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Dienstag, 07 Juli 2020 07:01

Weiterhin drei Vinschger Mannschaften

Landesliga - In der Landesliga werden in der kommenden Saison wieder drei Mannschaften aus dem Vinschgau antreten. Es sind dies die Teams aus Naturns, Partschins und Latsch. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ulrich, 4. Juli 2020

Die Benediktiner-Patres vom Kloster Marienberg führten und unterhielten über viele Jahrzehnte das Humanistische Gymnasium in Meran. Dieses Gymnasium war damals ob seines hohen Niveaus als Eliteschmiede überregional bekannt und wurde von Schülern aus dem historischen Tirol von Kufstein bis Ala besucht. Mit der faschistischen Lex Gentile wurde in Südtirol der Unterricht in der deutschen 20200610 1030174FMuttersprache verboten und das Benediktiner-Gymnasium schloss 1928 seine Tore. Die umfangreiche Sammlung von Lehrmitteln, Unterrichtsbehelfen und Anschauungsmaterialien wurden in das Kloster Marienberg gebracht und dort in Sicherheit verwahrt.
Mit dem Bau der neuen, unterirdischen Klosterbibliothek im Herrengarten und der Einräumung des großen und wertvollen Bücherbestandes in die neuen Räume sind die Räume der alten Bibliothek frei geworden. Abt Markus und seine Mitbrüder haben diesen Klostertrakt in den letzten Jahren und Monaten einfühlsam und unter Einhaltung aller Auflagen des Denkmalschutzes bei Planung, Aufsicht und Bauleitung durch Arch. Dr. Werner Tscholl mustergültig sanieren und restaurieren lassen.

Schuldepot in den Räumen der vormaligen Bibliothek
20200624 10585720200619 08443420200624 131250Zusammen mit Dr. Helmut Moser darf ich derzeit bei der Sichtung, Ordnung, Systematisierung und Katalogisierung des umfangreichen naturwissenschaftlich-physikalischen Kabinetts aus dem vormaligen Benediktiner-Gymnasium helfen: Eine riesige Mineraliensammlung, weiters Sammlungen von Schmetterlingen und Käfern, Muscheln, Schnecken und Korallen, Stopfpräparate von Vögeln und Säugetieren, Reptilien in Alkohol, aber auch handkolorierte Schau- und Lehrtafeln, mikroskopische Dauerpräparate zu Botanik, Zoologie und Humanhistologie, Versuchsgeräte für den Physik- und Chemieunterricht sind Teil dieser Unterrichtsbehelfe. Die Marienberger Sammlung umfasst zudem ein Herbarium aus der Zeit um 1860-1870 mit ca. 4000 Pflanzenarten der Sporen- und Blütenpflanzen. Zu der 20200519 120038 IIHirschkäferEinordnung und Bedeutung des sogenannten Treuinfels-Herbariums (benannt nach einem der Hauptsammler Abt Leo Maria Treuinfels, geb. 1848 in Triest, gest. 1928 in Burgeis) sei wiedergegeben, dass die Flora der Blütenpflanzen in den Alpen ca. 4.500 Arten umfasst. Damit ist das Marienberger Herbar eine fast vollständige Sammlung der Alpenpflanzen, enthält aber auch Pflanzen aus der Mediterranflora und aus weiteren Florenregionen. Mit seinen Angaben nebst den Artnamen zu Standorten und Fundorten der Pflanzen in lateinischer Sprache ist das Herbarium ein Kulturgut und eine Wissenschaftsquelle. Bis jetzt nur als Teilausstellungen gezeigt oder noch gänzlich unbekannt, sollen die Schätze aus dem Meraner Gymnasium in den frei gewordenen Räumen der alten Marienberger Bibliothek auf- und ausgestellt und damit den Interessierten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
DSC 7122Die bisher nur einem begrenzten und kleinen Kreis von Interessierten und Experten bekannten Marienberger Schätze sind ein wertvolles Kulturgut. Die nunmehr verfügbaren Räume der alten Bibliothek ermöglichen die Präsentation dieser Kleinodien. Weitblick, Überzeugung und Verwurzelung vor Ort von Abt und Mönchen, ganz im Sinne der stabilitas loci, der Verbundenheit mit dem Ort im Geist der Benediktinischen Ordensregel, sorgen dafür, dass diese Kulturschätze dem Vinschgau erhalten bleiben und nicht in städtischen Museen zentralisiert, aber den interessierten Menschen und der Wissenschaft vor Ort zugänglich werden. Im heurigen Spätherbst soll es soweit sein. Dafür gebührt der Klostergemeinschaft von Marienberg Dank und Anerkennung.

