s19sp4 5658Naturns - In Naturns  wurde die Kitas im April 2006 eröffnet. Sie ist als Versuchsangebot mit 10 Kindern gestartet. Rasch erhöhte sich dann die Kinderzahl, und bereits nach einem Jahr war die maximale Zahl erreicht, nämlich zwanzig Kinder zeitgleich zu betreuen. Seit 2007 gibt es eine ständig wachsende Warteliste, auf der heute dreißig Kinder vermerkt sind. Den Vorrang haben Kinder berufstätiger Eltern, die ihren Wohnsitz in Naturns haben. Zurzeit beträgt die durchschnittliche Beaufsichtigung durch die Leiterin und drei Erzieherinnen drei bis vier Stunden am Tag.
Für die Zukunft ist der Ausbau der Nachmittagsbetreuung angedacht, der auch am kürzlich erfolgten Tag der offenen Tür zur Sprache kam. Dieser neunte Tag der offenen Tür sollte nicht als Werbestrategie gesehen  werden, sondern der Vorstellung der Dienstleistungen  dienen. Durch Fotos wurden der Tagesablauf und verschiedene Aktionen präsentiert. Dem Motto getreu, dass das Kind immer im Mittelpunkt steht, wurden auch über Kindergartenbesuche, Informationen für die Eltern und pädagogische Beratungsgespräche berichtet. Wohl im Namen aller äußerte sich spontan eine Mutter lobend über diese Einrichtung und den Wunsch, diese Struktur zu erhalten und zu erweitern. Dieses Ansinnen richtete sich wohl an die Gemeindevertreter, mit denen die Leiterin eine offene Diskussion führen konnte. Bürgermeister Andreas Heidegger, Vizebürgermeister Helmuth Müller, die zuständige Referentin Marianne Holzeisen, sowie Barbara Wieser und Valentin Stocker konnten sich von der Wichtigkeit und der zunehmenden Beliebtheit dieser Struktur und von der Tätigkeit und Kompetenz der Betreuerinnen überzeugen, denen es ein Anliegen ist, dass die Politik die Bedürfnisse der Familie erkennt und weiterhin unterstützt.
Der diesjährige Schwerpunkt war aber die Netzwerkpartnerschaft mit hiesigen Firmen. So waren auch die großen Betriebe im Dorf eingeladen. Die Firma Ivoclar Vivadent GmbH war durch den Geschäftsführer Markus Heinz und den Personalchef Alois Pföstl vertreten, weil sie in ihrem Betrieb für die Kinder der Mitarbeiter eine qualitativ hochwertige Betreuungsform anstreben. Auch sie besichtigten die hellen Räumlichkeiten und fanden anerkennende Worte für diese Struktur. (ria)

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Publiziert in Ausgabe 13/2015

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