Ab 9. Oktober fährt die Vinschger Bahn wieder auf der gesamten Strecke Meran-Mals; ausgenommen in den Abendstunden, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. In dieser Zeit wird ein Ersatzdienst angeboten.
Lange wurde im Vinschgau darauf gewartet: Am Montag, 9. Oktober fährt um 5.18 Uhr der erste Zug der Vinschger Bahn von Mals nach Meran, um 5.36 Uhr startet der erste Zug von Meran nach Mals. Damit wird der gewohnte Fahrplan wieder aufgenommen.
Teilsperre in den Abendstunden, Samstagen, Sonn- und Feiertagen
Aufrecht bleibt die Teilsperre der Vinschger Bahn in den Abendstunden. Es entfallen jeweils die drei letzten Abendzüge in Richtung Mals sowie die letzten zwei Abendzüge in Richtung Meran. Auch an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen fährt die Vinschger Bahn weiterhin nicht. Es wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten, der im Halbstundentakt fährt (siehe Fahrplan). Die Busse als Ersatz für den Zug bedienen nur die im Fahrplan angegebenen Haltestellen. In Algund bedienen die Busse des Schienen-Ersatzdienstes die Bushaltestelle „Bahnhof Algund“ in der J.-Weingartner-Straße. Der Bahnhof Marling wird ausschließlich vom Linienbus 212 angefahren.
Sicherheitsarbeiten in Bahntunnels Josefsberg und Töll
Seit November 2022 wurde in den Bahntunnels Josefsberg und Töll gebaut. Aus diesem Grund war der Abschnitt Meran-Töll für den Bahnverkehr gesperrt. In diesen Monaten wurde das Tunnelprofil erweitert und im Tunnelinneren ein Fußweg samt Handlauf errichtet. „Bei allfälligen Evakuierungsmaßnahmen ist damit eine höhere Sicherheit gewährleistet“, erklärt der Generaldirektor der Sta – Südtiroler Transportstrukturen AG, Joachim Dejaco. Zeitgleich werden auf dem gesperrten Abschnitt der Vinschger Bahn die Y-Stahlschwellen durch Betonschwellen ersetzt und abschnittsweise die Schienen erneuert.
Erfreut über die Wiederaufnahme des Bahnbetriebes ist auch der Mobilitätslandesrat, der betont, dass dies eine heraufordernde Zeit für alle Fahrgäste und die Mobilitätspartner war.
Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahnstrecke schreiten voran
Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn schreiten derweil mit voller Kraft voran. So werden derzeit entlang der gesamten Strecke 1500 Masten errichtet. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, kann auch im Vinschgau ein Halbstundentakt angeboten werden, der gerade für die vielen Pendlerinnen und Pendler interessant ist.
Fahrrad-Transport
Der separate Fahrrad-Transport zwischen Meran und Mals wird noch bis zum 29. Oktober angeboten.
Der Fahrradtransporter fährt am Bahnhof Meran zu folgenden Zeiten ab: 9.16 Uhr, 10.6 Uhr, 15.16 Uhr und 16.16 Uhr. In den Bahnhöfen Meran, Algund und Marling ist es zu den Hauptverkehrszeiten nicht gestattet, das Fahrrad in die Vinschger Bahn aufzuladen. Das Verbot gilt täglich von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr.
An Samstagen und Sonntagen ist für den Radtransport eine Vormerkung erforderlich, und zwar mindestens 24 Stunden vor dem geplanten Start unter der Telefonnummer
+39 0473 201500 (8.00 Uhr – 18.00 Uhr) oder per E-Mail an info@suedtirol-rad.com. Am Wochenende werden die Fahrräder auch ab Mals nach Meran befördert.
Alle Fahrpläne und Informationen gibt es im Web unter
www.suedtirolmobil.info, auf der App südtirolmobil und unter der Rufnummer: 0471 220880.
