Auch „Sagmeister“ oder „Sagmeisterhäusl“ genannt. Einst Teil einer kleinen frühneuzeitlichen Handwerkersiedlung an der Falschauer. Zu ihr gehörte 1697 ein Binder, ein Weber, eine Schmiede, eine Mühle und eine Säge, die allesamt dem Hochwasser von 1882 zum Opfer fielen. Nur das „Häusl am Stein“ blieb erhalten. Seither zäht es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ultentals.
Das seit 1957 unter Denkmalschutz stehende Baudenkmal wurde in Blockbauweise über einem gemauerten Unterbau errichtet. Es folgt der Mittelflurtypologie. Die Südwestecke nimmt eine gemauerte, tonnengewölbte Küche mit westseitig vorgelagertem Backofenerker ein. An der Nordseite auskragende, teils auf den Felsen abgestützte, duchlaufende Sölleranlage. Den Abschluss bildet ein mit Legschindeln gedecktes Satteldach mit süd- und nordseitigem Bundwerksgiebel.
Unsere im Juli 2024 erfolgte Führung besorgten Anna Nigg und Paul Preims, wobei auf den Symbolwert dieses Bauwerkes aufmerksam gemacht wurde:
Aufbau, Verwüstung, Wiederaufbau. Hinweis: Da sich das Wohnhaus in Privatbesitz befindet, ist eine Besichtigung nicht möglich.
Die Falschauer ist ein reißender Gebirgsbach, der zahlreiche Ortschaften überschüttet, aber auch wieder freispült. Ähnliches geschieht im Vinschgau, wobei unter dem Geschiebe ganze Dörfer verborgen liegen und darauf warten, wieder befreit zu werden.
Die Falschauer (früher oft auch Valschauer, italienisch Valsura) ist ein Fluss in Südtirol, der im hinteren Ultental beginnt, und im Gemeindegebiet von Lana im Etschtal nach über 40 Kilometern in die Etsch mündet.
Sagen erzählen immer wieder vom Läuten versunkener Kirchenglocken. Die Spitalkirche von Schlanders lag einst auf einem Hügel; jetzt liegt der Eingang fünf Stufen unter dem Straßenniveau.
Katastrophen, Ausbruch von Seen, von einem grässlichen Drachen verursacht, wurden den Kindern als Ursache erzählt. So etwa durch den Laaser Gadriádrachen im Gebiet von Kortsch. Ein Schaf brach wütend vor Schmerz mit dem mächtigen Schwanz den Damm. Der ungelöschte Kalk wurde sein Verhängnis, wobei die Mure jetzt die Basis der Pfarrkirche in Schlanders bildet. Wasserreiche Bäche bringen viel Material, verräumen aber das Geröll aus eigener Kraft und die Mure bleibt einfach liegen. So entstanden im Vinschgau die größten Murkegel der Alpen. Die Malser Haide reicht von Plawenn bis Glurns.
Der Gadriámurkegel reicht von Allitz über Kortsch bis nach Schlanders.
Die häufigen Murbrüche bilden den Kern der bewegten Geschichte. Am bekanntesten ist die Sage von einem Marienbild, das in Kortsch aufgefunden wurde, aber dort „nicht bleiben wollte.“ Seitdem wird es in Schlanders vereehrt und jährlich mit einer feierlichen Prozession gefeiert.
Das Hydronym Falschauer ist 1332 als Valsaur ersturkundlich genannt. Der Name findet sich mehrmals in Tirol. Ob allerdings val sura „Obertal“ oder val scura „dunkles Tal“ zugrunde liegt, lässt sich nicht klären. Der Flusslauf der Falschauer ist auf dem Bild mit den hohen Zaunlatten zu erkennen.
Karlinbach, Plima, Puni, die „Rom“ sind Namen mit ähnlichem Schicksal in dem auch die politische Geschichte sichtbar wird. Rienz in Brixen, Talfer in Bozen und Passer in Meran. Der Name Talfer ist erstmals in einer lateinischen Traditionsnotiz des Klosters Ebersberg von ca. 1080 als fluvius Talaverna verschriftlicht worden. Er ist etymologisch wohl auf das vorrömische „Talaverina“ zurückzuführen, was sich als „Schutt, Bachbett, sandiges Gelände“ deuten lässt.
