährt man an einer Seilrutsche in 50 Metern Höhe von einer Bachseite zur anderen.
Mehrere Stunden in luftigen Höhen machten die Buben und Mädchen zu Mittag natürlich besonders hungrig. Zum Glück hatten die Betreuer in der Zwischenzeit ein leckeres Mittagessen gegrillt. Feuerstelle und Tische wurden freundlicherweise vom Hochseilgarten bereitgestellt. Bei gemütlichem Beisammensein ließ man den abenteuerlichen Tag noch lustig ausklingen.
Wenige Tage später gab es für die Jungschützen ein Wiedersehen beim Jung-schützenzeltlager in Sand in Taufers. Hier standen vier Tage Spiel und Spaß auf dem Programm. Nächstes Mal geht es vielleicht wieder zum Bogenschießen oder im Winter zum Rodeln. Bei den Jungschützen ist eben immer was los.
Die Mitgliedschaft bei den Jungschützen steht allen Buben und Mädchen bis 16 Jahren offen. Informationen gibt es bei der örtlichen Schützenkompanie.

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Kleine Menschen tragen große Lasten

s29 rob5Vintschger Museum - Die kleinen Menschen, die große Lasten tragen“, so titelt Robert Lessman seinen Bildband. Der Politologe, Autor und Fotograf wird am Donnerstag, den 11. September um 20 Uhr im Vintschger Museum darüber referieren. „Es ist ein Einstieg für die Sonderausstellung, die wir für das kommende Jahr planen“, erklärt Museumspräsident Michael Böttner. Lessmann hat Lastenträger in den Bergregionen in Asien, Afrika und Südamerika begleitet, fotografiert und ihr Leben dokumentiert. Für Hungerlöhne arbeiten die Menschen für Trekking-Gruppen. Es ergeben sich Parallelen zum Leben der einstigen Schwabenkinder, denen das Vintschger Museum eine Dauerausstellung gewidmet  hat. „Auch die Schwabenkinder haben für Hungerlöhne bei Großbauern in der Bodenseegegend gearbeitet“, so Böttner. (mds)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Das Sportler Gen

Der Name DRD4 steht nicht für eine Abkürzung eines Begriffes. DRD4 ist ein Gen, das Dopamin im Gehirn erkennt und durch Schmecken, Riechen oder auch Sehen im menschlichen Körper verteilt wird. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Hochleistungssportler über ein größer entwickeltes DRD4-Gen verfügen, als „einfache“ Sportler. (sam)

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Der Vinschger Raftingexperte

s42 PirhoferDer Tarscher Felix Pirhofer (im Bild) ist nicht nur Athlet beim DRD4-Team, sondern betreut auch die Vinschger Paddlerinnen. Der erfahrene Rafter übernimmt bei den Mädchen neben dem Krafttraining auch die Regie beim Wassertraining und hat innerhalb kürzester Zeit ein starkes Nachwuchsteam zusammengestellt. (sam)

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Auftakt in die Turnsaison

s44 LatschKunstturnen - Am 1. Oktober heißt es für die Kunstturnerinnen wieder ran an die verschiedenen Sportgeräte. Zwischen 17 und 18 Uhr findet in der Turnhalle Latsch die Anmeldung für die neue Turnsaison für Mädchen ab 6 Jahren statt. Trainiert wird zwei Mal in der Woche (Mittwoch und Freitag) von 17 bis 18 Uhr. Unter der Anleitung von Carla Wieser und ihrem Team werden die kleinen Turnerinnen professionell betreut und gefördert. Neben Bodenübungen lernen
die Kinder auch Übungen an den Turngeräten und erhalten so die perfekte Schulung in Sachen Koordination, Kraft und Beweglichkeit. Neben dem sportlichen Aspekt werden den Mädchen zudem auch Eigenschaften wie Disziplin und Fleiß vermittelt.
Wer also seinem Kind Freude an Bewegung zeigen will, der ist beim Kunstturnen genau richtig. (sam)

