Administrator

Administrator

Dienstag, 13 Juni 2023 15:01

„Mai Frau hat oft aweckrennan kennt“

Hans Moriggl aus Burgeis ist weitum bekannt, als begeisterter Musikant, Sänger und
Gesellschaftsmensch, als Unternehmer, als Akteur in Wirtschaftskreisen und in der Politik.
Am 14. Juni feiert er seinen 80. Geburtstag.

von Magdalena Dietl Sapelza

Zu seinen prägendsten Kindheitserinnerungen zählt die Kirchtagsprozession 1950, die von Altgraun zu einem Wegkreuz führte. Er durfte die Musikkapelle Burgeis begleiten. Die Stimmung war gedrückt. Hans verstand nicht, warum die Frauen weinten und die Männer Tränen in den Augen hatten. Kurz darauf versank das Dorf im Wasser des Stausees. Wenn Hans aus seinem Leben erzählt, öffnen sich Fenster auf ein bewegtes Leben, das geprägt war von großem Einsatz für die Allgemeinheit.
Hans wuchs in Burgeis mit fünf Geschwistern auf. Sein Vater führte einen Schlossereibetrieb und eine kleine Landwirtschaft. Hans war kein Kind von Traurigkeit. Wenn er mit Kollegen unterwegs war, war immer was los. „Miar sein af olle Tigg aus gwesn“, sagt er. Sie stellten in der Nacht eine Leiter an das Fenster einer ledigen Jungfer, um den Frühmessbesuchern zu vermitteln, dass ein Mann eingestiegen war. Oder sie hoben einen Schubkarren voller Mist auf ein Hausdach. Beim Hüten wuzelten sie Zigaretten aus Stroh und ließen heimlich den Rauch aufgehen. Sie hantierten mit Karbidlampen und brachten sie zur Explosion.
Hans lernte das Handwerk von seinem Vater. Er erwarb den Gesellenbrief als Schlosser und als Hydrauliker. 1967 machte er sich selbständig. Bereits als 16-Jähriger spielte Hans die S-Trompete in der Musikkapelle Burgeis und wechselte dann zum Tenorhorn. Er setzte sich als Feuerwehrmann ein, als Theaterspieler und Sänger im Kirchenchor. Im „Burgeiser Sängertrio“ erlebte er mit Toni Felderer und Sepp Thöni unvergessliche Stunden bei Auftritten im In- und Ausland. In seinem Fiat 600 chauffierte Hans seine Kollegen durch die Gegend und auch seine große Liebe Emma Zwick (Jg. 1946). Nach dem Militärdienst, den er als „Trompetiere“ verbrachte, heiratete er sie 1971. Bei der Hochzeit war das ganze Dorf auf den Beinen. Und beim „Schranken“ wurden ihm alle seine „Schandtaten“ vorgeführt.
Mit Emma baute Hans das „Gästehaus Christopherus“. Sie kümmerte sich um die Gäste und um die drei Söhne. Er war meist unterwegs. „Mai Frau hat oft aweckrennan kennt“, meint Hans. Er zählt 17 Vereine, in denen er tätig war. „Ma hot miar nit umasuscht Vereinsgockel ghoaßn“, lacht er. Engagiert kämpfte er für die Errichtung des Skigebietes Watles und für den Bau der Beschneiungsanlage. Sein Einsatz galt den Wirtschaftsverbänden und der Südtiroler Volkspartei. Mancher Vinschger Mandatar verdankt seiner Wahlwerbung den Einzug in den Landtag. Bei der Landesversammlung der SVP 1992 hielt Hans im Meraner Kulturhaus zum Thema Streitbeilegung eine flammende Rede, in der er aufforderte, achtsam zu sein, weil italienischen Politiker in Rom ihr gegebenes Wort oft nicht halten. Daraufhin wurde er in einer deutschen Zeitung als „vierschrötiger Burgeiser“ bezeichnet.
In den 1970er Jahren lief sein Handwerksbetrieb so gut, dass er sich Partner suchte, mit denen er die Firma Moriggl CO.OHG gründete, die 1983 in Glurns ihre Tore öffnete, und die sich später im Bereich der Rohrsanierung einen Namen machte. Hans übernahm Verantwortung im Unternehmerverband, im Südtiroler Wirtschaftsring, trat dem Kiwanis Klub bei, um nur einiges zu nennen. Hans war auch Mitbegründer der Bezirkszeitung „Der Vinschger“. Er war deren Präsident, als dieser zu seiner Enttäuschung vom Athesia Konzern geschluckt wurde. Dann stellte er sich hinter den „Vinschgerwind“. Hans liebt das Skifahren, das Bergsteigen und das Radfahren. Mit seinen Freunden im Unternehmerverband hat er die höchsten Gipfel der Alpen bestiegen. Den Betrieb in Glurns führt mittlerweile ein Neffe. Hans hat dort noch sein Büro. „I hon olm für di Firma kämpft unt bin froah, dass olz guat weitergeaht“ sagt er.
Einen besonderen Bezug hat Hans zum Kirchlein St. Martin im Zerzertal. Dort ist er seit 40 Jahren „Vorsinger zu „Jakobi, zu „Laurenzi“ und zu „Bartlmä“. Er stiftete 2003 die Heiligenstatuen Cosmas und Damian, die gestohlen worden waren. In diesem Zusammenhang kam er auf die Spur der wertvollen Originale und veranlasste deren Rückgabe an die Pfarre Burgeis, wo sie heute an einem sicheren Ort lagern. Hans liebt die Geselligkeit. Das Singen ist neben dem Musizieren in der Musikkapelle und in der Obervinschger Böhmischen seine große Leidenschaft. Gerne stimmt er Lieder an. Er schöpft aus einem großen Liederschatz und kennt alle Strophen auswendig. Er freut sich, dass sich immer öfters Jugendlichen für seine Lieder interessieren und diese lernen wollen. Eines seiner Lieblingslieder ist „Willkommen, liebe Freunde, seid gegrüßt viel tausend Mal“. Und dieses Lied wird er bei der Geburtstagsfeier ganz sicher anstimmen.