Latsch - Bei der „Genehmigung der Dienstordnung des Dienstes der Ortspolizei der Gemeinde Latsch und der Verordnung über deren Bewaffnung“ gab es im Gemeinderat rege Diskussionen. Denn BM Mauro Dalla Barba und der für das Personal zuständige Gemeindesekretär Georg Schuster haben den Gemeinderäten einen Passus zur Diskussion gestellt, der von den Dienstordnung in den übrigen Vinschger Gemeinden genau das Gegenteil aussagen sollte. Dalla Barba und Schuster schlugen vor, dass es bei der „Vorschrift zum Tragen der Dienstwaffe“ im 1. Absatz heißen sollte: „Die Beamten/Beamtinnen des Dienstes üben ihren Dienst in der Regel unbewaffnet aus. Den Dienst mit Dienstwaffe übe die Beamten bei gefährlichen Sicherheitseinsätzen wie Verfolgung von Straftätern, Straßensperren, Nachteinsätzen usw. aus.“
In den anderen Vinschger Gemeinden, die - wie auch die Gemeinde Latsch - alle den übergemindlichen Polizeidienst in Anspruch nehmen und entsprechende Verträge abgeschlossen haben, heißt dieser Absatz: „Die Beamten/Beamtinnen üben ihren Dienst in der Regel mit Dienstwaffe aus.“
„Bei heiklen Einsätzen ist die Waffe ein Schutz“, sagte BM Dalla Barba und er wollte präzisiert wissen, dass in der Verordnung der BM oder der zuständige Referent primäre Ansprechpartner für den Polizeidienst bleiben würden. Die Gemeinde Latsch leiste mit der Gemeindepolizistin Tanja Plörer einen guten Teil am übergemeindlichen Polizeidienst, der im übrigen gut laufe. Tanja Plörer sagte, dass die Waffe ein Arbeitsmittel der Polizei und dass sie als solche zu tragen sei, in Maßen ohne Überheblichkeit. Plörer sagte auch, dass das Tragen der Waffe bei Prozessionen oder bei der Verkehrserziehung in den Schulen ein No Go sei. Allerdings sei es schwierig, bei Dienstantritt abzuschätzen, was der Tag bringe.
Für ein generelles Tragen der Waffe aufgrund der sich verändernden Zusammensetzung der Gesellschaft zum Schutze von Tanja Plörer und auch aus Solidarität den anderen Gemeinden gegenüber sprachen sich die Gemeinderäte Michele Modica, Georg Pegger, Hermann Kerschbaumer Raffeiner, Stefan Bauer und Martin Pirhofer aus.
In der Abstimmung wurde dann der Text „in der Regel mit Dienstwaffe“ einstimmig beschlossen und damit eine mögliche Diskriminierung von Tanja Plörer im Vinschger Polizeikorps unterbunden. (eb)
Partschins - In Partschins gibt es offensichtlich ein veritables Drogenproblem an der Mittelschule. Explizit angesprochen wurde diese Problematik bei der Ratssitzung am 19. September von der Gemeinderätin Jutta Pedri (Neue Bürgerliste Partschins). Pedri sprach sich für scharfe Kontrollen auch mit Drogenhunden und mit stärkerer Polizeipräsenz aus. Auch seien am Feldweg Kontrollen notwendig, weil sich dort Drogenkuriere umtrieben. Schul- und Kulturreferent Hartmann Nischler (SVP) forderte die sofortige Einberufung eines sozialen Tisches und Sozialreferentin Jasmin Ramoser (SVP) wies auf die Wichtigkeit einer Aufklärungsarbeit in der Schule mit der Polizei hin. Es müsse das Hantieren mit verbotenen Substanzen in der Mittelschule Partschins sofort unterbunden werden. Die Freiheitliche Gemeinderätin Sabine Zoderer forderte, dass die Eltern auf die Problematik hingewiesen werden sollen und dass die Eltern ihrer Erziehungsaufgabe zu Hause mit Aufklärungsgesprächen nachkommen müssten. (eb)