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Der feine Beobachter

s43 075Kortsch - Johann Metz aus Kortsch war überzeugter und bekannter Fußballer in Schlanders, Kortsch, Prad, Kastelbell. Der 47-jährige Sportler war energischer  Trainer in Kortsch, Schlanders, Laas, Burgeis, Kastelbell/Junioren und Goldrain, wo er noch Trainer ist. Obwohl er nicht besonders gerne redet, stellen  wir ihm einige Fragen, um seine Meinung über die Lage des heurigen Vinschger Fußballs zu hören.
Johann Metz: Ich sehe den Vinschger Fußball etwas in Schwierigkeit, es fehlt an Qualität und an Leidenschaft.
Das Publikum und die Stimmung?
Es ist natürlich klar, dass die traditionsreicheren Mannschaften wie Laas, Latsch, Schlanders und Mals immer viel Publikum haben. Die weniger wichtigen Mannschaften, das heißt Mannschaften, die in niedrigeren Kategorien spielen,  haben in diesem Bereich immer Probleme. Klarerweise hängt der Publikumsandrang viel von den Ergebnissen und von der mehr oder weniger Homogenität der  Gruppe ab. Wenn eine Mannschaft wenig diszipliniert ist, kommt weniger Publikum, weil sich die Leute Freude und gute Atmosphäre beim Fußball wünschen. Allerdings gibt es mehr als die Spielkategorie, nämlich den Jungen die Möglichkeit  geben zu spielen. Junge Spieler bringen Publikum und Stimmung. Eine ganz wichtige Sache, weil Fußball Kontakte schafft und somit eine soziale Sache ist, was mehr als die Resultate zählt.
Und wie ist die Lage in der 3. Liga, wo Goldrain in der letzten Saison eine gute 3.  Stelle holte?
Im letzten Jahr war die Meisterschaft sehr interessant, bis zum Ende nämlich im Gleichgewicht.
Ein Grund für die gute Leistung der Goldrainer Mannschaft?
An erster Stelle kommt, dass wir Glück in Bezug auf Unfälle hatten. Die Mannschaft spielte mit viel Leidenschaft, im Mittelfeld bewegten sich die zwei erfahrenen Spieler Udo Kuppelwieser und Markus Steinkeller konstruktiv. Daneben gab es interessante junge Spieler mit Qualität, welche viel Leidenschaft ausströmen und sicher wachsen werden.
Ihr Verhalten als Trainer?
Ich versuche, während des Spiels nicht zu viel zu intervenieren, um die Spieler nicht durcheinander zu bringen. Vor und nach dem Spiel gibt es Platz genug für die Kommentare.
Interview Leonardo Pellissetti

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Altherren

s41 IMG 2110Schlanders/Latsch - Robert Pitscheider (unten im Bild) war geschätzter Fußballer in Glurns, Schluderns und Mals.
Mit 43 Jahren hat der starke Verteidiger wieder Sehnsucht nach Fußball und er hat entschieden, sich  dem Fußball der Altherren widmen zu wollen.
Er hätte in der Mannschaft in Schlanders mitspielen wollen, aber - laut seiner Meinung - nachdem im Vinschger Haupt-ort das Interesse für Altherren  nicht vorhanden ist, hat Pitscheider sich entschlossen, mit ungebrochener Begeisterung in der Mannschaft der Altherren in Latsch als Spieler teilzunehmen. (lp)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Könige der Wellen

s42 padlMit den Italienmeisterschaften in Sterzing und Aosta, bei denen einige nationale Titel in den Vinschgau gingen, ist für die Rafterinnen und Rafter des DRD4-Teams eine erfolgreiche Wassersaison zu Ende gegangen. Vor allem die Tatsache, dass einige Athletinnen erst seit Jahresbeginn diesen Wassersport ausüben, zeigt, wie viel Talent in den Vinschger Nachwuchspaddlern steckt.

Von Sarah Mitterer

Mensch gegen Wasser -  diesem Kampf setzen sich sieben junge Vinschger aus, wenn sie sich im Neoprenanzug, Schwimmweste und mit einem Paddel in ein Schlauchboot setzen und mit diesem durch wilde Gewässer gleiten.

