Die Freiheitlichen machen sich mittels Beschlussantrag im Landtag für die Senkung der Baukosten im privaten Wohnbausektor stark, welche mitunter durch „überhöhte Baustandards“ zustande kämen. Die Blauen fordern die Landesregierung dazu auf, den derzeitigen „Vorschrifts-Dschnungel“ im Bausektor zu prüfen und zu lichten.
„Der Traum vom Eigenheim oder von einer Eigentums- oder Mietwohnung ist für immer mehr Südtiroler aufgrund der viel zu hohen Immobilienpreise kaum noch aus eigener Kraft zu verwirklichen. Neben den hohen Grundstückspreisen sind kostspielige Baustandards ein weiterer Grund für den überteuerten Wohnraum im Land. Mittlerweile zählen die Baustandards in Südtirol zu den höchsten im gesamten Alpenraum“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber in einer Aussendung.
„Teuer muss aber nicht zwingend besser bedeuten. Die Entwicklung am Bausektor hat in den letzten Jahren viele neue Materialien und Techniken hervorgebracht, welche die derzeitigen Regelungen und Baustandards auch kostengünstiger erfüllen. Besonders im privaten Wohnbau müssen die verpflichtenden Bestimmungen zu den Baustoffen und der Energieeffizienz, auch an ihrer Kosteneffizienz gemessen, an neue Techniken angepasst oder aufgrund gewonnener Erkenntnisse überdacht werden“, so Leiter Reber.
„Mithilfe eines Beschlussantrags wollen wir die Landesregierung dazu verpflichten, die gültigen Bestimmungen zu den Baustandards einer technisch-fachlichen Überprüfung zu unterziehen. In jenen Bereichen, in welchen die Kosten-Nutzen-Analyse zu einem negativen Ergebnis kommt, gehören die Vorschriften schnellstens angepasst. Ziel muss es sein, die Baukosten im privaten Wohnbau zu senken, um Wohnraum in Südtirol wieder leistbar zu machen“, so Leiter Reber abschließend.
Den Gemeinden Kastelbell, Graun, Malls, Bruneck und Percha überträgt das Land Liegenschaften oder stellt sie ihnen unentgeltlich zur Verfügung.
Die Landesregierung hat am 2. April auf Antrag von Vermögenslandesrat Massimo Bessone der Übertragung oder zur Verfügungstellung von Liegenschaften im Landesbesitz an mehrere Gemeinden im Vinschgau und im Pustertal zugestimmt. „Indem wir den Gemeinden Flächen kostenlos abtreten oder Gebäude zur Nutzung bereitstellen, wollen wir sie bei ihren Vorhaben unterstützen und zugleich die Eigentumsverhältnisse klären“, unterstreicht Landesrat Bessone.
Für die Gemeinde Kastelbell-Tschars wurde die Konzession zur kostenlosen Nutzung des Schlosses Kastelbell für weitere neun Jahre verlängert. In diesem historischen Gebäude, das zum Vermögen des Landes gehört, werden ausschließlich öffentliche kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen, Kongresse und Konferenzen veranstaltet. Die Führung des Schlosses kann weitervergeben werden, allerdings nur an gemeinnützige Kulturorganisationen.
Der Gemeinde Graun im Vinschgau wurden vom Land nicht mehr gebrauchte Flächen in der Nähe des Reschenstausees kostenlos für institutionelle Zwecke übertragen. Dort möchte die Gemeinde einen neuen Sitz für die neue Rettungsstelle des Weißen Kreuzes bauen. Die dazugehörigen Grundstücke bilden einen öffentlichen Parkplatz sowie eine öffentliche Grünfläche und eine Staats- bzw. Gemeindestraße.
Damit die Gemeinde die Remise am Bahnhof in Mals weitere drei Jahre nutzen kann, schließt das Land mit der Gemeinde einen unentgeltlichen Konzessionsvertrag. In der Remise hat die Gemeinde aktuell ein Bike- Center untergebracht. Auch künftighin kann die Remise, so die Vorgabe des Landes, nur für Dienste im Bereich Mobilität genutzt werden.
Ein kleines Grundstück, das einen Teil des Kreuzungsbereichs im Ortsgebiet von Reischach bildet und das die Gemeinde in den vergangenen Jahren instandgehalten hat, wurde nun der Gemeinde Bruneck kostenlos übertragen.
Auch die Gemeinde Percha bekommt vom Land zwei kleine Grundstücke übertragen. Die beiden Parzellen gehören zu einem Fußweg im Gemeindegebiet.
SAN
Kleinanzeiger aufgeben für die nächste Wind-Ausgabe
Auf Initiative von Herbert Dorfmann prüft die Europäische Kommission die Rechtmäßigkeit des italienischen Gesetzes, das italienischen Staatsbürgern das Fahren von PKW mit ausländischen Kennzeichen untersagt. Das neue Gesetz hat schon hohe Strafen verursacht.