Vom Wind gefunden - Gesunde Ernährung ist unverzichtbar für ein langes Leben und unser Wohlbefinden. Wenn gesunde Ernährung jedoch zwanghaft wird, kann sie zu einer Störung führen, die als Orthorexie bezeichnet wird. Der Ausdruck Orthorexia nervosa „Krankhafte Gesundesser“, bezeichnet eine Essstörung, bei der die Betroffenen ein krankhaft ausgeprägtes Verlangen haben, sich möglichst „gesund“ zu ernähren. Nicht die Menge des Essens steht im Vordergrund, wie bei der Magersucht (Anorexia nervosa) oder Ess-Brechsucht (Bulimie), sondern die Qualität der Nahrungsmittel. Allen drei Krankheitsbildern jedoch ist gemeinsam, dass der Nahrung ein übertriebener Platz im Leben eingeräumt wird. Und immer mehr Menschen sind davon betroffen. Personen mit der Diagnose Orthorexia nervosa versuchen krampfhaft, nur Lebensmittel zu essen, die eine für sie perfekte Qualität haben. Die Mahlzeiten sind demnach geprägt vom Verzicht. Nur Bioprodukte, kein Fleisch, kein Zucker, kein Fett, nur Rohkost: Die Essensregeln werden immer strenger, die Auswahl an Lebensmitteln kleiner. Können die Regeln nicht eingehalten werden, plagen die Betroffenen Schuldgefühle. Während die Lebensmittel vermeintlich hochwertiger werden, sinkt die Lebensqualität. Der Wunsch, sich gesund zu ernähren, macht krank. Viele von Orthorexie Betroffene entwickeln außerdem eine regelrechte Bewegungssucht. Dann spielt das zwanghafte Training eine ebenso wichtige Rolle wie die streng kontrollierte Ernährung. (hzg)
Graun - Der Grauner BM Franz Prieth ist ein Umsetzer. Er setzt um, was er sagt. Und er sagt oft Sachen nebenbei. Angekündigt hat Prieth bei der Vollversammlung des Tourismusvereines Graun im April, dass die Gemeinde Graun die Schöneben AG mit einer technischen Machbarkeitsstudie über eine Sommerrodelbahn auf der Haideralm unterstützen möchte. Auch weil sich in der Gemeinde Graun mittlerweile Sommer- und Wintersaison die Waage halten. Prieth sitzt für die Gemeinde Graun im Verwaltungsrat der Schöneben AG. Der Grauner Gemeindeausschuss hat am 11. September nun Nägel mit Köpfen gemacht. Für einen Gesamtbetrag von etwas mehr als 7.000 Euro hat der Ausschuss die Firma TEAM Service Gmbh aus Castelletto Sopra Ticino (NO) mit der Ausarbeitung eines Vorprojekts für die Sommerrodelbahn Haider Alm beauftragt. Die Basis für den Auftrag ist die „Aufwertung des touristischen Angebotes“ vor allem für den Zubringerlift zur Haideralm. Überlegt hat man vor Jahren bereits eine klassische Rodelbahn. Die wurde allerdings aufgrund der immensen Auflagen als wenig sinnvoll verworfen. Zudem seien am Watles und in Nauders bereits zwei funktionierende Rodelbahnen aktiv. Ein grober Entwurf für eine Sommerrodelbahn, ähnlich wie sie Meran 2000 bereits in Betrieb hat, liege, so sagt es Prieth, bereits vor: von der Bergstation bis zur „alten Haideralm“ , rund 1 Kilometer lang, gut einsehbar und ganzjährig betreibbar. (eb)
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Können wir uns als Minderheit in einem derzeit von Postfaschisten regierten Staat den „Luxus“ leisten, das Südtiroler Parlament mit einen Haufen Parteien und Parteichen zu bestücken? Zudem sind da Parteichen darunter, von denen man nicht einmal weiß, welches Wahlprogramm und welche Ziele die verfolgen. Das Wahlvolk, also jede einzelne Südtirolerin und jeder einzelne Südtiroler, wird am 22. Oktober darauf ihre/seine Antwort geben. Der Duden definiert „Luxus“ als „kostspieliger, verschwenderischer, den normalen Rahmen (der Lebenshaltung o. Ä.) übersteigender, nicht notwendiger, nur zum Vergnügen betriebener Aufwand; Pracht, verschwenderische Fülle“. Fest steht, dass es nach diesen Wahlen wohl nur einen Sieger geben wird. Das ist Rom, die römische Regierung. Der Nationalstaat Italien.