Dienstag, 19 August 2014 09:06

Norbert und Leo

s45 404Schnals - Der historische Linienrichter Leo Marchegger rechnet, bei nicht weniger als 600 Spielen die Linienfahne fest im Griff gehalten zu haben.
Norbert Spechtenhauser (Jg. 1956) ist ein prominenter Sportler der Vergangenheit und Gegenwart. Er gewann nämlich heuer in der Kategorie Master III das Ski-Vereinsrennen des ASV Schnals. Als Fußballer war er ein geschätzter Spieler in Naturns, Partschins, Kastelbell und in Schnals. (lp)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

35 U 10 Mannschaften

s44 2312Laas - VSS Versammlung der Vertreter von U10 und U11 - Unter dem Vorsitz von VSS-Obmann Karl Schuster versammelten sich am Montag, den 25.08.14, in Laas die Vetreter von 34 Sportvereinen, praktisch alle Sportvereine des Vinschgaus plus 4 Sportvereine aus dem Burggrafenamt, die der Organisation des VSS-Vinschgau unterstellt sind. 5 U11 Mannschaften werden in der  kommenden Saison sein und 35 U10. Die Zahl der Mannschaften ist wie im Vorjahr geblieben, trotz schwächerer Jahrgänge. Das Niveau ist somit geblieben, kommentiert Schuster. Einige Vereine und zwar Goldrain, Laas, Oberland, Schlanders und Schluderns haben 2 U10 Mannschaften, Mals und Prad sogar 3. Das bedeutet einen klaren Blick in Richtung Zukunft von Fußball und Freizeit. Die U10 Mannschaften sind nach dem entsprechend errungenen Niveau in 3 Gruppen unterteilt: Vinschgau L.kl.C, Obervinschgau, Untervinschgau. Bei der Rückrunde werden  die ersten 4 Klassifizierten vom Obervinschgau und Untervinschgau die Leistungsklasse A und jene vom 5. bis 8. Platz die Leistungsklasse B bestreiten.
Die nächste VSS-Fußball-Versammlung bezüglich der Vinschger U8 Mannschaften wird am 12. September in der Tennisbar in Schlanders stattfinden. (lp)

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Sommer-Sonne-Ice Bears

s45 schnalsLatsch: Fußballcamp - Am 19. Juli organisierte die Eishockey Mannschaft der Ice Bears Schnals das fast vergessene Kleinfeldfußballturnier der Schnalser Vereine und nicht Vereine. Bei traumhaftem Wetter kämpften 12 Mannschaften aus dem Tal um die berüchtigte „ICEBEARS Trophy“. Nach unterhaltsamen Spielen konnten die „Gamsnjager“ das Turnier für sich entscheiden.  
Highlight des Turnieres war jedoch die Mannschaft „hoaß seinmr weck seinmr!“, welche ausschließlich aus Frauen bestand und sogar das Patzer Finale gegen „Durstlos“ für sich entscheiden konnten.
Mit Calcetto, Torwandschießen, Schätzspielen und „Dj Funmaster“ wurde ein unterhaltsames Rahmenprogramm von den Ice Bears organisiert, welches die zahlreichen Spieler und Zuschauer mit großer Ausdauer bis in die späten Abendstunden genutzt haben. Auch die sportliche Vorbereitung für die nächste Saison ist bei den Ice Bears schon im Gange. Für das Projekt „ The Next Generation“ wurde mit der Sektion Ski im ASV ein Sommercamp für Kinder und Jugendliche organisiert. Unter der fachlichen Obhut von Nico Stricker trainieren die Jugendlichen zwei Mal wöchentlich in der Sportzone TEXEL, und halten sich so für den Winter fit.
 Die 1. Mannschaft der Ice Bears bestreitet im heurigen Jahr wieder eine Freizeitmeisterschaft, die zurzeit in Planung ist.
Fotos des Turniers und andere News sind natürlich auf unserer Facebook Seite (Ice Bears - ASV Schnals) zu finden.

