Wind - Klick-Tipps - Soziale Netzwerke wie Google+ oder Facebook sind strukturell ähnlich aufgebaut wie das Leben. Dies beginnt bereits, wenn man sich in einem sozialen Netzwerk registriert und dieses auch geschäftlich nutzen möchte. Erster Schritt ist die Registrierung als “MENSCH” und das Anlegen eines Profils mit Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum und Geschlecht. Ist man mit einem Profil registriert, kann man eine “GRUPPE” oder eine “SEITE” für das eigene Unternehmen erstellen. Es ist wichtig, diese Unterscheidungen zu kennen. Eine Unternehmen-Seite benötigt den jeweiligen Namen, Adresse und Kontaktdaten. Wenn man für ein Unternehmen ein Profil verwendet, ist das nicht nur nicht ideal, sondern auch “illegal”, da man bei Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Geschlecht, Falschangaben macht. Auch kann man mit einem Unternehmen nicht “befreundet” sein. Zudem ist die Sichtbarkeit unterschiedlich, ein Personen-Profil ist nur teileweise oder gar nicht außerhalb von Facebook sichtbar, eine Seite allerdings ist wie eine Website öffentlich sichtbar. Auch Nutzer die nicht in Facebook registriert sind, können Beiträge der Seite ansehen. Seiten können mit einem Profil verwaltet werden. Es kann mehrere Personen geben, die die Seite verwalten (wie im echten Leben, ein oder mehrere Personen verwalten ein Unternehmen) Also, wer ein Unternehmen auf Facebook oder Google+ präsentieren möchte: IMMER eine Seite anlegen!
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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ulrich, 4. Juli 2015
Im Nationalparkhaus naturatrafoi zeigen wir derzeit eine Sonderausstellung zum Thema Gletscher. Diese Wechselausstellung ist Themengeber für meinen heutigen Beitrag: Der stark beschleunigte Rückgang und Massenverlust der Gletscher in den Alpen.
Erderwärmung durch Treibhausgase
Der Gletscherschwund ist in unseren Klimazonen der deutlichste und auffälligste Indikator für den Klimawandel. Das Klima wandelt sich infolge der Erderwärmung.
Für Franziska Marsoner und Mirko Lepir gab es in den letzten Jahren zwei große Erfolge im Weitsprung. Die Tablanderin wurde Vizeitalienmeisterin, der Prader wurde voriges Jahr Italienmeister. Stefan Valorz stellte im Jahr 2000 Vinschgerrekord im Kugelstoßen auf, welcher jetzt von mehreren Athleten aus dem Vinschgau angegriffen wird.
Von Andrea Heel
Mirko Lepir hat es vorgemacht:
ASC Schlanders Raiffeisen - Änderungen gibt es im Schlanderser Sportverein. Die erste Neuigkeit betrifft die Vereinsspitze. Christian Kofler, der mit nur 21 Jahren im Jahr 2012 zum Vereinspräsidenten gewählt worden ist, hat nach 3 engagierten Führungsjahren die Funktionen abgegeben. Im Mai wurde ein neuer Ausschuss gewählt, welcher am Montag, den 22. Juni seinen Nachfolger kürte und zwar den Rechtsanwalt Georg Hasenburger. Diese Wahl istr angemessen, wie auch Kofler bestätigt, weil die Rolle eines Präsidenten die Beachtung und Bewältigung von Gesetzten und Bürokratie beinhaltet.
Die zweite Neuigkeit betrifft den Trainer der Kampfmannschaft. Gustav Grünfelder hat nämlich seine Funktion abgegeben, um eine verdiente Rastzeit genießen zu können. Sein Nachfolger ist der langjährige Schludernser Tormann Rainer Dengg, der 2 Jahre Trainer der ersten Malser Mannschaft war.
Vinschgerwind: Aus welchem Grund haben Sie die Präsidentschaft abgegeben?
Christian Kofler: Meine Funktionen im Sportverein haben mir sehr gefallen, deswegen habe ich drei Jahre lang diese Tätigkeit ausgeführt. Die Entscheidung aufzuhören war nicht leicht. Die Arbeit, vor allem in der Sektion Fußball, ist aber zu viel geworden. Die ganze Woche war ich am Sportplatz und in der Turnhalle. Ich wurde inzwischen selbst aktiv im Kleinfeld. Bei der Arbeit (Kofler arbeitet als Geometer in Goldrain im technischen Büro Stampfer) habe ich inzwischen die Staatsprüfung abgeschlossen.
Welche sind die Herausforderungen eines Sportvereinspräsidenten?
Man muss schauen, dass alles funktioniert in alle Sektionen. Man muss gute Sektionsleiter haben, auf die man sich verlassen kann. Was Grünfelder betrifft: Ich weiß, dass er ein Jahr rasten wollte. Er zeigte guten Einsatz und ist mit den Jungen gut ausgekommen.
Ihre Meinung über die vergangene Fußball-Meisterschaft und über die neue Saison?
Die vergangene Meisterschaft ist ziemlich gut gegangen, auch in Anbetracht der Tatsache, dass wir vorher einige Spieler verloren haben, die durch unsere Jugend gut ersetzt worden sind. Für die kommende Saison ist fast alles schon festgesetzt. Das ist das Resultat der guten Arbeit im Sektionsauschuss um den Sektionsleiter Paolo Gambaro.
Werden Sie die Spiele weiterhin verfolgen?
Sicher werde ich viele Spiele anschauen, sowie die Arbeit von allen Sektionen. Aber Präsident zu sein, das ist für mich zuviel geworden.
Interview: Leonardo Pellissetti
Neue Vereinsführung
Präsident: Georg Hasenburger
Vizepräsident: Manuel Trojer
Sekretär: Manuel Gurschler
Kassier: Massimo Finello
Mitglied: Christian Kofler
Mitglied: Georg Vanzo
Meinung von Manuel Trojer über Sport:
Der neue Sportreferent der Gemeinde Schlanders, der auch im Ausschuss des Schlanderser Sportvereines ist, war ein berühmter Schwimmer. Der 40-Jährige war vor 25 Jahren Landesmeister und Vizeregionalmeister im Schwimmen.
Bei den VSS-Fußballturnieren des Bezirkes Vinschgau war er immer dabei. Sein Kommentar in Goldrain: „Die U8, U10, U11, U12, U13 Turniere wurden super organisiert: ein Kompliment an die Sportvereine und an die Jungen. Den Jungen tut der Sport gut, was sehr wichtig ist, weil sie unsere Zukunft sind.“ (lp)
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SSV Naturns Raiffeisen - Sektion Einrad in Villanders - Mit rund 17 Einradfahrern war die Einradgruppe des SSV Naturns Raiffeisen Ende Mai zur 2. Landesmeisterschaft im Freestyle in Villanders angereist. Den Einradfahrern, rund um Trainerin Nadia Perkmann, ist es geglückt, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Seit November tüftelten die Gruppen und Paare schon an ihren Küren für die Landesmeisterschaft.
Am Samstag 30. Mai mussten die Paare ihre Choreografien zum Besten geben und die fachmännische Jury rund um die italienische Einradspezialistin Aurora Radavelli überzeugen. In der Kategorie Standard konnten Maya Pedross und Marie Auer mit ihrer Kür „Endlich Lollipops“ den Sieg einfahren, während in der Kategorie Expert das Geschwisterpaar Anna-Maria und Nadia Perkmann mit ihrer Kür „Sisters dance“ ihren Titel verteidigen konnten.
Am Sonntag standen die Einzel- und Gruppenküren auf dem Programm. In der Kategorie Expert verpasste „Flowergirl“ Anna-Maria Perkmann nur knapp den 1. Platz und krönte sich vor ihrer Schwester Nadia mit „Lady in red“ zur Vizelandesmeisterin im Einzelbewerb.
Aber auch in den Gruppen konnte der Vizelandesmeistertitel nach Naturns geholt werden. Die Gruppenkür „Der Maskenball“ inszeniert von Annalena Kofler, Emma Hanny und Jana Unterholzner, wobei letztere von Anna-Maria Perkmann krankheitsbedingt ersetzt wurde, wurde nur von den amtierenden Landesmeistern aus Villanders übertroffen. In der Kategorie Standard holten sich Maya Pedross, Greta Kofler und Simone Hanny mit ihrer Kür „Crazy girls“ den Titel.
Alle Teilnehmer des SSV Naturns Raiffeisen zeigten in ihren Küren, welche Fortschritte sie im letzten Jahr gemacht hatten. So war die Chef-Jurorin nur des Lobes für die Entwicklung aller Teilnehmer. Tolle Leistungen zeigten bei der Landesmeisterschaft auch: Annalena Götsch, Kind Sabrina, Leonie Mengon, Alena Lamprecht, Norah Gruber, Mara Sprenger, Selina Trenkwalder, Leonie Platzgummer und Mara Luner.
Bereits eine Woche vor der Landesmeisterschaft im Freestyle waren einige Athleten der Einradgruppe bei der 1. Etappe der Muni-Italienmeisterschaft in Mondovi in der Provinz Cuneo im Einsatz. In der Kategorie Master Damen fuhr Anna-Maria Perkmann sowohl im Downhill als auch im Cross Country aufs Podest. Nadia Perkmann platzierte sich in den vorderen Rängen und auch Annalena Götsch, Lukas, Simone und Andreas Hanny zeigten gute Leistungen.
Angesichts der guten Ergebnisse in den Wettbewerben der letzten Wochen darf man gespannt sein, welche Erfolge unter gelb-blau bei der Europameisterschaft noch möglich sind.
Tanja Saurer
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Naturns - Beide haben 2009 in Naturns bei Edi Götsch das Einmaleins des Schwimmens gelernt und das sicherlich mit viel Spaß, Freude und Engagement. Sie haben das Element Wasser für sich erkannt. In zwei Jahren erlernten beide die Grundbegriffe des Schwimmens. Von 2011 bis 2013 trainierten sie dann nicht nur beim SSV Naturns sondern zusätzlich beim Partnerverein, SC Vinschgau, in Latsch. Unter dem Dreigestirn Christl Jungdolf, Edi Götsch und Siegmar Trojer entwickelten sich die beiden Mädchen sehr schnell weiter, und sie fanden stets mehr Gefallen daran, sich immer besser, schneller und gewandter durch dieses nasse Element zu bewegen.