Klar ist, dass die Südtiroler Parteien und die Südtiroler Politik immer eine „Anomalie“ dargestellt haben und darstellen. Eine Minderheit ist immer eine „Anomalie“ in einem Nationalstaat. Wenn wir daraus einen „Luxus“ machen wollen - wer will uns daran hindern? Unser Hausverstand? Unsere Vernunft? Unser Wille, Kultur, Wirtschaft und Soziales selbst bestimmen zu können?
Es ist wohl überfordernd, solche Gedanken und Überlegungen in die Wahlkabine mit hineinzunehmen. Ausgeschlossen ist es aber auch nicht. Also wird das Wahlvolk „Luxus“ und „Hausverstand“ neu definieren und am 22. Oktober für das eine oder für das andere entscheiden.
Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sollen digitale Unterstützungsdienste einrichten, um allen digitale Kompetenzen zu vermitteln. Dafür gibt es Pnrr-Gelder; bis 30. Oktober kann angesucht werden.
Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sollen gemeinsam mit Organisationen des Dritten Sektors digitale Unterstüzungsdienste, sogenannte Digi Points,einrichten. Der entsprechende Aufruf wurde auf dem neuen Bürgernetz Civis veröffentlicht. Innerhalb 30. Oktober können die interessierten öffentlichen Institutionen ihre Gesuche um Beiträge aus dem EU-finanzierten staatlichen Aufbau- und Resilienzplan (Pnrr) einreichen: Bis zum Jahr 2026 gibt es dafür insgesamt 839.360 Euro aus dem Pnrr-Fonds.
Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern digitale Kompetenzen näher zu bringen, und zwar durch persönliche Unterstützungsangebote, die an öffentlich zugänglichen Anlaufstellen (Digi Points) kostenlos in Anspruch genommen werden können. Repräsentative Umfragen haben ergeben, dass die italienische Bevölkerung im EU-Vergleich weniger digitale Kompetenzen aufweist als andere EU-Bürgerinnen und -Bürger. Laut ISTAT-Daten aus dem Jahr 2019 gab es auch in Südtirol 190.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 19 und 74 Jahren, die zumindest in den 90 Tagen vor der entsprechenden Umfrage das Internet nie genutzt haben. Das Ziel ist nun klar: 17.000 volljährige Personen sollen in Südtirol im Zuge dieses Pnrr-Projekts individuell unterstützt und beraten werden und so die digitalen Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger bis 2025 deutlich gesteigert werden.
Gemeinden und Bezirksgemeinschaften können nun in Zusammenarbeit mit Organisationen des Dritten Sektors Beitragsgesuche für die Errichtung von Digi Points vorlegen. Pro Digi Point gibt es bis zu 38.152 Euro, insgesamt werden 22 neue digitale Anlaufstellen gefördert, womit das bestehende Angebot weiter ausgebaut wird. Das Kick-off des Pnrr-Projektes "Netzwerk digitaler Unterstützungsdienste" (Rete die servizi di facilitazione digitale) findet bei der Eröffnung der Herbstmesse am 9 November am Messestand Digital Now statt. Hier können die Bürger und Bürgerinnen die neuen Anlaufstellen bzw. den Standort der neuen Digi Points erfahren und auf Wunsch Vormerkungen für eine persönliche Beratung machen.