Montag, 12 Juni 2023 13:15

„Neue Kapitel“ von ElisaLeen

CD-Neuerscheinung - Ein Musikalbum zu veröffentlichen, bedeutet größte Anstrengung. Neben musikalischer Professionalität sind gute Kontakte gefragt, außerdem kostet eine Studioaufnahme eine Menge. Die Sängerin ElisaLeen hat es auf eigene Faust gewagt und einen Befreiungsschlag in der Form ihres Debütalbums hingelegt. Im Stil der deutschen Popmusik gießt sie ihre Liedkunst aus tiefen Emotionen, die sie zu persönlichen Botschaften wie Selbstverwirklichung oder Selbstakzeptanz führen. „Lass uns anfangen zu leben“ heißt es im ersten Titel, der Türöffner ist für die „Neuen Kapitel“, die die Künstlerin aufgemacht hat. In manchen Songs verweist sie kraftvoll auf sich („Hausverbot“, „Bye bye Rückbank“, „So wie du bist“), andere betonen die verletzlich-zärtliche Seite („Wildes Herz“, „Sommerregen“, „Herz aus Glas“, „Mein Wegbegleiter“). Gitarrensound, Piano und Schlagzeug-Beats schmiegen sich um die Songherzen, manchen verleihen sie pochenden s16 Cover CDNachdruck.
Mit ihrem beachtlichen Stimmumfang verschafft sich ElisaLeen schon länger Gehör. Viele kennen die Musikerin aus St. Valentin auf der Haide, die immer mit Hut auftritt, nun auch aus „Toms Kellershow“ auf Rai Südtirol. In der Fernsehsendung hat sie von ihrem Durchhaltevermögen erzählt und ihre Lieder präsentiert. Obwohl sie die motivierende Gute-Laune-Seite von Musik vorziehe, enthält das Album von ElisaLeen auch einen zeitkritischen Song: „Still“ ist ein Anti-Kriegslied. Es erzählt von einem zerbombten Zuhause und einem zwingenden Abschied.
Das Release-Konzert hat neulich im CulturForum in Latsch stattgefunden. Gemeinsam mit ihrer Band, die aus Leonhardt Kinzel, Thomas Ebner, Dominik Told, Chris Kaufmann und Michael Gschliesser besteht, hat ElisaLeen ihrer Fangemeinde „Neue Kapitel“ und einige Coverversionen vorgestellt. Ein Duett sang sie mit Schw4rz, der Sänger und Gitarrist aus dem Passeiertal war zuvor als Vorband aufgetreten. Für ElisaLeen sei mit dem Album ein Traum in Erfüllung gegangen, der sie schon seit Kindesbeinen begleite. Sie wünsche sich nun, dass ihre Musik, an der sie seit 2021 gearbeitet hatte, viele Menschen erreiche und berühre. Wer neugierig auf die elf eingängigen Songs (+ Bonustracks) ist, kann sich auf den online Musikplattformen umhören oder auf www.elisaleen.com die CD bestellen.
Maria Raffeiner