Im Herbst 2013 dann der Vereinswechsel zum SC Meran in die Passerstadt. Mit auf dem Weg bei diesem Wechsel Wünsche und Zweifel. Schnell stellte sich heraus, die Chemie zwischen Miriam, Sonja und dem neuen Umfeld passte. Kannte man sich schon von den gemeinsamen VSS- und FIN-Wettkämpfen, so lernte man sich jetzt beim gemeinsamen Training sehr schnell näher kennen. Gemeinsame Ziele verbinden und so war es auch hier. Neben den veränderten Trainingsbedingungen für die beiden Girls waren es die vielen gemeinsamen Interessen und Gesprächsthemen vor und nach dem Training und natürlich unter der Dusche. Der erste gemeinsame Wettkampf ging dann gleich nach Leipzig. Eine lange Fahrt und viele weitere Eindrücke blieben.
Das gemeinsame Training und der Gedanke schnell schwimmen zu wollen, trieb beide an, auch wenn es nicht immer einfach war. Es ging schnell vorwärts, aber auch nicht jeder Wunsch erfüllte sich. Neben Stagnationen gab es auch Rückschläge.
Sonja schaffte schon im ersten Jahr (2014) gemeinsam mit der SCM Mädchenstaffel den Sprung zu den Italienmeisterschaften der Altersklassen im Frühjahr nach Riccione und im Sommer nach Rom.
Im März 2015 starteten dann beide gemeinsam bei den nationalen Meisterschaften der Altersklassen in Riccione über 4x100m Freistil.
Sonja Profaizer gelang bei dieser Staffel als Startschwimmerin dann ein großer sportlicher Erfolg. Sie schwamm als erste Naturnserin die 100m Freistil unter die berüchtigte Schallmauer von einer Minute in 59,96 Sekunden.
Miriam Innerhofer zog dann in ein paar Wochen nach und schaffte bei einem internationalen Wettkampf in Regensburg am 01.05.2015 auf einer 50m Bahn die Sensation. Mit einer Zeit von 28,34 Sekunden unterbot sie bereits Wochen vor dem Qualifikationstermin die geforderte Norm für die Italienmeisterschaften im Sommer in Rom.
So schnell wie Miriam über 50m und Sonja über 100m Freistil waren noch keine Vinschger Schwimmsportlerinnen.
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Die Golden Roof Challeng in Innsbruck wurde vor 11 Jahren von Armin Magreiter nach Schlanderser Vorbild in die Alpenhauptstadt gebracht. Heuer nach ein Jahr Pause werden auch in Schlanders wieder die Athleten für eine einzigartige Kulisse und Atmosphäre sorgen. Weltmeister Filippidis hat sein Kommen schon zugesichert. (ah)
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SSV Naturns - Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen - Einen riesigen Athletenansturm gab es beim diesjährigen „VSS-Schools Out“-Wettkampf, der traditionell in Naturns ausgetragen wurde. Organisator, der SSV Naturns, hatte eine Mammutaufgabe zu bewältigen. 340 Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008 waren bei strahlendem Sonnenschein am Start und kämpften um die letzten Medaillen in diesem Schuljahr. Edi Götsch und sein Team rund um Stefan Schwalt konnten dabei mit perfekter Organisation glänzen. Die Hausherren, die Naturnser Schwimmer, konnten ihren Heimvorteil nutzen und einige Male aufs Podium springen. Ivandro Gögele sicherte sich Silber und zwei Mal Bronze, zweite Plätze gab es zudem für Tom Tomba, Max Ausserer und Patrick Zen. Gabriel Höller schwamm zu Bronze. Auch der Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen war mit zahlreichen Athleten vertreten und konnte einen erfolgreichen Schulschluss feiern. Noah Trojer gewann über 25 m Brust mit fast drei Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Gold, zudem sicherte er sich noch die Silbermedaille. Anita Wielander eroberte ebenfalls Gold, Paul Obwexer fuhr mit einer Bronzemedaille im Gepäck nach Hause. Auch die restlichen Athleten der beiden Vinschger Vereine konnten mit ihren Ergebnissen zufrieden sein. (sam)
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Naturns - Für fünf Spieler des SSV Naturns lief die heurige Meisterschaft etwas länger. Sie durfte mit der Auswahl Südtirols am Regionenturnier in der Lombardei teilnehmen. Eine tolle Erfahrung. Matthias Peer, Thomas Nischler und Stephan Lanpacher standen in der Juniorenauswahl, sowie unsere Torhüter Felix Piazzo in jener der A-Jugend und Dominik Albrecht in der B-Jugend. Während für A- und B-Jugend das Turnier nach den drei Vorrundenspielen beendet war (Felix und Dominik waren in den ersten beiden Gruppenspielen jeweils Stammtorhüter), schafften die Junioren eine mittlere Sensation. Das Juniorenteam von Trainer Klaus Schuster gewann nämlich ihre Gruppe mit sieben Punkten, schlug dabei auch Titelverteidiger Lazio und zog somit ins Viertelfinale ein, wo sie dann an Veneto scheiterten. Vor über 20 Jahren ist dies letztmals einer Regionalauswahl (damals noch als Trentino-Südtirol) geglückt. Und mitten drin waren die jungen Wilden des SSV: Matthias Peer, Thomas Nischler und StephanLanpacher. Motte Peer, den Klaus Schuster als besten Verteidiger seines Jahrgangs in Südtirol bezeichnet, war auch Kapitän der Mannschaft und spielte in drei der vier Begegnungen über 90 Minuten. Tommy Nischler stand drei Mal in der Startformation und Lenny Lanpacher ein Mal. Alle drei kamen jedoch in jedem Spiel zum Einsatz.
Motte Peer, der Kapitän der Junioren-Südtirolauswahl meinte nach seiner Rückkehr: „Es war wiederum eine tolle Erfahrung, die jedem Spieler gut tut. Dass dieses Mal mit Tommy und Lenny noch zwei Teamkollegen dabei waren, war natürlich super. Ich glaube dass der SSV nach dem FC Südtirol und dem SSV Brixen die besten Jugendspieler im Lande hat.“
Günther Pföstl
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Partschins - Tennis - Auch heuer schnitten unsere Nachwuchsspieler bei den Landesmeisterschaften wieder sehr gut ab. Mit Manuel Plunger stellen wir den diesjährigen Einzellandesmeister in der Kategorie U13 Buben. Er hatte im gesamten Turnier keinen einzigen Satz abgegeben und gewann auch das Finale in zwei Sätzen gegen den starken Kalterer Jonas Greif, der zuvor unseren Jakob Gerstgrasser im Halbfinale im dritten Satz niedergerungen hatte. Vize-Landesmeisterin in der Kategorie U10 Mädchen wurde unsere Lucia Panin. Sie verlor im Finale nur knapp mit 6-2 4-6 5-7 gegen Nadine Vinatzer. In der Mannschaftsmeisterschaft der Kategorie U14 Buben konnten wir einen Vize-Landesmeistertitel holen: Manuel Plunger, Jakob Gerstgrasser und Jacob Schmittner schafften es bis ins Finale, wo sie sich schließlich den starken Meranern geschlagen geben mussten. Die Mannschaft der U16 (Max Gerstgrasser, Manuel Stuefer, Julian Kaserer) Buben schaffte es bis in die Endrunde, während unsere U14 Mädchen (Chiara Panin und Lea Schweitzer) den dritten Platz in ihrer Vorrundengruppe erreichten.
Ein großes Kompliment an alle unsere Jungs und Mädels für ihre tollen Leistungen! Derzeit bestreiten wir außerdem drei Damen- und drei Herrenmannschaften, die diesjährigen Frühjahrsmeisterschaften.
Andreas Gerstgrassser
Aktuelle Infos und wöchentliche Spielberichte dazu gibt es auf unserer Homepage: www.asvpartschins.it/Tennis.
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Latsch - Im August 2012 wurde erstmals von der VIVA Latsch in Zusammenarbeit mit dem LAC Vinschgau, dem ASV Kastelbell Raiffeisen und dem ASV Latsch Raiffeisen das 1. Leichtathletik-Camp organisiert. Ein Jahr später erfolgte die 2. Auflage. Trotz des großartigen Erfolges, mit über 90 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen, wurde im August 2014 das Camp leider nicht mehr organisiert. Nun nach einem Jahr Pause, haben es sich der ASV Latsch Raiffeisen und der LAC Vinschgau Raiffeisen zur Aufgabe gemacht, das Leichtathletik-Camp wieder aufleben zu lassen!
Tatkräftige Unterstützung bei der diesjährigen Organisation leisten dabei die beiden Vinschger Studenten Tobias Lechthaler und Manuel Theiner, beides auch Athleten des LAC Vinschgau.
Weitere Einzelheiten zum 3. Leichtathletik-Camp in Latsch kann man auf der Homepage des ASV Latsch Raiffeisen, asvlatsch.com, erfahren. (r)
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ASV Latsch - Kunstturnen - Mit der Teilnahme an der Gesamttirolermeisterschaft Mitte Juni endete für die Kunstturnerinnen des ASV Latsch eine erfolgreiche Wettkampfsaison.
An knapp 20 Wettkämpfen in verschiedenen Kategorien nahmen die Athletinnen, die von Carla Wieser betreut werden, teil und schafften einige Male den Sprung auf das Treppchen.
Auch einige Landesmeistertitel konnten nach Latsch geholt werden.
Nun legen die Mädchen eine wohlverdiente Pause ein.
Der Start für die neue Saison, in der wieder Kinderturnen angeboten wird, ist am 2. Oktober. Die Kinder trainieren immer mittwochs und freitags von 17 bis 18 Uhr in der Turnhalle von Latsch. (sam)
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Rabland - Im April nahm die 4. Klasse der Grundschule Rabland an der Veranstaltung „Die ganze Klasse läuft“ teil. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb zwischen den Schulen aus dem Bezirk Meran und Vinschgau. Bewertet wurde die Leistung der ganzen Klasse. Schon im Vorfeld haben die Schüler diesen Wettbewerb sehr ernst genommen und auch in ihrer Freizeit trainiert. Doch die Konkurrenz war groß, es waren 28 Klassen am Start. Mit großem Einsatz absolvierten die Kinder die einzelnen Stationen: Ballweitwurf, Weitsprung, Sprint über 50m und Pendelstaffel. Beim Staffellauf waren sie nicht zu schlagen. Am Ende der Veranstaltung zeigte sich, dass sich die ganze Mühe und Anstrengung gelohnt hat. Die 4. Klasse von Rabland belegte nämlich den 1. Patz! Die Kinder und die Lehrpersonen freuten sich über dieses tolle Ergebnis.
