Latsch
Die Premiere des Stückes „Das Streichquartett“ von Szöke Szakall der Theaterbühne Latsch im neuen CulturForum ist geglückt. Spannung und Überraschungseffekte zogen die Besucher sofort in ihren Bann. Regisseur Franz Braun hatte das Stück zur „Eröffnungsfeier“ so inszeniert, dass das Publikum Lampenfieber erleben und gewissermaßen mitspielen konnte. Der Vorhang öffnet sich zu früh, ein Paar streitet sich in der Zuschauerreihe, ein Verehrer springt auf die Bühne und die nach Aufmerksamkeit haschende Souffleuse gibt laufend intime Theatergeheimnisse preis. Auf der Bühne dreht sich alles um ein Streichquartett, das spielen soll, aber nicht kann. Es geht drunter und drüber, eine Ausrede jagt die nächste. Pointen und ernsthaft vorgetragene naiv-kuriose Wortschöpfungen erheitern das Publikum, das gespannt darauf wartet, dass die Musiker endlich die Bögen ansetzen. Den Schauspielerinnen und Schauspielern waren ihre Rollen auf den Leib geschneidert. Sie fühlten sich wohl und spielten beherzt und sicher auf. Die Besucher konnten einen amüsanten Theaterabend genießen. (mds)
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