Dienstag, 18 September 2012 00:00

Auf den „Marmorspuren“ von Michelangelo

Laas

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Vogeltränken, Skulpturen für den Garten, Tafeln mit Hausnummern, Halbkugeln und sogar Weihwasserbecken aus Laaser Marmor stellten Jugendliche im Rahmen einer Marmorwoche auf dem Werksgelände der „Lasamarmo“ her. Dabei ging es vordergründig nicht um ein möglichst perfektes Endprodukt, sondern um eine kreative, gestalterische Sommer-Freizeitbeschäftigung für Jugendliche, welche von der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig unter der Leitung von Martina Thanei angeboten wurde. Doch die Begeisterung und Motivation der Teilnehmer war so hoch, dass sie bei ihren ersten Erfahrungen mit Meisel und Hammer zwar mit der Härte und Konsistenz des Marmors Bekanntschaft machten, aber auch mit selbst hergestellten Kunstwerken aufwarten konnten. Zudem vermittelte Kursleiter Torsten Anders am Beispiel von Michelangelo und seinem Werk „David“ Wissenswertes über das Arbeiten von Steinmetzen früher und heute. Die „Lasamarmo“ stellte den Marmor kostenlos zur Verfügung, die Raiffeisenkasse Laas sorgte für die schattenspendenden Überdachungen. (lu)

Publiziert in Ausgabe 19/2012

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