Maßgeblich zum Sieg beigetragen hat auch das Ergebnis von Raphael Kofler beim Weitsprung. Aufgrund seiner super Leistung durfte er an der EUREGIO Schulmeisterschaft im Weitsprung in Innsbruck teilnehmen. Auch dort zeigte Raphael, dass seine Leistung nicht nur ein Zufallstreffer, sondern konstant gute sportliche Leistung war. Er erzielte auch hier den ersten Platz in seiner Kategorie. Auf diesem Weg möchte die Grundschule Rabland Raphael noch einmal gratulieren. Tolle Leistung, Raphael!
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Stilfs - Der Amateursportvereins Stilfs Raiffeisen erneuert seinen Sponsorvertrag für das Jahr 2015. Unterzeichnet wurde der Sponsorvertrag vom Präsidenten des Amateursportvereins Stilfs Raiffeisen Daniel Ritsch mit dem neuen Ortsvertreter der Raiffeisenkasse Prad-Taufers für Stilfs, Christoph Platzer und der Filialleiterin der Raika Stilfs Sonja Gatterer. Dabei trafen sie sich in der Hütte des Sportgeländes von Stilfs. Damit ist gesichert, dass sie ihre Tätigkeiten in der Jugendförderung weiter führen können. Ebenso tragen die Spiele der Kleinfeldmannschaft zum Zusammenhalt im Dorf bei.
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Naturns - Am 08.06.2015 fand in der Karatehalle des SSV Naturns Raiffeisen die jährliche Gürtelprüfung aller Karatekas der Sektion Karate statt. Diese gilt für alle Athleten im Kampfsport als Höhepunkt des erlebten Trainingsjahres.
15 Kinder und 1 Erwachsener nahmen heuer teil. Alle konnten die Prüfung bestehen und den nächsthöheren Gürtel verdient um den Kimono knoten. Für zwei von unseren Karatekas (Lampugnani Manuel und Gostner Julian) wird es in den nächsten Monaten ein hartes und konsequentes Training geben da sie erst im August die Prüfung für den Schwarzen Gürtel 1°Dan vor einer ausgewählten Kommission in Meran ablegen werden. Auch diesen zwei wünschen wir viel Erfolg zu Ihrer Prüfung.
Irene Nischler
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SPORTCLUB SCHLANDERS/RAIFFEISEN - Die Vorbereitungen für das JUNIOR CAMP in Schlanders haben auch für das Jahr 2015 bereits begonnen. Der ASC- Schlanders/Raiffeisen, Sektion Fußball, möchte darauf hinweisen, dass alle Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 14 Jahren beim halbtägigen Camp vom 03. - 08. August 2015 in der Sportzone am „GRÖBN“ herzlich eingeladen sind, teilzunehmen. Das Junior Camp ist auch für nicht FußballerInnen eine sehr gute Freizeitbeschäftigung. Wichtig ist noch, dass alle TeilnehmerInnen ein ärztliches Zeugnis benötigen. Mehr Informationen sind unter der Internetadresse www.fc-suedtirol.com unter dem Punkt „SOMMER CAMPS“ erhältlich. Hier kann auch das Anmeldeformular herunterladen werden oder Sie können dort Ihre/n Tochter/Sohn online anmelden. In Schlanders gibt die Sektion Fußball unter der Nr. 3482728238 detaillierte Auskünfte. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
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Vom 18.07.2015 bis zum 26.07.2015 wird in Naturns ein Nationales Tennis Turnier der 3. und 4. Kategorie sowie ein Wilson Demo Day abgehalten. Das vom ASV Partschins Raiffeisen organisierte Turnier ist für den Raiffeisen Tennis Grand Prix 2015 gültig. (lp)den. In Schlanders gibt die Sektion Fußball unter der Nr. 3482728238 detaillierte Auskünfte. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
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Die Serie A Mannschaft Sassuolo kommt zum zweiten Mal zum Sommertraining in den Vinschgau: Sassuolo wird vom 9. bis 25. Juli in Mals trainieren.
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Prad/Sulden/Vinschgau - Neben der „Dolomiti Superski“ im Osten des Landes ist die „Ortler Skiarena“ die größte Vereinigung von Skigebieten in Südtirol. Kürzlich wurde von der Vollversammlung der 16 Skigebiete am 12. Juni 2015 im Hotel Sand in Tschars der neue Verwaltungsrat für drei Jahre bestellt. Präsident bleibt Erich Pfeifer von den Seilbahnen Sulden. Neu im Verwaltungsrat sind Elmar Pichler Rolle von den Schnalstaler Gletscherbahnen, Walter Weger vom Skigebiet Meran 2000, Josef Gross aus dem Sarntal und Ernst Hohenegger wurde wiederum ernannt. Fritz Raffeiner, seit 2003 Skiarena-Geschäftsführer, wurde in seinem Amt bestätigt.
Mit einem Mehr an 5 Prozent an Saisonkarten für Einheimische konnte die Wintersaison 2014/15 abgeschlossen werden. Beim Rückblick auf die vergangenen 3 Jahre konnte sogar ein Plus von 20 Prozent bei den Saisonkarten erreicht werden. Dies berichteten vor Kurzem Pfeifer und Raffeiner im Hotel Zentral in Prad. Trotz Krisensituation im klassischen Skibereich ein veritables Ergebnis. Der Kartenvorverkauf mit einer 10-prozentigen Ermäßigung habe sich etabliert und werde gerne angenommen. 8000 Saisonkarten haben es den Skifahrern ermöglicht, zu allen in der Ortler Skiarena vereinigten Skigebieten Zugang zu haben. Der gute Mix von niedriger gelegenen und von höher gelegenen Skigebieten sei ideal, sagten Pfeifer und Raffeiner. Von den Schneeverhältnissen sind die Skifahrer fast schon unabhängig. Liegt viel Schnee, werden die niedriger gelegenen Skigebiete bevorzugt frequentiert. In einem schneearmen Winter kommen die höher gelegenen zum Zuge. Zudem kann mit Sulden und Schnals die Wintersaison bereits im November gestartet werden. Bei der jährlichen Autoverlosung, welche abwechselnd in den Mitgliedsgebieten für die Saisonkarteninhaber veranstaltet wird, nehmen im Schnitt 2000 Leute teil. Auch ein Zeichen dafür, dass die Richtung, die Preispolitik stimmt. Ab dem heurigen Herbst (der Kartenvorverkauf beginnt am 24. Oktober) gibt es eine spezielle Jugendförderung: Kinder bis 8 Jahren gehen in der Ortler Skiarena frei.
Apropos Schnals: Der Gründungspräsident der Ortler Skiarena war am 28. Juni 1979 kein Geringerer als Leo Gurschler. Damals reifte die Erkenntnis, dass nur eine gemeinsames Vorgehen Vorteile bringen könne. Meran 2000, Sulden, Ulten und Schnals waren die ersten Skigebiete in der Ortler Skiarena. Der Ultner Ingenieur Hansjörg Trafojer war von der ersten Stunde im Verwaltungsrat. Nun ist er ausgeschieden und wurde mit einem Anerkennungsdiplom bei der Vollversammlung verabschiedet. (eb)
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Die Gemeinden Laas und Tarrenz in Nordtirol haben mehrere Gemeinsamkeiten: Eine ist der Bergbau und eine zweite ist die Lage an der ehemaligen Via Claudia Augusta. Seit 2012 gibt es ein gemeinsames Interreg-IV-Projekt: „BErgbauerlebnisse an der Via Claudia Augusta“.
von Erwin Bernhart
Die Aufarbeitung und die Vermittlung der Bergbautradition - im Umfeld des Gurgltal wurde vor 500 Jahren in vielen Brüchen Bleierz abgebaut - in Laas ist es der vergangene und aktuelle Marmorabbau - ist das Ziel gemeinsamer Anstrengungen beider Gemeinden.
Pressemitteilung SEL - Am Freitag, 26. Juni, sind die Vorverträge zur Übertragung der Anlagen und des Stromverteilungsnetzes der SELNET GmbH an die Gemeinden Graun im Vinschgau, Glurns, Laas, Schlanders, Schluderns, Taufers i.M. und an die historischen Genossenschaften Energie Werk Prad und Elektrizitätswerk Stilfs unterzeichnet worden. Damit haben bisher elf Gemeinden Teile des Stromverteilungsnetzes der SELNET übernommen.
Seit 2013 fanden regelmäßig Treffen zwischen den Vertretern der Gemeinden und den historischen Genossenschaften des Vinschgaus sowie der SELNET statt, um die technischen und finanziellen Aspekte zur Übertragung der Anlagen und Stromnetze der SELNET zu klären. Ein erstes Ergebnis dieser Treffen war die Unterzeichnung eines Vorvertrages 2013 mit den historischen Genossenschaften und 2014 mit der Gemeinde Schlanders mit Inkrafttreten am 1. Jänner 2015.
Die Vertreter der übrigen Gemeinden dagegen, haben zur Festlegung der Kriterien für Vergütung und Übertragung der Anlagen des Stromverteilungsnetzes der SELNET die Provinz miteinbezogen. Im September 2014 traf die Landesregierung eine Entscheidung in Bezug auf alle sieben Gemeinden und beide historischen Genossenschaften im Vinschgau. Dies hat zu der heutigen Unterzeichnung der Vorverträge mit Inkrafttreten am 1. Jänner 2016 geführt.
Die Gemeinden Graun in Vinschgau, Glurns, Laas, Mals, Schluderns und Taufers i.M. geben den Betrieb des Stromverteilungsnetzes an die Vinschgauer Energie Konsortium Genossenschaft (VEK) ab, während die Gemeinde Schlanders sowie Energie Werk Prad und Elektrizitätswerk Stilfs das Netz selbst betreiben werden.