In St. Nikolaus befindet sich das vom Lehrer Gottfried Oberthaler gegründete Talmuseum. Darin wird viel Kulturgut über bäuerliches Volkskunsthandwerk gezeigt mit Schwerpunkt Ultental.
Hans Wielander
Öffnungszeiten:
Jugendtreff La:Ma Laas
Das sind die neuen Öffnungszeiten für das laufende Schuljahr. Zum Anlass wünschen die Treffs der Gemeinde Laas allen ein gutes Schuljahr.
Girls Night:
Es freut uns, dass wir eine große Gruppe Mädchen im Treff haben, die sich seit langem eine Übernachtungsparty wünschen, dem wir somit nachkommen. Wir hoffen auf viele Anmeldungen. Weitere Infos im Treff.
Jugendzentrum Mals in Bibione - In der offenen Jugendarbeit ist die Partizipation eines der Prinzipien, nach denen wir arbeiten. Partizipation bedeutet, dass Jugendliche miteinbezogen werden, es findet eine Teilhabe und Mitwirkung bei den Öffnungszeiten und bei Aktionen, Projekten und Reisen statt. Das klingt alles sehr theoretisch und ist für „Außenstehende“ manchmal nicht ganz greifbar. Unsere Meerfahrt ist eine gute Gelegenheit, um das Prinzip Partizipation anhand von konkreten Beispielen verständlicher zu erklären.
Das JuMa versteht sich nicht als Dienstleister. Eine Meerfahrt findet nur dann statt, wenn sich interessierte Jugendliche melden und wir dann gemeinsam alles planen. Im Herbst 2023 haben sich 14 Besucher*innen gemeldet, und gemeinsam haben wir dann das Datum fixiert und die Wohnungen ausgesucht. Nachdem die ersten Kostenberechnungen gemacht waren, suchten wir gemeinsam nach Möglichkeiten, um die Kosten für die Familien zu senken. Die Gemeinde Mals gewährte einen Beitrag, im Gegenzug verpflichtete sich die Gruppe für ein Jahr lang den Müll auf dem Jugendplatz Mals einzusammeln – diese Arbeit erledigen normalerweise die Gemeindearbeiter. Zusätzlich planten wir noch kleinere Aktionen, um Spenden zu sammeln: ein Faschingskrapfen-Stand an Fasching, Kinderkino, ein Kuchenstandl nach dem Sonntagsgottesdienst und die Verpflegung beim Tag der offenen Tür vom JuMa.
Am 24. August ging es für 13 Jungs und Mädels sowie zwei Jugendarbeiterinnen für eine Woche nach Bibione. Angekommen in unseren zwei Ferienwohnungen wurde, ganz im Sinne der Partizipation, die Zimmereinteilung ausdiskutiert, bis alle zufrieden waren, dann ging es an die Essensliste für die ganze Woche und schließlich mussten noch die Aufgaben im Haushalt (Einkaufen, Kochen, Tisch decken, Abspülen und Bäder Putzen) verteilt werden. Die Jugendlichen entschieden auch gemeinsam über das tägliche Programm. Wann fahren wir an den Strand, wie lange bleiben wir dort, bleiben wir in der Wohnanlage und springen in den Pool? Solche und viele weitere Fragen wurden diskutiert; Volleyball spielen, bummeln in der Fußgängerzone und am Wochenmarkt, Lunapark, Bananaboat, gemeinsam spielen, früh ins Bett, spät ins Bett, nächtliche Werwolf-Partien, ratschen oder auch einfach nur mal chillen sind weitere Beispiele. Bei allen Planungen und Aufgaben in der Vorbereitung sowie in Bibione wurden die Jugendlichen immer von uns Jugendarbeiterinnen begleitet und unterstützt. Das Ziel ist es, dass Jugendliche erfahren und auch lernen, in einem vorgegebenen Rahmen Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, als Gruppe zu diskutieren und Kompromisse zu finden, sowie die "Konsequenzen" von getroffenen Entscheidungen mitzutragen und damit umzugehen.
