pr-info VION - Martell hat seit kurzem eine Schnellladestation für Elektro-Autos und zwar beim Freizeitzentrum Trattla. Martell macht damit den Auftakt zur vollflächigen Versorgung der VION-Gemeinden im Vinschgau. Der Vinschger Stromanbieter VION hat die Ladestation kürzlich installieren lassen. BM Georg Altstätter, der sich immer schon für das VEK eingesetzt hat, freut sich, dass die Gemeinde Martell Vorreiter beim effizienten Aufladen von E-Autos sein kann. So seien die Gäste oder auch die Einheimischen, die mit E-Autos das Martelltal besuchen, versorgt. Als Nationalparkgemeinde sehen wir die green-mobility gern.
Bis zum Ende des Jahres sollen alle 13 VION-Mitgliedsgemeinden des Vinschgaus mit einem sogenannten „Hypercharger“ ausgestattet sein. VEK-Präsident Alexander Telser sagt, dass in den Kleingemeinden begonnen werde und er sagt auch, dass es ein guter und wirksamer Anfang sei, die Infrastrukturen für E-Autos zur Verfügung zu stellen. In einer Stunde kann ein E-Auto aufgeladen werden. Möglich macht dies die Leistung von 75 Kilowatt, die die Ladestation bereitstellt.
Sind die Ladestationen in den Gemeinden installiert, nimmt VION eine Vorreiterrolle in der Dichte der Versorgungseinheiten für die E-Mobilität in Südtirol und weit darüber hinaus ein.
Finanziert werden die Ladestationen teils aus dem dem Vinschgau zustehenen Anteil aus dem Strom aus der Marteller Konzession und teils über ein EU-Projekt.
Info: Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.
Franz-Tumler-Literaturpreis: Die Nominierungen – Teil 4 - Die Autorin, gebürtig aus München, lebt in einem kleinen Dorf in der brandenburgischen Uckermark, im Gebiet der ehemaligen DDR. Dünn besiedelt ist es dort und es scheint viel Inspiration zu bieten, Randl hat heuer einen Film und diesen Roman vorgelegt. Die Ich-Erzählerin in „Der Große Garten“ will ein Gartenbuch schreiben und hat es wohl getan, denn viele der informativen Mini-Kapitel könnten aus einem Nachschlagewerk stammen: Regenwurm, Blüte, Quecke, Paarungsverhalten von Schnecken und Hühnern, die Photosynthese, die Aufgaben der männlichen Bienen usw.
Neben diesen Naturphänomenen beschreibt Randl nicht nur, was es im Jahreskreis auf dem Land alles zu tun oder zu bewundern gibt oder welche Schwierigkeiten Tierhaltung mit sich bringt, was Terra preta ist und warum Kompostklos sich lohnen, sondern sie mischt nachdenkliche Passagen unter, definiert große und kleine Gefühle, schreibt nüchtern über Ungeduld, Lust oder Midlife-Crisis. Im Seelenbiotop arbeitet es nämlich auch. Manche Sequenzen werden nicht in die Handlung eingebettet, wie Karteikarten erklären sie und können von uns mit den Romanfiguren und ihrem Tun oder Zweifeln verbunden werden. Figuren gibt es eine Menge: Die Erzählerin, von der Stadt ins Dorf gezogen, ist gebeutelt vom Leben zwischen zwei Söhnen, ihrem Partner, ihrem Liebhaber, ihrer Mutter, ihrem Analytiker, ihrer Therapeutin, und versucht sich im Landleben und der großen Sinnsuche – verbunden mit allen und allem. Ihr gegenüber steht das eng zusammengeschweißte Paar Irmgard und Hermann. Die beiden sind Profis im Garteln und leben in konstantem Rhythmus, auch wenn‘s schwierig wird.