Zur Erinnerung: 23 Gemeinden haben das Interesse bekundet, Teile des früheren ENEL-Stromverteilernetzes auf ihrem Gebiet zu übernehmen. Dieses ist zum 1. Jänner 2011 mit rund 5.457 Kilometer an Mittel- und Niederspannungsleitungen an die SEL-Tochtergesellschaft SELNET GmbH übergegangen. Als Erbringerin einer öffentlichen Dienstleistung verfügt die Gesellschaft über sämtliche erforderlichen Konzessionen, Genehmigungen und Verordnungen, die von den Gebietskörperschaften, Einrichtungen und von der staatliche Aufsichtsbehörde für Strom und Gas Strom- und Gasbehörde (AEEG) erlassen werden und übt ihre Tätigkeit im Sinne des D.P.R. vom 26. März 1977 Nr. 235 und des mit Beschluss der Landesregierung vom 30. Juli 2007 genehmigten Verteilerplanes aus. Den interessierten Gemeinden steht bei Bestehen der verschiedenen Voraussetzungen das Recht zu, Teile des Stromverteilungsnetzes zu übernehmen.
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Langtaufers - Das seit November 2014 geschlossene Skigebiet Maseben in Langtaufers könnte nun doch einen Käufer gefunden haben. Eine Verkaufsabsicht hat der Besitzer Egon Maier Hartmann bereits im vergangenen November dem Vinschgerwind gegenüber geäußert. Nun wird’s konkret.
von Erwin Bernhart
Die Gerüchte um einen möglichen Kauf bzw. Verkauf des kleinen Skigebietes Maseben in Langtaufers sind keine Gerüchte mehr.
Ich bin noch nie morgens aufgestanden und hab mir gedacht, heute schaff ich zehn neue Arbeitsplätze, sagt Christoph Hoppe im Vinschgerwind-Interview. Ziel eines Unternehmens sei es nicht, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern zufriedene Kunden. Und: Es sei ein bisschen wie beim Formel-1-Fahren. Die Maschinen seien fast alle gleich gut, aber einige fahren damit eben ein bisschen schneller als die anderen. Und nur darauf komme es an: Ganz vorne mitzufahren.
Interview: Angelika Ploner I Fotos: Magdalena Dietl Sapelza
Vinschgerwind: Herr Hoppe, vorab eine persönliche Frage: Wie wichtig ist Ihnen Prestige?
von Albrecht Plangger - In Rom wird es jetzt klimatisch richtig heiß. Die „Zaghaftigkeit“ des Ministerpräsidenten der letzten Wochen scheint verflogen. Bis zur Sommerpause am 7. oder 8. August wird es auch im Parlament richtig „heiß“ werden. Das Delegierungsgesetz zur „Reorganisation der öffentlichen Verwaltung“ kommt in die Zielgerade. Wir haben alle Mühe unsere verwaltungsmäßigen Besonderheiten zu verteidigen. Bei uns wird der Forstkorp eigenständig bleiben und nicht der Staatspolizei zu – oder untergeordnet werden. Es wird weiterhin unabhängige Gemeindesekretäre geben und nicht sog. „dirigenti apicali“ die mit dem Bürgermeister kommen und gehen. Das Auswahlverfahren der Spitzenbeamten und Generaldirektoren darf – auch wegen der Zweisprachigkeit - anders sein.
Um jeden Beistrich ist zu kämpfen! Manchmal müssen wir uns mit einem Tagesordnungspunkt begnügen und auf einen besseren Moment warten. Meist wird uns aber die notwendige „Autonomie“ zugestanden und ernten dafür vor allem Neid von allen Seiten.
Eigentlich hätte in diesen Wochen das neue staatliche Vergabegesetz „appalti pubblici“ auf die Tagesordnung der Abgeordnetenkammer kommen sollen. Südtirol wartet hart darauf, um das „eigene“ Vergabegesetz auf das staatliche abstimmen zu können. Dem ist leider nicht so. Wir werden ein „Notdekret“ zu den Gemeinden behandeln. Das Vergabegesetz und das Gesetz zum Wettbewerb „concorrenza“ mit dem umstrittenen Artikel der Vertrauenswerkstätten der Kraftfahrzeugversicherungen wird erst im Herbst kommen.
Ab 1. September sollen die Gemeinden wieder die Autonomie verlieren, im Dringlichkeitswege Direktbeauftragungen bis zu € 40.000,00 zu machen (bei der Sommerinstandhaltung der Schulen und Kindergärten einen obligate Vorgangsweise). Alles sollte wieder über die zentrale Vergabestelle in Bozen laufen. Dem Abhilfe zu schaffen und die gemeindeautonomiebeschränkende Maßnahme „endgültig“ zu versenken, wird beim Gesetzesdekret zu den Gemeinden unsere vorrangige Herausforderung sein. Bisher ist es mir mit Freunden gelungen, immer wieder die Anwendung dieser Norm zu verschieben. Diese muss aber endlich weg, weil sie nur Unruhe stiftet und die gute Arbeit der Gemeinden behindert.
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DAS FASS – LA BOTTE ist das Thema der 2. Serie der Wanderausstellung Incontri d’arte. Die Cooperative Diro (Trentino) präsentiert 25 Künstler, die entlang der Via Claudia Augusta leben und arbeiten. Das gemeinsame Thema ist das Fass als Symbol der ersten Wirtschafts- und Kulturbeziehungen auf der Via Claudia Augusta. Im gesamten römischen Reich war es üblich, Öl und Wein in Amphoren zu transportieren.
Ausstellungsdauer: 12. 07. – 15. 08. 2015 - Öffnungszeiten: DI – SO 11- 16.30 Uhr
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Martell - Früher wurde das Martelltal liebevoll das „Schianbliamltol“ genannt, heute ist es in erster Linie das „Beerental“. Es ist das höchstgelegene Erdbeeranbaugebiet Europas. Auf 900 bis 1.800 Höhenmetern werden bis Ende August geschmackvolle Erdbeeren geerntet. In den letzten Jahren hat sich vieles rund um die rote Frucht entwickelt.
Partschins - Der Sponsorvertrag zwischen dem Tourismusverein und der Raiffeisenkasse Partschins wurde kürzlich für das laufende Jahr erneuert. Raiffeisenkasse-Obmann Christian Ungerer und Hans Weiss besiegelten diesen mit ihrer Unterschrift am 02. Juli. Die Raiffeisenkasse wird als wichtiger Partner des Tourismusvereins gesehen und die finanzielle Unterstützung kommt nicht nur dem örtlichen Tourismus zugute, sondern mit den vielen Veranstaltungen und Aktionen auch den Einheimischen, die zu diesen gleichermaßen eingeladen sind. Die der Raiffeisenkasse dokumentierten Unterlagen weisen auf eine rege Tätigkeit des Tourismusvereins hin, vom Projekt „Lebensraum Partschins“, bis zur Steigerung der Attraktivität der Urlaubsdestination und ständiger Weiterentwicklung des Ferienortes.
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Naturpark Biosfera Val Müstair - Die strategische Kommission des Naturparks Biosfera Val Müstair unter der Leitung von Gemeindepräsident Arno Lamprecht hat anlässlich der letzten Sitzung den neuen Geschäftsleiter dem Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat ist dem Vorschlag einstimmig gefolgt und hat Ulf Zimmermann als neuen Geschäftsleiter gewählt.
Ulf Zimmermann, 44, wurde aus den 15 eingegangenen Bewerbungen als Geschäftsleiter des Naturparks Biosfera Val Müstair einstimmig gewählt. Als stellvertretender Fachbereichsleiter „Naturnaher Tourismus und Pärke“ am Institut für Landschaft und Freiraum der Hochschule für Technik Rapperswil bringt Ulf Zimmermann die geforderten Fachkenntnisse im Aufbau und der Beratung von Natur- und Nationalparkregionen mit. Zudem hat sich Ulf Zimmermann intensiv mit Fachfragen des Naturnahen Tourismus und der Landschaftsplanung befasst. Nebst der Tätigkeit an der Hochschule führt Ulf Zimmermann ein forstliches Beratungsbüro mit den Schwerpunkten Schutzwald, Holzförderung und Umweltbildung. Ulf Zimmermann hat an der Ludwig Maximilians-Universität München in Forstwissenschaften abgeschlossen und besitzt ein Master of Sustainable Resource Management der Technischen Universität München. Er ist vertraut mit dem Umgang mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und NGO’s und ist bestens vernetzt. Der Bayer lebt seit 13 Jahren in der Schweiz, ist verheiratet und Vater eines Kindes und lebt zurzeit in Grabs (SG). Die Familie wird im Val Müstair Wohnsitz nehmen. Der Stellenantritt ist auf Spätsommer 2015 vorgesehen.
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Rund um die Brennercom ist ein Krieg entbrannt: Das Land Südtirol ist gemeinsam mit anderen öffentlichen Einrichtungen, wie die Selfin, die Stadtwerke Brixen und die Brenner Autobahn AG Mehrheitseigentümerin der Brennercom. Weniger als 50 Prozent hält - zusammengefasst - die Athesia. Der Verwaltungsrat hat die öffentlichen Institutionen quasi hinausgeschmissen und beruft sich dabei auf ein Staatsgesetz. LH Arno Kompatscher will das so nicht hinnehmen und erwägt rechtliche Schritte. Auch Senator Karl Zeller tritt für den Verbleib und für die Mehrheit der öffentlichen Hand in der Brennercom ein. Er hat ein Dekret der Regierung ausgegraben. Dort steht, dass Glasfaser und Telekommunikation von strategischem Interesse für die öffentliche Hand sind. Wie öffentlich darüber gestritten wird, dazu zwei Zitate: Karl Zeller in der Neuen Südtiroler Tageszeitung:„Manfredi hat einmal gesagt: ,Wenn es ums Breitband geht, braucht man nicht den Zeller zu fragen. Da können Sie genauso gut den Motschuner Peppn fragen.’ Ich glaube: Mittlerweile hat auch der Motschuner Peppn den Taschenspielertrick durchschaut, mit dem sich die Athesia die Brennercom unter den Nagel reißen will.“ Karl Manfredi, Geschäftsführer der Brennercom in einem RAI-Mittagsmagazin, welches dann in den Dolomiten zitiert ist: „Senator Zeller ist kein Gesellschafter der Brennercom und vertritt auch niemanden, der mit der Angelegenheit zu tun hat: Ob sie ihn oder den Motschuner Peppn dazu befragen, ist dasselbe.“
Dazu muss man wissen: Der Motschuner Peppn ist eine Kunstfigur des Kabarettisten Thomas Hochkofler - der Inbegriff für die bodenständige Dummheit. Karl Zeller ist gewählter Senator und vertritt damit auch Volksinteressen. Karl Manfredi vertritt seine und die Interessen der Athesia.