Das Beispiel zeigt also, wie Partizipation mit Jugendlichen funktionieren kann und wenn die Reise auch “diskussionslastig” war, können wir zum Schluss sagen, dass ALLE durch ihre Partizipation diese Reise unvergesslich, lustig und möglich gemacht haben.
Feldkirch/Allitz/Latsch - Im Wettkampf-Einsatz standen am letzten August-Wochenende die zwei Vinschger Feuerwehr-Bewerbsgruppen Allitz und Latsch. Bei traumhaften Wettkampfbedingungen nahmen beide Bewerbsgruppen beim 14. Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Feldkirch teil und haben sich mit den Besten der Besten gemessen. Ins Rennen gingen beide als Gäste-Teams in der jeweiligen Kategorie und traten gegen Bewerber aus Deutschland, Liechtenstein, Frankreich oder Slowenien an. Insgesamt stellten sich 410 Gruppen mit rund 4.000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern dem alle vier Jahre stattfindenden Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb und ermittelten die schnellsten Feuerwehren.
Die Bewerbsgruppe ohne Alterspunkte Allitz und die Bewerbsgruppe mit Alterspunkte Latsch hatten sich 2022 bei den südtirolweiten Leistungsbewerben für den Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb qualifiziert. Hartes Training liegt hinter den Teams. Vor vollen Zuschauerrängen führten beide Gruppen auf den Bewerbsbahnen einen Löschangriff und einen Staffellauf gegen die Uhr durch. Dabei galt es so wenig Fehler wie möglich vor dem Wertungsrichter zu machen. Am Ende stand für beide Gruppen der ausgezeichnete 6. Platz als Ergebnis in der jeweiligen Kategorie.
Das dreitägige Programm war ein ehrgeiziges und sehr gut organisiertes: Am Freitag 30. August fand die Eröffnung mit dem Einmarsch aller Feuerwehrfrauen und -männer statt. Am Samstag standen die Wettkämpfe auf dem Programm, bevor am Sonntag das Großereignis mit der Siegerehrung endete. (ap)
Naturns - Es ist wieder soweit: nach 13 erfolgreichen Jahren beginnt am 18. September 2024 um 15.00 Uhr wieder das Singen von Volksliedern für Senioren im Rathaus von Naturns. Eingeladen sind alle singfreudigen Senioren des Untervinschgaues, von Partschins bis Schlanders, Schnals und darüber hinaus.
Unter der Leitung von Martha und Emma Christanell erwartet alle Interessierten eine nette Gemeinschaft unter Gleichgesinnten mit einem Törggelenachmittag im Herbst, mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier, mit einer Faschingsfeier und einem Ausflug vor der Sommerpause.
Die Sänger und ganz gern auch Musizierende treffen sich ein Mal im Monat nach dem Motto „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Die Organisatoren freuen sich auf begeisterte Teilnehmer und viele nette und junggebliebene Senioren.
Heimatbühne St. Valentin
Auf der Bühne in St. Valentin a.d. H. ist derzeit viel Bewegung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Heimatbühne proben unter der Regie von Hedwig Probst die turbulente Komödie „Zwischen Wahnsinn und Mallorca“ von Bernd Spehling.
Zum Inhalt sei nur so viel erzählt: Gilbert schenkt seiner Frau Cordelia ein Wellnesswochenende, um in Ruhe nach Mallorca umziehen zu können und frei zu sein. Doch aus der Ruhe wird nichts. Die Nachbarin erscheint im Neglige‘ und seinem Freund, der ihm beim Einpacken helfen soll, folgt eine zwielichtige Dame. Nichts läuft mehr planmäßig. Und es stellt sich die Frage: Endet das Ganze im Wahnsinn oder doch auf Mallorca?