Das Dorf lernen wir auch im historischen Rückblick kennen (Zeit vor und nach der DDR). Ein Großteil der Figuren lebt in diesem Ort und beobachtet und hilft sich gegenseitig, es sind viele Dorfphänomene und Dorftypen porträtiert – wer diesen Roman liest, könnte von der Ahnung beschlichen werden, dass alle Dörfer ähnlich funktionieren. Wer dazu noch einen Garten bearbeitet, findet sich in diesem Roman – spätestens, wenn es um die Schneckenplage geht und mit welchen Methoden man sie … ihr wisst schon.
Es wäre langweilig, blieben die Dorfbewohner nur unter sich: Japanerinnen, die ein Café führen, Künstlerinnen mit allerhand Ideen, Städter, die Wochenendhäuser kaufen, eine Heilerin. Projektgeplagte Kommunikationsdesigner, die die Ruhe auf dem Land schätzen, über Workshops brüten und darauf hoffen, die innere Leere damit wieder füllen zu können, „neue Menschen“, die durch Internetportale auf Landwirte oder Heimwerker aufmerksam werden, dann aber nicht hilfreich sind und wieder verabschiedet werden; da geht es mitunter turbulent und auch exotisch zu, der Garten ist groß und die Komik auch.
Maria Raffeiner
Partschins - Der junge Girlaner Liedermacher Michael Aster gab am 2. August in der Stachlburg von Partschins ein für die bezaubernde Location stimmiges Konzert. Es war dies das heuer letzte Konzert aus der Konzertreihe, welche der Tourismsuverein Partschins-Rabland und Töll unter der Direktorin Karin Thaler organisiert hat. Bioweine aus dem Schlossgut Stachlburg von Baron Sigmund Kripp und Käsespezialitäten von der Algunder Sennerei, geschnitten und gereicht von Andreas Österreicher, verliehen dem Konzertabend zusätzlich eine lockere Atmosphäre.
Den vielen bekannten Liedern „Lissabon“ und „Oben“ stellte der sympathische Aster unter anderem seine neue Single „Paralleluniversum“ bei. Das aus ganz Südtirol angereiste Publikum war von der authentischen Darbietung des charismatischen und zurückhaltenden Songwriters und Gitarristen begeistert und entlockte mehrere Zugaben. Musikalisch begleitet wurde Aster von Lorenzo Scrinzi auf der E-Gitarre. (eb)
Sulden - Mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel kam hoher Besuch zum heurigen Event von Reinhold Messner in die Tennishalle von Sulden. Messner betrat heuer Neuland, indem er nicht selbst live vorgetragen hat, sondern den rund 600 Gästen seinen Film „Still Alive“ vorführte und sich danach den Fragen aus dem Publikum stellte. „Still Alive“ handelt über jene spektakuläre Rettungsaktion, der 1970 die internationalen Schlagzeilen beherrscht hat: Der junge Mediziner und Tiroler Bergsteiger Dr. Gert Judmaier stürzt beim Abstieg vom 5.199 Meter hohen Mount Kenia 30 Meter in die Tiefe und zieht sich einen offenen Unterschenkelbruch zu. Damals, 1970, ein Todesurteil... Judmaiers Bergkamerad Dr. Oswald Ölz versucht trotz allem vor Ort eine Rettungsaktion zu organisieren, die allerdings unter den damaligen Verhältnissen am zweithöchsten Berg Afrikas scheitert. Tiroler Bergretter eilen darauf hin sechs Tage nach dem Unfall von Innsbruck aus nach Kenia, um in der bisher einzigen transkontinentalen Bergrettungsaktion das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. (eb)