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Partschins - Dietmar Weithaler, frisch gewählter Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, hat bei der letzten Ratssitzung in Partschins ordentlich vom patriotischen Latz gezogen. Die Tourismus-treibenden sollen sich doch aktiv bei Prozessionen im Dorf beteiligen. Schließlich mache man mit den Prozessionen im Internet Werbung. Aber wie könne, so Weithaler, es sein, dass auf der Internetseite des Tourismusvereines von Partschins mit Fotos, die von einer Prozession von Dorf Tirol stammen, geworben werde? Einmal in Fahrt prangerte Weithaler an, dass die Prozessionen in Partschins vom Verkehr gestört würden. Man solle sich doch an Rabland ein Beispiel nehmen, wo bei der heurigen Fronleichnamsprozession die Hauptstraße gesperrt worden sei. Die Tourismusreferentin Birgit Egger Ladurner gelobte, dass die Bilder auf der Homepage ausgetauscht würden. VizeBM Luis Forcher wies darauf hin, dass Gemeindepolizei und Carabinieri über die Prozession informiert würden. Es fehle allerdings an der Organisation im Vorfeld. (eb)
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Mals - Die Gemeinden des Oberen Vinschgaus haben die Kaufvorverträge mit der SELnet kürzlich unterschrieben. Mit einer Ausnahme: Die Gemeinde Mals bzw. BM Ulrich Veith war nicht unter den Unterzeichnenden. Grund dafür ist, dass im Kaufvorvertrag eine Summe von rund 3 Millionen Euro vorgesehen waren, der Malser Gemeinderat im März aber nur ein Summe von 2,5 Millionen Euro genehmigt hat. Die SELnet hat das nicht akzeptiert. Nun müssen die Malser nachbessern und bei der Gemeinderatssitzung Mitte Juli neue Kaufsummen beschließen. BM Ulrich Veith will diesmal sogar das gesamte Paket beschließen lassen: Zu den 3 Millionen Euro kommen noch die Kosten für die Mittelspannungsleitung von Matsch hinzu, rund 1,9 Millionen Euro. Dem Gemeinderat wird, so Veith, die gesamte Summe vorgelegt werden. „Sonst müssten wir später nochmals einen Beschluss fassen“, sagt Veith. Allerdings hat Veith vom Vinschgauer Energiekonsortium (VEK) einen Verwaltungsratsbeschluss in der Hand. Der VEK übernimmt die Finanzierung für die übergemeindlichen Stromnetzteile in der Gemeinde Mals für 500.000 Euro und zudem die Refinanzierung der Matscher Stromleitung. Am Ende wird die Malser Gemeinde also doch „nur“ 2,5 Millionen Euro für die Netzübernahme ausgeben müssen. (eb)
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Vinschgau - In den letzten hundert Jahren wird von einem Phänomen gesprochen, das heute auf vielfältige Weise unser Leben bestimmt: der Freizeit. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde das Leben durch äußere Vorgaben und vor allem durch die Arbeit bestimmt. Erst die Verkürzung der Arbeitszeit, die Zunahme des Wohlstandes und entsprechende Angebote bekam das Thema Freizeit die Bedeutung, die es heute hat.
Der Einsatz von Kolping auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung will diesem Phänomen Rechnung tragen. Von seinen Mitgliedern erwartet das Kolpingwerk und umgekehrt, die eigenen Kräfte und Fähigkeiten auszuschöpfen und sinnvoll zu nutzen, auch im Dienst an der Gemeinschaft! Die Verbandsarbeit, - die Kolpingsarbeit - findet in der arbeitsfreien Zeit der Mitglieder statt und um diese Zeit der Mitglieder müssen wir uns immer mehr kümmern. Früher lebten Menschen durch ihre Arbeit und verschafften sich dadurch Identität. Heute leben oft viele Menschen von Feierabend zu Feierabend, von Wochenende zu Wochenende und einige schon von Urlaub zu Urlaub. Freizeit und immer mehr zu der Zeit, die persönliche Identität schafft. Es ist daher noch dringender notwendig diese Zeit mitzugestalten und Angebote zu unterbreiten.
Ein konkretes Angebot das Kolping Vinschgau anbietet ist, Sonntag 12. Juli: Treffpunkt in Naturns (9.30 Uhr). Kolping wandert gemeinsam die Natur betrachtend, auf dem Besinnungsweg. Anschließend am Zeltplatz von Naturns, gemeinsame Messfeier und Grillen. Alle sind herzlich eingeladen: ob Mitglied oder nicht, teilzunehmen!
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Um die Kirchenruine zum hl. Laurentius zwischen Naturns und Staben rankt sich eine Sage von Räubern, die die Gegend von Naturns vor Jahrhunderten unsicher gemacht haben. Davon ließ sich Hanns Fliri zu einem Theaterstück inspirieren. Die Volksbühne Naturns und der Kirchenchor Tabland-Staben bringen die Geschichte „Die Lorenziraber - oder die Geschichte von Anna und Hannes“ in der vom Heimtpflegeverein Naturns-Plaus erhaltenden Ruine zur Aufführung. Premiere ist am 9.7.2015, weitere Aufführungen folgen.
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Schluderns - Der Schludernser Weinbauer Elmar Luggin und seine Söhne haben allen Grund zur Freude. Bei der 17. Landesweinkost der Südtiroler Bauernjugend am 24. Mai im Kalterer Weinmuseum erkor eine Fachjury ihren Rotwein „Zweiglt“ vom „Engelberg“ zum zweitbesten „Eigenbauwein der Selbstkellerer“ in Südtirol in der Kategorie mittelschwere Rotweine - vor dem „Regent“ von Josef Terleth aus Montan. 36 Rotweine aus dem ganzen Land waren in dieser Kategorie bewertet worden. Die Weine aus dem Vinschgau wurden in mehreren Vorausscheidungen, organisiert von der SBJ, ermittelt. Die Auszeichnung für seinen „Zweiglt“ nahm Luggin kürzlich zum Anlass, sich mit einer hofinternen Weinverkostung bei seinen Familienmitgliedern und speziell bei seinen Wimmern zu bedanken. Denn die richtige Auslese beim Ernten ist entscheidend für eine spätere Qualität des Weines. Luggins Helferinnen und Helfer haben beim Wimmen jede einzelne Traube genauestens kontrolliert und all jene Beeren entfernt, die beispielsweise von der Kirschessigfliege befallenen waren. Denn dieser Schädling macht zunehmend auch den Weinbauern im Vinschgau zu schaffen. „Ihr habt die befallenen Traubenbeeren an ihrem violetten Schimmer erkannt, entfernt und so entscheidend zum Gelingen des Weines und zum Erreichen des zweiten Platzes beigetragen“, lobte Luggin. Viel Fleiß ist natürlich auch im Weinkeller gefragt, wo der Hausherr bei den einzelnen Arbeitsschritten den Ton angibt und Gärungsprozess sorgsam verfolgt.
Luggin hat vor 20 Jahren auf 1.000 Metern Meereshöhe in der „Scheanen“ bei Schluderns mit dem Weinbau begonnen. Er sanierte alte Trockenmauern, schuf neue, legte viele kleinen Terrassen an. Es pflanzte die Weißwein-Reben „Müller Thurgau“. 1998 konnte er seinen ersten „Weißen“ probieren. Und Luggin war überzeugt, dass sich daraus etwas machen lässt. Seither tüftelt er ständig an der Qualität. Nach dem „Müller Thurgau“ kamen die Weißwein-Reben „Kerner“ dazu und schließlich die Rotwein-Reben „Zweiglt“. Heute kultiviert Luggin auf einer 4.000 Quadratmeter großen Fläche rund 2.000 Reben. Er produziert rund 800 Liter Wein, den er als Direktvermarkter ab Hof verkauft. (mds)
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Franz-Tumler-Literaturpreis: die Nominierungen Teil 1 - In ASTRONAUTEN treten unterschiedliche Erzählerfiguren auf, die sich kapitelweise abwechseln und sich mal tief in den Kopf, mal tief in die Seele schauen lassen. Da sind die beiden jungen Männer Darko und Zeno, die eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, in der Gegenwart haben sie sich aber nicht mehr viel zu sagen. Ihre Temperamente sind unterschiedlich und die Lebenslagen auch, was sich gut am Erzählstil ablesen lässt. Wer viel grübelt (Darko) klingt eben anders, als einer, der panisch auf der Flucht ist, weil der Schuss aus seinem Luftdruckgewehr Folgen hatte (Zeno). Darkos Vater Alen ist Taxifahrer und bemüht, seinem Sohn ein Zuhause zu bieten. Beide fühlen sich von Mara angezogen, die immer wieder an den verschiedensten Orten der Stadt auftaucht und Spuren hinterlässt. Alen hat zwei Vertraute, den unsicheren Polizisten Niko und den drogenabhängigen Alex. Quer durch die Geschichten lieben, leben und und leiden diese Figuren, kreuzen sich, nehmen sich gegenseitig wahr, erzählen dasselbe aus einer anderen Perspektive oder laufen wie zufällig daran vorbei. Sie tauchen plötzlich auf und driften dann wieder weg. Der Handlungsgang verschwimmt, doch Symbole und Wiederholungen knüpfen an eines der vorhergehenden Kapitel an, sodass ein feines Geflecht von Stimmen und Stimmungen entsteht. Themen und Bilder des Weltraums, der Sterne, der Raumfahrt durchziehen den Roman, ohne aber schwer zu wirken. ASTRONAUTEN ist der erste Roman der österreichischen Schriftstellerin Sandra Gugic - geschickt komponiert und rasant erzählt.