Premiere: Freitag, 11. Oktober 2024 um 20.00 Uhr
im Vereinshaus St. Valentin a. d. H. Weitere Termine: siehe Theaterwind >
Reservierung: 0039 379 272 53 51 bei Siegi Köllemann
(von 17.00 bis 20.00 Uhr)
Naturns - Der Mensch im Mittelpunkt“ – so lautete das Leitmotiv der Eröffnungsfeier des neuen Generationenparks in Naturns. „Es ist wichtig, dass eine Gesellschaft auch für jene da ist, die keine lautstarke Lobby haben: von den ganz Kleinen bis zu den Älteren – niemand darf allein gelassen werden. Der Generationenpark mit seinen vielen Strukturen, insgesamt 14 an der Zahl, von der Tafel bis zum Jugendzentrum, vom Tagespflegeheim bis zur Freiwilligen Feuerwehr, Sprengel, Kitas, Kiga, Weißes Kreuz, Zivilschutzgruppe, AVS – ihr alle seid die Manifestation dieser humanistischen Idee“, unterstrich BM Zeno Christanell bei seiner Festansprache.
Gleichzeitig verwies er am Beispiel des neuen Kindergartens auf die hohe Effizienz der öffentlichen Verwaltung. „Ab 5. Februar wurde das Fundament gegossen, am 5. September sind die Kinder eingezogen! Ein riesengroßes Kompliment an alle Beteiligten“,, lobte der Bürgermeister. Die pfiffige Architektur des Holzhauses stammt von Stephan Marx. Die Umsetzung wurde auch dank der Unterstützung des Landes Südtirol und nicht zuletzt des Wiederaufbaufonds PNRR möglich. Der „Kindergarten Generationenpark“ wird in den kommenden zwei Jahren für vier Kindergartengruppen eine neue Heimstätte sein und dann – sobald der „Kindergarten Feldgasse“ fertig ist – für die zwei Gruppen des aktuellen Nebengebäudes zur Verfügung stehen. Dann kann auch die Kitas umziehen und die Plätze dort werden deutlich erhöht.
Ebenfalls in Betrieb gehen das Betreute Wohnen, die Trainingswohnungen und das Tagespflegeheim. Geplant wurde das Gebäude von der Bietergemeinschaft um EM2 Architekten. Diese neue Struktur – mit den Dienstleistungen und der unmittelbaren Nähe zum Seniorenwohnheim stellt die Selbständigkeit und Autonomie der Menschen in den Mittelpunkt. Aufgewertet werden die lichtdurchfluteten Räume durch die farbenfrohen Bilder des Naturnser Künstlers Walter Paul Auer. Die Dauerausstellung wurde von Nicole Abler kuratiert und vorgestellt.
Vinschgau - Ohne Arbeit keine Wohnung. Ohne Wohnung keine Arbeit. Mit dem ESF-Projekt „Inclusio MeWo 2.0“ soll - unter anderem - auch dieser Knoten gelöst werden. Der Startschuss für das Folgeprojekt von „MeWo“ fiel am 10. September 2024. Aufgebaut wird auf Erfahrungen. Was im ersten ESF-Projekt „MeWo“ im Ansatz gelungen ist, wird nun im zweiten konkreter. 215 Klienen sind beraten worden, „30 Wohnungen hätten wir gebraucht“, sagt Barbara Wopfner, die Projektverantwortliche. Das Projekt ist gewachsen. Die Partner sind die gleichen geblieben. Will heißen: Die Chemie stimmt. Die Zielgruppe der MigrantInnen wurde um Menschen mit Beeinträchtigung, mit psychischer Erkrankung und Arbeitsplatzbegleitung erweitert.