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Dienstag, 07 Juli 2020 15:35

Wirtschaftsstandort Mals

Als wirtschaftlich attraktiver und lebenswerter Standort zeigt sich Mals in diesem Sonderthema. Den wirtschaftlichen Erfolg der ansässigen Unternehmen bestimmt auch die Nähe zur benachbarten Schweiz und zu Österreich. Auffallend: Der öffentliche Sektor spielt eine gewichtige Rolle.

von Angelika Ploner

mals 2Der Wirtschaftsraum Mals lebt von der Nähe zur Schweiz und zu Österreich. Viele Malser Betriebe pflegen wirtschaftlich gute Beziehungen. Aufträge aus den Nachbarländern füllen vielfach die Auftragsbücher. Ein Vorteil. Einerseits. Die Kehrseite der Medaille: Viele Fachkräfte wandern aus. Das ist ein großes Problem. Viele Unternehmer beklagen einen enormen Fachkräftemangel. Nichtsdestotrotz: Laut WIFO, dem Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen waren im vergangenen Jahr 2019 insgesamt 569 Betriebe im mals 3Gemeindegebiet von Mals registriert. Das ist eine beeindruckende Zahl. Der überwiegende Teil in Mals sind Klein- und Mittelbetriebe. Industriebetriebe gibt es kaum, die Tischlerei Telser mit Sitz in Burgeis ist da die Ausnahme.

Die größten Arbeitgeber. Der Türenhersteller ist gleichzeitig auch der größte Arbeitgeber hier. Und: mals 4das traditionsreichste Unternehmen. Über 110 Jahre alt ist die Tischlerei Telser, 1908 wurde in Burgeis mit der Eröffnung einer kleinen Tischlerwerkstatt der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. Die Tischlerei Telser in Burgeis beschäftigt 90 hochqualifizierte Mitarbeiter und prägt die Unternehmenslandschaft hier maßgeblich. Weit über die Grenzen hinaus hat sich der Türenspezialist einen Namen gemacht und ist die erste Adresse, wenn man auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Türen ist.
Zu den größten privaten Arbeitgebern zählt auch das Ingenieurbüro Patscheider & Partner. 50 Personen arbeiten derzeit verteilt auf die drei Sitze in Mals, Bozen und Schwaz, allein 30 davon in Mals, heißt es auf Nachfrage bei Patscheider & Partner.
Die EWOS-Group ist der dritte im Bunde und mals 5zählt ebenfalls zu den größten privaten Arbeitgebern in der Gemeinde Mals.

„Der aktuelle Stand beläuft sich auf 33 Mitarbeiter“, heißt es bei EWOS auf Nachfrage vom Vinschgerwind.
125 Betriebe im Sektor Handwerk und Dienstleistungen zählt man im ganzen Gemeindegebiet Mals. Knapp 82 Prozent der Betriebe beschäftigen im Schnitt 1 bis 5 Mitarbeiter, knapp 17 Prozent hingegen 6 – 29 Personen. Die meisten Betriebe in Mals verstehen sich als Unternehmen vor Ort und pflegen nicht nur gute Kontakte mit ihren Kunden, sondern bieten den Mitarbeitern Lebensraum.
Das Baugewerbe ist in Mals auffallend stark vertreten. Betriebe, die im Hochbau Zuhause sind, Bauunternehmen, gibt es geballt und verstreut auf das gesamte Gemeindegebiet. Geballte Fachkompetenz in der Baubranche zeichnet Mals demnach aus. Abseits davon ist ein bunter Branchenmix hier zu finden.
Der Großteil davon sind familiär geprägte und geführte Betriebe, die mit Herzblut, Fleiß und Einsatz aufgebaut wurden und sich heute erfolgreich am Markt behaupten - auch in schwierigen Zeiten - wie in den vergangenen Wochen und Monaten.
Mals ist gewerblich vielfältig, Werkstätten sind da, Tischlereien, Schlosser, Einrichtungshäuser, Elektriker, Fliesenleger, Heizungsinstallateure, Ofensetzer, Friseure oder zahlreiche Dienstleister. Die Branchenbreite ist in Mals zweifelsohne da und zeigt sich auch in der Handwerkerzone Mals.