Schlanders/Informationsabend - Frauen verdienen nicht nur rund 17 % weniger als Männer, auch die Renten sind mit durchschnittlich 775 Euro nur rund halb so hoch wie jene der Männer. Deshalb ist die Sozial- und Familienlandesrätin Waltraud Deeg seit Jahren im Lande unterwegs, um über die finanziellen Unterstützungen durch den Staat, die Region und das Land zu informieren und vor allem die Frauen darauf aufmerksam zu machen, sich um die eigene Rentenvorsorge zu kümmern. Beim Informationsabend „Mami sorgt vor“, im Rahmen des Familienmonats Mai der Marktgemeinde Schlanders, berichtete am 15. Mai die Landesrätin über das neue staatliche Kindergeld (Assegno unico), auch Einheitsscheck genannt. Bis zum 21. Lebensjahr erhalten Eltern pro Kind und Monat je nach Einkommen und Vermögen zwischen 54,10 und 189,20 Euro. Um das Geld zu beantragen, muss eine ISEE Erklärung (Indikator der Einkommens- und Vermögenslage) auf der Seite des INPS oder über ein Patronat gemacht werden. Bis zum dritten Lebensjahr erhalten Eltern zudem und unabhängig vom Einkommen das Landesfamiliengeld in Höhe von 200 Euro pro Kind und Monat. Außerdem gibt es unter bestimmten Voraussetzungen vom Land das „Familiengeld+“ von 400 bis zu 800 Euro monatlich. Neben dem staatlichen Kindergeld gibt es das Landeskindergeld bei einem ISEE-Wert unter 40.000 Euro. Für Frauen mit geringem Einkommen, die ein Kind geboren, adoptiert oder in Pflege genommen haben, gibt es ein staatliches Mutterschaftsgeld, das einmalig ausgezahlt wird. Im Jahr 2023 beträgt dieser Betrag insgesamt 1.917,30 Euro. Außerdem gibt es den Kita-Bonus von max. 3.000 Euro pro Jahr bei einem ISEE-Wert unter 25.000 Euro und 1.500 Euro pro Jahr bei einem ISEE-Wert über 40.000 Euro. Große Änderungen gibt es durch die Rentenreformen der letzten Jahre. Seit 1. Jänner 1996 gibt es die beitragsbezogene Rentenberechnung, d.h. der Pensionsbetrag wird auf die eingezahlten
Beträge berechnet. Da viele Frauen vor allen in Erziehungs- und Pflegezeiten keine Löhne erhalten und deshalb auch für die Rentenvorsorge keine Beiträge einzahlen, gibt es entsprechende Beiträge der Region in Höhe von 2.000 bis zu 9.000 Euro pro Jahr. Informationen dazu gibt es bei allen Patronaten und bei der Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung (ASWE) (hzg)

Dienstag, 13 Juni 2023 16:01

100 Jahre Kortscher Musi

Vinschgau-Kortsch - Gebührend hat die Musikkapelle Kortsch
ihr 100-Jahr-Jubiläum am 2. und 3. Juni gefeiert: mit einem feierlichen Festakt, viel Musik und fröhlicher, ausgelassener Stimmung.