Maria Raffeiner
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Burgeis/Kortsch - Zum ersten Mal traten heuer Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch und der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg zur staatlichen Matura an. 21 erhielten das Diplom.
von Magdalena Dietl Sapelza
Es war ein historischer Moment in der Fürstenburg.
Nauders/Reschen - Nauders sowie Reschen, St. Valentin und Graun haben in einem gemeinsamen Projekt die 3-Länder Enduro Trails realisiert. Insgesamt stehen zwölf Strecken für Enduro-Mountainbiker zur Verfügung. Auf den miteinander verbundenen und beschilderten Routen genießen die Biker nicht nur Trailspaß und die wunderschöne Bergwelt, sie kommen auch an den verschiedenen Wahrzeichen wie Burg Nauders, Reschensee oder dem 3-Länder Grenzstein vorbei. Die Eröffnung 3-Länder Enduro Trails findet am Sonntag, 19. Juli 2015, ab 9.45 Uhr statt. Treffpunkt ist die Talstation Bergkastelbahn in Nauders.
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Aus dem Gerichtssaal - An die 800 Wildunfälle hat der Landesjagdverband und das Amt für Jagd und Fischerei allein im Jahr 2014 registriert, von Jänner 2012 bis Dezember 2014 waren es 2.400. Jeden Tag kommt es also in Südtirol im Durchschnitt zu zwei Verkehrsunfällen, die auf Rehe und Rotwild zurückzuführen sind. Bei dem Bestand an Rotwild, wie er von den Förstern geschätzt wurde, ist dies nicht weiter verwunderlich. Denn allein im Vinschgau soll es an die 5.000 Hirsche geben, wovon 1.000 bis 1.400 auf den mittleren Vinschgau und das Martelltal entfallen. Die Folge dieser Überpopulation sind nicht nur Verbiss- und Schälschäden. Pflicht zu Schadenersatz besteht allerdings nur für Schäden, die durch Wild an land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken und an weidenden Tieren angerichtet werden. Über diese „klassischen Wildschäden“ hinaus besteht in der Regel kein Entschädigungsanspruch, etwa wenn Menschen oder Sachen bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren zu Schaden kommen. Es hat zwar nicht an Versuchen gefehlt, die Öffentliche Hand (Regionen, bei uns das Land) unter Berufung auf die Haftung der Halter von Tieren „in die Pflicht“ zu nehmen. Die meisten Gerichte haben diese „Angriffe“ jedoch mit dem Hinweis „abgeschmettert“, dass eine Aufsichtspflicht für Wildtiere ein Absurdum darstellen würde und außerdem nur durch eine totale Einzäunung von Wald- und Kulturlandschaften erreicht werden könnte. Eine Haftung für Wildschäden bei Verkehrsunfällen wurde von den Gerichten lediglich bei Zusammenstößen auf den Autobahnen bejaht, und zwar mit der Begründung, dass durch Bezahlung der Maut ein Vertrag zustande kommt, der dem Nutzer Verkehrssicherheit garantiert. Bei Unfällen auf normalen Landstraßen hingegen nur wenn der Autolenker durch keine Schilder auf die drohende Gefahr durch Wildwechsel hingewiesen wurde. Einen Trost hält das Jagdgesetz für den durch einen Wildunfall geschädigten Autolenker aber doch bereit: er gilt nämlich im rechtlichen Sinne als der „Erleger“ des Wildes. Als solcher ist er zwar so wie alle „normalen“ Weidmänner verpflichtet, seinen „Abschuss“ zu melden, allerdings kann er das „erlegte“ Wild samt Trophäe behalten und gleich seinem Karosseriespenglers als Anzahlung auf die Reparaturrechnung präsentieren!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Schlanders - Die Rahmenbedingungen waren perfekt: Ein wunderbarer lauer Sommerabend machte das Kino unter freiem Himmel auf dem Kulturhausplatz in Schlanders zu einem lauschigen Leinwanderlebnis. Eine leichte Tragikkomödie - „Sommer in der Provence“ wurde zum Auftakt am vergangenen 1. Juli gezeigt, mit Sommerurlaub, Generationenkonflikt, Alkoholsucht und einem versöhnlichen Ende. Das Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz in Schlanders ging damit in die dritte Runde. Die Betriebe rund um den Kulturhausplatz waren wiederum gastronomische Gastgeber: kühlende Getränke, Eis, Pizza oder Döner standen den Kinobesuchern in unmittelbarer Nähe zur Wahl. Der Eintritt war frei. Und das Beste: Ein zweiter Freilichtkino-Abend folgt. Am 1. August wird um 21:15 Uhr auf dem Kulturhausplatz der Kassenschlager „Honig im Kopf“ gezeigt. (ap)
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Der Walderlebnisweg in Aschbach/Algund beginnt oberhalb der Bergstation der Seilbahn Aschbach und ist ein wunderbarer Rundwanderweg. Erst kürzlich fand die Einweihung statt. Für Familien ist der neue Walderlebnisweg besonders geeignet: Zum einen weil er problemlos bewältigt werden kann, zum anderen weil er vielfältige Informationen über den Lebensraum Wald auf Tafeln zur Schau trägt.
Er wollte nie im Abseits stehen, sondern mitwirken, sagt Johann Graber, der Seniorchef des gleichnamigen Bettenhauses in Schlanders. Unternehmer, Familienmensch, Politiker und Schützenhauptmann: Hans Graber war sein Leben lang eine rührige Persönlichkeit mit unermüdlichem Einsatz.
von Angelika Ploner
Nein, sagt Hans Graber, gezählt habe er sie nie.
Partschins - Der Meraner Höhenweg ist vor 30 Jahren eröffnet worden. Der mehrtägige Erlebnisweg durch viele alpine Höhenstufen gewinnt laufend an Beliebtheit. Wer ihn gegangen ist, ist begeistert.
Der Meraner Höhenweg ist weitum bekannt, auch beliebt und innerhalb des 1976 eingerichteten Naturparks Texelgruppe ein erwanderbares Juwel.
Die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit im Prader Gemeinderat titeln eine Presseaussendung mit „„Prader Frühling“: Demokratie hält Einzug in Prad“ und kündigen eine positive Mitarbeit an.
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Partschins - Mit einem „gesunden Verwaltungsüberschuss“ (Zitat Gemeindesekretär Hubert Auer) von rund 1,9 Millionen Euro und einem erfreulichen Wirtschaftsergebnis von 2,1 Millionen Euro legte der Gemeindeausschuss von Partschins die Abschlussrechnung 2014 den Gemeinderäten kürzlich zur Genehmigung vor.
Die Erhöhung der Ortstaxe um 30 Cent hat im Partschinser Gemeinderat am 30. Juni 2015 zu regen Diskussionen geführt. BM Albert Gögele und sein Ausschuss haben den letzten Termin dafür noch genutzt und aufgrund dieses Punktes die Ratssitzung noch im Juni einberufen. Die Erhöhung, die dann mehrheitlich genehmigt worden ist, tritt erst mit 1.1.2017 in Kraft. Dabei stand nicht so sehr die Erhöhung der Ortstaxe im Vordergrund, sondern die Ideen vom örtlichen Tourismusverein, was mit dem zusätzlichen Geld gemacht werden soll. Die Tourismusreferentin Birgit Egger Ladurner stellte zu Beginn klar, dass jene 30 Cent pro Nächtigung an Mehreinnahmen vor Ort bleiben werden. Man habe - bezirksweit - den Schlüssel mit der Marketinggesellschaft Meran (MGM) so fixiert, dass 85 % der Ortstaxe dem lokalen Tourismusverein zugute komme und 15 % an MGM abgeführt werde. Diese Vereinbarung betreffe aber die Erhöhung nicht. Egger Ladurner betonte, dass Projekte leichter zu verwirklichen seien, wenn der Tourismusverein gemeinsam mit der Gemeinde, dem Land und anderen Institutionen diese mitfinanziere. Genau dazu sei die Erhöhung der Ortstaxe gedacht. Man wolle damit Erholungsplätze am Wasserfall realisieren, für die Erhaltung und für eine teilweise Neutrassierung des Panoramaweges in Richtung Naturns mitzahlen, den notwendigen Umbau des Tourismusbüros in Partschins angehen, Wanderwege instandhalten. Was aufhorchen ließ, war die Idee eines möglichen Sesselliftes in Richtung Wasserfall. Diese Idee sei mit einem großen Fragezeichen versehen, sagte Egger Ladurner. Aber man müsse über die Erreichbarkeit des Wasserfalles nachdenken. Jedenfalls müsse man die Zufahrt mit dem Auto einschränken.
Zur großen Einnahmequelle, welche auch wesentlich zum guten Wirtschaftsergebnis geführt hat, nämlich zum E-Werk vermeldete BM Albert Gögele, dass derzeit um rund 1,8 Millionen eine Qualitätsausschreibung für die elektromaschinelle Anlage für das Kraftwerk Salten laufe. Leider habe man bei der Druckrohrleitung aufgrund des Rekurses der Firma Klaus Mair ein ganzes Jahr verloren. Mair, der als Zweitplatzierter der 1,5 Millionen-Ausschreibung, rekurrierte, habe beim Verwaltungsgericht verloren und nun könne man endlich weitermachen. (eb)
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Eine atemberaubende Kulisse auf einmalige Gletscherwelten, jene der 3.739 Meter hohen Weißkugel etwa oder der 3.538 Meter hohen Langtauferer Spitze erwartet Wanderer, wenn sie das Ziel dieser Wanderung - die Weißkugelhütte - erreichen. Die mächtigsten Gipfel der südlichen Ötztaler Alpen, vergletscherte Welten, wie sie nur noch selten zu finden sind, das ist der Reiz dieser sehr beliebten Bergtour.
Die Brixner Pfarrkirche wird zur Zeit gründlich restauriert; neu gestaltet wird dabei auch der Chorraum, der Bereich um den Hauptaltar. Und schon gibt es Streit mit dem Bischof Ivo Muser, der mit der geplanten Anordnung nicht einverstanden ist. Das vom Gadertaler Künstler Lois Anvidalfarei entworfene und vom Pfarrrat erarbeitete und einstimmig gebilligte Konzept wurde abgelehnt. Der Bischof wehrt sich gegen das für den Wortgottesdienst entworfene „demokratische“ Konzept und fordert für Chorstühle und Ambo die zentrale Ausrichtung auf den Altar.