Die Handwerkerzone Mals. In kleinen Schritten hat sich die Handwerkerzone Mals entwickelt und ist zu dem geworden, was sie heute ist: ein repräsentativer Querschnitt der Malser Wirtschaft.
Auf das Jahr 1974 gehen die Anfänge der Gewerbezone zurück. In diesem Jahr hat man die ersten Grundflächen zugewiesen, später in den 90er Jahren folgte die Erweiterung, Anfang 2000 dann der dritte Schritt: die Ausweisung weiterer Grundflächen. Es sind vor allem kleinere und mittlere Betriebe, die das Gesicht der Handwerkerzone Mals bestimmen. Attraktiv macht sie - wie erwähnt - ein breiter Branchenmix, ein vielfältiges Leistungsspektrum, das vom Tischler, über Dienstleistungsbetriebe bis hin zum Brautmodeatelier reicht. Handwerksbetriebe und Dienstleister gehen Hand in Hand und haben sich über die Ortsgrenzen hinaus einen guten Ruf erworben. Insgesamt haben rund 30 Unternehmen in der Handwerkerzone Mals ihren Sitz, vorwiegend familiengeführte Unternehmen, die sich eine Fläche von rund sechs Hektar teilen.

Der Gewerbepark.
Zur Handwerkerzone Mals zählt auch der - noch recht junge - Gewerbepark. Unter einem Dach haben sich rund ein halbes Dutzend Betriebe zusammengefunden. Am 20. Oktober 2007 wurde der Gewerbepark offiziell eröffnet und eingeweiht. Betriebe aus ganz unterschiedlichen Sparten haben ihren Sitz dort. Initiator war Paul Peer von der PEWAS Bau KG.

Die Ideen dahinter: verschiedene Betriebe unter einem Dach, Einsparung von Gewerbegrund und Synergieeffekte nutzen. Die Idee hat gefruchtet, die Betriebe im Gewerbepark arbeiten sehr erfolgreich.

mals 6Der öffentliche Sektor. Ähnlich wie in Schlanders ist der Anteil des öffentlichen Sektors in Mals hoch. Zum Oberschulzentrum Mals zählen das FoWi, die Fachoberschule für Wirtschaft, Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing, das SOGYM, das soziale Gymnasium und – einzigartig in Südtirol – die Sportoberschule mit den Disziplinen Ski Alpin, Ski Cross, Biathlon, Langlauf, Rodeln/Naturbahn, Rodeln/Kunstbahn, Snowboard, Snowboardcross. Direktor Werner Oberthaler auf Nachfrage vom Vinschgerwind: „Wir haben insgesamt 122 Personen als Lehr- und Verwaltungspersonal im Dienst (Anmerkung d. R. Stand 25.06.2020) und zusätzlich sechs Lehrpersonen derzeit nicht im Dienst. Die Schülerinnen und Schüler inklusive Neueinschreibungen für das Schuljahr 2020-21 belaufen sich auf 520.“

Zum Oberschulzentrum gesellt sich in der Schullandschaft in Mals die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis. „Wir haben in der Direktion 117 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 297 Schülerinnen und Schüler zwischen Fürstenburg und Kortsch und externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den angebotenen Weiterbildungen. Weiters sind der Direktion drei Schülerheime angeschlossen“, erklärt Monika Aondio Direktorin der Fachschule Fürstenburg und der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch. „In der Fürstenburg sind 50 Schülerinnen und Schüler untergebracht mit zwei Vollzeiterziehern, im neuen Heim sind 100 Schülerinnen und Schüler untergebracht mit drei Vollzeiterziehern, in Kortsch hingegen sind 30 Schülerinnen und Schüler untergebracht mit 1,5 Vollzeiterziehern. Für den Mittagsdienst ist zusätzlich ein Vollzeiterzieher beschäftigt“, erklärt Monika Aondio weiter.
Hinzu kommt auch der Schulsprengel Mals: Dieser hat - so heißt es auf Nachfrage aus dem Schulsekretariat - insgesamt 99 Beschäftigte.

mals 7Diese Zahl schließt alle Lehrpersonen der Grundschule und Mittelschule, das Sekretariatspersonal und die Schulwarte mit ein. Der Schulsprengel Mals hat neun Schulstellen: Die Grundschulen Mals, Tartsch, Burgeis, Matsch, Laatsch, Schleis, Planeil und Schlinig, sowie die Mittelschule Mals.