von Angelika Ploner

Das ist ein Meilenstein, ein stolzer Moment.“ Mit diesen Worten eröffnete Pater Jolly den Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum bei der Festmesse am 3. Juni auf dem Kortscher Dorfplatz. Gekommen waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Vereinen, die der „Kortscher Musi“ die Ehre erweisen wollten.
„100 Jahre sind für einen Verein speziell“, blickte Karl Fleischmann im Namen des Festkomitees zurück. Der 1. Weltkrieg war zu Ende und der Wunsch nach einer Musikkapelle da. 1922 übernahm Anton Schwalt die musikalische und Kooperator Rudolf Prinoth die organisatorische Seite für die Gründung einer Musikkapelle. Die Dorfbevölkerung half tatkräftig bei der Beschaffung von Instrumenten mit. Im Jänner 1923 wurde der erste Vorstand gewählt. In Stuben wurde fleißig geprobt, dann in einem Magazin, bald hatte man die geniale Idee den k&k-Schiessstand anzukaufen. Das ganze Dorf half mit und es entstand der sogenannte Musitempel. Warum der Name „Musitempel“, das weiß bis heute niemand. Die Gründung der Musikkapelle und des Theatervereins gingen in Kortsch Hand in Hand. Drei Familien prägten und prägen die Musikkapelle Kortsch: „Die Schwaltn, die Rechenmacher und die Gemassmer.“ Bürgermeister Dieter Pinggera lobte den Fleiß und eisernen Willen, der durch die Höhen und Tiefen führte. Die „Kortscher Musi“ sei ein weitum beachteter Klangkörper. Pinggera: „Musik bereichert das Leben, bringt die Seele zum Schwingen und Freude. Danke für das Engagement.“ Besonderes Engagement und deshalb erwähnt wurden drei, die bis heute die Kortscher Musikkapelle prägten und begleiten: Franz Rechenmacher, Franz Gemassmer und Sepp Rechenmacher.
Das schönste Geburtstagsgeschenk für die Kortscher Musikkapelle ist mit Sicherheit der neue „Musitempel“, der im Herbst fertiggestellt und übergeben werden soll. Pinggera: „Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass das neue Probelokal eines der schönsten im Lande ist.“ In 540 Arbeitsstunden hat man ehrenamtlich die alte Holzdecke im neuen Probelokal montiert.
Auch nach 100 Jahren zeichnen Kortsch und seine Musikkapelle demnach der Zusammenhalt der Dorfbevölkerung, Fleiß und eiserner Wille aus.

Montag, 12 Juni 2023 13:10

Leserbriefe Ausgabe 12-23

Stopp für Ortler Ronda!
Die Umweltschutzgrupe Vinschgau schließt sich den Forderungen des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz und von Mountain Wilderness an: Stopp für die Ortler Ronda!
Dass der Staatsrat die Entwicklung des Skikarussells Ortler Ronda in Sulden gestoppt und damit den rekurrierenden Umweltorganisationen Recht gegeben hat, wird von der Umweltschutzgruppe Vinschgau begrüßt. Nun soll auch die Landeregierung Farbe bekennen und diesem nicht mehr zeitgemäßen Projekt endgültig eine klare Absage erteilen.
In Zeiten von Klimawandel, Abnahme der Schneesicherheit und stagnierenden Skifahrerzahlen kann die Lösung nicht heißen: Immer höher und größer!
Schnee wird in den Alpen zunehmend ein kostbares, rares Gut: Gletscher schmelzen, die Schneefallgrenze steigt, zudem verringert sich die Dauer der Schneebedeckung insgesamt.
Doch für die Projektbetreiber scheint der Klimawandel ein vernachlässigbares Übel zu sein. Anstatt nach alternativen Konzepten zu suchen, rüsten sie auf, modernisieren, erweitern.
Nachhaltigkeit bleibt leere Floskel
Bei der flächenhaften Ausbreitung des Skigebietes kommen naturbelassene Abschnitte arg unter die Räder. Die Errichtung der neuen Seilbahn zum Hintergratkopf und der Bau einer neuen Skipiste würde die Moräne unter der Hintergratspitze unwiederbringlich zerstören. Dass damit der Lebensraum für Steinadler, Bartgeier und Schneehühner zerstört würde, kümmert die Projektbetreiber anscheinend wenig. Stattdessen wird versucht mit dem Schlagwort „autofreies Sulden“ dem Projekt ein Nachhaltigkeitsmäntelchen umzuhängen. Allerdings besteht die Verpflichtung ein „autofreies Sulden“ umzusetzen schon seit 2014, passiert ist bis heute nichts. Damit wird klar, dass dieses Argument ausgedient hat.
Wäre nicht die unberührte Natur ein weitaus größeres Kapital für nachhaltigen Tourismus?
Eva Prantl,
Umweltschutzgruppe Vinschgau

 

 