Schluderns - Mit der „Missa brevis“ von W. A. Mozart mit Chor und Orchester wurde kürzlich die neue Orgel in der Schludernser Pfarrkirche feierlich geweiht. Das Instrument war im Elsässer Familienunternehmen Yves Koenig gebaut worden. Hinter dem Projekt standen der Pfarrgemeinderat um Karin Klotz, die Orgelkommission des Landes und OSB-Vorsitzender der diözesanen Orgelkommission P. Urban Stillhard, der Vermögensverwaltungsrat der Pfarrei um Pfarrer Paul Schwienbacher und ein Orgelkomitee, das Planung und Aufbau begleitete. Die Entscheidung für eine neue Orgel hatte Prof. Alfred Reichling mit seiner Expertise gestützt. Die alte Orgel sei zu Tode restauriert worden (zweimal in der ersten Hälfte der 1990er Jahre). Die neue Orgel hat ca. 350.000 Euro gekostet. Ein Großteil ist abgedeckt, durch Eigenmittel der Pfarrei, Beiträge des Landes, der Gemeinde, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Den Fehlbetrag will man mit Spenden begleichen. Gegen eine freiwillige Spende konnten die Gäste beim Umtrunk Pfeifen der alten Orgel erstehen. Denn nur einige wenig davon konnten wieder verwendet werden. „Die Orgel hat zwei Aufgaben: 1. das Singen zu unterstützen, uns in die Ruhe zu führen, um uns geistlich zu begleiten und uns durch ihre Stimme im Glauben zu stützen. 2. die Herzen zu heilen, zu trösten und zu lindern, wenn uns des Leid sprachlos macht“, so die Worte von P. Stillhard in der Festpredigt. Er zelebrierte mit Pfarrer Schwienbacher, Altpfarrer Alfred Gander und Konstantin Reymair (Organist im Stephansdom in Wien) die Festmesse. (mds)
Vinschgau/Landeck - Das Gebiet um den Reschenpass mit den Gemeinden Graun und Nauders ist um eine innovative und grenzüberschreitende kulturelle Kooperation reicher. Im Rahmen des EU-INTERREG Förderprogrammes 2014-2020 ITA-AUT wurde ein CLLD-Kleinprojekt unter der Bezeichnung „Digitaler Kultur-Wanderführer Reschenpass“ 2018 eingereicht und steht nun kurz vor der Umsetzung. Projektträger ist die Gemeinde Graun und Projektpartner der Verein Altfinstermünz/Nauders. Die Idee wurde bei einem Wirtschaftsbeiratstreffen der Raiffeisenkasse Obervinschgau geboren, bei welchen eine neue Form der digitalen Vermittlung von Kulturschätzen rund um den Reschenpass angeregt wurde. Die Gemeinde Graun hat in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Reschenpass diese Idee aufgegriffen, einen Projektpartner in Nauders gesucht und gemeinsam ein INTERREG-Kleinprojekt eingereicht. Dieses sieht die Aufbereitung der Daten von 26 Kultursehenswürdigkeiten in Text, Bild, Audio und Kurzvideos vor, um sie mittels der innovativen Funktechnologie I-BEACONS über eine App auf dem Handy oder Tablet praktisch im Vorbeigehen abzurufen. Dadurch wird die Region um den Reschenpass grenzüberschreitend kulturell und touristisch aufgewertet und die Informationen stehen 24 Stunden und 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Synergetisch bildete sich im Laufe des Projektes noch eine Zusammenarbeit mit dem BEACON-Südtirol Projekt und der Europäischen Kulturachse Via Claudia Augusta, welche mit Hard- und Softwarelösungen das Projekt ergänzen. (lu)
Latsch - Bereits zum 5. Mal veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Latsch das große internationale Feuerwehr Oldtimertreffen in Latsch. Heuer fand dieses im Rahmen des traditionellen dreitätigen Feuerwehrfests vom 19. bis zum 21. Juli statt und war ein voller Erfolg.