In die Reihe der wichtigen öffentlichen Arbeitgeber stellt sich natürlich auch das Seniorenheim Martinsheim Mals.
99 Mitarbeiter beziehen dort ihren monatlichen Lohn, fünf Mitarbeiter befinden sich derzeit in Mutterschaft oder Elternzeit. Auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird großer Wert gelegt. „Wir haben deshalb einen hohen Anteil an Teilzeitarbeitsverhältnissen. 38 Mitarbeiterinnen arbeiten in Vollzeit, 61 Mitarbeiterinnen in Teilzeit“, erklärt Direktorin Roswitha Rinner. Der Großteil der Beschäftigten ist weiblich. 2019 waren ca. 95 Prozent im Martinsheim weibliche Arbeitnehmer. 73 Prozent kommen aus den Gemeinden des Einzugsgebietes, aus Mals, aus Graun, aus Taufers, aus Glurns, 25 Prozent aus dem Bezirk und 2 Prozent außerhalb des Bezirks. Auf Aus- und Weiterbildung wird im Martinsheim viel Wert gelegt.

In den vergangenen Jahren wurden insbesondere Schulungen zum Thema „Aromapflege“ und Teamentwicklung organisiert und angeboten. Auch Qualität wird im Martinsheim groß geschrieben - daher ist für 2020 die Erstzertifizierung mit dem Qualitätssiegel RQA der Südtiroler Seniorenwohnheime geplant. „Zudem streben wir die Erlangung des Zertifikats audit familieundberuf an“, sagt Rinner.

mals 8Die Ferienregion und der Watles. Die Gemeinde Mals zählt wie Schluderns, Taufers i. M. und Glurns zur Ferienregion Obervinschgau mit Direktorin Karin Meister. 150 Auslastungstage verzeichnete die Ferienregion Obervinschgau im vergangenen Jahr. 148 Betriebe in den vier Gemeinden gibt es im Bereich der Gastronomie und Hotelerie. Der Erlebnisberg Watles, der Hausberg der Gemeinde Mals, spielt im touristischen Angebot der Ferienregion eine besondere Rolle. Im Sommer ist der Erlebnisberg Watles Wanderparadies und Kindereldorado mit Spielsee. Im Winter familienfreundliches Skigebiet im Dreiländereck mit angeschlossenem Langlauf-Nordic-Center Schlinig.

 

Günther Bernhart, Präsident Ski- und Erlebnisberg Watles

s40 39103GüntherEin Tag am Erlebnisberg Watles als besonderes Ausflugsziel für Groß und Klein: Von Prämajur oberhalb Burgeis erreicht man, über einen gemütlichen Wanderweg im Wald, oder mit dem Sessellift, die Bergstation und die Plantapatschhütte mit dem atemberaubenden 360° Panorama und Blick auf König Ortler. Beim Spielesee mit Holzfloß, Erlebnisrutsche und vielem mehr können sich die Kinder austoben, während die Eltern nebenan auf den Holzliegen entspannen. Die großzügige Sonnenterasse der Plantapatschhütte lädt zum Verweilen und Genießen der regionalen Küche ein. Auch ist die Bergstation ein perfekter Ausgangspunkt für viele weitere Wanderungen wie z.B. zur Sesvennahütte, der Uinaschlucht, einer Teilstrecke des 360° Wegs bis zur Bruggeralm oder einer einfachen Familienwanderung zu den Pfaffenseen und der Watles Spitze. Bogenschießausrüstung kann direkt an der Bergstation ausgeliehen werden, um damit den 3D-Panorama-Parcours mit insgesamt 28 Tieren und einem Einschießplatz auszuprobieren. Die Abfahrt im Watles Rider zurück zur Talstation sorgt für den abenteuerlichen Abschluss eines besonderen Tages. Mindestens genauso vielfältig sind die Aktivitäten im Winter am Erlebnisberg Watles. Das Skigebiet ist besonders für Familien geeignet und zählt zu den sonnigsten Skigebieten Südtirols. Außerdem finden Freunde von alternativen Wintersportarten wie Schneeschuhwandern, Rodeln, Langlaufen und Paragleiten perfekte Voraussetzungen für einen besonderen Wintertag.
TIPP: Heuer neu die Sommer – Saisonskarte für Erwachsene 50€,
für Senioren & Studenten 35€ und für Kinder 15€ (bis JG 2008)
Günther Bernhart, Präsident des Ski - & Erlebnisberg Watles
(Touristik & Freizeit GmbH)