Innerhalb 30. Oktober um 12 Uhr sind die Ansuchen bei der Abteilung Informationstechnik mittels PEC-E-Mail informatik.informatica@pec.prov.bz.it" data-email-subject="informatik.informatica@pec.prov.bz.it">informatik.informatica@pec.prov.bz.iteinzureichen. Auskunft erteilt das Sekretariat unter Tel. 0471 414900.
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Laas - Vom 13. Oktober bis zum 12. November findet in Laas wieder das Gemeindeschießen statt, an dem Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Laas teilnehmen können. Es ist dies bereits die 12. Ausgabe dieses Events. Organisiert wird der Bewerb von der Sportschützengilde Laas Raiffeisen beim Schießstand in der Sportzone St. Sisinius. Geschossen wird mit dem Luftgewehr, welches beim Schießstand ausgeliehen werden kann. Die Teilnahme ist für Kinder ab 10 Jahren (Jahrgang 2013) möglich. Es werden folgende Kategorien ausgetragen: Kinder, Jugend, Damen und Herren, Veteranen und Versehrte. Zudem gibt es auch eine Mannschaftswertung. Alle Kategorien schießen sitzend aufgelegt.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Neben den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Laas können auch Gäste daran teilnehmen. Diese werden in einer eigenen Wertung aufgelistet. Der Schießstand ist an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils von 17 Uhr bis 22 Uhr. Samstag und Sonntag von 16 Uhr bis 22 Uhr. In der letzten Woche des Gemeindeschießens ist der Schießstand täglich geöffnet. (sam)
Vinschgau/Brixen - Hannes Kaserer glänzte in Brixen bei der Regionalmeisterschaft der U18, U20 Kategorien, und der absoluten Klasse mit einer Klasse-Zeit von 22,85 s.Mit dieser Zeit konnte er den Regionalmeistertitel über 200 m erlaufen. Der schnelle Schlanderser hatte in der vergangenen Saison Verletzungspech und hat sich jetzt wieder zurück gekämpft. Neben dem Sieg im 200 m Sprint holte er eine Bronzemedaille im Diskuswurf. Er schleuderte die 1,5 kg schwere Scheibe auf 32,97 m. Lingg Lorena holte einen zweiten Platz im Hürdensprint (100 m Hürden) in 16,61 s und einen vierten Platz im Kugelstoßen mit 8,28 m.
Vinschgau/Bozen - Ein wahres Sprintfeuerwerk zündeten die Vinschger Finalisten beim Sprintchampion. Das Landesfinale in Bozen war ein tolles sportliches Familienfest mit mehr als 250 Finalisten aus den Ausscheidungen in Sarnthein, Trens, Sterzing, Weissenbach-Ahrntal, Schlanders, Auer und Lana. Es mag die Magie des professionellen Anlaufstegs beim internationalen Stabhochspringen in Schlanders gewesen sein, der einzige der gesamten Serie, der die jungen Athleten beflügelt haben mag. So war es auch gleich die Burgeiserin Pia Kuppelwieser, die im 72. Lauf des Finales sich zur Vize Landesmeisterin der U8 Mädchen machte. Noch eine Stufe höher auf der Siegertreppe stieg dann im Lauf 75 Moritz Sagmeister. Er schaffte die 60 m in starken 9,63 Sekunden und wurde Landesmeister der Knaben U10. Drei Starts später kam Anne Kuppelwieser als Vierte ins Ziel und im letzten der Lauf präsentierte sich der kämpferische Jonathan Pohl als Erster und Tagesschnellster am Ziel. Seine hervorragende Zeit von 7,95 Sekunden über 60 m Sprint lassen ihn auch für das internationale SprintChampion Finale am Samstag, 7. Oktober in Innsbruck als heißen Favorit an den Start gehen.