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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Warum abgesagt?

Schlanders - Über die Gründe der Absage der für Freitag, den 29. August 2014 vorgesehenen 14. Auflage der Schlanderser Veranstaltung „Stabhochsprung auf dem Platz“ ist viel Neugier entstanden. Wie von gut informierten Fachleuten des organisatorischen Teams geklärt  wurde, sind die Gründe der unangenehmen Entscheidung finanzielle Natur oder genauer gesagt von der Zeit der möglichen Finanzierung entstanden. Die Finanzierung der Veranstaltung hätte vielleicht - wie es in ähnlichen Fällen schon passiert ist - doch noch im letzten Moment zugestanden werden können. Um so eine Veranstaltung zu organisieren, ist es allerdings notwendig frühzeitig  mit den Athleten in Kontakt zu treten, um sie verpflichten zu können, welche sich ansonsten für andere Veranstaltungen entscheiden. (lp)

Dienstag, 19 August 2014 00:00

An die Zuständigen

Die  SVP-Frauen Vinschgau ersuchen die Zuständigen alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um  die Schließung der Geburtenabteilung zu verhindern, so dass Frauen ihre Babys auch in Zukunft  im KH Schlanders zur Welt bringen können.

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Erste Bewertungsplattform für Arbeitnehmer

s10 fotos10 manuelfotos10 3345Vinschgau - Die Internetplattformen zur Bewertung von Hotels, wie „Holiday Check“ und andere sind vielen bekannt. „Was bisher gefehlt hat, ist eine Internetplattform für Arbeitnehmer. Und die haben wir nun mit Hilfe von Sponsoren geschaffen“, sagt Rudi Wellenzohn aus Schluderns.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Einen Hektar kaufen

s14 5409Partschins - Die Gemeinde Partschins hat die Gelegenheit, einen knappen Hektar Grund von einem Bauern zu kaufen. Der Gemeindeausschuss soll dieses Vorhaben vorantreiben, sagt die Mehrheit des Gemeinderates. Die Opposition warnt vor dem Rechnungshof und enthält sich bei diesem Grundsatzbeschluss.

von Erwin Bernhart

Der Fall ist verlockend und heikel zugleich: Die Gemeinde Partschins hat die Möglichkeit, rund 9.000 Quadratmeter Grund vom Hanswirt kaufen zu können, direkt vor dem Grundschulgebäude von Rabland, quasi mitten im Dorf. Das Verlockende:

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Raika Obervinschgau sponsert ASV Mals

s8 5696Kürzlich wurde der Sponsorvertag für das laufende Jahr zwischen der Raika Obervinschgau und dem ASV Mals im Garberhof unterschrieben. Die gute Zusammenarbeit zwischen den zwei Institutionen wird damit fortgesetzt. Bei der Unterzeichnung waren der Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau Markus W. Moriggl, der Präsident des ASV Mals Helmut Thurner, die Kassierin Sarah DeMarch und die zwei Ausschussmitglieder Dietmar Waldner und Erich Schütz dabei.

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Umfahrung konkreter

s4 5412 2Partschins/Rabland - Ungebrochen ist im Gemeinderat von Partschins die Zustimmung zu einer Umfahrung für Rabland. Allerdings ist die Umfahrung auf der vor 6 Jahren im Bauleitplan eingetragenen Trasse aufgrund hydro-geologischer Bedenken nicht machbar. Die Partschinser bessern nach.

von Erwin Bernhart

Breiten Raum für Diskussionen ließ BM Albert Gögele bei der Ratssitzung vom 26. August 2014 für die Umfahrung in Rabland zu.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Freunde aus dem Vinschgau