Zum Leserbrief von Hartmann Raffeiner
Die andere Seite des Arbeitsabends

Auch ich war einer dieser etwa 50 Naturnser, die im April beim Arbeitsabend zur Umgestaltung des Parkplatzes am Naturnser Rathaus dabei waren, und habe mit meinen eigenen Ideen und Meinungen mitgewirkt. Die Mehrheit hat sich konstruktiv und sachdienlich eingebracht und gemessen an der Bedeutung des Vorhabens wurden die Themenschwerpunkte sinnvoll gesetzt. Wir wurden vorab über einschränkende Gesetzesvorgaben informiert und haben daraufhin in Kleingruppen a 8 Personen darüber diskutiert, in welcher Form und mit welchem Ausmaß eine Umsetzung gewünscht wäre. Wir haben unser Meinungsbild schriftlich festgehalten, ein Gruppensprecher hat dieses allen vorgetragen und danach wurde, von Evi Keifl professionell moderiert, darüber gesprochen. Es ging um Verbauungsvolumen, Nutzungsvarianten, Tiefgarage, Finanzierungsmöglichkeiten etc. Man konnte sich mit einer Angabe von 0% auch gänzlich gegen ein mögliches Projekt positionieren. Die Ergebnisse und Ideen wurden von den Organisatoren festgehalten und im Nachgang systematisch kategorisiert. Alle Rückmeldungen wurden in Zahlen und Tabellen anschaulich und leicht verständlich aufbereitet. In weiteren Treffen wäre zu einem späteren Zeitpunkt angedacht gewesen, dem ersten „Brainstorming” dann eine deutlichere Fassung abzuringen. Alles in allem ein zweckmäßig organisierter Bürgerabend, mit einer weiteren Querschnittsanalyse zum Meinungsbild der lokalen Bevölkerung, wie man den zentralen Parkplatz vor der Gemeinde neu gestalten könnte. Den Hergang bis zu diesem Treffen mag ich in seiner Komplexität nicht ausreichend zu durchschauen, um mir dazu eine Meinung zu erlauben, aber der Arbeitsabend an sich war aus meiner Sicht sicherlich keine Farce. Auch als unpolitischer Bürger habe ich mich in die weitere Entscheidungsfindung eingebunden und ernst genommen gefühlt.

Gregor Schaller, Naturns

 

HAIKU zum Thema „Traditionen“:

Herz-Jesu-Feuer
aneinandergereiht
das Licht am Berg

©Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

Dienstag, 13 Juni 2023 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 12 Juni 2023 13:04

Begeisterung

Psychologie

„Einfach genial der neue Job und die Kollegen“. So in etwa hört es sich an, wenn wir von etwas begeistert sind. Wir sind aufgeregt, gespannt und vielleicht sogar überrascht, insbesondere dann, wenn unsere Erwartungen übertroffen wurden. Begeisterung kann sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen, auf die Arbeit, ein Hobby oder ein Projekt. Nehmen wir als Beispiel das Klettern: diejenigen, die dieser Sportart leidenschaftlich und mit viel Herzblut nachgehen, erleben die Begeisterung in vielen Facetten: die Vorfreude, den Enthusiasmus und die Hochstimmung, die ungemein motivierend sein können und die Leistungsfähigkeit steigern. Beim Klettern ist es die Faszination für die Bergwelt, die Bewältigung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, der Austausch mit Gleichgesinnten, insbesondere der Flow, wenn man direkt am Felsen ist. All dies sorgt für gute Laune, wirkt inspirierend oder sogar ansteckend auf andere und man möchte am liebsten gar nicht mehr damit aufhören.
Mit der Aufregung, dem schnellen klopfenden Herzen und den Erfolgserlebnissen verspüren wir Selbstwirksamkeit. Die Welt mit ihren Möglichkeiten scheint grenzenlos und wir schwimmen in beinahe kindlicher Begeisterung. Die Passion für eine Sache geht mit dem Bedürfnis einher, sich entsprechend den eigenen Neigungen und Interessen auszudrücken und sich dabei mit dem Leben und Mitmenschen verbunden zu fühlen.
Verschreibt man sich allerdings ausschließlich einer Idee oder Sache, kann sich die Begeisterung ins Extreme steigern und den eigenen Blickwinkel einengen. Es gibt nur noch die eine „wahre“ Überzeugung, in der man aufgeht und sich mit Haut und Haaren engagiert. In der übersteigerten Form neigen wir dann zu einer Art Tunnelblick. Die Folge des unbedingten Dafür- oder Dagegenseins kann Abwertung oder sogar Ausgrenzung Andersdenkender sein.
Die Begeisterung als Triebfeder für eine Beschäftigung ist mit Maß und Ziel völlig in Ordnung. Zudem darf ich mich als Außenstehender an der Begeisterung anderer freuen, auch wenn ich dessen Motive nicht nachvollziehen kann. Dies ist glücklicherweise auch gar nicht nötig.