 

 

mals 9Der Einzelhandel. Mals ist in jedem Fall einen Besuch wert. Die Kaufleute sind sehr rührige. Die Malser Weihnachtslotterie – die einzige im ganzen Vinschgau – ist Ausdruck dieser Rührigkeit. Der Einzelhandel bietet Vielfalt und einen bunten Mix, aufgeteilt auf die Fraktionen. Es gibt in Mals alles, was Kundinnen und Kunden brauchen, ein Angebot, das keine Lücken kennt. Die Geschäfte werden mit Herz geführt. Das gilt auch für das gastronomische Angebot. Es gibt eine gediegene Auswahl an Restaurants und Lokalen, Genussadressen, die einiges zu bieten haben und verstreut auf das Gemeindegebiet mitsamt seinen Fraktion sind. Auch Geheimtipps sind dabei. Und: Wohl keine Gemeinde hat so viele Fraktionen wie Mals, pulsierende Fraktionen, ein Blick auf diese lohnt sich. Matsch etwa ist das erste Bergsteigerdorf Südtirols.

Quellen: WIFO-Handelskammer Bozen, lvh, Gemeinde Mals, Seniorenheim Martinsheim, Arbeitsmarktforschungsinstitut, Betriebe von Mals, Ferienregion Obervinschgau, SSP Mals, Direktion Fürstenburg, Osz Mals.

Schon im Frühmittelalter gab es erste kirchliche Zentren, die zwar von geringer Größe, aber dennoch bedeutend waren und weit über ihr Einzugsgebiet hinausstrahlten. Zu diesen zählt in besonderer Weise St. Stephan neben dem Kloster Marienberg.
Das kleine, unscheinbare Kirchlein besticht durch sein Alter, seine spezielle Architektur und nun kultur 1ganz besonders durch die freigelegten Malereien aus der Zeit um 1498.
Seit der archäologischen Grabung im Jahre 1989 ist uns die Datierung der Vorgängerbauten bekannt. Die frühchristliche Kirche reicht in ihren Ursprüngen bis in das 5. – 6. Jahrhundert zurück. Nach mehreren Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte erhielt sie das heutige Aussehen. Auffallend sind die zwei Geschosse der Anlage. Diese doppelstöckige Anlage dürfte auf die spätkarolingische Bauepoche zurück gehen. Sie stellt eine Besonderheit dar und lässt vermuten, dass die kleine Kirche am Pilgerweg stehend, auch eine Nächtigungsmöglichkeit für Pilger bot. kultur 2Gesichert ist, dass sie eine der ersten Kirchen im oberen Vinschgau ist. Neben den Resten des Erstbaues fand man bei den erwähnten Grabungen mehrere Gräber im Innern der Kirche. In diesen Gräbern wurden Beschläge von Gürtelgarnituren gefunden, deren Entstehung in das 7. Jahrhundert zurückreichen. Diese hochwertigen Funde sind im Museum von Marienberg zu bewundern.
Heute ist die Kirche der Benediktinerabtei Marienberg angegliedert; auf dem Friedhof der Anlage werden die verstorbenen Mönche des Klosters bestattet. In den vergangenen Jahren wurde auf Veranlassung der Abtei Marienberg eine Restaurierung der Kirche in die Wege geleitet, in deren Zuge im Innern Wandgemälde frei gelegt wurden.
Im rechteckigen Chorraum wurde eine einheitliche, komplette Ausmalung frei gelegt. Die dargestellten Heiligen sind zum größten Teil beschriftet; die Darstellungen sind mit 1498 datiert. Es kultur 3ist dies das Jahr, in dem Michael Pacher in Salzburg verstirbt; ein Jahr später findet die Schlacht an der Calven statt.
Der Bilderzyklus zeigt uns das Leben Christi von der Geburt bis zur Himmelfahrt und das Leben Mariens von der Verkündigung bis zum Tode im Kreise der Apostel. Der Patroziniumsheilige, die vierzehn Nothelfer und Passionsszenen schließen den Zyklus ab. Die Darstellung der Passion ist typisch für diese Kunstepoche und soll die compassio, das Mitleiden an der Marter Christi beim gläubigen Menschen hervorgerufen.
Im Zentrum steht die Krönung Mariens, umgeben von St. Stephan, St. Laurenzius und St. Christophorus. Über der Marienkrönung ist das Pfingstwunder dargestellt: Maria, die Apostel und der Heilige Geist in Form der Taube.
Unterhalb des Krönungsbildes ist eine Passion-Szene zu erkennen, sowie die Beweinung Christi.
Seitlich sind auf einer Ebene jene Heiligen zu erkennen, die mit den Allianzfiguren neben dem Krönungsfresko die vierzehn Nothelfer darstellen. Darüber sind der Tod Mariens im Kreise der Apostel und gegenüber die Himmelfahrt Christi zu sehen.