s9sp2 173829Vinschgau/Pfalzen - Luis Durnwalder ist eine lebende Legende. Darüber sind sich alle einig. Seine Erfahrung ist geschätzt, sein Temperament ungebrochen. Davon konnte sich auch die Gruppe von Wirtschaftsvertretern aus dem Vinschgau überzeugen, die den langjährigen Landeshauptmann von Südtirol am 21. August 2014 in Pfalzen besuchte. Es geht ihm gut, er ist bestens informiert und freut sich täglich über zahlreiche Gespräche und Kontakte. So auch über die Begegnung mit den „Freunden aus dem Vinschgau“, die das traditionelle Sommertreffen beibehalten möchten. Im Treffen ging es sowohl um die generelle Wirtschaftsentwicklung im Lande, die leidige Bürokratie, Energie, Verkehrsbelastungen als auch um heiße „Vinschger Eisen“ wie Pestizide in Mals und die Geburtenstation im Krankenhaus Schlanders. Luis Durnwalder hat zu allem seine klare Meinung. Zurückhaltung übt er in der Bewertung der aktuellen Politik. Dafür begeisterte „der Luis“ seine Freunde mit seinen Jagderlebnissen, ebenso wie mit der Erklärung kultureller Unterschiede zwischen Vinschgern und Pusterern. Eine reichhaltige Pusterer Marende sorgte für das leibliche Wohl, dazu der Siegerwein aus der Laimburg Barbagol 2004, serviert mit viel Herzlichkeit von Angelika Pircher. Der Gastgeber selbst pflegt in seinem Garten auf 1.030 Metern Reben und produziert Wein im Eigenbau. Sieben Liter, wie Luis Durnwalder stolz ergänzt.
Rita Egger

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Junge Seilschaft

s6 2544Philipp Achhammer ist seit Herbst 2013 Landesrat für Schule und Kultur und seit Mai 2014 Obmann der SVP.  Im Juni 1914 hat er Manuel Massl aus Schlanders zum SVP-Landessekretär gekürt.Beide sind 29 Jahre alt. Sie stehen vor einem Schuldenberg, haben gegen Vertrauensverlust, Mitgliederschwund und zentralistische Kräfte in Rom zu kämpfen. In der Partei wollen sie längst fällige Strukturreformen
einleiten.  

Interview: Magdalena Dietl Sapelza I Fotos: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Gab es in den vergangenen Monaten Momente, in denen Sie sich für die SVP fremdgeschämt haben?

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Schuh versteigert

s16 7515Laas - Der Hobbykünstler Alfred Mevissen (D) hatte beim Fest „Marmor & Marille“ in Laas einen Marmorschuh geschaffen und diesen  für die „Kinderkrebshilfe Südtirol Regenbogen“ zur Verfügung gestellt. Dietmar Spechtenhauser leitete die Versteigerung auf dem Hauptplatz. Inklusive der 20 Prozent, die der Künstler drauflegte, konnte dem anwesenden Vorsitzenden von „Regenbogen, Pepi Larcher, die Summe von 1.500 Euro übergeben werden. Mit seinem Vorstand verwaltet Larcher die Spenden transparent und leistet unbürokratische Hilfe. Das Geld wird beispielsweise für Sonder-Therapien verwendet, die die Krankenkasse nicht übernimmt.  Der Marmorschuh ging an ein Naturnser Ehepaar. (mds)

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Ritterspiele: neuer Rekord

s8 3244Schluderns/Vinschgau - Die neunten Südtiroler Ritterspiele sind Geschichte. Die Großveranstaltung hat, laut Edwin Lingg, mit 13.500 Besuchern einen neuen Rekord erreicht. Das sind 500 Personen mehr als im Vorjahr. Die Ritterspiele sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der Wettergott muss ein Ritter sein. So scherzten Besucher der Südtiroler Ritterspiele in Anbetracht des verregneten Sommers.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 18-14

s13 9118
Zaytal.  Es werden immer mehr teure Erlebniswege, Erlebnisstraßen, Erlebnisbäder, Erlebniswelten,... gebaut. Boh!? Ich ziehe es vor, eine Wanderung in der intakten Natur zu machen. Da gibt es noch genug zu erleben, kostenlos.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 19 August 2014 00:00