Seit 4. Dezember 2018 dürfen Menschen, die ihren Wohnsitz seit mehr als 60 Tagen in Italien haben, nicht mehr mit einem Fahrzeug mit ausländischer Kenntafel unterwegs sein. Herbert Dorfmann hat dazu bei der Europäischen Kommission eine Anfrage eingereicht. Er wollte wissen, ob das neue Gesetz die Niederlassungsfreiheit in Europa einschränken könne. Basierend auf der Niederlassungs- und Personenfreizügigkeit würden viele Menschen – vor allem aus den Grenzregionen – in einem anderen EU-Mitgliedsstaat arbeiten oder studieren und dort auch ein Fahrzeug erwerben. Herbert Dorfmann wollte in Erfahrung bringen, ob diese Gesetzesänderung in Italien mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar sei und was die Europäische Kommission zu tun gedenke, falls es sich um eine Diskriminierung handle.
Jetzt hat Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici reagiert und mitgeteilt, dass die Kommission den Sachverhalt eingehend prüfen werde und gegen Italien eventuell ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten werde, sollte das neue Gesetz nicht mit Unionsrecht vereinbar sein. „Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne. Das Dekret ist offensichtlich schlecht gemacht und ich hoffe, dass die EU nun den Druck auf Italien erhöht, die notwendigen Verbesserungen sofort durchzuführen“, erklärt Herbert Dorfmann.
Der Vinschger Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation von der Familie Recla geführt
und zählt zu den erfolgreichsten und modernsten Betrieben Südtirols.
Die Tradition Speck und Wurstwaren zu produzieren wurde bei der Familie Recla stets gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben. Früher wie heute stehen dabei die ausnahmslose Qualität der Produkte und ihre handwerkliche Machart im Vordergrund. So wird der Südtiroler Speck noch heute in denselben fünf natürlichen Schritten hergestellt wie früher beim Bergbauern. Er wird mild geräuchert und mindestens 22 Wochen lang gereift. Beim Würzen befolgt man seit Jahren das gleiche Familienrezept. Die Grundlage für die lange Erfolgsgeschichte des Betriebes bilden seit jeher die Mitarbeiter, welche mit sehr viel Fleiß und Ausdauer Vinschger Spitzenprodukte für die anspruchsvollsten Kunden weltweit herstellen.
1985 wurde in Schlanders der erste Exportbetrieb gebaut. 2004 der erste Südtiroler Speck in die USA exportiert. 2010 wurde ein hochmoderner Betrieb an den bisherigen Standort in Schlanders ergänzt. Dieser entspricht dem Leitspruch der Familie, der Verbindung von Tradition in der handwerklichen Herstellung der Qualitätsprodukte und der Moderne in Form von hochtechnologischen Anlagen zur Unterstützung und Entlastung der Mitarbeiter und der Umwelt. Dazu zählen die Verwendung sauberer Energie, gewonnen aus heimischer Wasserkraft, Photovoltaik, Fernwärme und Wärmerückgewinnung. Heute ist der Familienbetrieb Recla als DER Speckspezialist in Italien und über die Landesgrenzen hinaus anerkannt.
Am Vinschgau hat Recla immer festgehalten. Das größte Kapital am heimischen Standort bilden, neben dem für die Reifung des Specks so wichtigen, kühlen und trockenen Klima, die Mitarbeiter. Zum Großteil einheimisch und seit vielen Jahren mit der Familie am Aufbauen.
Seit 2019 ist unsere neue Website online.
Die Website, mit optimaler Anpassung an alle Endgeräte, bietet hochwertige Inhalte mit Informationen, Bilder und Videos über das gesamte Unternehmen.
www.recla.it
Wir beschäftigen zur Zeit 280 Mitarbeiter und bieten vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in unseren Abteilungen:
Koch- und Wurstwarenbereich
Metzgerei
Speckproduktion
Technikabteilung
Verpackungsabteilung
https://www.recla.it/de/speck-und-spezialit%C3%A4ten/unsere-abteilungen/34-0.html
Wir suchen laufend Mitarbeiter und
bilden Lehrlinge aus:
Unsere Geschäftsleitung, die Führungskräfte und das Fachpersonal sind Garant für eine professionelle Einführung, eine angemessene Schulung und Qualifizierung, für Perspektiven und Karrieremöglichkeiten:
https://www.recla.it/de/team/karriere/29-0.html
Die gute Luft zwischen den Gletschern Ortler und Weißkugel bringt nicht nur qualitative Vorteile für die Speckreifung, sondern auch große Energieeinsparungen. Die RECLA GmbH verbraucht KEINEN Liter Heizöl und stößt KEIN Gramm Feinstaub aus. Der Betrieb ist seit Jahren ökologisch ausgerichtet.
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{vsig_c}0|1-18_0850.jpg|Ausgabe 1-18 Am Malser Mitterwaal.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|2-18_2030.jpg|Ausgabe 2-18 Das Dorf am Hand.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|3-18_3190.jpg|Ausgabe 3-18 Am Kastanienwaal.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|4-18_6756.jpg|Ausgabe 4-18 Dia Scheib, dia Scheib... .|{/vsig_c}
{vsig_c}0|5-18_2112.jpg|Ausgabe 5-18 Ein Winter wie früher... .|{/vsig_c}
{vsig_c}0|6-18_010.jpg|Ausgabe 6-18 Suvendes, Liachtaberg.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|7-18_5207.jpg|Ausgabe 7-18 Tschött am Leitenwaal.|{/vsig_c}
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