Elisabeth Hickmann
Systemische Therapie und Beratung (SG)
Tel. 333 269 0799
www.beratung-hickmann.it

Schlanders/Kulturhaus - Im Rahmen des Projekts „Bienen und Imkerei in Schlanders“, organisiert vom Imkerverein und dem Bildungsausschuss Schlanders, führte Franco Bernard, seit 20 Jahren Imker in Meran, das Publikum auf sehr unterhaltsame Weise durch die vielschichtige Welt der Bienen. Er erzählte u.a. von der Bienenzucht, den Bienenstichen, vom Bienenmuch, dem Bienensterben und Bienentanz. Es ist eine eigene Welt, eine eigene Wissenschaft. In Südtirol gibt es 3.000 Imker, die rund 40.000 Bienenstöcke haben und jährlich rund 520 kg Honig produzieren, d.h. für jeden Südtiroler rund 1 kg Honig. Der Imkerverein Schlanders hat laut Obmann Marcel Schwarz derzeit 72 Mitglieder und rund 700 Bienenvölker. Der Vater der Bienenzucht in Südtirol ist der „Bienenmuch“. Pater Romedius Girtler, bekannter als „Bienenmuch” wie sein gleichnamiges Buch, verwendete eigene Bienenstöcke. Bernard erzählte von der Biene Maja, dem Fleiß der Bienen und der Biene als Logo einer Bank. Er berichtete von der wichtigen Rolle der Bienen als Bestäuber und nannte das berühmte Zitat von Albert Einstein aus dem Jahre 1949: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Der Dienst der Biene ist für Natur und Mensch wichtig und mittlerweile sogar ein lohnendes Geschäft geworden: Farmer bezahlen in den USA Imker dafür, dass sie ihre Bienenvölker in die Nähe der Felder bringen und dort ausschwärmen lassen. Es gibt rund 500 Wildbienenarten in Südtirol. Als Honigbiene wird hauptsächlich die Carnica, auch Kärntner Biene genannt, verwendet. Außerdem gibt es die Buckfastbiene und besonders in Italien die Ligustica, die italienische Biene. Bernard erzählte über den Bienensex, von Königinnen, Arbeiterinnen und Drohnen, vom Bienentanz und Schwänzeltanz, den Stockbienen und Sammelbienen und meinte, dass der Bienenstaat doch keine ideale Staatsform ist. Durch die Globalisierung, das Ausbringen von Pestiziden und durch den Verlust von Lebensräumen kommt es zum Insektensterben und Bienensterben. Die Varroamilbe vernichtet viele Bienenvölker. (hzg)