Mit rund 550.000 Nächtigungen ist der Tourismus die belebende Wirtschaftskraft in Naturns. Stark ist auch die Apfelwirtschaft. Viele Kleinbetriebe garantieren wichtige Arbeitsplätze. Auch die Vielfalt im Handel von Naturns wirkt für die Umgebung höchst anziehend. Fern vom öffentlichen Fokus arbeiten hingegen die Großen: die weltweit agierenden Firmen Schweitzer und Ivoklar.
Es war im Jahr 1962, als sich die Liechtensteiner IvoklarVivadent-Gruppe in Naturns angesiedelt hat.
„Der Fruchtbehang ist in den meisten Apfel-Anlagen gut“, sagt Robert Wiedmer vom Südtiroler Beratungsring. Der natürliche Fruchtfall, bei dem nicht befruchtete Früchte abfallen, ist abgeschlossen und man kann jetzt den definitiven Fruchtbehang in den Apfelanlagen abschätzen. Die nächsten Wochen sind nun entscheidend für die Qualität der Früchte: die Bauern entfernen per Hand schlecht entwickelte, zu kleine und überschüssige Früchte.
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Kastelbell-Tschars - Der Sozialausschuss Kastelbell- Tschars hat jüngst Helga Pircher als Vorsitzende und Karl Leimgruber als Stellvertreter gewählt. Für die Gemeinderatswahlen konnten die Arbeitnehmer neue und besonders erfreulich, junge Menschen für ein Engagement in der Gemeindepolitik motivieren. Diese werden sich nun verstärkt im Sozialausschuss und für soziale Themen in der Gemeinde einsetzen. Nach einem positiven Wahlergebnis der Arbeitnehmer folgte die Enttäuschung bei der Besetzung des Gemeindeausschusses. Bürgermeister Gustav Tappeiner kam der Forderung der Arbeitnehmer nach 2 Sitzen im Ausschuss nicht nach, was heftige Reaktionen und Unverständnis in der Arbeitnehmerschaft hervorrief. Nach Auffassung des Sozialausschusses wurde der Gemeindeausschuss einseitig besetzt und spiegelt die Vertretung im Gemeinderat nicht wider.
Der Sozialausschuss wird in Zukunft die sozialen Themen in der Gemeinde wachsam im Auge behalten und sich besonders für Maßnahmen zur Entlastung und Unterstützung der Familien einsetzen.
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Schlanders - Damit auch kommende Generationen wissen, was passiert ist und warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden, sammeln Chronisten im ganzen Land nicht nur Zeitungsartikel. Maria Fliri Gerstgrasser aus Naturns macht diese Arbeit seit 1990. In Schlanders sammelt Manuela Nollet seit 2006 alle Zeitungsartikel. So kam jedes Jahr ein schöner Ordner zusammen, der in der Bibliothek Schlandersburg zur Einsichtnahme aufliegt. In den letzten Jahren wurden nicht nur alle Zeitungsartikel aus der Tageszeitung Dolomiten und den beiden Bezirkszeitungen gesammelt, sondern auch Veranstaltungskalender, Todesanzeigen, Pfarrbriefe und Tätigkeitsberichte der Vereine. Ende Juni konnte Raimund Rechenmacher, der Direktor der Bibliothek Schlandersburg und stellvertretender Landeschronist, die gebundene Ausgabe der Jahreschronik 2013 und 2014 in der Bibliothek vorstellen. Eine Jahreschronik besteht aus zwei Bänden und umfasst rund 900 Seiten. Erich Daniel verfasste eine Tageschronik der laufenden Ereignisse. Neben Dorfereignissen und einem kurzen Wetterbericht, wurden auch wichtige Ereignisse auf Landesebene, sowie auf nationaler und internationaler Ebne festgehalten. Claudia Klett stellte eine Bauchronik zusammen. Dabei wurden nicht nur die Baukonzessionen, sondern auch eine Fotodokumentation eingearbeitet. Bemängelt wurde, dass lediglich drei Vereine einen Tätigkeitsbericht abgeliefert haben. Raimund Rechenmacher konnte bei der Vorstellung nicht nur die beiden Jahresberichte an Monika Wunderer, die bisherige Kulturreferentin und an Monika Wielander, die neue Kulturreferentin überreichen, sondern den anwesenden Chronisten und interessierten Dorfbewohnern auch die digitale Version der Dorfchronik vorführen. Sowohl die gebundene, als auch die digitale Version der Chronik liegt in der Bibliothek zur Einsichtnahme auf. (hzg)
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Partschins - Erfolgreich zu Ende gegangen ist gestern Abend die erste Ausgabe verschiedener Poetry Slam Workshops, die den gesamten Sommer über Jugendliche in Südtirols Museen locken sollen. Die Großmeisterin persönlich, Helene Delazer, alias Lene Morgenstern, hat den Beginn der Serie im Schreibmaschinenmuseum in Partschins geleitet. Poetry Slam, ein 1986 vom amerikanischen Schriftsteller Mark Kelly erfundenes Literaturformat, hat sich in den 90er Jahren weltweit verbreitet, und findet auch in Südtirol immer mehr an Zustimmung. Kelly bezeichnet den Literaturwettbewerb, bei dem es darum geht, selbst geschriebene Texte vorzutragen, als demokratische Form der Literatur, die allen zugänglich ist. Man darf gespannt sein, wer sich im Herbst zum Abschlusswettbewerb dem Publikum im Merkantilmuseum präsentiert.
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Schnals - Ein großes Thema, über das man heutzutage kaum noch spricht, feiert in den kommenden Jahren in verschiedenen Staaten Europas runde Jubiläen. 100 Jahre „Frauenwahlrecht“ wird es 2017 in Deutschland heißen. Zu diesem Anlass hat die Berliner Portraitkünstlerin Antoinette eine Portraitserie begonnen, die sie auch in das Schnalstal führt. Ihre Vision ist es mindestens 100 Frauen lebensgroß zu porträtieren, die Gesellschaft bewegt, angesprochen, angeeckt und verändert haben.
Töll - Für den Hof und den gesamten Kaiser und Königreich war Kaisers Geburtstag – der 18. August ein großer Tag! Nicht nur in den K.u.K. Zeiten (Kaiserreich Österreich und Königreich Ungarn) wurde dieser schöne Brauch den Kaiser hoch Leben zu lassen getätigt, selbst bis in unsere Tage wird die Tradition und vielleicht ein kleines Stück Erinnerung an unseren Kaiser hochgehalten. Beim Onkl Taa gibt es zum Anlass des 185. Geburtstages eine Sonderausstellung: Öffnungszeiten Museum:
von 10.30 bis 16.00 und von 18.30 bis 20.00 Uhr - Die Ausstellung geht bis 6. Jänner 2016.
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Stilfs/Südtirol - Es war heuer in Stilfs eine der schönsten Singwochen der vergangenen 25 Jahre“, schwärmt ein Teilnehmer aus dem Pustertal. Die 72 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Südtirol, die zur Alpenländischen Sing und Wanderwoche vom 28. Juni bis 5. Juli in Stilfs weilten, waren begeistert. Das lag zum einen an der geschickten Auswahl des geistlichen und weltlichen Liedgutes, das der Malser Chorleiter Ernst Thoma ausgewählt hatte und zum anderen an den Wanderungen bei wunderschönem Sommerwetter. Die Chorsängerinnen und Sänger ließen an den Vormittagen im Stilfser Haus der Dorfgemeinschaft ihre Stimmen klingen, als gemischte Chöre, als Frauen- und Männerchöre. Die Nachmittage waren dem Wandern vorbehalten. Es gab für alle Altersklassen (von 30 bis 80 Jahren) die geeignete Route. Ziele waren unter anderem die Wanderungen vom Stilfserjoch zur Furkelhütte, von Prad nach Stilfs, der Besuch des Knoll-Museums in Sulden, eine Kräuterwanderung mit Sigi Platzer...Das Rahmenprogramm koordinierte Roland Angerer.“Gesungen wurde eigentliche den ganzen Tag“, so Angerer. „Manche haben gar nie aufgehört“. Mit einem gut besuchten Konzert am Samstag, den 4. Juni, und mit der „Radio –Messe“ am Sonntag, den 5. Juni im Sender RAI-Südtirol klang die Singwoche harmonisch aus. Im kommenden Jahr findet diese in Gsies statt. (mds)
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Marienberg/Vinschgau - Immer mehr Menschen suchen in ihrer Freizeit und in ihrem Urlaub bewusst Orte, an denen sie Ruhe und Besinnlichkeit finden und ein Gefühl des Angekommenseins verspüren. Kloster Marienberg ist ein solcher Ort und bietet seit der Eröffnung des Abt Hermann - Hauses alle Voraussetzungen dafür. Im Abt Hermann-Haus, dem ehemaligen Wirtschaftstrakt, sind heute die Schauräume zum Thema „Ora et labora“, die Gästezimmer und die Seminar- und Gesprächsräume untergebracht. Eine besondere Fundgrube ist auch der Klosterladen, wo sich ein Stöbern auf jeden Fall lohnt. Ohne Handyempfang, ohne Wlan, ohne Computer oder Fernsehen können die Besucher ungestört ein Gespräch mit dem Gastpater führen, einen besinnlichen Rundgang durch die Ausstellungen machen, den stimmungsvollen Film über die Engelsfresken der Krypta erleben oder einfach eine Ruhepause im Innenhof neben dem Plätschern des Klosterbrunnens genießen, am Chorgebet der Patres teilnehmen oder sich zu einem stillen Gebet in die Kirche zurückziehen. Die Besucherzahl im Museum hat in den letzten zwei Jahren um 20% zugenommen, die Gästezahl um 94% und die Teilnehmerzahl an den verschiedenen Veranstaltungen im Abt Hermann - Haus um gar 130%. Auch die neuen Angebote für die Schulklassen sind ein voller Erfolg. Einige hundert Schüler haben sich im letzten Winter an den Schulprojekten beteiligt, sodass diese sicher weiter ausgebaut werden. Da auch immer mehr englischsprechende Besucher nach Marienberg kommen, kann das Museum seit heuer mit einem englischsprachigen Audioguide erkundet werden. Leider ist es trotz unzähliger Versuche immer noch nicht möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Marienberg zu gelangen, was sowohl für die Schulklassen, als auch für die restlichen Besucher eine große Erleichterung wäre. Obwohl der Bus täglich am Kloster vorbeifährt, hält er dort nicht an und ermöglicht kein Aus- und Zusteigen. Schade, wo doch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel immer empfohlen wird und gerade den Schulkindern vorgelebt werden sollte.