Bei strahlendem Sommerwetter stand das Wochenende in Latsch ganz im Zeichen der roten Nostalgie und die vielen Besucher durften sich auch heuer auf ein Oldtimertreffen mit kultigen Fahrzeugen freuen. Rund 70 Feuerwehr-Oldtimer-Fahrzeuge aus ganz Südtirol, Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein waren beim Oldtimertreffen dabei, das mittlerweile alle zwei Jahre stattfindet. Die ersten Fahrzeuge trafen bereits am Freitag ein, und wurden mit einem gemütlichen Festl begrüßt. Ein erstes Highlight für die 350 teilnehmenden Kameraden war die große Rundfahrt am Samstag nach Sulden. Am Sonntag konnten die zahlreich erschienenen Schaulustigen die rote Oldtimer-Karawane beim gemeinsamen Festumzug vom Bahnhofsplatz zum Festplatz bewundern. Neben den Einsatzfahrzeugen aus verschiedenen Jahrzehnten zog der Latscher Feuerwehr-Kommandant Werner Linser auf einem 2 PS-starken historischen Pferdegespann aus dem Jahr 1670 durch die Latscher Straßen. Am Festgelände wurden alle Teilnehmenden vorgestellt und nach der Feldmesse mit Fahrzeugsegnung wurden einige prämiert. Mit 650 km wurde eine Gruppe aus Deutschland für die weiteste Anreise prämiert, die Gruppe aus Piding kam mit dem ältesten Fahrzeug, Baujahr 1941, und zwei Gruppen zählten mit 20 Kameraden zu den größten Gruppen des Treffens. „Wir sind mit dem Fest sehr zufrieden und dankbar für alle Helfer, die so etwas möglich machen“, so Werner Linser. Eingebettet war das Treffen auch heuer in das traditionelle Feuerwehrfest, das neben Musik, Kinderprogramm, Grillspezialitäten und kulinarischen Köstlichkeiten auch Hubschrauberrundflüge über Latsch bot. Das Oldtimertreffen war auch in der diesjährigen Auflage ein gelungenes Wochenende - ganz in Rot. (cg)
Der Jugendtreff Tarsch, mitten im Dorf von Tarsch, freut sich sehr darauf euch Alle im Herbst mit Schulbeginn (Mittwoch, 4. September) wieder zu sehen und mit euch gemeinsam ein tolles Programm zu machen.
Wir öffnen den Treff immer Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Gemeinsam mit euch konnten wir bereits tolle Ideen sammlen, was wir alles machen können.
Freuen uns auf euren Besuch im Herbst und wünschen euch inzwischen einen schönen Sommer, viel Sonne und Spaß.
Euer Jugentreff Tarsch Team
Der Jugendtreff Tarsch, mitten im Dorf von Tarsch, freut sich sehr darauf euch Alle im Herbst mit Schulbeginn (Mittwoch, 4. September) wieder zu sehen und mit euch gemeinsam ein tolles Programm zu machen.
Wir öffnen den Treff immer Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Gemeinsam mit euch konnten wir bereits tolle Ideen sammlen, was wir alles machen können.
Freuen uns auf euren Besuch im Herbst und wünschen euch inzwischen einen schönen Sommer, viel Sonne und Spaß.
Euer Jugentreff Tarsch Team
Jugendtreff „Juze“ Hoad - In 30. Juli um holb 5 zmorgats hot s Juze Team von Hoadr Jugendtreff zomm mit dr Jugendarbeiterin Jutta a 4-tägige Reise nouch Berlin ontrettn.
Ins olle hots in Berlin gonz guat gfolln. Insre persönlichen Highlights wourn di Berliner Mauer, Madame Tussauds und s Berliner Horrorhaus Dungeon. A di ondrn Sehenswürdigkeiten houbm ins guat gfolln. Gessn und trunkn houbmr a guat (und viel).
In 2. August um holb 10 afnocht houbmr nor nouch an sehr regnerischen Toug di Heimreise ontrettn. Mit a pour Komplikationen seimr nor in 3. August um holb 2 endla gsund oubr hundsmiad drhoam onkemman.
Oanz isch ins klour: drhoam ischs oubr decht ollm nou am scheanschtn!
`S Juze - Team