Golfclub Vinschgau

Am Samstag, 6. September 2014  bieten wir Golfinteressierten eine tolle Möglichkeit, den Club und Golfsport kennenzulernen. Ab 10 Uhr in der Golf-übungsanlage in Lichtenberg.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Tag der offenen Tür in Marienberg

s14 marienbergAm Samstag, den 13. September 2014, lädt das Kloster Marienberg zu einem Tag der offenen Tür. Ab 10 Uhr werden stündlich Führungen angeboten (10 Uhr Führung im Museum; 11 Uhr Führung in der Krypta; 11 Uhr Spazieren mit Pater Philipp, von der Sennerei Burgeis über den Benediktssteig zum Kloster; 13 Uhr Führung im Klostergarten; 14 Uhr Führung in der Krypta; 14 Uhr Kirchen- und Orgelführung; 15 Uhr Führung im Kreuzgang; 14-17 Uhr Kinderecke). Das Klostermuseum ist von 10 bis 18 Uhr frei zugänglich. Der Eintritt zu allen Führungen ist frei.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

Klassik-Pop-et-cetera

s14 3172Schluderns - Es soll ein außergewöhnlicher Liederabend werden, ein Konzert, das Klassik- und Pop-Liebhaber, das Jung und Alt gleichermaßen anspricht. Das wünscht sich der Schludernser Chorleiter Robert Ruepp. Begleitet von der Pianistin Astrid Amico am klassischen Klavier wird Ruepp unter anderem Lieder der bekannten Komponisten Robert Schuhmann und Franz Schubert singen. Amico wird auch als Solistin aufspielen, genauso wie die junge Pianistin Flora Stecher Alonso Lillo, bekannt durch die Erfolge bei „Prima la musica“.
 Den Pop-Part übernehmen Annabell Malter sowie die Gruppe „Einklang“ mit  Michaela Rainer Lingg, Stefanie Eberhöfer, Martina Sapelza und Urban Spechtenhauser. Für einen  bunten Pop-Mix ist also gesorgt.  „Mit dem Klassik-Pop-Konzert möchte ich den vielen jungen Musiktalenten,  den Sängern und Sängerinnen  die Möglichkeit geben, sich auf der Bühne zu zeigen.
Das Konzert findet am Freitag, den 12. September mit Beginn um 20 Uhr im Kulturhaus von Schluderns statt. Die organisatorischen Fäden ziehen die Mitglieder des Kirchenchors Schluderns.  (mds) 

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Mittendrin im Theater

s16 5425Schlanders - Die Großmutter überlebt das KZ und wird Kommunistin. Die Tochter interessieren weder Judentum noch Kommunismus. Und die Enkelin will nach New York. Eine Familiengeschichte – politisch, pointiert und witzig.... Muttersprache Mameloschn – ein Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin - wird die Spielzeit im Kulturhaus Schlanders eröffnen. Vier Inszenierungen stehen insgesamt für den Spielort Schlanders auf dem Programm des Südtiroler Kulturinstituts. Das haben die Verantwortlichen –  Vorsitzender Georg Mühlberger und Direktor Peter Silbernagl – bei einer Pressekonferenz die Anwesenden jüngst wissen lassen. Zu Gast im Kulturhaus Schlanders sind auch heuer wieder herausragenden Inszenierungen und hochkarätige Bühnen: Muttersprache Mameloschn - ein Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin - am Donnerstag, 16. Oktober. Veronika beschließt zu sterben – ein Gastspiel des a.gon Theaters München - am Freitag, 12. Dezember. Der letzte Vorhang – ein Gastspiel des Renaissance Theaters Berlin - am Donnerstag, 29. Jänner 2015. Und The Black Rider – The Casting oft he Magic Bullets - ein Gastspiel des Metropo-Theaters München - am Montag, 20. April 2015.
An Altbewährtem hält man fest: Die vier Aufführungen können mit einem Abonnement vergünstigt erworben werden. Und: Der kostenlose „Kulturbus Obervinschgau“ vom Reschen nach Schlanders und zurück wird auch heuer angeboten. (telefonische Anmeldung bis spätestens zwei Tage vor der Aufführung beim Tourismusbüro Mals 0473/831190). (ap)

Info: Neue Abonnements können am 17. September vormittags in der Ferienregion Obervinschgau in Mals und am Nachmittag im Kulturhaus in Schlanders erworben werden.