Bodenständig ist das Projekt geblieben. Klein- und Kleinstarbeit steckt dahinter. Das Alphabet, Lesen und Schreiben lernen oder ganz banal Müll sortieren und Benimmregeln im öffentlichen Raum sind ganz konkrete Dinge, die Integration in einem zweiten Moment erleichtern und die unter anderem Hausbesuche bedingen. Denn: Alltag und Wohnen brauchen Begleitung und Beratung. Die Sprache, die Kultursensibilisierung, die einher geht mit Persönlichkeitsentwicklung und Verhaltensänderung und eben die bereits erwähnte Wohnkompetenz - das ist der Rahmen, in dem man sich die kommenden zwei Jahre bewegen wird. Antworten für die Wirtschaft wolle man finden. „Sozialarbeit wird immer komplexer“, sagt die Direktorin der Sozialdienste Karin Tschurtschenthaler. Die Anforderungen steigen. Vor diesem Hintergrund ist das Motto „Mit Menschen wachsen“ ein wohl gewähltes. „Wir wollen gemeinsam Antworten auf große komplexe Probleme geben“, sagt Tschurtschenthaler, „das Wobi hat Wohnraum. Wir als Bezirksgemeinschaft werden Wohnungen anmieten und Garantien übernehmen.“ 200 Familien und 400 Minderjährige werden von den 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialdienste der BZG Vinschgau begleitet. Die Zahlen haben sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt. (ap)
Soziale Innovation
ESF Projekt (ESF Plus)
Budget 978.00€
Dauer: 2024 - 2026
Projektpartner: BZG Vinschgau (Projektleitung), GWR Sarntal (Bildung und Support), Eurac research (Monitoring), Caritas Bozen (Migrantenbetreuung)
Rabland - 25 Jahre Schützenkompanie St. Jakob und 15 Jahre St. Jakobus-Rast waren Anlass für eine angemessene Feier unter dem angenehm Schatten spendenden Nussbaum an der St. Jakobus-Rast in Rabland.
von Erwin Bernhart
Für die Rablander Schützenkompanie St. Jakob unter Hauptmann Friedl Gerstgrasser war der 31. August 2024 ein Festtag. Im Rahmen einer Feier wurden mit dem 25.-Jahr-Jubiläum der Schützen und mit 15 Jahre St. Jakobus-Rast gleich zwei Jubiläen begangen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Böhmischen Marling und mit BM Alois Forcher und Kulturreferent Hartmann Nischler, mit Hanni Laimer, Obfau vom Heimatpflegeverein, mit Annemarie Erlacher von der KVW Ortsgruppe Rabland und mit Heimatpfleger Heinrich Kainz aus Plaus und mit dem Kirchenchor Rabland wurde den Feierlichkeiten der Rablander Schützen gebührend Beachtung zuteil. Zum Festplatz bei der idyllisch gelegenen Jakobus-Rast wurde mit Start beim Spielplatz in der Hans Guetstraße feierlich marschiert. Am Rastplatz erinnerten sowohl Hauptmann Friedl Gerstgrasser als auch Referent Hartmann Nischler an die Heimatverbundenheit der Schützen und auch an den Mitinitiator des Rastplatzes mit geschnitzter Jakobusstaue Ewald Lassnig. Die Schützenkompanie halte die Werte der Vorfahren hoch, fülle diese mit Leben und erfülle so wichtige soziale und kulturelle Aufgaben, lobte Nischler die junge Kompanie. Ewald Lassnig sei der Hüter der Kultur in der Gemeinde Partschins gewesen und er habe das kulturelle Leben entscheidend mitgeprägt. Viele Spuren dieser kulturellen Betätigung finden sich verstreut auf dem gesamten Gemeindegebiet.
Nach einer von Pfarrer Josef Wieser feierlich und mit humoristischen Einstreuungen zelebrierten und von der Marlinger Böhmischen und dem Kirchenchor Rabland musikalisch umrahmten Messfeier gab es an diesem heißen letzten Augusttag Getränke und Würste bei angeregtem Gespräch für die die Schützenkompanie Rabland schätzenden Anwesenden.
Frauen und Führungspositionen, das ist nach wie vor ein ungleiches Verhältnis. Wie kann eine stärkere Einbeziehung von Frauen flächendeckend gelingen? Ein innovativer Lehrgang von Eurac Research und dem Land Südtirol sollen hier helfen. Der Basis-Lehrgang unterteilt sich in zwei Veranstaltungen in Präsenz an der Eurac in Bozen, sowie in 6 Online-Module zu je 2 Stunden. Der Lehrgang wird auf Deutsch und Italienisch abgehalten. Die Kenntnis beider Sprachen wird vorausgesetzt. Anmeldeschluss: 31.10.24. Infos: https://chancengleichheit.provinz.bz.it/de/frauen-und-politik
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