kultur 5Darstellungen im Gewölbe
Im Gewölbe ist die Heimsuchung, die Geburt, die Epiphanie und die Auferstehung Christi dargestellt. Der bemalte Schlussstein zeigt die Vera Icon, das Schweißtuch der Veronika.
Die Ausführung der Arbeit ist präzise und stimmig. Betrachten wir im Gewölbe das Bild der Geburt, so sehen wir neben einer einfachen Dachkonstruktion auch die Natur abgebildet, die sowohl als solche, aber auch im übertragenen Sinn zu deuten ist; so ist der Fluss, als Fluss des Lebens zu deuten. Die Darstellung der Landschaft ist ein Element, das auf den neuen Weg der Kunst in der Zeit von Humanismus und Renaissance hinweist.
kultur 6Geburt und Auferstehung sind gegenüberstehend abgebildet und sind Sinnbild für das neue Leben, das sich für den Christen durch den Opfertod Christi erfüllt. Exemplarisch sei der feine Faltenwurf von Marias Mantel erwähnt, der an große Künstler der spätgotischen Zeit erinnert.
Die Ausmalung dieses Kleinods ist sehr reichhaltig und die Restaurierung noch nicht definitiv abgeschlossen. Es wird nach wie vor an der Freilegung weiterer Gemälde gearbeitet. Es erwartet uns somit ein Bilderzyklus, der uns das Weltbild des Menschen um 1500 vor Augen führt und ein Kunstgenuss kultur 7schlechthin ist. Anerkennung und Dank gebührt der Klostergemeinschaft von Marienberg, allen voran Abt Markus Spanier.
Um ihn genießen zu können, bedarf es noch etwas Geduld. Die Restaurierungsarbeiten sind noch im Gange und daher kann die Kirche im Moment noch nicht besichtigt werden. Aber wie heißt es so schön: Vorfreude ist die schönste Freude….
Im Mai 2020
Helene Dietl Laganda

OSZ Mals - Am Oberschulzentrum Mals erreichten bei der staatlichen Abschlussprüfung 6 Kandidatinnen und Kandidaten das Maximum von 100 Punkten, Lisa Kaserer 100 Punkte mit Auszeichnung. Alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen haben bestanden, auch die Privatistinnen und Privatisten der Abendschule.
In allen Abschlussklassen des SOGYM, der SPORTOBERSCHULE und der FOWI erreichte jeweils eine Schülerin oder ein Schüler das Punktemaximum: Im SOGYM Lisa Kaserer (5 A); Janine Holzknecht und Janine Kaserer (5 B), in der SPORTOBERSCHULE Camilla Mazzoleni (5 A) und Sara Hutter (5 B) und in der FOWI Jonas Tscholl.
Heuer bestand die staatliche Abschlussprüfung aus einem „Elaborat“ zum schultypspezifischen Fach und aus einem Prüfungsgespräch, alles unter den strengen Sicherheits- und Hygienebestimmungen zu COVID-19.
Die Schülerinnen und Schüler kamen mit den vorgegebenen Bedingungen gut zurecht, auch mit dem veränderten Prüfungsformat. Sie konnten ihr Wissen, Können und ihre Erfahrungen aus den Praktika reflektiert einbringen. “Mir kam die Prüfung gar nicht merkwürdig vor, Nasen- und Mundschutz waren mir bereits vertraut“, sagt Lisa Kaserer, „meine Nervosität hat sich schnell gelegt. Geprüft wurde ich von meinen Lehrpersonen. Bei den Vorbereitungen zur Prüfung vermisste ich den direkten Kontakt zu ihnen. Ich habe in den 5 Jahren am SOGYM viel gelernt und fühle mich gut vorbereitet für meinen beruflichen Weg an die UNI Brixen, Fachrichtung Kindergarten- und Grundschulpädagogik.“
Für die Privatistinnen und Privatisten der Abendschule erwies sich die staatliche Abschlussprüfung insofern als echtes „Zittern“, zumal bis anfangs Juni noch gar nicht feststand, ob sie gleichzeitig mit den regulären Abschlussklassen die Prüfung absolvieren dürfen oder in die Herbstsession verlegt werden.
Die Prüfungskommissionen waren gefordert, sich rasch auf die neuen Bedingungen einzustellen und gute Vorbereitungsarbeit zu leisten. Alle drei Prüfungspräsidenten stellten fest, dass man allseits bemüht gewesen sei, der Ausnahmesituation gerecht zu werden und möglichst gute Rahmenbedingungen für die Kandidatinnen und Kandidaten zu schaffen. Gemeinsam sei es gelungen, das Beste daraus zu machen.
Für die Schülerinnen und Schüler des Oberschulzentrums Mals beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt mit viel Wissen und Können im Gepäck. Sie haben der Krisenzeit wertvolle Erfahrungen für das Leben abgewonnen und werden ihren Weg gehen. Ebenso die externen Kandidatinnen und Kandidaten der Abendschule. Das OSZ Mals gratuliert allen zum schulischen Erfolg wünscht alles Gute für die Zukunft.