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Für Berggebiete

Der Sommer nass und kühl: Die Bergbauern sind in Schwierigkeiten. Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler leitet ein Unterstützungsprojekt für extremes Berggebiet in die Wege.

Dienstag, 19 August 2014 00:00

VivaLatsch ohne Präsident

s4 7389Latsch - Hannes Gamper (Bild) ist kürzlich als Präsident der VivaLatsch zurückgetreten. Mündlich und schriftlich hat er dies BM Helmut Fischer mitgeteilt. Gamper führt private Gründe an, denn der Job als Viva-Präsident hat sich im Laufe der Zeit nicht mehr mit seinem Goldschmied-Betrieb zeitlich vereinbaren lassen. Gamper verlässt die VivaLatsch ohne Streit. Im Gegenteil. Die Viva sei mittlerweile gut aufgestellt und von daher sei es ein guter Zeitpunkt zu gehen, sagt Gamper dem Vinschgerwind. Gerade erst im heurigen Frühjahr hat man durch interne Umstrukturierung den Geschäftsführerposten einsparen können. Zudem übernimmt die Gemeinde Latsch für die Viva-Anlagen sämtliche Energiekosten. Seit 2007 ist Gamper Präsident des Verwaltungsrates der VivaLatsch, welche als gemeindeeigene Gesellschaft mittlerweile das Eisstadion (IceForum), das Hallenbad (AquaForum) und die Sportanlagen in Latsch (SportForum) managet und leitet. Seit 2010 sind Annelies Aufderklamm als Vize und Roman Schwienbacher mit im Verwaltungsrat. Die drei Jahre zuvor waren es Walter Theiner und Rosa Lamprecht-Stampfer. Derzeit werde überprüft, sagt BM Helmut Fischer, ob die Vize-Präsidentin die Geschäfte weiterführen kann oder ob es notwendig sein wird, Hannes Gamper mit Ratsbeschluss ersetzen zu müssen. (eb)

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Die halbe Wahrheit

s5 6232Mals - BM Ulrich Veith hat bei einer vor kurzem stattgefundenen Gemeinderatssitzung die GemeinderätInnen über Bilanzen von Gesellschaften mit Gemeindebeteiligung informiert. Auffallend dabei war das geringe Defizit der Touristik und Freizeit AG, die demnach im Jahr 2013 gut gearbeitet haben muss. Veith hat als Bilanzdefizit der Touristik und Freizeit über das Jahr 2013 rund 81.000 Euro angegeben (sh. Vinschgerwind Nr. 17). Das stimmt so nur bedingt. Denn die Vollversammlung der Touristik und Freizeit AG, die zu rund 80 Prozent in Besitz der Gemeinde Mals ist, hat im Frühjahr 2013 beschlossen, das Geschäftsjahr mit 31. Mai enden zu lassen. Will heißen, dass sich das Bilanzdefizit von rund 81.000 Euro auf die ersten fünf Monate des Jahres 2013 beziehen. BM Veith bestätigt dies dem Vinschgerwind gegenüber. Was im Gemeinderat wie ein halbes Wunder erschien, war demnach nur die halbe Wahrheit. Verluste aus dem Jahr 2012 von Gesellschaften mit öffentlicher Beteiligung, darunter auch die Malser Touristik und Freizeit AG, hat jüngst die Regierung Renzi, genauer der Spending-Review-Kommissar Carlo Cottarelli im Internet veröffentlicht und so sind die Zahlen in die „Dolomiten“ gelangt. 608.259 Euro hat demnach die Touristik und Freizeit AG im Jahr 2012 an Verlusten gebaut. (eb)

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Dienstag, 19 August 2014 00:00

Teure Eier, billige Mozzarella

s5 tabSchlanders/Meran/Brixen/Bruneck - Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen vergleicht im Dreimonatsrhythmus Preise und Tarife zwischen den größeren Städten und ausgewählten größeren Ortschaften.

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