Montag, 12 Juni 2023 13:02

Große Freude bei den Gewinner:innen

Vinschgau/Latsch - Mit der Prämierung der Gewinner:innen hat die hds-Aktion „do lebi do kaf i“ kürzlich in Latsch einen vorläufigen Höhepunkt erfahren. Mit großer Freude und mit Genugtuung über den Erfolg der Aktion überreichte hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser die Einkaufsgutscheine an die ausgelosten Gewinner:innen und zwar 13 Mal (je einen Preis für jede Gemeinde im Vinschgau) je 200 Euro und den Hauptpreis einen 2.000 Euro Einkaufsgutschein, den Günther Gurschler aus Laas ergattern konnte. Dagmar Thöni aus Graun, Magdalena Burger aus Taufers, Caroline Stecher aus Mals, Esrefa Zelihic aus Glurns, Rita Reinstadler Telser aus Schluderns, Eva Grassl aus Laas, Wally Telser aus Prad, Maria Luise Habicher und Kathrin Oberhofer aus Schlanders (weil sich in der Gemeinde Stilfs kein Betrieb an der Aktion beteiligt hatte), Petra Hillebrand aus Martell, Monica Galikova aus Latsch, Verena Tappeiner aus Kastelbell und Karl Josef Weithaler aus Schnals freuten sich über die 200 Euro Einkaufsgutscheine.
Die Botschaft, vor Ort einzukaufen, um die Orte lebendig zu halten, ist bei der Bevölkerung angekommen. „Wir müssen gemeinsam auf unsere Dörfer schauen“, sagte Dietmar Spechtenhauser. 106 Betriebe haben im Vinschgau bei der Aktion mitgemacht und mit mehr als 40.000 Coupons habe die Aktion eine tolle Resonanz bei der Bevölkerung gefunden, freute sich der Ausschuss des hds Vinschgau. Denn es gehe auch um das Erscheinungsbilde in den Dörfern, um Verkehrsvermeidung, um die Unterstützung der Vereine und vieles mehr. Mit großem Interesse mitverfolgt wurde die Prämierung vom neuen hds-Bezirksobmann des Burggrafenamtes Adi Erlacher. (eb)

Montag, 12 Juni 2023 13:01

Schnellste Ratssitzung ever

Schlanders - Ruck-Zuck hat BM Dieter Pinggera die Gemeinderatssitzung in Schlanders am 8. Juni 2023 durchgezogen. Man habe sich entschieden, den Dringlickeitsbeschluss des Ausschusses vom Rat als 5. Bilanzänderung ratifizieren zu lassen. Vor allem die 140.000 Euro PNRR Geld für die Digitalisierung in der Gemeinde. Rund 200.000 Euro hat man dann für den Schlanderser Anteil an der Primärkabine in Goldrain vorgesehen. Etwas kniffliger war die Annullierung des Ratsbeschlusses 31/2022. Für den Bau der FF-Halle in Göflan hatten die Schlanderser 1 Million Euro vorgesehen. Den unterirdischen Teil solle, so der Plan, die Bezirksgemeinschaft gemeinsam mit dem Bau des Radweges übernehmen. Danach soll es eine Rückerstattung der Gemeinde geben. Durch die horrenden Preissteigerungen ist es nun anders gekommen. Die Vorzeichen drehen sich um: Die Gemeinde Schlanders wird nun den Radwegteil gemeinsam mit dem unterirdischen FF-Teil übernehmen und dann soll die Bezirksgemeinschaft ihren Anteil zurückzahlen. Nun ist die Projektsumme 1,9 Millionen Euro (davon 250.000 Euro Radweg).
Es gab zwar Allfälliges als Tagesordnungspunkt, den wollte Pinggera rasch übergehen, denn es war nach der Sitzung ein für mehr als zwei Stunden dauernder Workshop zum Gemeindeentwicklungsplan vorgesehen, mit Christoph Koch von rcm, der vor vielen Jahren Tourismusdirektor von Schlanders gewesen war.
Trotzdem gab es zu Allfälligem eine Wortmeldung von der SVP-GEmeinderätin Kunhilde von Marsoner. Marsoner wollte vom BM wissen, wie denn die Einladungen zu den Abenden zur Bürgerbeteiligung, den Kapuzineranger betreffend, hinausgegangen seien. Denn von den 5 geplanten Abenden seien bereits zwei abgehalten worden, die ganz schlecht besucht waren. Es würden alle Kanäle bedient, antwortet BM Pinggera. Jene, die bei den Bürgerversammlungen direkt ihre Mail-Adreassen abgegeben haben, seien direkt angeschrieben worden und zudem gebe es seit September eine kapuzineranger@schlanders.it Adresse, unter der sich alle Interessierten melden können.
Christian Tappeiner von der Süd-Tiroler Freiheit lieferte eine Erklärung dafür, dass sich immer weniger Leute bei den Abenden beteiligen. Der Moderator lasse nämlich keine andere Meinung zu und ignoriere Vorschläge. Die Leute haben deswegen die Lust am Mitdiskutieren verloren. (eb)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

impression_1-21

Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-21

Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-21

Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-21

Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-21

An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-21

ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-21

Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-21

Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-21

Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-21

Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-21

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-21

Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-21

Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-21

BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-21

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-21_6702

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-21

Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-21

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-21

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-21

Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-21

2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-21

Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-21

Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-21

Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-21

Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.