Montag, 06 Juli 2020 14:26

Maturaklassen gebührend verabschiedet

OSZ Schlanders - Eigentlich ist es am Oberschulzentrum Schlanders festes Ritual, den Absolventen in einer feierlichen Zeremonie im Kulturhaus die Maturadiplome zu überreichen. Coronabedingt konnte eine Veranstaltung dieser Größe nach dem heurigen Schuljahr nicht stattfinden. Die Maturaprüfungen waren in abgewandelter, mündlicher Form durchgeführt worden und für 36 Schüler*innen des Real- und Sprachengymnasium Schlanders ging die Schulkarriere zu Ende. Den Klassenvorständen war es ein Anliegen, die Erfolge zu feiern und noch einmal zusammenzukommen, sie organisierten kleine Diplomfeiern. Diese erfolgten pro Klasse im Freien und unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsbestimmungen. Verena Rinner, Direktorin des OSZ Schlanders, begrüßte die s29 ErinnerungsfotoMaturanten und gab gute Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg. Die Klassenvorstände hielten Ansprachen, riefen Momente der vergangenen Jahre in Erinnerung und bestärkten die Schüler, sich mutig den Herausforderungen eines Studiums oder der Arbeitswelt zu stellen. Die Klassensprecher Jonas Bauer (RG) und Katja Trafoier (SG) dankten den Mitschülern und Klassenräten und blickten humorvoll auf Erlebtes und Gelerntes zurück. Musikalisch umrahmten Oswald Kofler, Selina Stecher und Noah Thanei die Feiern und gaben ihnen einen festlichen Rahmen. Alle Absolventen wurden nach der Verleihung der Diplome mit kräftigem Applaus verabschiedet, hervorgehoben wurden die exzellenten Prüfungsergebnisse von Delfin Mehmeti und Tobias Niederegger (100 Punkte am RG) sowie von Selina Stecher, Marie Ratschiller (100 Punkte am SG) und Laura Eberhöfer (100 Punkte mit Auszeichnung am SG).
Maria Raffeiner

Montag, 06 Juli 2020 14:26

Jugend: Ein JuMa voller Mädels!

Filzen, Weißeln, Modenschau und Fotoshooting; nur einige von den Dingen, die wir Mädels im JuMa von 16. bis 18. Juni vorhatten und auch umsetzen.
Das Mädelscamp im JuMa Mals fand auch dieses Jahr trotz Einschränkungen wieder statt.
Begonnen hat das Camp mit dem Essensplan und dem Einkauf, was wir zusammen erledigten. Nach dem ersten gemeinsamen Mittagessen machten wir uns an die Planung der restlichen Zeit zusammen im JuMa.
Mit vielen neuen Erfahrungen und Bauchmuskelkater vom Lachen, gingen wir nach drei tollen Tagen müde aber zufrieden nach Hause.