Annemarie Schwarz, Museumsleiterin und Leiterin des Abt Hermann – Hauses
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Ganz gespannt starteten wir vor kurzem mit dem Jugendtreff „All In“ nach Bozen, um uns im Kino einen tollen Film im Cineplexx Bozen anzusehen. Wir waren schon ganz begeistert vom Zugfahren, viele von uns sind noch nie bis nach Bozen gefahren. Dort angekommen, gingen wir zum Kino, wo wir, nachdem wir Popkorn gekauft hatten, den Film „Ostwind 2“ anschauten. Anschließend sind wir noch zum Flüchtlingslager auf den Bahnhof gegangen, wo wir uns erkundigten wie es den Flüchtlingen geht. Schließlich nahmen wir den Zug nach Hause und kamen müde aber glücklich spät abends in Kastelbell an. Es war ein super toller Tag!!
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Am Freitag, 5. Juni war die lang ersehnte Harry Potternacht endlich da – 5 Mädels & 4 Jungs kamen zur Übernachtung im JuMa, natürlich wurden nicht alle Filme geschaut (Dauer: über 18 h), die ersten drei Teile schafften wir allerdings.
Abends liesen wir uns Pizza schmecken, zum Film gabs dann Tortillas & dip, gefrühstückt wurde dann mit Milchbrötchen, Orangensaft und Marmeladebrot, bevor wir alle nach Hause gingen und uns ins Bett kugeln liesen!
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Schlanders/Grundschule - Im heurigen Schuljahr fand das Baumfest der Grundschule Schlanders in einer anderen Form als bisher statt.
Jede Klassenstufe hatte ein anderes Thema. Dazu einige Aussagen von Schülern/innen:
1. Klassen: Wir haben Bäume gesetzt: Eichen, Birken, Vogelbeerbäume, Kirschbäume, Kastanienbäume und Linden. Der Förster hat uns erklärt, wie man Bäume setzt. Wir haben mit der Schaufel ein Loch gegraben, dann haben wir den Baum gesetzt, die Erde mit den Füßen festgetreten und die Bäumchen mit Wasser gegossen. Der Förster hat uns viel von den Bäumen des Waldes erklärt.
2. Klassen: Wir sind mit dem Förster losgegangen. Unser Förster hieß Philipp und sein Hund Anka. Er hat uns von Bäumen und Sträuchern erzählt. Auch von Tieren, von denen wir noch fast nichts wissen. Der Wolf und der Bär waren am spannendsten.
3. Klassen: Wir wanderten gemeinsam mit den Förstern Andi und Martin am Feuersteig. Dort gab es viele Stationen, an denen wir verschiedene Informationen über unterschiedliche Tiere erhielten. Die Förster zeigten uns zum Beispiel das Fell von einem Wildschwein, Hirsch, Rehbock, Wolf und einer Gämse. Ebenso zeigten sie uns Geweihe vom Rehbock und Hirsch. Bei einer anderen Station lernten wir den Bär besser kennen. Verschiedene Präparate von Vögeln zeigte uns der Förster bei der letzten Station.
4. Klassen: Wir gingen mit dem Förster in die Tischlerei Schwienbacher und hatten dort eine Führung. Danach wanderten wir zu den Geierböden. Dort sägte ein Holzer einen zehn Meter langen Baum um.
5. Klassen: Heuer sind wir mit den Fahrrädern nach Holzbrugg gefahren. Dort haben wir mit den Förstern viele verschiedene Fische angeschaut, die sie zuerst gefangen haben. Danach stiegen wir mit Neoprenanzügen ins Wasser um die Kraft des Wassers zu spüren. Anschließend suchten wir Wasserinsekten und lernten einiges über sie.
Nach den verschiedenen Aktivitäten haben wir uns alle bei den „Geierböden“ getroffen, gesungen, gegessen und gespielt. Ein besonderer Dank gilt allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Für alle war dieses Baumfest abwechslungsreich und interessant.
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Unterstand
Teile euch mit, dass in der Beilage „Wandern im Vinschgau“ ein Fehler unterlaufen ist, der Wanderern zum Verhängnis werden könnte. Auf S. 32 steht nämlich, dass die Heilbronner Hütte am Taschljöchl „neu aufgebaut wurde“. Das ist vielleicht Wunschdenken des Redakteurs! Wahr ist, dass der ehemalige Mulistall so „saniert“ wurde, dass man zur Not einen Unterstand hat.
Erich Daniel, Wanderführer im AVS
Das Leid der Menschen.
Durch die Wüste weht ein heißer Wind,
auf einem Hügel steht eine Frau mit ihrem weinenden Kind.
Sie schaut in die Ferne mit Tränen im Gesicht,
der Wind erzählt von einem Strafgericht.
Dunkle Rauchschwaden ziehen über die Stadt,
in der sie einst ihre Kindheit verbracht.
Mit Wehmut im Herzen denkt sie zurück,
an ein Leben in Frieden und Glück.
Am Marktplatz, wo früher so viel Leben
die Menschen sich Gottes Gruß von Herzen geben.
Es war eine glorreiche Zeit des Friedens und der Freiheit,
des gegenseitigen Respekts, geführt mit Weitsicht und Weisheit.
Mit dem letzten Frühling kam jedoch das Unheil ins Land,
bärtige Männer predigten mit schwarzer Fahne in der Hand.
Mit zornerfüllter Miene hörte man sie mahnen
nur an den einen Propheten zu glauben, das lässt Schlimmes erahnen.
Blutrot stand der Mond über der syrischen Oasenstadt,
als ein böses Omen war er vorhergesagt.
Der Tod hat mit den teuflischen Kriegern einen Pakt geschlossen,
mit Raketen und Kanonen wird auf die schlafende Stadt geschossen.
Der Himmel erhellt von Explosionen und Feuer
Panzer fahren durch die Straßen, als Menschen fressende Ungeheuer.
Mit Mordeslust, im Namen Allahs und des Kalifats
töten die Unheilskrieger jeden, der nicht den richtigen Glauben hat.
Nur wenige entkamen der Hölle, gezeichnet für ihr Leben,
tiefe Wunden im Herzen, gequälte Seelen.
Wo war Gott in dieser Nacht? Wo liegt der Sinn, was haben sie falsch gemacht?
Ein wehmütiges Seufzen zerreißt die Stille,
ein Blick in den Himmel: „War das wirklich Gottes Wille?
Wie können Menschen nur so grausam sein,
nicht mal dem Teufel fällt so Abscheuliches ein“.
Die Frau auf dem Hügel die Angehörigen vermisst,
dort drüben in den Ruinen eine schwarze Fahne gehisst.
Der Menschlichkeit zum Hohn die Fahne weht in großen Lettern „Es gibt nur einen Gott“ darauf steht.
Mit Verzweiflung im Herzen sie westwärts geht,
in ein fremdes Land, das für Freiheit und Wohlstand steht. Die Fahrt übers Meer in einem überfüllten Boot,
die raue See und der Hunger brachten große Not.
Wieder war der Tod ein ungebetener Begleiter.
Er nahm sich ihr Kind, der unbarmherzige knöcherne Reiter.
Das wankende Boot ächzt unter den tosenden Wogen,
die Wassermassen hunderte Seelen in die Tiefe zogen.
Samira war des Kindes Namen,
wiegend hält sie es noch in ihren Armen.
Im Herzen endlose Leere, eine klaffende Wunde,
das Liebste ihr genommen, in dieser schicksalsvollen Stunde.
Wenn das Haus eines Großen zusammenbricht, werden viele Kleine erschlagen. Die das Glück der Mächtigen nicht teilten, teilen oft ihr Unglück. (Bertholt Brecht) Wie geht es weiter? Was ist mit der Frau geschehen? Das entscheidest vielleicht bald du, wenn dich ein Flüchtling um Hilfe bittet. Es wird an dir sein, das Gebot der christlichen Nächstenliebe nicht an der Kirchentür enden zu lassen, sondern sie in die Tat umzusetzen.
Arnold Unterholzner, Schlanders
Vorbeugen ist der beste Schutz vor Hautkrebs
Südtirol hat die höchste Hautkrebs-Quote in Europa. Frühzeitig erkannt, lässt sich die Erkrankung gut behandeln. Noch besser ist es allerdings, sich vor Hautkrebs zu schützen.
Die Zahlen sind erschreckend: In Südtirol erkrankt einer von vier Menschen an Hautkrebs, europaweit ist es durchschnittlich eine von fünf Personen. Südtirol hat somit die höchste Hautkrebs-Quote in Europa, wobei damit nicht nur das maligne Tumor („schwarzer Hautkrebs“) mitgezählt wird, sondern auch das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom („weißer Hautkrebs“). Eine der Gründe ist dabei die hohe Sonnenbestrahlung Südtirols, seine hohe Lage sowie die Tatsache, dass die Südtiroler sich gerne im Freien aufhalten. „Wir müssen lernen, der Sonne intelligent und mit der gebotenen Vorsicht zu begegnen“, meint Professor Klaus Eisendle, Primar der akademischen Lehrabteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Krankenhaus Bozen. Der beste Schutz ist demnach, zwischen 11 und 15 Uhr die direkte Sonneneinstrahlung zu meiden, wobei auch im Schatten die schädlichen UV-Strahlen vorhanden sind: Eine Stunde im Schatten entspricht einer Viertelstunde unter der direkten Sonne. Sonnenschutzcreme, Sonnenbrille, langärmeliges T-Shirt und Sonnenhut, vor allem für Kinder oder Menschen mit Glatze, gehören daher unbedingt mit dazu.
Südtiroler Krebshilfe
www.krebshilfe.it
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