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder die Sommerwochen des Jugendtreffs „All In“ Kastelbell-Tschars statt, dieses Jahr aber anders als erwartet. Trotz zahlreichen Einschränkungen und Sicherheitsvorkehrungen konnten die Sommerwochen dennoch flexibel und kreativ gestaltet werden. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit bei diversen Ausflügen in der näheren Umgebung alles aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Ausgerüstet mit Kamera und Handy konnte in den kreativen Fotowochen fotografiert und sich kreativ ausgetobt werden. Von Blende über 3 Bild 1Belichtung, von Licht-Schatten-Fotografie bis zu Makrofotografie, war für jeden etwas dabei. Highlight war bestimmt das Aufnehmen aus der Luft und das gestalten eines eigenen Foto- T-Shirts. Auch wenn es dieses Jahr nicht so große Aktionen gab, wie die letzten Jahre, konnten die Sommerwochen dennoch gut abgeschlossen werden und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Dienstag, 07 Juli 2020 15:55

Jugend: Skateboard Info Days im Vinschgau

Skatenboarden zu lernen bedeutet aufzustehen, nachdem man fällt. Es bedeutet nie aufzugeben. Über Wände zu springen anstatt umzudrehen. Und vor allem bedeutet es du selbst zu sein. Nach jahrelanger Erfahrung in der Welt des Snowboardunterrichts, ent-schied sich Milkysnowsports all sein Wissen und seine Leidenschaft dem Skateboarden zu widmen. Daraus ist die Idee entstanden Skateboardkurse für Kinder und Jugendlich anzubieten.
In diesem Vorhaben trat Diego der Skateboard Lehrer von Milkysnowsports mit den Jugendarbeitern des „Green Turtle“ Latsch in Kontakt. Entstanden ist eine wertvolle Zusammenarbeit, die sich auch auf andere Ortschaften ausbreitete.
Deshalb werden gemeinsam mit den Jugendzentren vor Ort Infotage für den Skate-boardkurs am 10. Juli in Schlanders, am 11. Juli in Latsch und am 18. Juli in Naturns veranstaltet. Dort erhältst du einen Einblick in die Welt des Skateboardens und dem Ablauf des Kurses im gesamten Vinschgau.
Es geht nicht nur darum dir das Skateboarden beizubringen, sondern auch eine Ver-bindung zwischen Menschen, Sport und der vorhandenen lokalen Infrastruktur zu schaffen.
Wir übernehmen Verantwortung und erkunden auf Rollen unsere Umwelt. Dabei hat deine Sicherheit oberste Priorität. Trau dich, komm vorbei und überzeuge dich selbst, wie Skateboarden Menschen zusammenbringen kann. Lass uns eine Community auf-bauen!
Lass uns gemeinsam die Leidenschaft für das Skateboarden entfachen!
Wir freuen uns dich bei uns begrüßen zu dürfen und vergiss niemals: „In boards we trust!“

Montag, 06 Juli 2020 14:19

VION - Unser Netz: Wir sind Provider

pr-info VION

Mit Andreas Folie ist in die Mannschaft von VION ein junger IT-Fachmann eingezogen. Seit Mai 2020 betreut der studierte Wirtschaftler die Sparte VION-Unser Netz. Folie ist von Jugend auf internetaffin. In der Mittelschule hat er bereits Webseiten gestaltet. Dieses Know-How hat er durch das gesamte Studium durchgezogen. In der Internetfirma Limitis in Meran hat sich Folie während seiner 6-jährigen Arbeitszeit weitere Kenntnisse angeeignet. Die Möglichkeit, bei VION das Provider-Geschäftsfeld entwicklen und ausgestalten zu können, hat der gebürtige Malser sofort beim Schopf gepackt.
s26 pzlr vion Andi print 1Wer das Glasfaser bereits am oder im Haus hat, ist auf der Suche nach einem Provider, mit dem der Vertrag über die Freischaltung des Internets abgeschlossen werden kann. VION ist der lokale Provider im gesamten Vinschgau. In den Gemeinden Partschins, Latsch und Laas ist das Angebot bereits erfolgreich angelaufen und viele Kunden haben sich für VION entschieden, die Gemeinde Mals ist derzeit am Start. Andreas Folie ist der Ansprechpartner bei VION für Glasfaser, für die Kundenbetreuung, für den technischen Support. Folie hat auf www.glasfaser.vion.bz.it bereits eine eigene Webseite freigeschaltet, auf der sämtliche Informationen rund um Glasfaser und Providertätigkeit abrufbar sind.
„Unser Vorteil ist es, dass wir lokal anbieten, den technischen Support rasch vor Ort machen können und insgesamt einfach näher bei unsren Kunden sein können“, sagt Folie.
Am Start ist man auch bei der Internettelefonie. Demnächst wird es möglich sein, dass der Provider VION-Unser Netz das Gesamtpaket Internet plus Telefon abdecken kann.

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.


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AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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